Kevin Stöger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kevin Stöger
Kevin Stöger (2019)
Personalia
Geburtstag 27. August 1993
Geburtsort SteyrÖsterreich
Größe 175 cm
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
1996–2006 ATSV Steyr
2007–2009 SV Ried
2009–2011 VfB Stuttgart
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2011–2013 VfB Stuttgart II 51 (4)
2012–2015 VfB Stuttgart 0 (0)
2013–2015 → 1. FC Kaiserslautern (Leihe) 36 (3)
2013–2014 → 1. FC Kaiserslautern II (Leihe) 6 (0)
2015–2016 SC Paderborn 07 25 (1)
2016–2018 VfL Bochum 40 (7)
2018–2020 Fortuna Düsseldorf 42 (1)
2020–2022 1. FSV Mainz 05 42 (4)
2022– VfL Bochum 44 (7)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2008–2009 Österreich U-16 4 (0)
2009–2010 Österreich U-17 10 (0)
2010 Österreich U-18 1 (1)
2011–2012 Österreich U-19 9 (0)
2012–2014 Österreich U-21 17 (4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 1. Januar 2024

Kevin Stöger (* 27. August 1993 in Steyr) ist ein österreichischer Fußballspieler. Er agiert auf der Position des Spielmachers und ist ehemaliger österreichischer Juniorennationalspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stöger ist der jüngere Bruder von Pascal Stöger. Er fing mit drei Jahren beim ATSV Steyr mit dem Fußballspielen an[1] und wechselte im Jänner 2007 in die Jugend der SV Ried.[2] Er ging 2009 in das Nachwuchsleistungszentrum des VfB Stuttgart und gab im Jänner 2011 in der Saison 2010/11 für die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart in der 3. Profi-Liga sein Profidebüt. Zur Saison 2012/13 rückte Stöger in den Bundesligakader des VfB Stuttgart auf, kam aber nicht in der Bundesliga zum Einsatz.

Am 1. Juli 2013 wurde er für zwei Jahre an den 1. FC Kaiserslautern verliehen.[3] Nach dem Ende des Leihgeschäfts wechselte er am 26. August 2015 zum SC Paderborn 07. Nach dem Abstieg der Mannschaft aus der zweiten Bundesliga wechselte er zur Saison 2016/17 zum Zweitligisten VfL Bochum. Dort avancierte er zum „Aufsteiger der Saison“.[4] Am 28. Mai 2018 unterschrieb er beim Bundesligisten Fortuna Düsseldorf einen bis 2020 laufenden Vertrag.[5] Nach dem Abstieg der Fortuna aus der Bundesliga und seinem Vertragsende verließ er den Verein nach der Saison 2019/20 nach 42 Bundesligaeinsätzen[6] und war zunächst vereinslos.

Nachdem er in der Sommer-Transferzeit keinen Verein gefunden hatte, schloss er sich im Oktober 2020 dem Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 an, bei dem er einen bis Juni 2022 laufenden Vertrag erhielt.[7] In zwei Jahren im Mainz kam er zu 42 Bundesligaeinsätzen, in denen er viermal traf. Nach seinem Vertragsende in Mainz kehrte er zur Saison 2022/23 zum mittlerweile ebenfalls erstklassigen VfL Bochum zurück, bei dem er bis Juni 2024 unterschrieb.[8]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stöger spielte unter anderem für die österreichische U-16-, U-17- und U-18-Nationalmannschaft. Im Alter von 17 Jahren nahm er an der U-20-Weltmeisterschaft 2011 teil. Zwischen 2012 und 2014 spielte er für die U-21-Mannschaft.

Im März 2019 wurde er als Ersatz für den kranken Michael Gregoritsch erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen.[9]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kevin Stöger – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jungprofi will zur WM, www.hallo-zeitung.at
  2. Kaiser ehrt Rot-Weiß-Rotes Top-Talent, www.oefb.at
  3. Kevin Stöger wird ausgeliehen. In: VfB Stuttgart. 1. Juli 2013, abgerufen am 21. Oktober 2022. VfB Stuttgart 1. Juli 2013
  4. Kevin Stöger ist der Aufsteiger der Saison beim VfL Bochum abgerufen bei derwesten.de am 17. Oktober 2017
  5. Fortuna verpflichtet Kevin Stöger. f95.de, 28. Mai 2018, abgerufen am 28. Mai 2018.
  6. Danke und alles Gute, Stögi! f95.de, am 1. Juli 2020, abgerufen am 1. Juli 2020
  7. Kevin Stöger wird Mainzer mainz05.de, am 7. Oktober 2020, abgerufen am 7. Oktober 2020
  8. Kevin Stöger zurück „anne Castroper“ vfl-bochum.de, am 10. Juni 2022, abgerufen am 10. Juni 2022
  9. Gregoritsch fällt fix aus – Alaba-Einsatz offen orf.at, am 18. März 2019, abgerufen am 18. März 2019