Landesstelle für Museumsbetreuung Baden-Württemberg

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Die Landesstelle hat ihren Dienstsitz in der Stuttgarter Markthalle von Martin Elsässer

Die Landesstelle für Museumsbetreuung unterstützt die nichtstaatlichen Museen, Sammlungen und musealen Einrichtungen in Baden-Württemberg bei der Erfüllung ihrer Aufgaben mit dem Ziel, auf eine gut strukturierte, lebendige und besucherfreundliche Museumslandschaft hinzuwirken.

Organisation und Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Service- und Beratungsstelle untersteht dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und ist dem Landesmuseum Württemberg in Stuttgart als selbständige Abteilung zugeordnet. Die Landesstelle besteht in ihrer heutigen Form seit 1979, nachdem die Aufgaben zur Betreuung der nichtstaatlichen Museen in Baden-Württemberg vom Landesdenkmalamt auf das Württembergische Landesmuseum übertragen worden waren. Es werden 1250 Einrichtungen betreut.[1]

Hauptaufgabe ist, neben der finanziellen Förderung der Museen, die personelle Fortbildung und Vernetzung, vor allem die fachliche Beratung in allen museumsrelevanten Belangen wie zum Beispiel:

  • Erfassung, Ausbau und Pflege der Sammlungen
  • Museums- und Ausstellungskonzepte
  • Einrichtung und Gestaltung
  • Konservierung und Restaurierung
  • Vermittlung und Besucherorientierung
  • Organisationsentwicklung und Finanzierungsplanung

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Digitale Angebote[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1999 betreibt die Landesstelle mit Netmuseum[2] ein Portal mit einer Übersicht zu rund 1.300 Museen in Baden-Württemberg und einem kostenlose Ausstellungsverzeichnis.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]