Ken Kuusk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Estland  Ken Kuusk

Geburtsdatum 16. Januar 1992
Geburtsort Tallinn, Estland
Größe 185 cm
Gewicht 78 kg

Position Verteidiger
Schusshand Links

Karrierestationen

2006–2008 Purikad Tallinn
2008–2009 SC Riessersee
Augsburger EV
2009–2010 Jokerit
2010–2011 EV Füssen
2011–2012 Tallinn HC Panter Purikad
2012–2013 Odense Bulldogs
2013–2014 Újpesti TE

Ken Kuusk (* 16. Januar 1992 in Tallinn) ist ein ehemaliger estnischer Eishockeyspieler, der zuletzt bis 2014 beim ungarischen Klub Újpesti TE in der MOL Liga unter Vertrag stand.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ken Kuusk begann seine Karriere als Eishockeyspieler beim Purikad Tallinn, für den er als 15-Jähriger in der Meistriliiga debütierte. Neben den Spielen für seinen Heimatverein stand er in der höchsten estnischen Spielklasse auch für die estnische U20-Eishockeynationalmannschaft, die Eesti Noortekoondis, auf dem Eis. 2008 wechselte er nach Deutschland, wo er für den SC Riessersee in der Deutschen Nachwuchsliga und den Augsburger EV in der Jugend-Bundesliga spielte. Nach einem Jahr in der U18 von Jokerit aus Helsinki wechselte er wieder in die Deutsche Nachwuchsliga und spielte dort für den EV Füssen. Anschließend ging es zu den Pantern aus seiner Heimatstadt Tallinn zurück, wo er die Spielzeit 2011/12 verbrachte. Aber auch dort verblieb er nur eine Spielzeit. Über die zweite Mannschaft der Odense Bulldogs kam er 2013 schließlich nach Budapest, wo er seine Karriere beim Újpesti TE in der MOL Liga ausklingen ließ.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Estland nahm Kuusk im Juniorenbereich an den U18-Weltmeisterschaften der Division II 2007, 2008, 2009 und 2010 sowie den U20-Weltmeisterschaften der Division II 2008, 2010, 2011 und 2012, als er nicht nur zum besten Abwehrspieler des Turniers gewählt wurde, sondern auch die beste Plus/Minus-Bilanz aufwies, sowie der Division I 2009 teil.

Im Seniorenbereich spielte Kuusk für sein baltischen Heimatland bei den Weltmeisterschaften der Division II 2012, als er die beste Plus/Minus-Bilanz des Turniers erreichte, und 2014 sowie der Division I 2013.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]