Karwe (Karstädt)

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Karwe
Gemeinde Karstädt
Koordinaten: 53° 13′ N, 11° 48′ OKoordinaten: 53° 13′ 16″ N, 11° 47′ 45″ O
Höhe: 42 m
Einwohner: 55
Postleitzahl: 19357
Vorwahl: 038783

Karwe ist ein bewohnter Gemeindeteil der Gemeinde Karstädt im Landkreis Prignitz in Brandenburg.[1] Karwe war nie eigenständige Gemeinde, sondern ein Gutsbezirk, der 1928 in die damals selbständige Gemeinde Kribbe eingegliedert wurde. Das mittelalterliche Dorf Karwe war im 15. Jahrhundert wüst gefallen. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts entstand das Rittergut Karwe, aus dem sich der heutige Ort entwickelte.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karwe liegt im Norden der historischen Landschaft Prignitz an der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern nahe dem Fluss Karwe. Es liegt rund sieben Kilometer nordöstlich des (Kern-)Ortes Karstädt und etwa 5,5 Kilometer südwestlich von Berge.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort Karwe wurde erstmals 1289 indirekt urkundlich erwähnt, als ein huno de karwen als Zeuge genannt wird. Der Name leitet sich vom polabischen Wort karwa für „Kuh“ ab (vgl. niedersorbisch krowa) und bezeichnete ursprünglich vermutlich einen hier verlaufenden Bach.[2] Nach der Dorfstruktur ist Karwe eine typische Gutssiedlung.

