Levente Lőrincz

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Rumänien  Levente Lőrincz

Geburtsdatum 5. Januar 1986
Geburtsort Miercurea Ciuc, Rumänien
Größe 177 cm
Gewicht 78 kg

Position Stürmer
Schusshand Rechts

Karrierestationen

2002–2009 HC Csíkszereda
2009–2013 ASC Corona 2010 Brașov
(bis 2010 = SCM Fenestela 68 Brașov)
seit 2013 CSM Dunărea Galați

Levente Lőrincz (* 5. Januar 1986 in Miercurea Ciuc) ist ein rumänischer Eishockeyspieler, der seit 2013 beim CSM Dunărea Galați in der Rumänischen Eishockeyliga spielt.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Club[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Levente Lőrincz, der der ungarischsprachigen Minderheit der Szekler in Rumänien angehört, begann seine Karriere beim HC Csíkszereda, für den er zunächst in der rumänischen Eishockeyliga und 2007/08 in der ungarischen Eishockeyliga spielte. 2009 gewann er mit seiner Mannschaft die erste Austragung der MOL Liga. Als sich der HC Csíkszereda im Anschluss an den Titelgewinn aus finanziellen Gründen auflöste, wechselte Lőrincz zum SCM Fenestela 68 Brașov (seit 2010: ASC Corona 2010 Brașov), wo er überwiegend in der MOL Liga spielte, aber auch in der rumänischen Liga eingesetzt wurde. Nachdem er 2013 mit dem Team aus Kronstadt den rumänischen Eishockeypokal gewinnen konnte, wechselte er zum CSM Dunărea Galați für den er in der Rumänischen Liga auf dem Eis steht und mit dem er 2015 seinen und des Klubs ersten rumänischen Meistertitel erringen konnte. 2016 konnte er mit seinem Klub den Titel erfolgreich verteidigen und zudem erneut Pokalsieger werden.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lőrincz spielt international im Gegensatz zu anderen Szeklern, die für Ungarn antreten, für sein Geburtsland Rumänien. Bereits im Juniorenbereich war er bei Weltmeisterschaften aktiv: Er nahm an den U18-Weltmeisterschaften 2003 in der Division II und 2004 in der Division I sowie an den U20-Weltmeisterschaften 2004, 2005 und 2006 jeweils in der Division II teil.

Sein Debüt in der Herren-Nationalmannschaft gab Lőrincz hingegen erst bei der Weltmeisterschaft 2015 in der Division II und erreichte dort den Aufstieg in die Division I, in der er bei der Weltmeisterschaft 2016 spielte. Zudem vertrat er seine Farben bei der Olympiaqualifikation für die Winterspiele in Pyeongchang 2018.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MOL-Liga-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 6 206 29 34 63 74
Playoffs 2 9 2 0 2 2

(Stand: Ende der Saison 2016/17)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]