Linkin Park

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Linkin Park


Linkin Park (2009)
Allgemeine Informationen
Herkunft Agoura Hills, Kalifornien, Vereinigte Staaten
Genre(s) Alternative Rock, Electro Rock,[1] Alternative Metal,[2] Nu Metal, Rap Rock
Gründung 1996 (als Xero)
1999 (als Hybrid Theory)
1999 (als Linkin Park)
Website www.linkinpark.com
Gründungsmitglieder
Mark Wakefield (bis 1998)
Mike Shinoda
Lead-Gitarre, Hintergrundgesang, Studio-Bass
Brad Delson (außerdem Studio-Bass: 2000, Studio-Keyboard: 2008–2010)
E-Bass, Hintergrundgesang
Dave „Phoenix“ Farrell (bis 1998, seit 2001, außerdem Studio-Synthesizer: 2008–2010)
DJ, Studio-Hintergrundgesang
Joe Hahn
Schlagzeug, Studio-Hintergrundgesang
Rob Bourdon
Aktuelle Besetzung
Gesang, Rap, Lead-Gitarre, Rhythmus-Gitarre, Keyboard, Klavier, Synthesizer
Mike Shinoda
Lead-Gitarre, Hintergrundgesang, Studio-Bass, Studio-Keyboard
Brad Delson (außerdem Studio-Bass: 2000, Studio-Keyboard: 2008–2010)
E-Bass, Hintergrundgesang, Studio-Synthesizer
Dave „Phoenix“ Farrell (bis 1998, seit 2001, außerdem Studio-Synthesizer: 2008–2010)
DJ, Studio-Hintergrundgesang
Joe Hahn
Schlagzeug, Studio-Hintergrundgesang
Rob Bourdon
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Mark Wakefield (1996–1999)
Gesang
Chester Bennington(1999–2017)
E-Bass
Kyle Christener (1998–1999)
Live-Unterstützung und Session-Musiker
E-Bass
Ian Hornbeck (Studio-Bass: 2000)
E-Bass
Scott Koziol (Studio-Bass: 2000, Bass: 2000–2001)

Linkin Park ist eine im Jahr 1996 (unter dem Namen Xero) in Agoura Hills, Los Angeles County (Kalifornien) gegründete US-amerikanische Band, die zumeist den Musikstilen Nu Metal, Alternative Rock, Rap Rock und Electro Rock zugeordnet wird. Nachdem 1999 Chester Bennington der Band als Frontsänger beigetreten war, benannte sich die Band zunächst in Hybrid Theory und nur kurze Zeit später in Linkin Park um.

Bereits mit ihrem Debütalbum Hybrid Theory im Jahre 2000, das mehrfach ausgezeichnet wurde und mit weltweit über 30 Millionen Einheiten das fünftmeist verkaufte Album des 21. Jahrhunderts ist, gelang der Band der internationale Durchbruch.[3][4] In den folgenden Jahren veröffentlichte die Band mit Meteora (2003), Minutes to Midnight (2007), A Thousand Suns (2010), Living Things (2012), The Hunting Party (2014) und One More Light (2017) sechs weitere Studioalben. Mit mehr als 130 Millionen verkauften Alben und Singles ist Linkin Park eine der kommerziell erfolgreichsten Bands des 21. Jahrhunderts.[5][6][7]

Am 20. Juli 2017 verstarb Chester Bennington. Seit dem Tod des Frontsängers befindet sich die Band in einer Pause und Findungsphase. Sie besteht derzeit aus den fünf Mitgliedern Mike Shinoda (u. a. Sänger und Rhythmusgitarrist), Brad Delson (Leadgitarrist), Dave Farrell (E-Bassist), Joseph „Joe“ Hahn (DJ) und Robert „Rob“ Bourdon (Schlagzeuger), die alle zu den Gründungsmitgliedern der Band gehören.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entstehung und Namensänderung (1996–1999)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1991 besuchten Mike Shinoda und Brad Delson, die sich schon aus der Agoura Highschool in Kalifornien kannten, ein Konzert der Thrash-Metal-Band Anthrax, die zusammen mit der Hip-Hop-Gruppe Public Enemy auftrat. Dies soll die Inspiration für die Gründung einer Band gewesen sein.

