Landtagswahlkreis Soest I

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Wahlkreis 119: Soest I
Staat Deutschland
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Region westlicher Kreis Soest
Wahlkreisnummer 119
Wahlbeteiligung 57,3 %
Wahldatum 15. Mai 2022
Wahlkreisabgeordneter
Name
Partei CDU
Stimmanteil 43,2 %

Der Landtagswahlkreis Soest I ist ein Landtagswahlkreis in Nordrhein-Westfalen. Er umfasst die Städte Soest und Werl sowie die Gemeinden Bad Sassendorf, Ense, Lippetal, Möhnesee, Welver und Wickede (Ruhr) im Kreis Soest.[1]

2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlberechtigt waren 115.689 Einwohner, die Wahlbeteiligung betrug 57,3 Prozent.[2]

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Heinrich Frieling CDU 43,2 41,4
Till Heemann SPD 26,5 24,6
Jürgen Klug GRÜNE 15,0 16,0
Mayela Hiltenkamp FDP 5,0 5,7
Wilfried Jacobi AfD 5,5 5,5
Roland Linnhoff LINKE 1,8 1,7
Übrige 2,9 5,1

2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Norbert Römer SPD 32,0 31,6
Heinrich Frieling CDU 42,4 35,6
Sebastian Strumann GRÜNE 5,0 5,3
Ingo Schremmer FDP 9,2 12,6
Frank Rupprecht PIRATEN 1,4 0,8
Winfried Hagenkötter LINKE 4,5 4,1
Wilfried Jacobi AfD 5,6 7,0
Übrige 2,9

Damit wurde Heinrich Frieling (CDU) als Nachfolger des langjährigen Wahlkreisabgeordneten Eckhard Uhlenberg direkt gewählt. Daneben wurde der SPD-Direktkandidat und Fraktionsvorsitzende Norbert Römer über Platz zwei der Landesliste seiner Partei in der Landtag gewählt.

2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlberechtigt waren 115.460 Einwohner.[3]

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Eckhard Uhlenberg CDU 41,8 31,0
Norbert Römer SPD 37,1 38,6
Frank Hilgenkamp GRÜNE 7,6 9,7
Ingo Schremmer FDP 4,2 8,2
Winfried Hagenkötter LINKE 2,0 1,9
Sandra Scheck Piraten 7,2 7,1
Übrige 3,5

Landtagswahl 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlberechtigt waren 115.463 Einwohner.[4]

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Eckhard Uhlenberg CDU 48,8 40,1
Norbert Römer SPD 31,7 31,8
Werner Liedmann GRÜNE 9,1 10,9
Wilhelm Reinecke FDP 4,1 7,0
Manfred Weretecki LINKE 4,6 4,7
Sven Sladek Piraten 1,4 1,4
Wolfgang von Volesky Graf zu Friedeberg SG - NRW 0,3
Übrige 4,1

Damit wurde Eckhard Uhlenberg direkt gewählt. Norbert Römer zog über die Landesliste seiner Partei ebenfalls in den Landtag ein.

Landtagswahl 2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlberechtigt waren 113.825 Einwohner.[5]

Direktkandidat Partei Stimmen in %
Norbert Römer SPD 31,6
Eckhard Uhlenberg CDU 52,2
Wilhelm Reinecke FDP 6,0
Jutta Maybaum GRÜNE 5,5
Gabriele Kiel-Juchhoff REP 0,7
Oliver Paulin PDS 0,8
André Schossow NPD 0,9
Uwe Keil WASG 2,3

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einteilung der Wahlkreise. Landtag NRW, abgerufen am 16. März 2023.
  2. Ergebnisse der Landtagswahl 2022
  3. Ergebnisse der Landtagswahl 2012 (Memento vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive) abgerufen am 19. November 2012.
  4. Ergebnisse der Landtagswahl 2010 (Memento vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive) abgerufen am 19. November 2012.
  5. Ergebnisse der Landtagswahl 2005, abgerufen am 19. November 2012.