Krechting (Rhede)

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Krechting
Stadt Rhede
Koordinaten: 51° 49′ N, 6° 42′ OKoordinaten: 51° 49′ 17″ N, 6° 41′ 46″ O
Fläche: 1,62 km²
Einwohner: 1900[1]
Bevölkerungsdichte: 1.173 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1968
Postleitzahl: 46414
Vorwahl: 02872
Krechting (Nordrhein-Westfalen)
Krechting (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Krechting in Nordrhein-Westfalen

Krechting ist ein Stadtteil von Rhede im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen.[2] Bis 1968 war Krechting eine eigenständige Gemeinde.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krechting liegt an der Bocholter Aa, schließt südlich an die Rheder Kernstadt an und ist von dieser durch die Bundesstraße 67 getrennt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krechting war ursprünglich eine alte westfälische Bauerschaft im Süden des Kirchorts Rhede. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1256.[1] Rund um die heutige Straße Insel entwickelte sich ein kleiner Ortskern. Seit dem 19. Jahrhundert bildete Krechting eine Landgemeinde im Amt Rhede des Kreises Borken.[3] Am 1. August 1968 wurde Krechting mit den übrigen Gemeinden des Amtes Rhede zu einer neuen Gemeinde Rhede zusammengeschlossen, die 1975 das Stadtrecht erhielt.[4]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner Quelle
1858 364 [5]
1871 335 [6]
1885 320 [7]
1910 360 [8]
1925 416 [9]
1939 419 [9]
1950 592 [10]
1968 788 [10]

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Träger des lokalen Brauchtums ist der Bürgerschützenverein Krechting.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der SV Krechting 1959 ist der lokale Sportverein.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Webseite der Stadt Rhede
  2. Hauptsatzung der Stadt Rhede
  3. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster 1845, Seite 54. Abgerufen am 3. September 2017.
  4. Gesetz über den Zusammenschluß der Gemeinden des Amtes Rhede vom 9. Juli 1968
  5. Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
  6. Volkszählung 1871
  7. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-commons.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  8. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  9. a b Michael Rademacher: Borken. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. a b Hans-Walter Pries: Krechting. In: HIS-Data. Abgerufen am 11. Mai 2019.