Ehemaliges Hybrid-Theory-Logo vor der Umbenennung in Linkin Park

1996 gründeten Shinoda und Delson mit dem Schlagzeuger Rob Bourdon, ihrem Schulkameraden, in Los Angeles die Band Xero. Später stieß der DJ Joe Hahn – ein Kommilitone des Kunststudenten Shinoda – zur Band. Dave Farrell, ein Mitbewohner von Delson, komplettierte die Band vorläufig.[8] Sänger der Band war zuerst Mark Wakefield, der allerdings nach dem Einspielen einer Demo die Band wieder verließ, weil man keinen Plattenvertrag bekam, worauf sie über Delsons Kontakt zu Jeff Blue, dem Vize-Präsidenten der Warner Music Group, Chester Bennington, dem vorherigen Sänger der Post-Grunge-Band Grey Daze, einen Ersatz fanden. Um das Demo zu singen, schloss sich Bennington drei Tage lang in einem kleinen Studio ein, worauf er es über Telefon der Band vorspielte. Dies überzeugte die Band, ihn aufzunehmen. Um sich voll auf die Band konzentrieren zu können, kündigte Bennington seine Arbeit und zog mit seiner Frau von Arizona nach Kalifornien. Nach seinem Hinzukommen im Jahre 1999 benannte sich die Band in Hybrid Theory um, was später auch der Titel des ersten Albums werden sollte. Aufgrund möglicher rechtlicher Probleme (es existierte schon eine andere Band unter diesem Namen) wurde eine zweite Umbenennung vorgenommen und man einigte sich auf Linkin Park. Wenig später nahm Jeff Blue die Band unter Vertrag.

Hybrid Theory 8-Track-Demo

Dieser Name geht auf den Lincoln Park in Santa Monica zurück, welcher heute aber eine andere Bezeichnung trägt. Aufgrund der Tatsache, dass es unzählige Lincoln Parks in den USA gibt, wurde die anfangs überregional unbekannte Band laut eigener Aussage häufig für eine neue Nachwuchsgruppe aus der Gegend gehalten und kam auf diese Weise schnell zu Aufmerksamkeit.

Die Abwandlung der Schreibweise in Linkin Park war rein pragmatischer Art, denn die Band wollte sich eine .com-Domain sichern. Erleichtert wurde diese Entscheidung dadurch, dass man Lincoln Park in Kalifornien tatsächlich wie Linkin Park ausspricht. Die Website wurde am 24. Mai 2000 registriert.

Erstes Album und schnelle Erfolge (1999–2002)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die noch Hybrid Theory benannte Band nahm 1999 ihre erste EP mit dem Titel Hybrid Theory EP auf, welche heute als Sammlerstück gilt.[9]

Zwischen März und Juni 2000 arbeitete Linkin Park am Album Hybrid Theory bei NRG Recordings in North Hollywood, worauf es am 24. Oktober 2000 in den USA veröffentlicht worden ist.[10] Das Album war ein massiver Erfolg. Im Debüt-Jahr verkaufte man 4,8 Millionen Kopien, was dem Album den Titel des bestverkauften Albums gab, während Singles wie One Step Closer und Crawling die Charts dominierten.[11][12] Andere Songs wurden in Soundtracks von Filmen wie Das Experiment verwendet. Hybrid Theory gewann den Grammy Award for Best Hard Rock Performance für Crawling und wurde für den Best New Artist und den Best Rock Album nominiert.[13] MTV gab dem Album den Preis für das beste Rock-Musikvideo.

Das Album schaffte es im Zuge dessen direkt in die Top 20 der Billboard-Charts und wurde schon nach drei Wochen vergoldet, wobei es 15 Millionen Kopien verkaufte, allein in Deutschland mehr als 500.000. Auf der folgenden Tour als Vorband für die Deftones konnten Linkin Park auch vor großem Publikum überzeugen und erhielten wohlwollende Kritiken.

Reanimation und Meteora (2002–2004)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2002 veröffentlichte die Band das Album Reanimation, ein hauptsächlich auf Hybrid Theory basierendes Remixalbum. Auf vielen Liedern kollaborierte Linkin Park mit anderen Musikern und Rappern, z. B. DJ Babu. Die Namen der einzelnen Lieder leiteten sich von den Namen ihrer Vorlagen her, so wurde z. B. aus Forgotten der Titel Frgt/10.

Im Dezember 2002 gab die Band offiziell bekannt, dass sie an einem neuen Album arbeiten, das von der Gebirgsregion Meteora in Griechenland inspiriert wurde.[14] Das Album führte die Abwechslungen aus den gesungenen Teilen von Bennington und den gerappten Teilen von Shinoda fort und fügte neue Elemente, wie die Einführung des japanischen Shakuhachi. Das Album wurde am 25. März 2003 veröffentlicht, worauf es sofort weltweite Anerkennung erhielt.[15]

Meteora verkaufte allein in der ersten Woche 811.000 Kopien, wobei Celine Dions Album One Heart, das zur gleichen Zeit veröffentlicht wurde, fast 400.000 weniger verkaufte.[16] Die Singles des Albums, z. B. Numb, erreichten große Radio-Präsenz.[17] Im Oktober 2003 hatte Linkin Park schon 3 Millionen Mal das Album verkauft.[18]

Nebenprojekte (2004–2006)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Erfolg von Meteora konzentrierten sich die Mitglieder Linkin Parks auf verschiedene Nebenprojekte. Chester Bennington gründete die Band Dead by Sunrise, nachdem er Songs geschrieben hatte, die er als zu moody für Linkin Park empfand.[19] Mike Shinoda gründete 2004 Fort Minor, woraufhin er im nächsten Jahr das erste Album von Fort Minor herausbrachte, The Rising Tied, und arbeitete mit Depeche Mode zusammen. 2004 arbeitete die Band wieder mit Jay-Z zusammen, um mit ihm das neue Album Collision Course zu veröffentlichen.[20]

Bei den Grammy Awards 2006 spielten Linkin Park mit Jay-Z Numb/Encore, ein Lied aus Collision Course, das für den Grammy nominiert wurde, worauf Paul McCartney mit auf die Bühne kam und Verse aus Yesterday hinzufügte.[21]

Minutes to Midnight (2006–2008)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Linkin-Park-Logo (2007–2010)
Neues Linkin-Park-Symbol

2006 begann die Band an einem neuen Album zu arbeiten, wofür sie Rick Rubin als Produzent wählten.[22] Im Mai meinte Shinoda, dass Linkin Park noch im selben Jahr ein neues Album herausbringen werde, was sich als falsch herausstellte.[23][24] Im September fügte Bennington hinzu, dass das neue Album vom alten Nu-Metal Stil abweichen werde.[25] Warner Bros. Records gab schließlich bekannt, dass das Album Minutes to Midnight am 15. Mai in den USA veröffentlicht werde.[26]

Im August 2006 traten Linkin Park als Vorband von Metallica auf dem Festival Summer Sonic in Japan auf. Sie stellten dabei das bislang unveröffentlichte Lied QWERTY und Reading My Eyes (vom Xero-Mixtape) vor. Reading My Eyes ist auf dem rein für Fanclubmitglieder erhältlichen Sampler Linkin Park Underground V6.0 und auf dem 2020 erschienenen Jubiläumsalbum Hybrid Theory 20th Anniversary Edition erhältlich. Das Stück Qwerty findet man auf den Undergroundalben Songs from the Underground und A Decade Underground wieder.

Das Album Minutes to Midnight erschien in Deutschland am 11. Mai 2007, mit What I’ve Done wurde vorab zum 4. Mai eine Single weltweit veröffentlicht. Das Album zeigt die Band, wie zuvor mehrmals angekündigt, stilistisch stark verändert. Die Nu-Metal- und Crossoverelemente sind nur noch sporadisch zu vernehmen und die Musik geht insgesamt mehr in Richtung Alternative Rock. Der sonst charakteristische Wechselgesang zwischen Bennington und Shinodas Raps ist ebenso gewichen und wird nur noch auf einem einzigen Lied (Bleed It Out) derart eingesetzt.[22] Die Texte der neuen Lieder setzen sich auch mit aktuellen politischen Geschehnissen auseinander, so wird in Hands Held High der Irakkrieg kritisiert, in The Little Things Give You Away das Verhalten der US-amerikanischen Regierung beim Hurricane Katrina angeprangert, No More Sorrow richtet sich gegen George W. Bush.[27]

Im Sommer 2007 spielten Linkin Park unter anderem als Headliner auf den Festivals Rock am Ring, Rock im Park und dem Live-Earth-Konzert in Chiba (Japan). Aus einer Kollaboration mit Busta Rhymes entstand das Stück We Made It, das als Promo-Single für dessen Album Back on My B. S. veröffentlicht wurde, auf dem Album selbst jedoch nicht zu hören ist.

A Thousand Suns (2008–2011)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 2009 veröffentlichte Linkin Park die EP Songs from the Underground. Dort erschien auch der Song QWERTY, der vorher nur für Mitglieder des Fanclubs Linkin Park Underground erhältlich war. Am 18. Mai 2009 erschien die Single New Divide als Titellied zum Film Transformers – Die Rache. Bereits zum ersten Transformers-Film steuerten Linkin Park das Lied What I've Done bei. Zum Erdbeben in Haiti 2010 steuerten Linkin Park den Titel Not Alone dem Album Download to Donate bei.[28]

Am 8. September 2010[29] wurde das erneut von Rick Rubin und Mike Shinoda produzierte Album A Thousand Suns veröffentlicht. Anfang August erschien mit The Catalyst die erste vorab-Single.[30] Am 2. September verschickten Linkin Park exklusiv den Song Wretches and Kings an alle Leute, die das Album über die offizielle Webseite vorbestellt hatten.[31] Zudem wurde am 3. September die zweite Single Waiting for the End angekündigt, die ab 7. September im Radio zu hören war.[32]

Vierte Single und gleichzeitig der Titelsong zu Transformers 3 wurde Iridescent. Zudem traten sie am 4. Juli bei dem iTunes Festival 2011 auf, wovon sie dann auch auf iTunes eine EP veröffentlichten. Bei dem Auftritt spielten sie auch den Song Rolling in the Deep von Adele.

