Krukow (Lauenburg)
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 53° 25′ N, 10° 29′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Lütau | |
Höhe: | 44 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,94 km2 | |
Einwohner: | 153 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 19 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 21483 | |
Vorwahl: | 04153 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 074 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Amtsplatz 6 21481 Lauenburg/Elbe | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Mathias Ohle | |
Lage der Gemeinde Krukow im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Krukow ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Neben Krukow liegen Bülten, Im Bohnenbusch, Loose und Thömen im Gemeindegebiet.[2]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Dorf wird im Ratzeburger Zehntregister von 1230 erstmals urkundlich als Crukowe erwähnt. Es wurde im 11. Jahrhundert von slawischen Siedlern gegründet.[3] Der Ortsname geht zurück auf altpolabisch *Krukov und ist eine Bildung aus altpolabisch *kruk „Rabe, Krähe“ und dem Possessivsuffix -ov und bedeutet „Siedlung bei den Krähen“.[4]
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blasonierung: Unter einer gestürzten eingebogenen silbernen Spitze, darin ein schwarzer Rabenrumpf mit goldenem Schnabel, in Rot vorn eine goldene Glocke, hinten ein weißer Schafrumpf.[5]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Krukow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2019 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 6: Kronprinzenkoog - Mühlenrade. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-85-9, S. 20 (dnb.de [abgerufen am 25. Juni 2020]).
- ↑ W. Prange: Siedlungsgeschichte des Landes Lauenburg im Mittelalter, Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins. Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte (Hrsg.), Bd. 41, Neumünster 1960, S. 342 u. S. 375.
- ↑ H. Haefs: Ortsnamen und Ortsgeschichten in Schleswig-Holstein: zunebst dem reichhaltigen slawischen Ortsnamenmaterial und den dänischen Einflüssen auf Fehmarn und Lauenburg, Helgoland und Nordfriesland: woraus sich Anmerkungen zur Landesgeschichte ergeben. Norderstedt 2004, S. 150.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein