Kiso (Fluss)

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Kiso
Kiso-gawa
Ansicht des Flusses

Ansicht des Flusses

Daten
Lage Japan
Flusssystem Kiso
Mündung Ise-BuchtKoordinaten: 35° 2′ 5″ N, 136° 44′ 40″ O
35° 2′ 5″ N, 136° 44′ 40″ O
Mündungshöhe T.P.

Länge 229 km
Einzugsgebiet 5275 km²
Durchflossene Stauseen Okugiso-Talsperre, Kiso-Talsperre, Dokusho-Talsperre, Yamaguchi-Talsperre, Ochiai-Talsperre, Ōi-Talsperre, Kasagi-Talsperre, Maruyama-Talsperre, Kaneyama-Talsperre, Imawatari-Talsperre, Inuyama-Talsperre

Der Kiso (japanisch 木曽川, Kiso-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Hauptinsel Honshū.

Er ist 229 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 5275 km², das gesamte Flusssystem jedoch 9100 km². Er gab dem Kisokaidō seinen Namen, dem westlichen Teil der alten Überlandstraße Nakasendō. Die 13 km Stromschnellen zwischen Minokamo (Präfektur Gifu) und Inuyama (Präfektur Aichi) werden als „Nihon Rhein“ bezeichnet. Die Fahrt flussabwärts, „Rhein-kudari“, in langen, von zwei Bootsleuten gesteuerten Holz-Booten ist ein beliebtes Sommervergnügen.

Verlauf des Flusses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kiso durchfließt folgende Orte:

Der Kiso durchfließt die Stauseen folgender Talsperren: Okugiso-Talsperre, Kiso-Talsperre, Dokusho-Talsperre, Yamaguchi-Talsperre, Ochiai-Talsperre, Ōi-Talsperre, Kasagi-Talsperre, Maruyama-Talsperre, Kaneyama-Talsperre, Imawatari-Talsperre, Inuyama-Talsperre.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • S. Noma (Hrsg.): Kisogawa. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 792.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kiso – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien