K-Maro

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K-Maro (2017)

K-Maro (* 31. Januar 1980 in Beirut, Libanon, bürgerlich Cyril Kamar) ist ein französischsprachiger kanadischer R&B-Sänger, der derzeit in Montréal, Kanada lebt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Flucht vor politischer Verfolgung im Libanon zog die Familie von Kamar kurz nach seiner Geburt nach Paris. 1995 siedelte er nach Montréal um. Dort gründete der kanadische Sänger seine erste Band, die den Namen LMDS (Les Messagers Du Son) trug. Mit französischsprachigem Hip-Hop erreichten LMDS die lokalen Charts.

Nach vier Jahren gemeinsamer Arbeit begann Kamar sich eine Solokarriere aufzubauen. DJ Shortcut produzierte für ihn das Album „I am à L’ancienne“. Die erste Single Symphonie pour un Dingue erreichte in den kanadischen Charts Platz 1, Le Clan Chill nur Platz 4. 2003 gründete er sein eigenes Label K-Pone inc. Dort brachte er das Album La Good Life heraus. Mit seiner ersten Single Femme Like U schaffte er auch in Europa den Durchbruch. Im Juli 2004 stieg die Single in die Schweizer Charts ein und erreichte im September für sechs Wochen Platz 1. In den Charts der Nachbarländer konnte sich die Single ebenfalls platzieren. In Frankreich stieg die Single im Oktober 2004 bis auf Platz 2, in den deutschen Singlecharts erreichte K-Maro im Januar 2005 die Top Ten.

Ende 2005 brachte er sein drittes Album Million Dollar Boy heraus. An der ersten Singleauskopplung Histoire de Luv war die französische Sängerin Shy’m beteiligt. 2006 produzierte er zusammen mit DJ Shortcut das Album Platinum Remixes. Darauf sind die besten Songs der letzten zehn Jahre als Remixversionen zu finden. Er nahm seinen ehemaligen Gesangspartner Vai bei seinem Label K-Pone inc. unter Vertrag und produzierte für ihn das Album Ma Raison.

K-Maro veröffentlichte im Oktober 2008 sein erstes Album in englischer Sprache Perfect Stranger. Er besitzt eine Modelinie namens Balbec. Der Name ist von der libanesischen Stadt Baalbek abgeleitet. Anfang 2010 waren mit Shy’m, Vai, Imposs und Ale Dee vier Künstler unter Vertrag. Am 27. April 2010 erschien sein fünftes Soloalbum 01.10 bislang ausschließlich in Kanada. Vorab wurden im Juli 2009 die Singleauskopplung Elektric und im Dezember 2009 die Single Music veröffentlicht.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 FR  BEW  DE  AT  CH
2004 La Good Life FR7
Doppelgold
×2
Doppelgold

(73 Wo.)FR
BEW7
(45 Wo.)BEW
DE12
(17 Wo.)DE
AT30
(8 Wo.)AT
CH26
Gold
Gold

(45 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 9. Juli 2004
2005 Million Dollar Boy FR5
Gold
Gold

(37 Wo.)FR
BEW11
(29 Wo.)BEW
CH20
(10 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 2005
2006 Platinum Remixes FR76
(7 Wo.)FR
2008 Perfect Stranger FR79
(3 Wo.)FR
BEW88
(2 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 24. Oktober 2008

Weitere Alben

  • 2002: I am à L’ancienne
  • 2010: 01.10

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 FR  BEW  DE  AT  CH
2004 Femme Like U
La Good Life
FR1
Diamant
Diamant

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigFR
BEW1
Platin
Platin

(33 Wo.)BEW
DE3
Platin
Platin

(29 Wo.)DE
AT4
(31 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(59 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 18. Juni 2004
Crazy
La Good Life
FR2
Gold
Gold

(22 Wo.)FR
BEW4
(20 Wo.)BEW
DE19
(10 Wo.)DE
AT32
(7 Wo.)AT
CH8
(23 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 1. Oktober 2004
2005 Sous l’oeil de l’ange / Qu’est ce que ça te fout
La Good Life
FR10
(18 Wo.)FR
BEW9
(16 Wo.)BEW
CH29
(17 Wo.)CH
Histoires de luv
Million Dollar Boy
FR6
Silber
Silber

(18 Wo.)FR
BEW11
(14 Wo.)BEW
CH15
(18 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 28. Oktober 2005
feat. Shy’m
2006 Les frères existent encore
Million Dollar Boy
FR8
(16 Wo.)FR
BEW15
(14 Wo.)BEW
CH31
(12 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 10. Februar 2006

Weitere Singles

  • 2006: Gangsta Party
  • 2006: Let’s Go
  • 2008: Out in the Streets
  • 2008: Take You Away
  • 2009: Elektric
  • 2009: Music

Musikvideos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2001: Fresh
  • 2002: Symphonie pour un dingue
  • 2002: Le Clan Chill
  • 2003: On est la
  • 2004: Femme Like U
  • 2004: Crazy
  • 2005: Sous l’oeil de l’ange
  • 2005: Qu’est-ce que ça te fout
  • 2006: Les frères existent encore
  • 2006: Gangsta Party
  • 2006: Let’s Go
  • 2008: Out in the Streets
  • 2008: Take You Away
  • 2009: Elektric
  • 2009: Music

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chartquellen: FR BEW DE AT CH
  2. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: FR FR2 BEW DE CH

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]