Kai-Uwe Goss

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Kai-Uwe Goss (* 1964[1]) ist ein deutscher Umweltchemiker und Geoökologe. Seit 2010 ist er Professor für Analytische Umweltchemie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.[2] Zudem leitet er eine Forschungsgruppe an der Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung.[3]

1993 erlangte Goss an der Universität Bayreuth für seine Arbeit zur Adsorption gasförmiger organischer Verbindungen an polaren natürlichen Oberflächen den Doktortitel.[4] Von 1996 bis 2006 war Goss Oberassistent bzw. Privatdozent an der ETH Zürich und an der Eawag.[2]

Forschungsschwerpunkte von Goss sind die physikalisch-chemischen Eigenschaften von organischen Chemikalien und deren Aufnahme, Verteilung, Umwandlung und Ausscheidung in Organismen. Dieses Verständnis bzw. die Vorhersagbarkeit ist wichtig für die Bioakkumulation und Toxizität der Chemikalien sowie entsprechend für die Risikobewertung.[5][6]

Laut ScienceDirect hat Goss einen H-Index von 47 und kommt auf total 6132 Zitierungen.[7]

Goss ist Mitglied im Editorial Advisory Board der Zeitschrift Environmental Science & Technology.[8]

Ausgewählte Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kai-Uwe Goss. In: Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 14. November 2021.
  2. a b CV Kai-Uwe Goss. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ, abgerufen am 14. November 2021.
  3. Analytische Umweltchemie. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ, abgerufen am 14. November 2021.
  4. Kai-Uwe Goss: Die Adsorption gasförmiger organischer Verbindungen an polaren natürlichen Oberflächen. Als Ms. gedr Auflage. Aachen 1993, ISBN 978-3-86111-616-5.
  5. Forschung / Themen. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ, abgerufen am 14. November 2021.
  6. Analytische Umweltchemie. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ, abgerufen am 14. November 2021.
  7. Kai Uwe Goss, Martin-Universität Halle-Wittenberg. In: ScienceDirect. Abgerufen am 14. November 2021.
  8. Editorial Board. In: acs.org. Abgerufen am 14. November 2021 (englisch).