Karim Miské

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Karim Miské (rechts, 2012)

Karim Miské (geboren 1964 in Abidjan, Elfenbeinküste) ist ein französischer Journalist, Dokumentarfilmer und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karim Miskés Vater ist mauretanischer Diplomat, seine Mutter ist Französin.[1] Er wuchs in Frankreich auf[2], wo er als Journalist und als Dokumentarfilmer für ARTE arbeitet.

Für seinen Roman Arab jazz erhielt er 2012 den Grand prix de littérature policière. Der Titel ist seiner Verehrung für den amerikanischen Krimiautor James Ellroy (White jazz) geschuldet.[3]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Arab jazz. Paris : Éditions Viviane Hamy, 2012
    • Entfliehen kannst du nie. Aus dem Franz. von Ulrike Werner. Köln : Bastei Lübbe, 2014
  • N’appartenir, Paris : Éditions Viviane Hamy, 2015
Film, Feature
  • Born again : christliche, muslimische und jüdische Prediger und ihre Anhänger. ARTE Themenabend 2005
  • La télévision des Kéralais = Das Fernsehen in Kerala. Arte France, 2006
  • Juden & Muslime: So nah und doch so fern!. Arte, 2013
  • Dekolonisieren. Arte F, 2019

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karim Miské (Memento des Originals vom 23. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/karimmiske.com. Biografische Angaben auf der Website
  2. Karim Miské: Karl der Große, unser Kaiser, Übersetzung von Alex Rühle, in: Süddeutsche Zeitung, 11. Juni 2015, S. 16
  3. Thekla Dannenberg: Mord und Ratschlag: Karim Miské, bei Perlentaucher, 3. März 2014