Köln-Lindenthal (Stadtbezirk)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen von Köln
Wappen von Köln
Lindenthal
Stadtbezirk 3 von Köln
Abgrenzung des Stadtbezirks Lindenthal in Köln
Abgrenzung des Stadtbezirks Lindenthal in Köln
Koordinaten 50° 55′ 34″ N, 6° 54′ 36″ OKoordinaten: 50° 55′ 34″ N, 6° 54′ 36″ O.
Fläche 41,77 km²
Einwohner 152.706 (31. Dez. 2021)
Bevölkerungsdichte 3656 Einwohner/km²
Adresse der
Verwaltung
Aachener Straße 220
50931 Köln
Website Lindenthal
Politik
Bezirksbürgermeisterin Cornelia Weitekamp (Bündnis 90/Die Grünen)
Quelle: Kölner Stadtteilinformationen – Zahlen 2021
Bezirksrathaus an der Aachener Straße

Lindenthal ist der Stadtbezirk 3 der Stadt Köln. Er umfasst die Stadtteile Braunsfeld, Junkersdorf, Klettenberg, Lindenthal, Lövenich, Müngersdorf, Sülz, Weiden und Widdersdorf. Mit mehr als 150.000 Einwohnern ist er der bevölkerungsreichste der neun Stadtbezirke Kölns.

Die Eingemeindung der Stadtteile Braunsfeld, Klettenberg, Lindenthal, Müngersdorf und Sülz nach Köln erfolgte im Jahre 1888; die übrigen Stadtteile wurden im Jahre 1975 durch das Köln-Gesetz eingemeindet. Diese gehörten zuvor zum Landkreis Köln, welcher durch die letztgenannte Gebietsreform teilweise im Rhein-Erft-Kreis aufging.

In Lindenthal liegen die Universität zu Köln und der Melaten-Friedhof. Die Aachener und die Dürener Straße im Stadtteil Lindenthal sowie die Berrenrather und die Luxemburger Straße im Stadtteil Sülz gehören zu den wichtigsten und größten Straßen im Stadtbezirk, an denen viele Geschäfte, Unternehmen und Schulen liegen.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sitzverteilung in der
Bezirksvertretung Köln-Lindenthal 2020
      
Insgesamt 19 Sitze
Bezirksvertretungswahl 2020
in Prozent
 %
40
30
20
10
0
39,9
25,3
13,2
6,8
5,0
2,8
7,1
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
+14,1
−8,6
−7,7
−0,3
−0,4
−0,5
+3,4

Wahlen im Stadtbezirk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Wahl Wbt. Grüne CDU SPD FDP Linke AfD Sonst.
2022 Landtagswahl 68,5 33,9 28,1 18,5 8,1 2,6 2,1 6,7
2021 Bundestagswahl 86,6 32,2 22,2 20,3 13,4 4,3 2,5 5,1
2020 Bezirksvertretungswahl 62,4 39,9 25,3 13,2 6,8 5,0 2,8 7,1
Ratswahl 62,4 34,5 24,4 15,3 6,7 4,7 2,7 11,7
2019 Europawahl 75,4 36,6 23,0 14,5 7,8 4,5 4,0 9,7
2017 Bundestagswahl 84,5 15,6 30,6 18,5 18,3 9,4 4,5 3,1
Landtagswahl 75,0 12,7 30,8 23,8 18,5 6,7 3,8 3,8
2014 Bezirksvertretungswahl 59,8 25,8 33,9 20,9 7,1 5,4 3,3 3,7
Ratswahl 59,9 21,5 32,6 24,8 7,3 5,2 3,3 5,3
Europawahl 62,7 20,0 30,6 27,0 7,4 4,9 5,3 4,8
2013 Bundestagswahl 81,6 15,3 38,2 25,0 9,0 5,7 3,3 3,7
2012 Landtagswahl k. A. 21,0 22,6 30,2 14,9 2,2 9,1
2010 Landtagswahl k. A. 22,8 32,6 25,1 10,1 4,5 4,9
2009 Bezirksvertretungswahl k. A. 24,4 32,1 23,0 12,7 3,1 4,7
Ratswahl k. A. 22,9 32,0 24,3 12,5 3,2 5,1
Bundestagswahl 79,8 18,9 30,7 21,0 20,4 5,8 3,2
Europawahl k. A. 24,1 31,1 18,1 18,1 3,7 4,8
2005 Bundestagswahl 83,5 15,9 31,8 31,2 15,6 4,0 1,5
Landtagswahl k. A. 13,7 40,5 31,6 10,0 1,0 3,2
2004 Bezirksvertretungswahl k. A. 20,2 36,1 25,2 10,2 2,0 6,3
Ratswahl k. A. 18,2 36,8 26,8 9,6 2,0 6,6
Europawahl k. A. 25,0 38,2 18,9 11,7 2,1 4,2
2002 Bundestagswahl k. A. 18,4 33,3 33,8 11,7 1,5 1,3
2000 Landtagswahl k. A. 14,9 37,6 32,8 12,0 1,2 1,5

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]