Kirchenkreis Kinzigtal

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Kirchenkreis Kinzigtal

Marienkirche in Gelnhausen
Organisation
Landeskirche Kurhessen-Waldeck
Statistik
Kirchengemeinden 25
Gemeindeglieder 64.000
Leitung
Dekan Wilhelm Hammann
Webpräsenz www.kirchenkreis-kinzigtal.de

Der Kirchenkreis Kinzigtal ist einer von 14 Kirchenkreisen innerhalb der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Er liegt innerhalb des Sprengels Hanau-Hersfeld. In den 25 Kirchengemeinden leben rund 64.000 Mitglieder. Sitz des Dekanats ist in Gelnhausen, das Kirchenkreisamt befindet sich in Schlüchtern.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kirchenkreis Kinzigtal umfasst mit den ehemaligen Landkreisen Gelnhausen und Schlüchtern etwa 2/3 des namensgebenden Kinzigtals sowie die zum Landkreis Fulda gehörende Gemeinde Kalbach. Er grenzt nur im Osten an den Kirchenkreis Fulda und ist ansonsten von den Gebieten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau im Norden sowie der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern im Süden umgeben. Seine Fläche ist in etwa deckungsgleich mit dem katholischen Dekanat Kinzigtal.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kirchenkreis Kinzigtal entstand in seiner heutigen Form 2020 aus der Fusion der Kirchenkreise Gelnhausen und Schlüchtern. Anfang 2024 fusionierten die Kirchengemeinden Bieber und Aufenau zur Evangelischen Kirchengemeinde Biebergemünd.[1]

Kirchengemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kirchenkreis Kinzigtal besteht aus folgenden Kirchengemeinden:

Kirchengemeinde Kirchen
Am Landrücken Kinzigtal Wallroth, Breitenbach, Kressenbach, Hintersteinau, Reinhards
Auf dem Berg Breitenborn, Hain-Gründau (Laurentiuskapelle), Niedergründau (Bergkirche), Lieblos (Paul-Gerhardt-Kirche)
Bad Soden-Salmünster Erlöserkirche Bad Soden, Versöhnungskirche Salmünster
Bad Orb Martin-Luther-Kirche Bad Orb
Biebergemünd Bieber (Laurentiuskirche, Untere Kirche), Kassel (Emmauskirche), Neudorf
Birstein Birstein
Brachttal Hellstein (Erlöserkirche), Schlierbach (Friedenskirche), Udenhain (St.-Martins-Kirche)
Sinntal und Marjoß Sterbfritz, Breunings, Marjoß, Jossa, Altengronau, Neuengronau, Oberzell, Züntersbach
Freigericht Johanneskirche Freigericht
Gelnhausen Gelnhausen (Marienkirche)
Haitz-Höchst Haitz (Dankeskirche)
Hasselroth Niedermittlau, Gondsroth, Neuenhaßlau
Hohenzell-Ahlersbach-Bellings Hohenzell, Ahlersbach, Elisabethkirche Bellings
Flörsbachtal-Lettgenbrunn Lettgenbrunn, Lohrhaupten, Flörsbach, Kempfenbrunn (St. Marien)
Kirchbracht Kirchbracht
Lichenroth Lichenroth
Linsengericht Altenhaßlau (Martinskirche), Eidengesäß, Großenhausen
Meerholz-Hailer Schlosskirche Meerholz
Mottgers-Weichersbach-Schwarzenfels Mottgers, Weichersbach, Schwarzenfels
Ramholz Ramholz
Schlüchtern Schlüchtern (Stadtkirche St. Michael, Huttenkapelle und Andreaskapelle), Elm, Gundhelm, Petrus-Lotichius-Kirche Niederzell, Hutten
Steinau (Katharinenkirche, Reinhardskirche), Bergkirche Seidenroth
Wächtersbach Wächtersbach, Wittgenborn
Unterreichenbach Unterreichenbach
Spielberg-Waldensberg Spielberg, Waldensberg

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Redaktion: Evangelische Kirchengemeinde: Fusionsgottesdienst am 14. Januar. 17. Januar 2024, abgerufen am 17. Januar 2024 (deutsch).