Karl Friedrich Richter

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Karl Friedrich Richter (* 4. Dezember 1776 in Hettstedt; † 8. September 1838 in Elsterwerda) war ein deutscher lutherischer Theologe und Schriftsteller.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Richter war Pastor in Neugattersleben bei Calbe (Saale) und lebte zuletzt als Diakonus in Elsterwerda.[2][1] Des Weiteren war er zwischenzeitlich Pfarrer zu Plessa, Dreska und Kahla.[3]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Familie Barring oder Das Scheinverbrechen, 1816;
  • Ludovika oder Verbrechen aus Liebe (Rom.) 2 Bände, 1817;
  • Die Versuchung, 2 Bände, 1818;
  • Die Zwillinge oder Die Verwechselung. Familiengeschichte, 2 Teile, 1818;
  • Gemälde des menschlichen Herzens, 1820; Giuglio und Isidora oder Die Flucht aus den Kerkern der Inquisition (romant. Erz.) 1821;
  • Ortellino, der große Räuberhauptmann. Italiens Furcht und Schrecken, 2 Teile, 1823;
  • Eduardo, Prinz von Parma, der unglückliche Fürstensohn oder Ortellinos Jugendjahre (romant. Gesch.) 1824;
  • Ridogar, Fürst der Hölle oder Die Teufelsbeschwörung in der Geisterburg, 1824.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Band 12. De Gruyter, Berlin; New York; Boston 1990.
  2. Autorenlexikon Berlin-Brandenburg, abgerufen am 5. April 2017
  3. Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Merseburg: 1817