Kristóf Bálint

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Kristóf Bálint (* 23. Mai 1965 in Budapest) ist ein deutscher evangelischer Theologe und Generalsuperintendent für den Sprengel Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bálint studierte in Jena Theologie. Vor seinem Studium war er als Kinder- und Jugenddiakon und als Studienleiter am Pädagogisch-Theologischen Zentrum im thüringischen Reinhardsbrunn viele Jahre in der evangelischen Jugend- und Bildungsarbeit tätig. Das Vikariat absolvierte er von 1999 bis 2001 in Ichtershausen im Ilm-Kreis.

In Arnstadt wurde Bálint im Jahre 2001 ordiniert und war zunächst von 2001 bis 2008 Pfarrer in Finsterbergen im Landkreis Gotha. Von 2008 bis 2012 hatte er die Pfarrstelle in Stotternheim bei Erfurt inne. Am 1. September 2012 übernahm er das Amt des Superintendenten im Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Am 6. September 2020 wählte der Wahlkonvent der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz in Potsdam Bálint zum Generalsuperintendenten – das Amt in der EKBO entspricht dem eines Regionalbischofs – für den Sprengel Potsdam. Er löst in diesem Amt Heilgard Asmus ab, die jetzt Aufgaben in der Erwachsenenbildung wahrnimmt. Bálint hat seine Tätigkeit am 1. Januar 2021 aufgenommen.[1] Im Mai 2021 wurde er zum Domherrn des Domstiftes Brandenburg ernannt.[2]

Kristóf Bálint ist mit Maria Bálint-Blaschke verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amtskreuz an Kristóf Bálint überreicht. Generalsuperintendent im Amt, in: die Kirche. Evangelische Wochenzeitung für Berlin, Brandenburg und die schlesische Oberlausitz, 24. Januar 2021, 27. Jg., S. 9
  2. Pressemitteilung des Domstifts.
VorgängerAmtNachfolger
Heilgard AsmusGeneralsuperintendent des
Sprengels Potsdam
ab 2021