1289 erscheint in einer Schenkungsurkunde des Grafen Bernhard von Dannenberg an das Kloster Diesdorf ein dominus huno de karwen als Zeuge.[3] Er dürfte seinen Sitz auf dem Karwer Burgwall gehabt haben, der etwa ein Kilometer westnordwestlich vom heutigen Ort liegt (oder weniger wahrscheinlich auf einer nicht näher bekannten Burg bei Karwe). Dieser Huno genannt von Carwe erscheint auch in einer Urkunde von 1292, in der Ritter Johann Gans von Perleberg ein Bündnis mit dem Grafen Helmold von Schwerin schloss.[4] 1391 erscheint der Ort (noch einmal) in einer Mecklenburger Urkunde, als ein Zweihufenhof in Karwe im Besitz derer von Karwe erwähnt wird. Nach Ludwig Gustav von Winterfeld stand auf der Feldmark von Karwe die sog. Lobekeburg, die 1444 Lobeke von Winterfeld gehörte.[5] Sie wurde 1444 durch die Bürger der Stadt Perleberg in einer Fehde zerstört und nicht wieder aufgebaut. Die Identifizierung dieser urkundlich genannten Burg mit dem Burgwall Karwe ist allerdings nicht gesichert, jedoch wahrscheinlich. Die Größe der Anlage und die Lage an einem Übergang über die Karwe lassen auf eine gewisse Bedeutung dieser Burganlage schließen. 1490 verkaufte Achim von Wartenberg zu Rosenhagen eine Hälfte des Schulzengerichts mit der Gerechtigkeit und dem Acker wie es sein Vater vor ihm besessen hatte an Cord (Conrad) und Dietrich von Rohr zu Neuhausen, Freyenstein und Meyenburg. 1499 verkaufte Achim von Wartenberg auch die andere Hälfte des Schulzengerichts in Karwe mit allerlei Gerechtigkeit, mit allem Acker und Zubehör (nichts ausgenommen) an die Gebrüder Corde und Diderike von Rohr für 110 rheinische Gulden. Dazu gaben seine Vettern, die Gebrüder Jürgen und Achim von Wartenberg zu Rosenhagen ihr Einverständnis.[6] Hier ist im Gegensatz zur Urkunde von 1490 nicht von einem väterlichen Besitz die Rede; diese Hälfte war ihm wohl erst nach 1490 zugefallen. Von einem Dorf ist (auch) nicht (mehr) die Rede, Karwe war also zu diesem Zeitpunkt schon wüst. 1620 (1618[7]) erwarb Georg von Winterfeld zu Dallmin die Güter des Hans von Rohr zu Neuhausen, der in Konkurs geraten war, darunter die wüste Feldmark Karwe.[8] Sie war wohl zum Teil an die Bauern von Klüß, zum Teil an die Bauern in Kribbe verpachtet; ein sicherer Nachweis der Nutzung der Feldmark Karwe durch die Bauern von Klüß und Kribbe stammt von 1632. Georg von Winterfeld war in erster Ehe (1618) mit Anna von Saldern (1597–1628), Tochter des Burchard von Saldern und der Anna von Klitzing auf Plattenburg, und in zweiter Ehe mit Agnes von Manteufel, Tochter des Henning von Manteufel auf Schlavin und Kalpin und Witwe des Hans George von Schlieben auf Tammendorf und Vogelsang verheiratet. Er hatte vier Söhne Dittloff Borchart, Georg Wilhelm, Hennig Christian und Adam Ernst. Der Sohn Georg Wilhelm starb 1652 noch vor dem Vater. 1657 starb Georg von Winterfeld. Zunächst übernahmen seine drei Söhne Detlof Burchard, Henning Christian, Adam Ernst und gemeinsam das väterliche Erbe. Bei der späteren Teilung des väterlichen Besitzes erhielt Henning Christian die Hälfte von Neuhausen, die Dörfer Neuhaus (?), Kriewe (Kribbe), Groß und Klein Berge, Guhlow (Gulow) und Steinberg mit allem Zubehör, ferner sieben Hüfner in Pirow, ein Hüfner in Blüthen, 1½ Hüfner in Breesch (Bresch), acht Hüfner und zwei Kossäten in Reetze (Reetz), die ganze Feldmark Karwe, die wüsten Feldmarken Mollnitz, Burow, Striggleben (Strigleben) und Grambzow (Gramzow) und einige Höfe zu Laaslich. Außerdem gehörten zu diesem Lehnbesitz der Rittersitz zu Vahrnow und die wüste Feldmark Vahrnow, acht Hüfner und 4½ Kossäten zu Beeke (Baek) und zehn Hüfner zu Stavenhagen. Henning Christian war einer der ersten Kriegskommissare der Prignitz. Er heiratete 1678 Anna Sophie von Thümen, Tochter des verstorbenen Otto von Thümen auf Golm. Sein Bruder Adam Ernst war übrigens mit Gottliebe Tugendreich von Thümen verheiratet, der jüngsten Tochter des Otto von Thümen auf Golm. 1708 starb Henning Christian von Winterfeld ohne Leibeserben.

Als nächster Verwandter erbte nun Joachim Detlof von Winterfeld, ein Sohn des Bruders Detlof Burchard von Henning Christian, seinen Besitz, darunter auch die Feldmark Karwe. Er ließ 1726 seine Güter taxieren und auf sieben Kaveln verteilen. 1733 starb Joachim Detlof (Dietlof) von Winterfeld. Sein Sohn August Albrecht (27. Juli 1699 bis 1774) hatte durch den Losentscheid die siebte Kavel erhalten, Feldmark Karwe, das Rittergut Muggerkuhl mit Zubehör und die Dörfer Kribbe, Groß Berge und Schweinekoven (Grenzheim).[9] In den Jahren von 1738 bis 1740 ließ August Albrecht von Winterfeld in Karwe das noch heute existierende Gutshaus erbauen. Dazu gehörte auch ein barocker Park. Der heutige Ort entstand wahrscheinlich an anderer Stelle als das mittelalterliche Dorf Karwe. 1729 hatte er Dorothea Reichmuth von Schlieben, Tochter des Hans Michael von Schlieben und der Anna Helene von Petersdorff auf Schlönwitz (Kreis Schlawe). Der Ehe entsprossen 12 Kinder, acht Söhne und vier Töchter. 1741 erbte er den Anteil seines Bruders Otto Friedrich, der ohne Leibeserben gestorben war, nämlich Vahrnow mit Zubehör.[10]