Living Things und Recharged (2011–2013)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juni 2011 kündigte Chester Bennington an, dass an einem weiteren, fünften Studioalbum gearbeitet werde. Dem Magazin Kerrang erzählte er, dass für jenes wieder eine neue musikalische Stilrichtung angestrebt wird. Seiner Meinung nach könnte diese wohl polarisierend sein.[33]

Wie auch bei den letzten zwei Alben, Minutes to Midnight und A Thousand Suns, war Rick Rubin wieder Produzent.[34] Er sagte, dass es für den aktuellen Zeitpunkt in der Entwicklung im Vergleich zu den anderen Alben einen bedeutenden Fortschritt gebe. Es werde sich typischerweise einmal in der Woche getroffen, um über Songs zu reden, die die Band entwickelt hat.[35]

Außerdem verriet Bennington dem Rolling Stone im Juli, dass für weitere Alben ein 18-Monate-Rhythmus angestrebt werde und er erschrocken sein würde, wenn 2012 kein Album erscheinen würde. Es werde weiterhin neues Material produziert, auch während Tourneen.[36]

Im März 2012 sagte Brad Delson, dass das Album für Mitte des Jahres geplant sei. Die Vorabsingle Burn It Down wurde am 16. April 2012 veröffentlicht.[37]

Am 15. April 2012 gab Mike Shinoda auf seinem Blog bekannt, dass das Album Living Things heißen werde.[38] Einen Tag darauf veröffentlichten sie das Albumcover und gaben auch bekannt, dass das Album am 26. Juni erscheinen werde. Das Album werde wieder mehr persönliche Themen ansprechen.[39] Am 25. Juni wurde das Berliner Konzert aus dem Admiralspalast vom 5. Juni in einer Spezialübertragung in mehr als 500 US-Kinos gezeigt.[40]

Living Things behielt zwar den elektronischen Sound des Vorgängers, allerdings wurden wieder vermehrt Gitarren verwendet und auch der charakteristische Metalsound war wieder zu hören. Außerdem hört man auf dem Album wieder mehr Rap-, aber auch Gesangseinlagen von Mike Shinoda, sowie das markante „Screaming“ von Chester Bennington.

Die vorab veröffentlichten Singles konnten wieder mehr an älteren Erfolg anknüpfen.

Am 12. September 2013 verkündeten sie das Erscheinen eines Remixalbums mit dem Namen Recharged, das in Deutschland am 25. Oktober erschien. Darauf befinden sich Remixes von Songs aus Living Things, sowie der Titel A Light That Never Comes, den sie zusammen mit dem DJ Steve Aoki produzierten und als Vorabsingle veröffentlichten. Mike Shinoda sagte zwar, dass er ursprünglich nicht vorhatte, nach Reanimation noch ein Remixalbum zusammenzustellen, dass die zahlreichen Neuinterpretationen die Band nun jedoch dazu bewegt hätten.[41] Die Remixes auf Recharged reichen von House- über Dubstep- zu Hip-Hop-Neuinterpretationen. Ebenfalls am 12. September erschien ihr Videospiel LP Recharge, über das ihre Fans die neue Single freispielen konnten.[42]

The Hunting Party und One More Light (2013–2017)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als sechstes Studioalbum wurde am 13. Juni 2014 The Hunting Party veröffentlicht.[43] Ebenfalls im Sommer 2014 fand die Carnivores-Tour mit Thirty Seconds to Mars als Co-Headliner sowie AFI statt. Der Name leitet sich von Shinodas Meinung ab, dass Rockmusik heutzutage zu „herbivorisch“, also zu „soft, unbestimmt und gleichgültig“ geworden sei, was er gerne ändern wolle.[44] Dementsprechend sollte das Album auch das bisher „lauteste“ werden. Vor allem wurden die Gitarren und das Schlagzeugspiel intensiviert.[45] Der Sänger Page Hamilton (Helmet) und die beiden bekannten Gitarristen Daron Malakian (System of a Down, Scars on Broadway) und Tom Morello (Rage Against the Machine) liefern zudem Gastbeiträge.[46] Nachdem zuletzt Rick Rubin dreimal Musikproduzent für Linkin Park war, produzierte diesmal Mike Shinoda selbst das Album.[47]

Bennington (links) und Shinoda im August 2014

Die Vorabsingle Guilty All the Same, die zusammen mit dem Rapper Rakim entstand, ist seit dem 7. März 2014 als Download erhältlich.[48] Die zweite Single Until It’s Gone wurde am 6. Mai 2014 veröffentlicht, in Deutschland ist sie seit dem 30. Mai erhältlich. Auch Wastelands und Rebellion (feat. Daron Malakian) erschienen vorzeitig.

Am 12. September 2014 wurde die Single Final Masquerade in Deutschland veröffentlicht. Die Single erreichte Platz 70 und konnte sich neun Wochen in den Charts halten. In Österreich (Platz 65) und der Schweiz (Platz 64) war sie jeweils drei Wochen lang in den Charts vertreten.[49]

Anfang 2016 gab die Band bekannt, dass man mit den Aufnahmen für ein neues Studioalbum begonnen habe.[50] Am 16. Februar 2017 wurde die Single Heavy, die in Zusammenarbeit mit der Sängerin Kiiara entstanden ist, veröffentlicht. Das Lied ist die Lead-Single des neuen Albums One More Light, welches am 19. Mai 2017 veröffentlicht wurde.[51] Sie hielt sich in Österreich acht Wochen und in der Schweiz sechs Wochen lang in den Charts.[52] Die Lieder Battle Symphony und Good Goodbye, in Zusammenarbeit mit Pusha T und Stormzy, wurden als Lyrics-Videos veröffentlicht.[53][54] Ebenfalls wurde das Lied Invisible als Lyrics-Video am 11. Mai 2017 veröffentlicht.[55]

Aktuelles Logo nach Chester Benningtons Tod, bei dem eine Seite des die sechs Bandmitglieder symbolisierenden Sechsecks entfernt wurde.

