Karl Weiss (Archivar)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Karl Weiss auch Weiß (* 13. Februar 1826 in Wien; † 23. Dezember 1895 ebenda) war ein österreichischer Archivar und Bibliothekar.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Karl Weiss besuchte bis 1842 das Piaristengymnasium in der Josefstadt und trat 1843 in den Dienst des Magistrats der Stadt Wien. 1845 kam er in die Präsidialkanzlei, 1851 wurde er zum Kanzleioffizial befördert. Auf seinen Vorschlag wurde 1856 die Stadtbibliothek gegründet. Im Januar 1872 wurde ihm aufgrund seiner literarischen Leistungen das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens verliehen.[1] 1874 wurde er zum Archiv- und Bibliotheksdirektor ernannt.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Constantin von Wurzbach: Weiß, Karl (geb. 1826). In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 54. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1886, S. 128–135 (Digitalisat).
- Karl Uhlirz: Weiß, Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 41, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 577–579.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikisource: Karl Weiß – Quellen und Volltexte
- Karl Weiß im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Amtliches. In: Neue Freie Presse, 20. Jänner 1872, S. 19 (online bei ANNO).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Weiss, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Weiß, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Archivar |
GEBURTSDATUM | 13. Februar 1826 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 23. Dezember 1895 |
STERBEORT | Wien |