Kreis Limburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Landkreis Limburg)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Kreis Limburg
Deutschlandkarte, Position des Landkreises Limburg hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1974)
Koordinaten: 50° 24′ N, 8° 4′ OKoordinaten: 50° 24′ N, 8° 4′ O
Bestandszeitraum: 1886–1974
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Verwaltungssitz: Limburg an der Lahn
Fläche: 359,43 km2
Einwohner: 94.500 (31. Dez. 1973)
Bevölkerungsdichte: 263 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: LM
Kreisschlüssel: 06 1 45
Kreisgliederung: 26 Gemeinden
Landrat: Heinz Wolf (CDU)
Lage des Landkreises Limburg in Hessen
Karte
Karte

Der Landkreis Limburg, bis zum Jahr 1938 Kreis Limburg, bestand vom 1. April 1886 bis zum 30. Juni 1974, als der heutige Landkreis Limburg-Weilburg entstand. Kreisstadt war Limburg an der Lahn.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kartenausschnitt mit dem Kreis Limburg (1905)

Der Landkreis lag zwischen den Mittelgebirgen Taunus und Westerwald in Mittelhessen. Dabei wurde ein großer Teil des Kreisgebietes von der Tallandschaft der Lahn eingenommen, welche den Kreis von Nordosten nach Südwesten im Limburger Becken durchfloss. Das Limburger Becken bildet mit seiner Boden- und Klimagunst eine der ertragreichsten Agrarlandschaften Hessens und hat darüber hinaus als günstiger Lahnübergang seit dem Mittelalter eine hohe verkehrsgeographische Bedeutung. Im Anschluss an das Limburger Becken setzt sich der Goldene Grund fort. Dort ist ebenfalls ein sehr ertragreiches Agrargebiet.

Nachbarkreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Limburg grenzte vor seiner Auflösung im Juni 1974 im Norden an den Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz, im Osten an den Oberlahnkreis und den Hochtaunuskreis in Hessen, im Süden an den Untertaunuskreis in Hessen sowie im Westen an den Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz.

Form[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Limburg zeichnete sich durch eine eigenwillige Form aus. Er umfasste südlich der Lahn fast den ganzen Goldenen Grund rechts und links des Emsbaches. Das nördliche Kreisgebiet lag zu beiden Seiten des Elbbaches bis nach Langendernbach. Nur fünf Kilometer breit war der Landkreis an der schmalsten Stelle, an der Limburg lag.[1] Somit besaß der Landkreis die Form eines Schmetterlings oder einer Fledermaus.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegelmarke Der Königliche Landrat des Kreises Limburg an der Lahn

Weit über das Frühmittelalter hinaus datieren frühgeschichtliche Funde, wie das eiszeitliche Lössprofil, das bei archäologischen Grabungen auf dem ICE-Gelände in Limburg gefunden wurde. Siedlungsspuren aus der mittleren Altsteinzeit (vor etwa 100.000 Jahren) bezeugen die heute zerstörten Steinkistenfunde von Ober- und Niederzeuzheim, sowie die Wallanlage auf der Dornburg bei Wilsenroth. Im Südkreis stehen die Hünengräber aus der Hallstattzeit (750–450 v. Chr.) für eine Siedlungskontinuität ebenso wie die merowingischen Gräber in Neesbach. Das ehemalige Kreisgebiet birgt in einigen Gemarkungen eine besondere Funddichte und jedes Fundstück dokumentiert die einstige Bedeutung der Region, des Niederlahngaus.

Die im Fränkischen Reich hoch angesehene frühmittelalterliche gräfliche Adelsfamilie der Konradiner beherrschte den Lahnraum des heutigen Kreisgebietes. Zu der Gründung einer Stiftkirche auf der Lintburc existiert das erste urkundliche Zeugnis von 910 für die heutige Kreisstadt Limburg an der Lahn. Hadamar wurde erstmals 832 erwähnt und Camberg im Jahre 1000.