Am 20. Juli 2017 wurde der Sänger Chester Bennington tot aufgefunden; er hatte Suizid begangen. Daraufhin wurde die Tour zum Album One More Light abgebrochen.[56]

Am 18. September 2017 veröffentlichte Linkin Park das Musikvideo zu One More Light in Gedenken an Chester Bennington. Am Ende des offiziellen Videos wird folgender Text eingeblendet:[57]

Chester,
You ignited a flame of passion, laughter & courage in our hearts forever
We miss you, brother.
–Joe, Mike, Brad, Dave & Rob

Chester,
Du hast eine Flamme aus Leidenschaft, Lachen & Mut für immer in unseren Herzen entzündet.
Wir vermissen dich, Bruder.
–Joe, Mike, Brad, Dave & Rob

Am 28. Oktober 2017 fand ein Tribut-Konzert für Chester Bennington statt. Unter anderem nahmen daran Kiiara, Blink-182, Korn, Steve Aoki, Sum 41, System of a Down, Avenged Sevenfold und A Day to Remember teil. Die Show wurde per Livestream über YouTube übertragen. Das Lied Looking for an Answer wurde während der Show uraufgeführt.[58][59] Daraufhin wurde, ebenfalls in Gedenken an Chester Bennington, das Live-Album One More Light Live am 15. Dezember 2017 veröffentlicht. Dieses enthält 16 Live-Aufführungen von Liedern aus verschiedenen Alben der Band, die während der One-More-Light-Tour gespielt wurden.[60]

Pläne nach Chester Benningtons Tod & Jubiläum (2018–heute)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mike Shinoda ließ 2018 über verschiedene Kanäle (u. a. über Twitter) verlauten, dass die Band weitermachen werde. Er und die übrigen Bandmitglieder hätten die Absicht geäußert, die Band fortbestehen zu lassen, jedoch bedürfe es Zeit, über die Zukunft der Band zu entscheiden.[61] Im Februar 2019 gab Shinoda in einem Interview bekannt, dass zwar nicht explizit nach einem neuen Sänger gesucht werde, Linkin Park aber einer Zusammenarbeit mit einem neuen Sänger offen gegenübersteht, sofern dieser auf „natürliche Weise“ die Band finden und ergänzen würde.[62] Eine mögliche Tour oder einzelne Konzerte mit einem Hologramm Benningtons schloss Shinoda im Jahr 2017 kategorisch aus.[63]

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums ihres Debütalbums Hybrid Theory erschien am 9. Oktober 2020 eine 20th Anniversary Edition, die in verschiedenen Versionen mit Demos, B-Seiten und dem Remix-Album Reanimation veröffentlicht wurde. Daraus wurde am 13. August die Single She Couldn't ausgekoppelt.

Zum Anlass des anstehenden 20-jährigen Jubiläums ihres Albums Meteora wurde am 10. Februar 2023 die bisher unveröffentlichte Single Lost veröffentlicht, worauf der verstorbene Sänger Chester Bennington zu hören ist. Daraufhin erschien am 7. April 2023 das Jubiläumsalbum Meteora 20th Anniversary Edition.

2024 veröffentlichte die Band die Single Friendly Fire zum Best-of-Album Papercuts (Singles Collection 2000–2023). Der Song entstand 2017 während der Aufnahmen für das siebte Linkin-Park-Album One More Light.[64]

Musikalischer Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Linkin Park wird aufgrund ihres Crossovers von Rock und Metal mit Hip-Hop-Elementen und Electronica[65][66][67] häufig dem Alternative Metal[68] bzw. Alternative Rock[69] oder Nu Metal[70][71][72] zugeordnet.

Großen Raum nimmt in Linkin Parks Musik das Zusammenspiel der beiden Vokalisten Bennington und Shinoda ein. Bennington agierte dabei als Lead-Sänger, Shinoda übernimmt die Rap-Parts und tritt erstmals auf dem dritten Album Minutes to Midnight (2007) als Sänger in Erscheinung. Mit diesem Album erweiterte die Band ihre musikalische Bandbreite, nur noch auf vereinzelten Songs waren Raps zu hören.[73][74]

Auf dem 2010 folgenden A Thousand Suns nutzte Linkin Park vermehrt elektronische Drumbeats, das Album gilt als Wendepunkt der Band hin zu einem Electronica-lastigeren Ansatz.[75][76] Living Things ist ebenso elektronisch geprägt, erscheint durch weitere Einflüsse aber in Gesamtsicht wieder härter.[77][78]

Mit dem 2014 erschienenen The Hunting Party bewegte sich die Musik wieder mehr in Richtung Alternative Metal.[79][80] Das 2017 erschienene Album One More Light enthält vor allem Titel, die der Popmusik zuzuordnen sind.

