Kress (Mediendienst)

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Kress

Logo Kress Pro
Beschreibung deutschsprachige Zeitschrift der Medien- und Kommunikationsbranche
Verlag Johann Oberauer GmbH
Hauptsitz Freilassing, Deutschland Deutschland
Erstausgabe 16. Februar 2016[1]
Erscheinungsweise 10× jährlich
Verkaufte Auflage 3.310 Exemplare
(Mediadaten 2022)
Chefredakteur Markus Wiegand
Weblink kress.de
ZDB 2847279-2

Kress ist ein Informationsdienst für die Medien- und Kommunikationsbranche im deutschsprachigen Raum. Zu seinen Angeboten gehören das Branchenmagazin Kress Pro, das beigelegte und als PDF vertriebene Sonderheft Kress-Dossier, die Internetseite kress.de mit Branchennachrichten, spezialisierter Stellenbörse und dem Personenregister Kressköpfe sowie mehrere Newsletter. Er ist aus dem Kressreport hervorgegangen.

Vorgänger Kressreport und Verlagsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1966 gründete der Stuttgarter Journalist Günther Kress seinen Kressreport. Er erschien anfangs als Zeitung,[2] später als wöchentliches Magazin. 1995 verkaufte Kress es an Peter Turi[3] und Thomas Wengenroth, blieb aber Herausgeber. 2000 wurde Wengenroth alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer, während Turi den konkurrierenden Branchendienst Turi2 startete.[4] 2008 übernahm der britische Magazinverlag Haymarket den Verlag[5] und verkaufte ihn 2015 wieder an den österreichischen Medien-Fachverlag Oberauer.[6][7]

Kress.de[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1996 etablierte Kress als erster Branchendienst seine Website kress.de.[8] Chefredakteur ist Marc Bartl. Die Seite meldet monatlich 252.955 Unique Visits und 100.000 registrierte Nutzer (2021).[9] Im Personenverzeichnis Kressköpfe sind rund 30 000 Medien- und Werbemanager mit Berufsweg und Kontaktdaten eingetragen. Das gleichnamige Branchenbuch erscheint jährlich.

Kress pro[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2016 erscheint Kress pro zehnmal jährlich. Chefredakteur ist Markus Wiegand.[10] Das Magazin meldet eine verbreitete Auflage von 3310.[11][12] Als Beilage erscheinen Themenhefte unter dem Titel Kress pro Dossier. Neben der Druckausgabe erfolgt die Veröffentlichung auch als E-Paper.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Markus Wiegand: Aus „kressreport“ wird „kress pro“: Ein Neuanfang voller Hoffnung, aber ohne Maßlosigkeit. In: kress.de, 16. Februar 2016; abgerufen am 28. März 2017. Zitat: „Heute erscheint zum ersten Mal ‚kress pro‘.“
  2. ZDB-ID 127414-4
  3. turi2.de
  4. turi2.de
  5. kress.de: Impressum. Abgerufen am 16. August 2012.
  6. Blumen statt Medien: Haymarket verkauft kressreport und PR-Report an Oberauer. meedia.de, 23. Dezember 2014, abgerufen am 28. März 2017.
  7. Thomas Dillmann: Oberauer-Verlag übernimmt „PR Report“ und „kressreport“. In: PR-Journal, 23. Dezember 2014, abgerufen am 28. März 2017.
  8. Bericht auf Kress.de
  9. Objektprofile: kress.de. Abgerufen am 18. September 2021.
  10. Impressum: kress.de. Abgerufen am 18. September 2021.
  11. Mediadaten 2022. Abgerufen am 26. Januar 2022.
  12. Objektprofile: kress.de. Abgerufen am 18. September 2021.