Leigh Ledare

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Leigh Ledare (* 1976 in Seattle, Washington, USA) ist ein US-amerikanischer Fotograf und Videokünstler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ledare wurde durch seine Fotoserien und Videofilme bekannt, in welchen er seine höchst erotischen Beziehungen zu seiner Mutter, einer ehemaligen gefeierten Ballerina, dokumentiert. Nach seinem Umzug nach New York, wo er in der Anfangszeit bei Larry Clark wohnte, lernte er Nan Goldin kennen. 2008 berichtete Der Spiegel und 2009 das Frieze Magazine über seine Video- und Fotoarbeiten.

Nan Goldin kuratierte eine Ausstellung für ihn bei den Rencontres d’Arles im Jahre 2009 mit dem Titel Ça me touche. 2012 folgten weitere Ausstellungen in Brüssel und Kopenhagen.[1]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: Pretend You're Actually Alive, Galerie Andrew Roth, New York City.[2]
  • 2009: Ça me touche, kuratiert von Nan Goldin, Rencontres d'Arles, Arles, Frankreich.
  • 2012: Leigh Ledare et al. Wiels, Brüssel, Belgien, danach in der Kunsthal Charlottenborg, Kopenhagen.
  • 2014: Leigh Ledare, Mitchell-Innes & Nash, Manhattan, New York City, USA.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: Die Mutter in meinem Bett. Montage: Leigh Ledare.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pretend You're Actually Alive. ppp Editions, New York City 2009, ISBN 978-0-9715480-5-3.
  • Double Bind. Éditions Michele Didier, Paris 2012.
  • Leigh Ledare, et al., Mousse Publishing, Mailand 2012.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Entblößtes Ich: Das Europa-Debüt des amerikanischen Fotografen Leigh Ledare im Brüsseler Wiels in FAZ vom 23. Oktober 2012, S. 27.
  2. Leigh Ledare in Frieze Magazine, Issue 123, May 2009.