Karin Hempel-Soos

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karin Hempel-Soos, Pseudonym Katherina Koslowsky, (* 13. März 1939 in Dresden; † 23. Oktober 2009 in Bonn) war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karin Hempel-Soos wuchs in Meiningen/Thüringen auf. Nach dem Abitur begann sie in Dresden ein Studium der Germanistik, Politologie und Wirtschaftswissenschaft. 1959 flüchtete sie aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland. Hier setzte Karin Hempel-Soos ihr Studium an den Universitäten Köln und Bonn fort. Sie wohnte seit 1960 in Bonn und war aktiv in der Gewerkschaftsarbeit sowie Frauenbewegung. Seit 1968 war Karin Hempel-Soos Mitglied der SPD; zeitweise hatte sie den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen inne. 1977 gehörte sie zu den Mitbegründerinnen des Bonner Frauenhauses. Seit 1980 war sie als Schriftstellerin und Journalistin tätig, zugleich trat sie als Kabarettistin auf. Seit 1994 leitete Karin Hempel-Soos als eine führende Persönlichkeit des Kulturbetriebs das Bonner Haus der Sprache und Literatur.

Karin Hempel-Soos’ Grabstätte

Als Verfasserin von Lyrik, Kurzprosa und Satiren war Karin Hempel-Soos Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller (VS) in der Gewerkschaft ver.di. 1984 wurde sie auf dem Saarbrücker Kongress in den Bundesvorstand gewählt.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Autorin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herausgeberin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]