Erfolg und Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Linkin Park in Berlin, 2010

Seit der Jahrtausendwende hat keine andere Band mehr Albumspitzenplätze in den USA verbuchen können als Linkin Park.[65] Der von Linkin Park vollzogene steile Aufstieg ab ihrem 2000 veröffentlichten Debütalbum wurde von Fans und Kritikern oft kritisch begleitet.

Galt Hybrid Theory noch „als gelungener Drahtseilakt zwischen Kunst und Kommerz“, der die Band auch für den Mainstream interessant machte,[81] so ließen wegen des „offensichtlichen Pop-Appeals und der damit einhergehenden Hysterie pubertierender weiblicher Fans“[82] bei umjubelten Auftritten bei Top of the Pops und ähnlichen Formaten Vorwürfe, die Band sei nur ein weiteres kommerzielles Produkt für den Massenmarkt, nicht lange auf sich warten.[83][81] Eine starke Präsenz in Jugendmagazinen wie der Bravo[83] führte dazu, dass der Musikgruppe schnell ein „Stigma der Boygroup des NuMetal“[82] anhaftete.

Mit Meteora brachten Linkin Park ein Album auf den Markt, das sich musikalisch kaum vom Vorgänger abhob und als „Nummer-sicher-Kopie … wie ein berechnetes Produkt“[84] anmutete und damit erneut „kommerziell wie nichts Gutes“[85] war. laut.de kategorisierte das Album als „Fast-Food-Nu-Metal“, das Kritikern, die der Band Ausverkauf vorwarfen, in die Hände spiele. Andere Kritiker sehen trotz der musikalischen Ähnlichkeit ein gut funktionierendes Konzept sowie abwechslungsreichere und durchdachtere Melodien. Generell bekam das Album eher positive Resonanz und konnte die meisten Kritiker überzeugen.[84]

Mit Minutes to Midnight sei die „Anbiederung an den Pop-Mainstream dramatisch“[86] ausgefallen. Die Lieder seien „schön radio- und kinderzimmertauglich“[87] und die „bis ins kleinste Detail glattgebürsteten Tracks“ als reiner „Wegwerfartikel“ zu verstehen.[86] Spiegel Online greift den vielfach zu vernehmenden Vorwurf „Dreck, weil zu kommerziell“ bezüglich des Albums aus dem Jahr 2007 jedoch derart auf, als dass sie diesen Angriff auch schon für die beiden vorhergehenden Veröffentlichungen für begründet halten.[87] Neider werden „ihr Feindbild in Linkin Park wieder bestätigt sehen, weil Massenkompatibilität und Authentizität für viele einen Gegensatz darstellen.“ Allerdings wird dem Album auch ein erwachsenerer Sound zugesprochen. Linkin Park habe sich von dem „Emo-Teenie-Fan“ gelöst und würden nun anspruchsvollere, kritischere und kreativere Musik machen.[88][82]

Auch bei den Nachfolgealben kommt immer wieder der Sell-Out-Vorwurf hoch.

Visions erklärte den Erfolg der Band hierdurch, dass Linkin Park die Band sei, die die Bedürfnisse ihrer Fans immer am zuverlässigsten erfülle. Der Radiorock der Band sei geprägt von den „härtesten weichen Gitarren der Welt“.[89]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Linkin Park wurde eine Vielzahl von Musikauszeichnungen verliehen, eine kleine Auswahl soll im Folgenden angeführt werden:

  • Echo
    • 2002: für „beste internationale Band“
    • 2008: für „beste internationale Band“
    • 2011: für „beste Gruppe Rock/Alternative international“
    • 2013: für „beste Gruppe Rock/Alternative international“
  • Grammy
    • 2002: für Best Hardrock (Crawling)
    • 2006: für Numb/Encore als Best Rap/Sung Collaboration mit Jay-Z
  • World Music Award
    • 2002: Best Selling Rock Group
    • 2003: Best Selling Rock Group
    • 2007: Best Selling Rock Group
  • MTV Video Music Awards Japan 2005 als Best Group Video (Breaking the Habit) und Best Collaboration Video (Numb/Encore)
  • SoundScan/Billboard als Bestverkaufende Band des Jahrzehnts

Music for Relief[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Music for Relief ist eine 2004 von Linkin Park ins Leben gerufene Hilfsorganisation, die nach dem Erdbeben im Indischen Ozean gegründet wurde. Ziel ist die finanzielle Unterstützung humanitärer Aufbauhilfe nach Naturkatastrophen[91] und die Förderung von Umweltschutzprogrammen,[92] insbesondere Aufforstungen und die Aufklärung der Öffentlichkeit über die ökologischen Konsequenzen des globalen Klimawandels.[93] MFR wird auch von namhaften Bands und Musikern wie zum Beispiel KoRn, Jay-Z, Céline Dion oder R.E.M. unterstützt.[94]

Bandmitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chester Bennington bei Rock im Park im Jahr 2014

Chester Bennington[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chester Charles Bennington wurde am 20. März 1976 als Sohn der Krankenschwester Susan Elain Johnson und des Polizisten Lee Russell Bennington[95] in Phoenix (Arizona) geboren. Bennington stieß 1999 zu Linkin Park, als sie noch Xero hießen, nachdem er zuvor bei Grey Daze gesungen hatte. Er gab daraufhin seinen Job als Kellner auf, um sich vollkommen auf die Band konzentrieren zu können.

