Kim-Lillian Strebel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kim-Lillian Strebel (* in London) ist eine britische Opern- und Konzertsängerin im lyrischen Sopranfach.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kim-Lillian Strebel wuchs in der Schweiz auf, widmete sich von früher Kindheit an dem Tanz und studierte dann Gesang an der Royal Academy of Music bei Anthony Rolfe-Johnson und am Royal Conservatoire of Scotland. Hinzu kamen Kurse bei Kiri Te Kanawa und Ryland Davies. In der Spielzeit 2012/2013 war sie Stipendiatin des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin und debütierte dort im Anschluss daran als Musetta in La Bohème und als Gretel in Hänsel und Gretel.[1]

2013/2014 war sie Mitglied des Opernstudios Basel und von 2014 bis 2017 Ensemblemitglied am Theater Freiburg.[2] Hier stellte sie u. a. die Micaëla in Carmen[3], die Euridice in Orfeo ed Euridice, die Adina in L’elisir d’amore, die Fiordiligi in Così fan tutte[4] und die Lucette in Cendrillon[5] dar. Ihr amerikanisches Operndebüt gab sie im Juli 2017 als Pamina in der Zauberflöte an der Cincinnati Opera.[6] Diese Rolle stellte sie in der Folgezeit auch an der Deutschen Oper Berlin und an der Opéra Comique Paris[7] dar. Im März 2018 wirkte sie bei der deutschen Erstaufführung von Donizettis später Oper Adelia am Theater für Niedersachsen in der Titelrolle mit.[8] An der Oper Graz debütierte sie im Januar 2019 als Martha in der gleichnamigen Oper von Friedrich von Flotow.[9]

Repertoire (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dargestellte Opernrollen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konzertrepertoire[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Riccardo Zandonai: Francesca da Rimini (Oper) mit Kim-Lillian Strebel als Garsenda. 2 CDs, CPO (2015).
  • Karl Goldmark: Die Königin von Saba (Oper) mit Kim-Lillian Strebel als Astaroth. 3 CDs, CPO (2016).
  • Jules Massenet: Cendrillon mit Kim-Lillian Strebel als Lucette. DVD, Naxos (2018).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kim-Lillian Strebel (Biographie auf der Webseite der Deutschen Oper Berlin). Abgerufen am 19. Juli 2017.
  2. Kim-Lillian Strebel (Sopran). Biographie auf der Webseite des Theaters Freiburg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. August 2017; abgerufen am 19. Juli 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.theater.freiburg.de
  3. Alexander Dick: Bizets Carmen am Theater Freiburg: Choreographie des Teufelskreises. Badische Zeitung, 1. Dezember 2014, abgerufen am 7. Februar 2018.
  4. Siegnert Kopp: "Cosi fan tutte" am Theater Freiburg: Mit der Liebe spielt man nicht. Südkurier, 30. Mai 2016, abgerufen am 7. Februar 2018.
  5. Heinz W. Koch: Aschenputtel im Zirkus. Barbara Mundel und Olga Motta inszenierten Jules Massenets Oper „Cendrillon“ in Freiburg. Badische Zeitung, 10. April 2017, abgerufen am 10. April 2017.
  6. Abby Rowold: BWW Review: DIE ZAUBERFLOTE (THE MAGIC FLUTE) is a FEAST FOR THE EYES AND EARS at The Aronoff Center. Broadway World, 18. Juli 2017, abgerufen am 19. Juli 2017 (englisch).
  7. Guillaume Tion: «La Flûte enchantée» s'offre un écran total. In: Libération. 13. November 2017, abgerufen am 25. August 2018 (französisch).
  8. Stefan Arndt: Donizettis späte Oper „Adelia“ als deutsche Erstaufführung am Theater für Niedersachsen. Hannoversche Allgemeine, 11. März 2018, abgerufen am 14. März 2018.
  9. Michaela Reichart: Grazer Oper: „Martha“. Tristes Trauerspiel im Irrenhaus. In: Kronen Zeitung. 13. Januar 2019, abgerufen am 20. Januar 2019.