Die konradinische Hauspolitik bezeugt eine große verkehrspolitische Weitsicht bei der Erschließung ihres Territoriums. Im Abstand von Tagesetappen sicherten die Konradiner ihren Herrschaftsraum durch Stiftsgründungen entlang der Lahn (Limburg, Weilburg, Wetzlar) und auf dem Westerwald (Montabaur). Reichspolitisch erfuhr die Familie mit König Konrad I., dem einzigen konradinischen Herrscher auf dem deutschen (ostfränkischen) Thron, ihren Zenit. Auf dem Sterbebett, so überliefert der Chronist Widukind, habe Konrad staatsmännische Größe gezeigt, als er seinen Bruder bat, die Reichsinsignien seinem erbitterten Gegner, dem Sachsenherzog Heinrich, zu überbringen – das so genannte Weilburger Testament.

Limburg am Schnittpunkt wichtiger alter Straßen kam (samt Burg und Stiftsvogtei) zu Beginn des 13. Jahrhunderts an die Herren von Ysenburg, 1344 zur Hälfte, 1420 ganz an das Kurfürstentum Trier und blieb bis zur Säkularisation im Jahr 1803 trierisch und damit katholisch. Im Jahr 1803 ging es an Nassau-Weilburg, 1806 an das Herzogtum Nassau und mit diesem 1866 durch Annexion an Preußen.

Während der von Kurtrier beherrschte Teil katholisch blieb, trat das Haus Nassau zum protestantischen Glauben über.

Die Glaubenszerrissenheit des 17. Jahrhunderts lässt sich am Haus Nassau-Hadamar besonders gut veranschaulichen. Johann VI. von Nassau-Dillenburg war zunächst Lutheraner, dann überzeugter Calvinist und ließ seinen fünften, am 12. August 1590 in dritter Ehe mit Johannetta von Sayn-Wittgenstein geborenen Sohn Johann Ludwig in diesem Sinne erziehen. Johann Ludwig von Nassau-Hadamar, 1650 in den Reichsfürstenstand erhoben, trat 1629 zum Katholizismus über und vollzog mit großem Eifer und mit Hilfe der von ihm ins Land geholten Jesuiten die Rekatholisierung der Grafschaft. Das 1652 von ihm initiierte Gymnasium wurde bis 1773 von Jesuiten geleitet. Er tolerierte weiterhin den reformierten Glauben seiner Gattin, Gräfin Ursula von Lippe-Detmold. Als kaiserlicher Gesandter stellte er 1638 in Köln, Münster und Osnabrück bei den Verhandlungen über den Westfälischen Frieden sein diplomatisches Geschick unter Beweis. Die Kandidatur des inzwischen verwitweten Fürsten auf den Bischofsstuhl von Münster (1650) scheiterte jedoch.

Aus den territorialen Veränderung der deutschen Länder zu Beginn des 19. Jahrhunderts ging das Herzogtum Nassau (1806) hervor, dessen Regierung zunächst in gemeinsamer Hand von Herzog Friedrich August von Nassau-Usingen und Fürst Friedrich Wilhelm von Nassau-Weilburg lag. Nach deren beider Tod 1816 ging die alleinige Regentschaft an das nassau-weilburgische Haus über. Das prächtige Schloss in Weilburg, das heute den Rahmen für die Weilburger Schlosskonzerte bietet, trat nun hinter das Biebricher Schloss in Wiesbaden zurück. Nassau, das 1866 auf Seiten Österreichs kämpfte, wurde zur Kriegsbeute und am 20. September 1866 offiziell von Preußen annektiert. Herzog Adolph ging nach Luxemburg und wurde Großherzog von Luxemburg. Nassau bestand als Regierungsbezirk Wiesbaden in der Provinz Hessen-Nassau (mit Kassel) fort.

Als 1867 Hessen-Nassau in Landkreise geteilt wurde, war der Kreis Limburg noch nicht auf der Karte. Erst am 1. April 1886 wurde aus dem Amt Limburg (bis dahin im Unterlahnkreis), dem Amt Hadamar (bis dahin im Oberlahnkreis) und dem zum Amt Idstein im Untertaunuskreis gehörigen Amtsgerichtsbezirk Camberg ein eigener Kreis Limburg gebildet. Die beiden Gemeinden Niedertiefenbach und Waldernbach wurden vom Amt Hadamar abgetrennt und verblieben beim Oberlahnkreis.[2]

Im Jahr 1932 wurden die zum Kreis Usingen gehörenden Gemeinden Hasselbach und Haintchen dem Kreis Limburg angegliedert. Nach mehreren Gemeindefusionen umfasste der Landkreis seit dem Ende der 1930er Jahre 51 Gemeinden, darunter die drei Städte Camberg, Hadamar und Limburg an der Lahn.[3]

Von 1943 bis 1945 war der Kreis Limburg mit dem Unterlahnkreis vereinigt. Sitz dieses Doppelkreises war Limburg. 1961 betrug der Anteil an Heimatvertriebenen 19 %. Diese siedelten überwiegend in den Städten an (Camberg 28 %, Limburg 23 %, Hadamar 22 %). Der Anteil in den ländlich geprägten Dörfern lag etwa zwischen 8 % und 16 %. Ursache war die bessere Erwerbsmöglichkeit, da diese Bevölkerungsgruppe über kaum landwirtschaftliche Flächen verfügte.

Die Gemeinde Hasselbach schied am 1. August 1972 aus dem Landkreis aus und wurde in die neue Gemeinde Weilrod im Hochtaunuskreis eingegliedert. Insgesamt wurde durch die hessische Gebietsreform die Zahl der Gemeinden des Landkreises bis zum Juni 1974 auf 26 verringert.[4]

Durch einen freiwilligen Gebietsänderungsvertrag im Zuge der hessischen Gebietsreform vereinigte sich der Landkreis Limburg nach 88-jährigem Bestehen am 1. Juli 1974 mit dem 1867 gebildeten Oberlahnkreis zum Landkreis Limburg-Weilburg.[5] Die beiden Landkreise kamen damit einem Zwangszusammenschluss zuvor. Gleichzeitig wurden am 1. Juli 1974 auch noch weitere Gemeinden zusammengeschlossen.

Als erster kreisweiter Verband schloss sich der Kreisfeuerwehrverband Limburg mit dem benachbarten Kreisfeuerwehrverband Oberlahn im neu gebildeten Landkreis zusammen. Die Delegierten der beiden Verbände beschlossen am 20. September 1975 in Obertiefenbach, sich mit sofortiger Wirkung zum Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg zu vereinigen.[6]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner Quelle
1890 48.187 [3]
1900 49.997 [3]
1910 55.393 [3]
1925 59.156 [3]
1933 63.269 [3]
1939 61.610 [3]
1950 81.737 [3]
1960 82.700 [3]
1970 92.000 [7]
1973 94.500 [8]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landräte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschreibung: in Blau ein von Rot und Silber (Weiß) in zwei Reihen geschachtes durchgehendes Kreuz.

Das Wappen ist eine Kombination der Wappen von Kurtrier: in Silber ein rotes, durchgehendes Kreuz, und dem Wappen der Herrschaft Isenburg-Limburg: in blau zwei rot-silbern geschachte Balken begleitet von goldenen Schindeln.

Das Wappen wurde am 28. Juni 1957 durch das Hessische Innenministerium genehmigt.[9]

Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Tabelle enthält alle Gemeinden, die dem Landkreis Limburg angehörten, sowie die Daten aller Eingemeindungen.[3][4]

Gemeinde eingemeindet
nach
Datum der
Eingemeindung
Ahlbach Limburg an der Lahn 31. Dezember 1971
Camberg, Stadt
Brechen1
Dauborn Hünfelden 1. Oktober 1971
Dehrn Runkel 1. Juli 1974
Dietkirchen Limburg an der Lahn 1. Oktober 1971
Dombach Camberg 1. Juli 1974
Dorchheim Elbtal 1. Februar 1971
Dornburg2
Dorndorf Dornburg 1. Februar 1971
Eisenbach Selters 1. Juli 1974
Elbgrund3 Elbtal 1. Juli 1974
Elbtal2
Ellar Waldbrunn 1. Juli 1974
Elz
Erbach Camberg 1. Juli 1974
Eschhofen Limburg an der Lahn 1. Juli 1974
Faulbach Hadamar 1. April 1939
Frickhofen Dornburg 1. Februar 1971
Fussingen Waldbrunn 1. April 1972
Hadamar, Stadt
Haintchen4 Selters 1. Juli 1974
Hangenmeilingen Elbtal 1. Februar 1971
Hasselbach4 Weilrod (Hochtaunuskreis) 1. August 1972
Hausen Waldbrunn 1. April 1972
Heringen Hünfelden 1. Oktober 1971
Heuchelheim Elbtal 1. Februar 1971
Hintermeilingen Ellar 31. Dezember 1970
Hünfelden5
Kirberg Hünfelden 1. Oktober 1971
Lahr Waldbrunn 1. April 1972
Langendernbach Dornburg 1. Juli 1974
Limburg an der Lahn, Stadt
Lindenholzhausen Limburg an der Lahn 31. Dezember 1971
Linter Limburg an der Lahn 1. Juli 1974
Malmeneich Elz 31. Dezember 1971
Mensfelden Hünfelden 1. Oktober 1971
Mühlbach Elbgrund 1. Oktober 1937
Mühlen Eschhofen 1. April 1938
Nauheim Hünfelden 1. Oktober 1971
Neesbach Hünfelden 1. Oktober 1971
Niederbrechen Brechen 31. Dezember 1971
Niederhadamar Hadamar 1. April 1939
Niederselters Selters 1. Juli 1974
Niederweyer Hadamar 31. Dezember 1971
Niederzeuzheim Hadamar 31. Dezember 1971
Oberbrechen Brechen 1. Juli 1974
Oberselters Camberg 1. Juli 1974
Oberweyer Hadamar 31. Dezember 1971
Oberzeuzheim Hadamar 31. Dezember 1971
Offheim Limburg an der Lahn 1. Juli 1974
Ohren Hünfelden 1. Oktober 1971
Schwickershausen Camberg 1. Juli 1974
Staffel Limburg an der Lahn 1. Juli 1974
Steinbach Hadamar 31. Dezember 1971
Thalheim Dornburg 31. Dezember 1971
Waldbrunn6
Waldmannshausen Elbgrund 1. Oktober 1937
Werschau Brechen 31. Dezember 1971
Wilsenroth Dornburg 1. Februar 1971
Würges Camberg 1. Juli 1974
1 
Am 31. Dezember 1971 gegründet
2 
Am 1. Februar 1971 gegründet
3 
Am 1. Oktober 1937 gegründet
4 
Bis 1932 im Kreis Usingen
5 
Am 1. Oktober 1971 gegründet
6 
Am 1. April 1972 gegründet

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Limburger Dom
  • Die Lahn fließt mitten durch das Gebiet des Landkreises
  • Der Westerwald im nördlichen Teil des Landkreises
  • Der Taunus im südlichen Teil des Landkreises
  • Limburger Dom St. Georg (Einweihung 1235) auf Lahnfelsen
  • Limburger Altstadt mit Fachwerkhäusern (erbaut ab 1289)
  • Kneippbad Bad Camberg (seit 1927) mit Natur- und Heilquellen
  • Blasiuskapelle (Ersterwähnung um 803) in Frickhofen
  • Burg Waldmannshausen (erbaut 1486) in Elbgrund
  • Schloss in Hadamar (erbaut 1629) mit Renaissancearchitektur
  • Brunnentempel (Ersterwähnung Saltrissa-Quelle 772) in Niederselters

Kfz-Kennzeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen LM zugewiesen. Es wird im Landkreis Limburg-Weilburg durchgängig bis heute ausgegeben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg: Limburg-Weilburg – Beiträge zur Geschichte des Kreises. Limburg 1986.
  • Literatur über Kreis Limburg nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kreis Limburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolfgang Scholz, Karl Müller: Heimatbuch für den Kreis Limburg. Limburg 1952, S. 11.
  2. Kreisordnung für die Provinz Hessen-Nassau 1886 (Digitalisat)
  3. a b c d e f g h i j Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 2. Januar 2015.
  4. a b Landkreis Limburg-Weilburg. Historisches Ortslexikon. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 370.
  6. Franz-Josef Sehr: Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg. In: Freiwillige Feuerwehr Obertiefenbach e. V. (Hrsg.): 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Obertiefenbach. Beselich 2005, ISBN 978-3-926262-03-5, S. 107–113.
  7. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
  8. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1975
  9. Staats-Anzeiger für das Land Hessen, Nr. 28/1957, S. 661.