Limay (Yvelines)

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Limay
Limay (Frankreich)
Limay (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Île-de-France
Département (Nr.) Yvelines (78)
Arrondissement Mantes-la-Jolie
Kanton Limay (Hauptort)
Gemeindeverband Grand Paris Seine et Oise
Koordinaten 49° 0′ N, 1° 44′ OKoordinaten: 49° 0′ N, 1° 44′ O
Höhe 17–137 m
Fläche 11,48 km²
Einwohner 17.626 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 1.535 Einw./km²
Postleitzahl 78520
INSEE-Code
Website https://www.ville-limay.fr/

Limay ist eine französische Gemeinde mit 17.626 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Yvelines in der Region Île-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Mantes-la-Jolie und ist der Hauptort (chef-lieu) des gleichnamigen Kantons Limay. Die Einwohner nennen sich Limayens.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt liegt 53 Kilometer westlich von Paris. Ein großer Teil von Limay ist Teil des regionalen Naturparks Vexin français. Die Gemeinde grenzt an Guitrancourt im Nordosten, Porcheville im Osten, Guerville und Mantes-la-Ville im Süden, Mantes-la-Jolie im Südwesten, Foullainville-Dennemont im Westen und Fontenay-Saint-Père im Norden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet zeigt prähistorische Siedlungsspuren auf. Während der Zeit der römischen Eroberung war es der Stamm der Veliocasses, einem Unterstamm der Belger. 1376 gründete Karl V. von Frankreich hier ein Kloster der Coelestiner. 1614 ließ Maria de’ Medici hier einen Kapuzinerkonvent errichten.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Limay (Yvelines)

  • Romanische Kirche Saint-Aubin, ursprünglich um 1156 errichtet, restauriert 1906, seit 1944 Monument historique,
  • Alte Brücke von Limay über die Seine aus dem 11. Jahrhundert, rekonstruiert 1613, seit Juni 1923 Monument historique.
Brücke über den Altarm der Seine

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes des Yvelines. Flohic Editions, Paris 2000, Band 1, ISBN 2-84234-070-1, S. 381–383.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Limay – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien