Weidach (Gemeinde Leutasch)

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Weidach (Dorf)
Weidach (Gemeinde Leutasch) (Österreich)
Weidach (Gemeinde Leutasch) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Innsbruck-Land (IL), Tirol
Gerichtsbezirk Innsbruck (Land)
Pol. Gemeinde Leutasch  (KG Leutasch)
Ortschaft Leutasch
Koordinaten 47° 22′ 14″ N, 11° 9′ 59″ OKoordinaten: 47° 22′ 14″ N, 11° 9′ 59″ O
Höhe 1106 m ü. A.
Gebäudestand 342[1] f2
Postleitzahl 6105f1
Statistische Kennzeichnung
Zählsprengel/ -bezirk Leutasch (70326 000)
Bild
Kernbereich (Ober-)Leutasch, von der Seefelder Spitze, mittig Weidach (links Kirchplatzl, rechts Gasse)
mit Kreith, Seewald (34 Gebäude) und Föhrenwald (37 Gebäude).
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; TIRIS
f0

Weidach ist ein Dorf in Nordtirol und Gemeindeteil von Leutasch im Bezirk Innsbruck-Land, Tirol.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick von der Arnplattenspitze auf Oberleutasch

Der Ort liegt im Leutaschtal, 20 Kilometer nordwestlich von Innsbruck, dort, wo die Leutasch Straße (L 14) von Seefeld herabkommt.

Der Ort umfasst die Ortsteile Oberweidach achaufwärts von der Landesstraße und Unterweidach achabwärts, und drei heute schon vollständig verwachsene Ansiedlungen, den Weiler Seewald am Westende beim See und die Rotte Kreith im Süden, und die Siedlung Föhrenwald an der Ache, zusammen etwa 350 Gebäude.[1] Während Kirchplatzl der alte Dorfkern von Oberleutasch ist, ist Weidach das sich derzeit entwickelnde Zentrum des Orts.

Nachbarorte
Kirchplatzl Gasse Lehner
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Ahrn
Neuleutasch

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort gehört zur Tourismusregion Olympiaregion Seefeld.

Hier liegt die Spielpark Leutasch mit der 1200 m langen Sommerrodelbahn, diversen Badeeinrichtungen und Streichelzoo,[2] sowie der 3-er-Sessellift Kreithbahn und der Schleifer Xanderlift als kleines Schigebiet (Katzenköpfe, 1480 m ü. A. und 1478 m ü. A.).[3]

Der Weidachsee westlich des Orts ist kein Badesee, sondern Fischteich und Angelgewässer.[4] Die Fischzucht ist schon im Jahr 1504 im vom deutschen König Maximilian I. in Auftrag gegebenen Fischereibuch des Innsbrucker Jagdschreibers Wolfgang Hohenleiter[5] erwähnt.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Weidach (Leutasch) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Tiris → Adressen (Markierungen Weidach mit Kreith: lila, Föhrenwald und Seewald: rot)
    Angabe der Ortsteile auch nach Ortsplan Leutasch (Memento des Originals vom 16. Juli 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.seefeld.com, Karte Oberleutasch, S. 1 (pdf, seefeld.com)
  2. Kinder-Spielpark Leutasch (Memento des Originals vom 5. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kinder-spielpark-leutasch.com, www.kinder-spielpark-leutasch.com
  3. Skigebiet Kreithlift in Leutasch Waidach (Memento des Originals vom 8. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.skigebiet-kreithlift-leutasch.com, www.skigebiet-kreithlift-leutasch.com
  4. Angelteich Weidachsee, gebirgsforelle.at
  5. Frieder Schanze: Fischereibuch Kaiser Maximilians I. In: Burghart Wachinger u. a. (Hrsg.): Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. 2., völlig neu bearbeitete Auflage, Band 2 (Comitis, Gerhard – Gerstenberg, Wigand). De Gruyter, Berlin/ New York 1980, ISBN 3-11-007264-5, Sp. 741 f.
  6. Rund um den Weidachsee, seefeld-wandern.at