Der Sohn Ernst Wilhelm (1736–1804) folgte seinem Vater 1774 auf Karwe und Muggerkuhl nach. Er heiratete erst 1802 eine Witwe von Kalben. Aus der Ehe gingen noch die Tochter Louise und eine weitere namentlich nicht bekannte Tochter hervor. Der Anteil Karwe fiel nun an seinen Bruder Christian Hartwich (1733–1818). Er heiratete 1773 Eleonore Dorothea Sophia von Ramin, die Tochter des Idel Adolph von Ramin und einer NN von Glasenapp auf Plötz bei Demmin. Die Ehe wurde 1788 geschieden. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, der einzige Sohn Carl Wilhelm Adolph (1775–1823) übernahm nach dem Tod des Vaters die Rittergüter Karwe und Muggerkuhl. Er hatte 1818 Wilhelmine Wolff geheiratet. Der einzige Sohn Eduard Adolph Detlof Hans (1823–1890) kam wenige Tage nach dem Tod des Vaters zu Welt. Er stand zunächst unter der Vormundschaft des August Albrecht von Winterfeld, später eines Majors von Jagow. Die Witwe heiratete einen Leutnant Bommert, der anscheinend das Gut bewirtschaftete. Adolph von Winterfeld heiratete 1846 Sophia von der Chevallerie, Tochter eines Obersts von der Chevallerie. Auch 1857 ist das Rittergut Karwe (mit Muggerkuhl) noch im Besitz des Adolph von Winterfeld, einem Leutnant a. D.[11] 1879 sind für Karwe, damalige offizielle Schreibweise Carve, im Generaladressbuch der preußischen Rittergutsbesitzer 697 ha Land, davon 121 Ha Wald nachgewiesen.[12] 1890 starb Adolph von Winterfeld. Ihm folgte sein Sohn Ernst Detlof (1862–1938) nach. Er heiratete 1899 Dagmar Freiin von Strombeck. Das Ehepaar lebte 1926 im Gutshaus Gröben zur Miete.[13] Nach dem Historischen Ortslexikon soll Karwe bis 1928 Familie von Winterfeld gehört haben. Das Erbbegräbnis im Park erinnert an diese Familie. Danach soll das Gut in bürgerlichen Besitz übergegangen sein.[14] Familie von Winterfeld-Karwe, er war auch aktiver Offizier, lebte dann in Weimar und Caputh, zuletzt in Hermannswerder bei Potsdam.[15] Sie verkauften erst Muggerkuhl und dann Karwe, aus der Not laut Familienchronik von 1937, an die Siedlungsgesellschaft "Eigene Scholle". Das konkrete Verkaufsjahr ist nicht dort benannt.[16] 1923 war Ernst von Winterfeld jedenfalls noch der Gutseigentümer, der Besitz von 224 ha verpachtet an C. Willmann.[17] Das letztmals 1929, also kurz vor der großen Wirtschaftskrise, publizierte Güteradressbuch der Provinz Brandenburg benennt als restliche Fläche des Rittergutes Karwe immer noch 224 ha. Verwalter ist ein Herr Strodtbeck, Eigentümer Forstwart Hans von Podbielski.[18]

Karwe (und Klüß) auf dem Urmesstischblatt 2736 Dallmin von 1825

Der neuzeitliche Ort wurde erst zu Anfang des 18. Jahrhunderts angelegt. Das Gutshaus wurde erst 1738/40 errichtet. Welche Gebäude schon vorher errichtet wurden und ob überhaupt Wirtschafts- oder Wohngebäude zu diesem Zeitpunkt standen, ist ungeklärt. 1745 ist eine Ziegelscheune erwähnt. Sie ist auch noch im Schmettauschen Kartenwerk von 1767/87 südöstlich des Gutes eingezeichnet. 1751 wird dann auch erstmals die Karwer Wassermühle erwähnt. 1791 wurden im Ort vier Feuerstellen gezählt, darunter der Gutsbesitzer, der Verwalter und der Wassermüller. Bratring beschreibt den Ort 1801 als adliges Gut mit einer Wassermühle und einer Försterwohnung. Es gab vier Feuerstellen (Wohnhäuser) in denen 35 Menschen lebten.[19] Im Ortschaftsverzeichnis des Regierungsbezirks Potsdam von 1817 wird der Ort als Gut mit 45 Einwohnern bezeichnet.[20] In der Topographischen Übersicht des Regierungsbezirkes Potsdam von 1841 erscheint der Ort als Rittergut mit acht Wohnhäusern und 58 Einwohnern.[21] 1860 gab es in Karwe neben der Wassermühle sieben Wohngebäude und 15 Wirtschaftsgebäude. 1900 war der Häuserbestand weiter auf sechs Häuser zurückgegangen. Um 1910 wurde die Westprignitzer Kreisringbahn gebaut, die im Dezember 1911 eröffnet wurde. Die Trasse führte in einem Bogen westlich und nördlich an Karwe vorbei. Karwe erhielt einen Haltepunkt nordwestlich des Gutes. Die Strecke wurde 1992 stillgelegt, die Trasse wurde weitgehend abgebaut. Schon um oder vor 1900 muss der kleine Friedhof in der Gartenstraße angelegt worden sein. Er ist in der Topographischen Karte 1:25.000 (vor 1910) schon eingezeichnet.

1939 wurde das Rittergut parzelliert. 1960 bildete sich die LPG Typ I Karwebach. Sie wurde 1973 an die LPG Typ III Einheit in Kribbe angeschlossen. 1994 war die ehemalige LPG liquidiert und in eine Agrargenossenschaft umgewandelt worden, die in Karwe einen Betriebsteil hatte. 1945 wurden 1300 ha an 123 Familien verteilt.[22] Auf dem örtlichen Friedhof wurde eine Trauerhalle errichtet.

Bevölkerungsentwicklung von 1818 bis 2002[7]
Jahr 1772 1791 1801 1817 1857 1858 1871 1895 1925
Einwohner 24 29 35 45 58 78 68 78 59
Gleisrest der Westprignitzer Kreisringbahn zwischen Karwe und Klüß (der ehemalige Bahnübergang liegt auf der Gemarkung von Neuhausen, Gemeinde Berge, Landkreis Prignitz)

Kirchliche Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1391 stifteten die von Karwe einen Zweihufenhof in Karwe für die Vikarie in der Marienkirche zu Parchim. Das Anfang des 18. Jahrhunderts entstandene Rittergut war 1775 nach Neuhausen eingekircht, 1800 und 1840 nach Klüß und Groß Berge. Ab 1860 bis 1931 war es dann ausschließlich nach Große Berge eingekircht. 1934 wurde es an die Kirchengemeinde Kribbe angeschlossen, zu der es auch noch 1995 gehörte. Heute gehören die evangelischen Christen zum Pfarrsprengel Berge-Neuhausen im Kirchenkreis Prignitz.

Karwer Burgwall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Burgwall von Karwe ist rechteckig und war vom Teich der Karwer Mühle umgeben. Ein breiter Steindamm führte durch den Mühlteich führte zur Burg. Er liegt heute unter Wasser. Die Festung war von gewaltigen Eichen eingefasst, die im Laufe der Zeit gefällt wurden. Es könnte sich um einen Teil der Lobekeburg handeln, welche im 15. Jahrhundert die Heerstraße schützte, die von Dambeck aus ins Brandenburger Land führte.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karwe liegt an der Kreisstraße 7044 von Berge nach Dallmin und besaß einen Haltepunkt an der Westprignitzer Kreisringbahn, auf der von 1911 bis 1975 Personenverkehr stattfand. 1994 wurde die neue Ortsstraße eingeweiht.

Denkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Denkmalliste des Landes Brandenburg für den Landkreis Prignitz verzeichnet nur ein Baudenkmal für Karwe[23]

  • Nr. 09160211 Karwer Dorfstraße 6; Gutshaus. Es handelt sich um einen eingeschossigen Fachwerkbau von neun Achsen mit einem zweigeschossigen Mittelrisalit von drei Achsen auf der Hof- und Gartenseite von 1738/40.[24]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Carl von Eickstedt: Beiträge zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg: Prälaten, Ritter, Städte, Lehnschulzen, oder Roßdienst und Lehnwahr. Creutz, Magdeburg 1840 Online bei Google Bools (im Folgenden abgekürzt Eickstedt, Landbuch, mit entsprechender Seitenzahl).
  • Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – A–M. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-032-6, S. 387 ff.
  • Ludwig Gustav von Winterfeld-Damerow: Geschichte des Geschlechts von Winterfeld. Zweiter Theil. Erster Band. XIII, 456, 48 S., Damerow, Selbstverlag, 1863 Bayerische Staatsbibliothek digital.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karstädt | Service Brandenburg. Abgerufen am 25. Februar 2024.
  2. Sophie Wauer: Brandenburgisches Ortsnamenbuch. Band 6 Die Ortsnamen der Prignitz. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1989, S. 134
  3. Adolph Friedrich Johann Riedel: Codex Diplomaticus Brandenburgensis A. Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen, der adlichen Familien, sowie der Städte und Burgen der Mark Brandenburg, XXII. Band. 508 S., Berlin, Reimer 1862 Online bei Google Books (S. 98)
  4. Adolph Friedrich Johann Riedel: Codex Diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellenschriften für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten. A. Erster Haupttheil oder Urkundensammlung für die Orts- und spezielle Landesgeschichte, 1. Band. 506 S., Berlin, F. H. Morin, 1841 Online bei Google Books (S. 297)
  5. Ludwig Gustav von Winterfeld-Damerow: Geschichte des Geschlechts von Winterfeld. Band 1. XXVII, 394 S., Damerow, Selbstverlag, 1858 Online bei Google Books (S. 284)
  6. Adolph Friedrich Johann Riedel: Codex Diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellenschriften für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten. A. Erster Haupttheil oder Urkundensammlung für die Orts- und spezielle Landesgeschichte, 3. Band. 512 S., Berlin, F. H. Morin 1843 Online bei Google Books (S. 509)
  7. a b Enders & Neitmann, Historisches Ortslexikon für Brandenburg, Prignitz, S. 387–389.
  8. Ludwig Gustav von Winterfeld-Damerow: Geschichte des Geschlechts von Winterfeld. Zweiter Theil, Zweiter Band. S. 457–1264, S. 49–117 (Spezielle Angabe der Quellen), Damerow, Selbstverlag, 1863 Online bei Google Books (S. 550)
  9. Ludwig Gustav von Winterfeld-Damerow: Geschichte des Geschlechts von Winterfeld. Dritter Theil. XXVII, 394 S., Damerow, Selbstverlag, 1874
  10. Ludwig Gustav von Winterfeld-Damerow: Geschichte des Geschlechts von Winterfeld. Zweiter Theil, Zweiter Band. S. 457–1264, S. 49–117 (Spezielle Angabe der Quellen), Damerow, Selbstverlag, 1863 Online bei Google Books (S. 574)
  11. Karl Friedrich Rauer: Hand-Matrikel der in sämtlichen Kreisen des Preussischen Staats auf Kreis- und Landtagen vertretenen Rittergüter. Reinhold Kühn, Berlin 1857, Online bei Heinrich Heine Universität Düsseldorf, S. 97
  12. P. Ellerholz, H. Lodemann, H. von Wedell: General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche. 1. Band: Das Königreich Preussen, Lfg. 1: Die Provinz Brandenburg. Nicolaische Verlags-Buchhandlung R. Stricker, Berlin 1879, S. 268–269, doi:10.18452/377 (hu-berlin.de [abgerufen am 8. Januar 2022]).
