Kentarō Satō (Leichtathlet)

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Kentarō Satō
Nation Japan Japan
Geburtstag 16. November 1994 (29 Jahre)
Geburtsort Tokorozawa, Japan
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 44,77 s
Status aktiv
Medaillenspiegel
Asienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Sommer-Universiade 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Asian Games Asienspiele
Silber Hangzhou 2022 400 m
Asienmeisterschaften
Bronze Wuhan 2015 400 m
Gold Doha 2019 4 × 400 m
Bronze Doha 2019 4 × 400 m Mixed
Gold Bangkok 2023 400 m
Logo der FISU Universiade
Bronze Gwangju 2015 4 × 400 m
letzte Änderung: 11. Oktober 2023

Kentarō Satō (japanisch 佐藤 拳太郎 Satō Kentarō; * 16. November 1994 in Tokorozawa) ist ein japanischer Sprinter, der sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat. 2023 wurde er Asienmeister im 400-Meter-Lauf sowie 2019 in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Zudem ist er aktuell Inhaber des japanischen Landesrekordes über diese Distanz.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Kentarō Satō bei den IAAF World Relays 2015 auf den Bahamas, bei denen er mit der japanischen 4-mal-400-Meter-Staffel in der Vorrunde ausschied. Anschließend gewann er bei den Asienmeisterschaften in Wuhan in 46,09 s die Bronzemedaille hinter dem Katari Abdalelah Haroun und Youssef Masrahi aus Saudi-Arabien. Bei der Sommer-Universiade in Gwangju gewann er mit der Staffel in 3:07,75 min die Silbermedaille und schied im Einzelbewerb mit 46,36 s im Halbfinale aus. 2017 nahm er mit der Staffel an den Weltmeisterschaften in London teil, qualifizierte sich mit 3:07,29 min aber nicht für das Finale. 2019 siegte er mit der Staffel bei den Asienmeisterschaften in Doha in 3:02,94 min und gewann mit der gemischten Staffel hinter Bahrain und Indien in 3:20,29 min die Bronzemedaille. Kurz darauf gelangte er bei den World Relays in Yokohama in 3:03,24 min auf den vierten Platz und bei den Weltmeisterschaften in Doha schied er mit der Staffel mit 3:02,05 min im Vorlauf aus. Bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzów wurde er in 3:04,45 min Zweiter in der 4-mal-400-Meter-Staffel hinter dem Team aus den Niederlanden. Daraufhin nahm er mit der Staffel an den Olympischen Sommerspielen in Tokio teil und verpasste dort mit 3:00,76 min den Finaleinzug.

2023 siegte er in 45,00 s über 400 Meter bei den Asienmeisterschaften in Bangkok. Anschließend schied er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 44,99 s im Halbfinale aus und verpasste mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:00,39 min den Finaleinzug. Ende September gewann er dann bei den Asienspielen in Hangzhou in 45,57 s die Silbermedaille hinter Youssef Masrahi aus Saudi-Arabien.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 200 Meter: 20,70 s (−1,0 m/s), 24. September 2023 in Gifu
  • 300 Meter: 32,59 s, 24. April 2022 in Izumo
  • 400 Meter: 44,77 s, 20. August 2023 in Budapest (japanischer Rekord)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]