Katharina Rohrer

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Katharina Rohrer (auch Kat Rohrer; * 1980 in Wien)[1] ist eine österreichische Filmregisseurin.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rohrer verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Wien. Sie ist Absolventin der School of Visual Arts in New York. Ihr Diplom-Film The Search wurde beim La Femme Filmfestival in Los Angeles als bester Kurzfilm ausgezeichnet. 2002 gründete sie mit Tom Greenman die Filmproduktionsfirma GreenKat Productions. 2009 wurde ihr Kurzfilm Fatal Promises, der den Menschenhandel thematisiert, beim Europäischen Forum Alpbach gezeigt.[2]

Der 2017 fertiggestellte Dokumentarfilm Back to the Fatherland wurde auf internationalen Filmfestivals gezeigt[3][4] und fand große mediale Beachtung.[1][5][6][7][8][9] Der Film war für den Österreichischen Filmpreis 2019 angemeldet.

Katharina Rohrer ist die Tochter der Journalistin Anneliese Rohrer.[10] Sie lebt in Wien und New York.[1]

Filme (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dokumentarfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003 Dancing at the Workman’s Circle
  • 2006 Larry Flynt – the right to be left alone
  • 2007 Dreams of Freedom
  • 2008 Through our children’s eyes
  • 2009 Fatal Promises (Kurzfilm über Menschenhandel)[1]
  • 2017 Back to the Fatherland (Regie gemeinsam mit Gil Levanon)

Kurzfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003 Red Book
  • 2003 Redundancy
  • 2004 The Search
  • 2005 Beach Lane Project (Koproduzentin)
  • 2005 Rachmaninov (Produzentin)
  • 2006 The 80s – I’ve played my part
  • 2006 Absolute Calm (Produzentin)

Spielfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005 Preis für den besten Kurzfilm beim La Femme Filmfestival, Los Angeles (für The Search)[11][12]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d falter.at vom 10. Oktober 2018: Verminte Erinnerung; abgerufen am 10. Oktober 2018
  2. alpbach.org: Fatal Promises – Dokumentarfilm; abgerufen am 10. Oktober 2018
  3. wjff.org: Back to the Fatherland@1@2Vorlage:Toter Link/www.wjff.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.; abgerufen am 10. Oktober 2018
  4. diagonale.at: Back to the Fatherland; abgerufen am 10. Oktober 2018
  5. sz-online.de vom 6. November 2017: Zurück ins Vaterland (Memento des Originals vom 11. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sz-online.de; abgerufen am 10. Oktober 2018
  6. timesofisrael.com vom 14. April 2018: Granddaughters of Nazi officer, Holocaust survivor fall in love making film; abgerufen am 10. Oktober 2018
  7. deutschlandfunk.de vom 12. Oktober 2017: Die Sehnsucht junger Israelis nach Deutschland; abgerufen am 10. Oktober 2018
  8. diplomaticconnections.com vom Mai 2018: Washington Jewish Film Festival: Back to the Fatherland; abgerufen am 10. Oktober 2018
  9. giessener-allgemeine.de vom 17. November 2017: Zurück in die verlorene Heimat (Memento des Originals vom 11. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.giessener-allgemeine.de; abgerufen am 10. Oktober 2018
  10. diepresse.com vom 14. Oktober 2017: Was tun mit der Vergangenheit?; abgerufen am 10. Oktober 2018
  11. ots.at vom 7. Juni 2005: Erster Platz für österreichischen Kurzfilm; abgerufen am 10. Oktober 2018
  12. derstandard.at vom 13. Juni 2005: Österreichischer Kurzfilm gewinnt bei La Femme Festival; abgerufen am 10. Oktober 2018