Kurt Maczek

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Kurt Maczek während einer Ansprache im Stadt-, Tuchermacher- und Feuerwehrmuseum Pinkafeld 2015.

Kurt Maczek (* 9. April 1955) ist ein österreichischer Politiker der SPÖ.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch des BRG Oberschützen absolvierte er Lehramtsstudium der Fächer Leibesübungen und Geschichte an der Universität Graz, das er mit der Verleihung des akademischen Grades Magister abschloss. Ab 1979 unterrichtete er als Lehrer an der HTL Pinkafeld.[1]

In der Saison 1969/70 debütierte Maczek als Tormann in der Kampfmannschaft des SC Pinkafeld in der burgenländischen Landesliga. Mitte der 1970er-Jahre spielte er mit dem SC Pinkafeld für mehrere Saisonen in der Regionalliga Ost.[2] Nach dem Ende seiner Fußballerkarriere erwarb er die UEFA-A-Lizenz und war danach als Trainer beim SV Oberwart tätig.[3]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurt Maczek war ab 1997 Stadtrat der Stadtgemeinde Pinkafeld, im Jahr 2000 wurde er dort zum Vizebürgermeister ernannt und 2002 zum Bürgermeister.[1]

Er ist seit dem 25. Oktober 2005 Abgeordneter zum Burgenländischen Landtag und im Landtag Bereichssprecher für Vereine, Innovation (Technologie, Forschung, IKT) und Dorferneuerung. Am 17. Februar 2020 wurde er mit 19 von 36 Stimmen zum Dritten Landtagspräsidenten gewählt.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kurt Maczek – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Pinkafeld Online - Beschreibung Kurt Maczek, Webseite www.pinkafeld-online.at, abgerufen am 20. Juni 2016
  2. Festschrift des SC Pinkafeld zum Anlass des 100-jährigen Bestandsjubiläums 1912-2012, Herausgeber SC Pinkafeld, Pinkafeld 2012, Seite 65ff
  3. Transfermarkt.at - Trainerprofil Kurt Maczek, Webseite www.transfermarkt.at, abgerufen am 20. Juni 2017
  4. Doskozil zum Landeshauptmann gewählt. In: ORF.at. 17. Februar 2020, abgerufen am 17. Februar 2020.