Landesjugendchor Nordrhein-Westfalen

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LandesJugendChor Nordrhein-Westfalen im ChorVerband NRW e.V.
Sitz: Deutschland Duisburg, Nordrhein-Westfalen
Träger: Landesmusikrat
Gründung: 1979
Gattung: Landesjugendchor
Gründer: Landesmusikrat
Leitung: Erik Sohn und Robert Göstl
Stimmen: etwa 60
Website: www.ljc-nrw.de

Der Landesjugendchor Nordrhein-Westfalen (Eigenschreibweise LandesJugendChor Nordrhein-Westfalen im ChorVerband NRW e.V.) ist ein Chor aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Nordrhein-Westfalen und dient der Begabtenförderung. Der Landesjugendchor besteht aus rund 60 Sängerinnen und Sängern von 15 bis 29 Jahren.[1] Träger des Chores sind der Chorverband Nordrhein-Westfalen und der Landesmusikrat NRW.

Der Projektchor trifft sich an etwa acht Wochenenden pro Jahr für Proben und Konzertaufführungen. Er bestreitet 10 bis 15 Konzerte pro Jahr und führt jährlich eine Konzertreise durch.[1]

Chronologie der Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1990er[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1991 – Konzertreise nach Deutschland (Dresden)
  • 1993 – Konzertreise nach Deutschland (Rostock)
  • 1994 – Konzertreise nach Russland
  • 1995 – Konzertreise nach Deutschland (Rostock)
  • 1997 – Konzertreise nach England und Schottland
  • 1998 – CD-Produktion Over the rainbow
  • 1999 – Konzertreise nach China

2000er[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010er[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chorleiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Chor wurde 1979 gegründet und zunächst von Fritz ter Wey geleitet. Das Dirigentenehepaar Christiane Zywietz-Godland und Hermann Godland stand dem Chor von 1989 bis 2019 vor. Seit 2019 sind Erik Sohn und Robert Göstl gemeinsam die Chorleiter.

Umstrukturierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2019 beschlossen der Chorverband NRW und der Landesmusikrat NRW den Chor mit einer geänderten Altersstruktur, künstlerischen Ausrichtung und Leitung neu aufzulegen[5]. Der bisherige Chor besteht unter dem Namen Junger Chor Nordrhein-Westfalen fort.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chor live - Bildungs- und Informationsorgan des Chorverbandes NRW, Ausgabe 04-2011
  2. Salomon Hermann von Mosenthal, Helmuth Froschauer: Die lustigen Weiber von Windsor: komisch-phantastische Oper in drei Akten ; (Gesamtaufnahme in deutscher Sprache ohne Dialoge) = The merry wives of Windsor. 2003, abgerufen am 5. März 2020.
  3. GA BONN: Beethovenfest: Getanzte Philosophie. Abgerufen am 5. März 2020.
  4. Deutsche Welle (www.dw.com): Beethovenfest zum Hören: Alondra de la Parra dirigiert fulminantes Mexiko-Konzert | DW | 31.10.2016. Abgerufen am 5. März 2020 (deutsch).
  5. Monika Willer: Weniger Bach: Landesjugendchor NRW soll "poppiger" werden. 12. Dezember 2018, abgerufen am 5. März 2020 (deutsch).