  13. Anita Eichholz: Irmgard von Künßfeld. Lebensbilder aus Siethen und Wernstein. 460 S., Berlin, epubli GmbH 2014. ISBN 978-3-8442-8441-6 Vorschau bei Google Books (S. 290)
  14. Ingrid Reisinger: Bekannte, unbekannte und vergessene Herren- und Gutshäuser im Land Brandenburg. Band II. S. 412–784, Stapp-Verlag, Berlin 2013 (S. 506/7)
  15. Hans Friedrich v. Ehrenkrook, Wilhelm v. Blaschek, Carola v. Ehrenkrook geb. v. Hagen, Friedrich Wilhelm Euler: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser / A (Uradel/ vor 1400 nobilitiert) 1955. In: Deutsches Adelsarchiv (Hrsg.): GHdA, von 1951 bis 2014. Band II, Nr. 11. C. A. Starke, 1955, ISSN 0435-2408, S. 526–527 (d-nb.info [abgerufen am 8. Januar 2022]).
  16. Erich Wentscher: Geschichte des Geschlechts von Winterfel(t). 1937. In: Geschichte des Geschlechts von Winterfel(t). Vierter Teil, Fünfter Band. Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde C. A. Starke, Görlitz, Menkin Januar 1937, S. 123–124 (d-nb.info [abgerufen am 8. Januar 2022]).
  17. Oskar Köhler, Kurt Schleising: Niekammer`s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher. VII. Brandenburg. 1923. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und größeren Bauernhöfe mit Angabe der Gutseigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, nach amtlichen Angaben bearbeitet. In: Standardwerk für Land-und Forstwirtschaft. GAB. 3. Auflage. VII der Reihe Paul Niekammer, Regierungsbezirk Potsdam. Kreis Westprignitz. Reichenbach`sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1923, S. 111 (martin-opitz-bibliothek.de [abgerufen am 9. Januar 2022]).
  18. Ernst Seyfert, Hans Wehner, Alexander Haußknecht, GF Hofgrefe: Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und Höfe der Provinz Brandenburg. 1929. In: GAB. 4. Auflage. VII. Paul Niekammer. Letzte Ausgabe eines Güteradressbuch Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Potsdam, Kreis Ruppin. Niekammer`s Adressbuch GmbH, Leipzig 1929, S. 154 (martin-opitz-bibliothek.de [abgerufen am 8. Januar 2022]).
  19. Friedrich Wilhelm August Bratring: Die Graffschaft Ruppin in historischer, statistischer und geographischer Hinsicht: ein Beitrag zur Kunde der Mark Brandenburg. XIV, 618 S., Berlin, Haym, 1799 Online bei Google Books
  20. Ortschafts=Verzeichniß des Regierungs=Bezirks Potsdam nach der neuesten Kreiseintheilung vom Jahre 1817, mit Bemerkung des Kreises, zu welchem der Ort früher gehörte, der Qualität, Seelenzahl, Confession, kirchlichen Verhältnisse, Besitzer und Addreß-Oerter nebst alphabethischem Register. Berlin, Georg Decker Online bei Google Books (ohne Paginierung X = Kreis Westprignitz).
  21. August von Sellentin: Topographisch-statistische Uebersicht des Regierungs-Bezirks Potsdam und der Stadt Berlin: Aus amtlichen Quellen zusammengestellt. 292 S., Verlag der Sander'schen Buchhandlung, 1841 Zentral- und Landesbibliothek Berlin: Link zum Digitalisat (S. 186)
  22. Wolfgang Ribbe: Das Land Brandenburg in der SBZ/DDR (1945 bis 1952). In: Kurt Adamy et al. (Hersg.): Brandenburgische Geschichte, S. 677–726, Berlin, De Gruyter, 1995, ISBN 978-3-05-002508-7 Vorschau bei Google Books (S. 719)
  23. Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Ostprignitz-Ruppin (PDF). Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
  24. Georg Dehio (Bearbeiter Gerhard Vinken u. a.): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler Brandenburg. 1207 S., Deutscher Kunstverlag 2000, ISBN 3-422-03054-9.