Kaka etraby

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Kaka etraby
Какинский этрап
Staat: Turkmenistan Turkmenistan
Provinz: Ahal welaýaty
Koordinaten: 37° 20′ N, 59° 36′ OKoordinaten: 37° 20′ N, 59° 36′ O
Höhe: 290 m. ü. M.
 
Einwohner: 18.545 (2016)
Kaka etraby (Turkmenistan)
Kaka etraby (Turkmenistan)
Kaka etraby

Kaka etraby (russisch Какинский этрап, Kakinski etrap, wiss. Transliteration Kakinskij ėtrap, auch: Kaakhka District, Каахкинский район, Kaachkinski rajon, Kaachkinskij rajon, persisch شهرستان قهقهه) ist ein Ort und ein gleichnamiger Landkreis (Distrikt) in der Region Ahal welaýaty in Turkmenistan. Häkim des Distrikts ist Eşret Täşliýewiç Täşliýew.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Distrikt liegt am Fuße des Kopet-Dag-Gebirges und ca. 6 km nördlich der Grenze zum Iran.[2] 2016 wurden 18.545 Einwohner verzeichnet.[3][4] Die nächstgelegenen Orte im Westen sind Arapgala (Арабкала) und Khodzhakala (Ходжакала); im Osten schließt sich Garahan (Карахан) an.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Antike war das Gebiet eine fruchtbare landwirtschaftlich genutzte Eben nördlich des Gebirges Kopet-Dag. Es gibt zahlreiche bronzezeitliche Siedlungen wie Ulug Depe und Abiward.[5] Im 19. Jahrhundert gehörte das Gebiet zum Tedschenski ujesd (Тедженский уезд) im Sakaspijskaja oblast (Закаспийская область) des Russischen Kaiserreichs. 1918 kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Bolschewiki und den Menschewiki, welche von Einheiten der Allied intervention in the Russian Civil War (Иностранная военная интервенция в России, Inostrannaja wojennaja interwenzija w Rossii) unterstützt wurden. Ab 1930 hieß der Ort Ginsburg (Гинсбург).

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ausgeprägte Kontinentalklima weist hohe Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht und auch von Jahreszeit zu Jahreszeit auf.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ahal welaýat häkimligi / Habarlaşmak üçin. Abgerufen am 10. April 2021.
  2. Kaka bei GeoNames geonames.org. Abgerufen am 25. Mai 2021.
  3. Ахалский Велаят (Memento des Originals vom 13. September 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/whp057.narod.ru (Ahalski welajat)
  4. Turkmenistan Districts.
  5. Амансарыев Б. (Amansaryjew B.): «НТ» — Французские археологи раскопали в Туркмении город Улуг-депе, существовавший ещё в раннем железном веке. Уже тогда там были цари… Zentrasia, 23. November 2002, abgerufen am 1. Juni 2019. (Franzusskije archeologi raskopali w Turkmenii gorod Ulug-depe, suschtschestwowawschi eschtscho w rannem schelesnom weke. Usche togda tam byli zari).