Chester Bennington war das Aushängeschild von Linkin Park und hatte viele, insbesondere jugendliche Fans.

Bennington wurde am 20. Juli 2017 nach seinem Suizid leblos aufgefunden.

Mike Shinoda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mike Shinoda, 2008

Mike Shinoda wurde am 11. Februar 1977 in Agoura Hills (Kalifornien) geboren. Sein vollständiger Name ist Michael Kenji Shinoda, seine Spitznamen „Shinnizle“ und „The Glue“. Shinodas Mutter ist US-Amerikanerin, sein Vater ist japanischer Abstammung. Nach dem Besuch der heimischen Highschool und des College absolvierte Shinoda ein „Illustration and Graphic Design“-Studium am Art Center College of Design in Pasadena, USA, um anschließend als Grafiker tätig zu sein. Shinoda hat mit The Shinoda Imprint seine eigene kleine Plattenfirma.

Brad Delson[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brad Delson live bei Rock im Park 2014

Bradford „Brad“ Phillip Delson wurde am 1. Dezember 1977 in Agoura Hills (Kalifornien) geboren; er wird oft „Big Bad Brad“ oder kurz „BBB“ gerufen. Unter diesem Pseudonym schreibt er auch Autogramme.[96]

Als Markenzeichen in der Band gelten seine voluminösen Kapselgehörschützer, die er bei jedem Konzert trägt. Er spielt in der Band die Lead-Gitarre, gelegentlich auch Bass, zusätzlich Hintergrundgesang.

Delson ist – wie auch Rob Bourdon – gläubiger Jude. Delson ist seit September 2003 verheiratet.

Rob Bourdon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rob Bourdon live in Nürnberg 2014

Rob Bourdon wurde am 20. Januar 1979 in Calabasas (Kalifornien) unter seinem vollen Namen Robert Gregory Bourdon geboren.

Zum Schlagzeug kam Rob Bourdon aufgrund seiner Begeisterung nach einem Aerosmith-Konzert, das er aus nächster Nähe betrachten durfte. Nebenbei beschäftigt sich Rob Bourdon privat auch mit dem Klavier. Den ersten Kontakt zu einem seiner heutigen Bandmitglieder hatte er mit Brad Delson, mit welchem er schon in der Band Relative Degree zusammen spielte.

Dave „Phoenix“ Farrell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dave Farrell live in Stockholm 2007

David Michael Farrell wurde am 8. Februar 1977 in Plymouth (Massachusetts) geboren, im Alter von fünf Jahren zog er nach Mission Viejo in Kalifornien, wo er später auf die anderen Bandmitglieder traf. Sehr häufig wird Farrells Spitzname „Phoenix“ benutzt.

Farrell spielt bei Linkin Park den Bass, beschäftigt sich in seiner Freizeit aber auch mit Violine, Cello und Gitarre. Seine ersten musikalischen Schritte unternahm er auf der Gitarre, welche ihm von seiner Mutter näher gebracht wurde. Rob Bourdon lernte Dave Farrell im Rahmen seiner ersten Band Tasty Snax kennen.

Auf dem ersten vollen Album Hybrid Theory ist Farrell nicht zu hören und auch auf der CD-Hülle nicht zu sehen, da er zu dieser Zeit sein Studium beendete. Nach einer Tour mit Tasty Snax und der Veröffentlichung des ersten Albums wurde er allerdings wieder Teil der Band und komplettierte sie somit.

Farrell ist seit dem 28. Dezember 2002 verheiratet. Er konvertierte vom Katholizismus zum Protestantismus.

Joe Hahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joe Hahn live in Singapur

Joseph Hahn wurde am 15. März 1977 in Dallas (Texas) geboren, seine Eltern stammen aus Korea. Meist wird er nur „Joe“ genannt, in seiner Funktion als Produzent tritt er als „Mr. Hahn“, auf dem Album Reanimation auch als „Chairman Hahn“ in Erscheinung.[97]

Hahn absolvierte 1995 die Herbert Hoover High School in Glendale. Anschließend studierte er am Art Center College of Design in Pasadena, schloss sein Studium aber nicht ab.[98]

Hahn ist in der Band als DJ tätig und sowohl für Samples als auch Scratches zuständig.

