Kraftwerk Hadong

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Kraftwerk Hadong
Lage
Kraftwerk Hadong (Südkorea)
Kraftwerk Hadong (Südkorea)
Koordinaten 34° 57′ 9″ N, 127° 49′ 14″ OKoordinaten: 34° 57′ 9″ N, 127° 49′ 14″ O
Land Korea Sud Südkorea
Gewässer Gelbes Meer (Kühlung mittels Meerwasser)
Daten
Typ Wärmekraftwerk
Primärenergie Fossile Energie
Brennstoff Kohle
Leistung 4 GW
Eigentümer KEPCO
Betreiber KOSPO
Projektbeginn 1992
Betriebsaufnahme 1997
f2

Das Kraftwerk Hadong ist ein Kohlekraftwerk in Südkorea, das am Gelben Meer, ca. 10 km östlich der Stadt Gwangyang, im Landkreis Hadong, Provinz Gyeongsangnam-do gelegen ist. Mit einer installierten Leistung von 4 GW ist es eines der leistungsstärksten Kohlekraftwerke in Südkorea.

Das Kraftwerk dient zur Abdeckung der Grundlast. Es ist im Besitz der Korea Electric Power Corporation (KEPCO), wird aber von der Korea Southern Power Co., Ltd. (KOSPO) betrieben.[1] Die Auftragsvergabe für die beiden ersten Blöcke erfolgte 1992; mit dem Bau wurde im September 1993 begonnen.[2]

Kraftwerksblöcke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kraftwerk besteht gegenwärtig aus acht Blöcken. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick:[1][3]

Block Max. Leistung (MW) Betriebsbeginn Turbine Generator Dampfkessel
1 500 07.1997 Doosan Doosan
2 500 11.1997 Doosan Doosan
3 500 12.1998 Doosan Doosan
4 500 12.1998 Doosan Doosan
5 500 07.2000 Doosan Doosan
6 500 09.2001 Doosan Doosan Doosan
7 500 03.2009 Doosan Doosan Doosan
8 500 03.2009 Doosan Doosan Doosan

Die Schornsteine der ersten sechs Blöcke sind jeweils 150 m hoch.[4]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kosten für die ersten sechs Blöcke lagen bei mehr als 4 Mrd. USD.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Hadong Coal Power Plant South Korea. Global Energy Observatory, abgerufen am 15. Februar 2020 (englisch).
  2. a b Hadong Coal-Fired Power Plant. Power Technology, abgerufen am 15. Februar 2020 (englisch).
  3. Thermal Power. KEPCO, abgerufen am 16. Februar 2020 (englisch).
  4. Hadong power station. www.hadek.com, abgerufen am 16. Februar 2020 (englisch).