Konrad Königswieser

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Konrad Königswieser (* 30. April 1903[1]; † 31. Dezember 1967) war ein österreichischer Bankmanager. Er war österreichischer Statthalter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Königswieser studierte Wirtschaftswissenschaften und graduierte als Diplomkaufmann. Er war später Generaldirektor der Raiffeisen-Zentralkasse Steiermark in Graz und später stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Genossenschaftlichen Zentralbank Aktiengesellschaft in Wien.[2]

Er war Vorsitzender der Katholischen Aktion und steirischer Kontaktmann zur Arbeitsgemeinschaft für öffentliche Angelegenheiten der Katholischen Aktion.

Er ist auf dem St.-Leonhard-Friedhof in Graz beigesetzt.[3]

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konrad Königswieser war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen K.Ö.St.V. Rudolfina Wien (seit 1922), K.Ö.H.V. Carolina Graz und K.Ö.St.V. Babenberg Graz, jeweils im ÖCV. Er war Vorsitzender des ÖCV-Altherrenverbandes 1953/54.[4]

Königswieser wurde durch Kardinal-Großmeister Eugène Tisserant und mithilfe des Salzburger Erzbischofs Andreas Rohracher im Jahr 1963 zum Statthalter der österreichischen Provinz des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt.[5][6]

Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gerhard Kurzmann, Ottfried Hafner: Tot in Graz. Lebendige österreichische Geschichte auf dem St.-Leonhard-Friedhof, Graz 1990, S. 178
  2. Österreichisches Forschungsinstitut für Wirtschaft und Politik: „Berichte und Informationen, Band 23“, 1968, Seite 117
  3. Gerhard Kurzmann, Ottfried Hafner: Tot in Graz. Lebendige österreichische Geschichte auf dem St.-Leonhard-Friedhof, Graz 1990, S. 178
  4. Amtsträger ÖCV, abgerufen am 19. März 2012
  5. @1@2Vorlage:Toter Link/ritterorden.wikkii.comritterorden.wikkii.com/wiki/Konrad_Königswieser (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven), abgerufen am 19. März 2012
  6. Edwin Gräupl (Memento vom 22. Juli 2011 im Internet Archive) Listung der Statthalter des Ritterordens vom Heiligen Grabe zu Jerusalem in Österreich
  7. Gerhard Kurzmann, Ottfried Hafner: Tot in Graz. Lebendige österreichische Geschichte auf dem St.-Leonhard-Friedhof, Graz 1990, S. 178
VorgängerAmtNachfolger
Erwin Domanig Statthalter für Österreich des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem
1963–1967
Julius Schuster