Langrolay-sur-Rance

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Langrolay-sur-Rance
Langorlae
Langrolay-sur-Rance (Frankreich)
Langrolay-sur-Rance (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Côtes-d’Armor (22)
Arrondissement Dinan
Kanton Pleslin-Trigavou
Gemeindeverband Dinan Agglomération
Koordinaten 48° 33′ N, 2° 0′ WKoordinaten: 48° 33′ N, 2° 0′ W
Höhe 4–87 m
Fläche 5,28 km²
Einwohner 974 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 184 Einw./km²
Postleitzahl 22490
INSEE-Code
Website http://www.langrolay-sur-rance.com/

Kirche Saint-Laurent

Langrolay-sur-Rance (bretonisch Langorlae) ist eine französische Gemeinde mit 974 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie gehört zum Arrondissement Dinan und zum Kanton Pleslin-Trigavou. Die Bewohner nennen sich Langrolaisiens/Langrolaisiennes.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Langrolay-sur-Rance liegt am aufgestauten Mündungstrichter der Rance, etwa neun Kilometer südlich von Saint-Malo ganz im Nordosten des Départements Côtes-d’Armor.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegründet als Einsiedelei eines Gourlae wuchs diese in den folgenden Jahrhunderten zu einem Ort heran. Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum Distrikt Dinan. Seit 1801 ist sie Teil des Arrondissements Dinan. Bis 1970 trug sie den Namen Langrolay. Von 1973 bis 1983 war Langrolay-sur-Rance in die Plouër-sur-Rance eingegliedert.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1990 1999 2006 2012 2019
Einwohner 484 464 584 679 831 841 958
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schloss Château de Beauchêne/Beauchesne, erbaut 1698 bis 1701 (Monument historique)
  • Kirche Saint-Laurent aus dem Jahr 1706, mit Kreuz
  • zwei Kreuze in La Ville-Daniou (16. und 17. Jahrhundert)
  • Kreuz Boissière im Weiler Ville-Chevalier
  • Windmühle nahe der Rance
  • Wassermühle in Les Rochettes
  • la Voute, eine kleine Brücke mit einem Portal aus dem Jahr 1659
  • la grève de Morlet, Uferpartie an der Rance

Quelle:[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes des Côtes-d’Armor. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-017-5, S. 1009–1011.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Langrolay-sur-Rance – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beschreibung der Sehenswürdigkeiten (französisch) (Memento des Originals vom 25. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fr.topic-topos.com