Er führt Regie bei fast allen Videoclips der Band (u. a. In the End, Somewhere I Belong, Numb, Breaking the Habit, What I’ve Done, Shadow of the Day, New Divide, The Catalyst und Burn It Down) und steuerte Spezialeffekte für Akte X und die Dune-Serie bei. Mit der Literaturverfilmung Mall: Wrong Time, Wrong Place, nach dem gleichnamigen Roman von Eric Bogosian, debütierte er 2014 als Regisseur mit einem Langspielfilm.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  RockTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
2000 Hybrid Theory DE2
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigDE
AT2
Platin
Platin

(129 Wo.)AT
CH5
Platin
Platin

(105 Wo.)CH
UK4
Sechsfachplatin
×6
Sechsfachplatin

(145 Wo.)UK
US2
Diamant + Doppelplatin
Diamant + Doppelplatin
×2
Diamant + Doppelplatin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigUS
Rock2
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigRock
Erstveröffentlichung: 24. Oktober 2000
Verkäufe: + 30.000.000[99]
2003 Meteora DE1
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigDE
AT1
Platin
Platin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigAT
CH1
Platin
Platin

(100 Wo.)CH
UK1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(51 Wo.)UK
US1
Achtfachplatin
×8
Achtfachplatin

(152 Wo.)US
Rock3
(12 Wo.)Rock
Erstveröffentlichung: 25. März 2003
Verkäufe: + 27.000.000[100]
2007 Minutes to Midnight DE1
Siebenfachgold
×7
Siebenfachgold

(87 Wo.)DE
AT1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(81 Wo.)AT
CH1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(55 Wo.)CH
UK1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(53 Wo.)UK
US1
Fünffachplatin
×5
Fünffachplatin

(98 Wo.)US
Rock1
(82 Wo.)Rock
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2007
Verkäufe: + 20.000.000[101]
2010 A Thousand Suns DE1
Dreifachgold
×3
Dreifachgold

(51 Wo.)DE
AT1
Gold
Gold

(36 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(48 Wo.)CH
UK2
Platin
Platin

(30 Wo.)UK
US1
Platin
Platin

(39 Wo.)US
Rock1
(39 Wo.)Rock
Erstveröffentlichung: 10. September 2010
Verkäufe: + 4.000.000[102]
2012 Living Things DE1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(64 Wo.)DE
AT1
Platin
Platin

(42 Wo.)AT
CH1
Platin
Platin

(55 Wo.)CH
UK1
Gold
Gold

(20 Wo.)UK
US1
Platin
Platin

(36 Wo.)US
Rock1
(34 Wo.)Rock
Erstveröffentlichung: 20. Juni 2012
Verkäufe: + 5.000.000[103]
2014 The Hunting Party DE1
Platin
Platin

(35 Wo.)DE
AT2
Gold
Gold

(22 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(25 Wo.)CH
UK2
Gold
Gold

(14 Wo.)UK
US3
Platin
Platin

(20 Wo.)US
Rock1
(30 Wo.)Rock
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2014
Verkäufe: + 1.398.500
2017 One More Light DE2a
Gold
Gold

(37 Wo.)DE
AT1b
Gold
Gold

(21 Wo.)AT
CH1c
(26 Wo.)CH
UK4
Gold
Gold

(20 Wo.)UK
US1
Gold
Gold

(24 Wo.)US
Rock1
(29 Wo.)Rock
Erstveröffentlichung: 19. Mai 2017
Verkäufe: + 828.500

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

a 
One More Light erreichte erst nach Chester Benningtons Tod im Juli 2017 die Höchstplatzierung in Deutschland, zum Veröffentlichungszeitpunkt war es auf Platz 3.
b 
One More Light erreichte erst nach Chester Benningtons Tod im August 2017 die Höchstplatzierung in Österreich, zum Veröffentlichungszeitpunkt war es auf Platz 2.
c 
One More Light erreichte erst nach Chester Benningtons Tod im Juli 2017 die Höchstplatzierung in der Schweiz, zum Veröffentlichungszeitpunkt war es auf Platz 2.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Billy Dancer: Linkin Park: The Unauthorised Biography in Words and Pictures. Chrome Dreams, New Malden, Surrey 2001, ISBN 978-1-84240-159-0. (englisch)
  • Steve Baltin, David Fricke, Greg Watermann: From the Inside: Linkin Park’s Meteora. Bradson Press, 2004, ISBN 978-0-9603574-1-3. (englisch)
  • Neil Daniels: Linkin Park: An Operator's Manual. Chrome Dreams, New Malden, Surrey 2009, ISBN 978-1-84240-471-3. (englisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Linkin Park – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. monstersandcritics.de (Memento vom 13. Dezember 2013 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt hier mal Electropop (oder Techno)
  2. Linkin Park: Biography. allmusic, abgerufen am 21. August 2009 (englisch).
  3. Thomas Smith: Linkin Park’s ‘Hybrid Theory’ Turns 15 – The Story Behind Nu-Metal’s ‘Breakthrough Moment’. In: NME. 28. Oktober 2015, abgerufen am 6. April 2019 (englisch).
  4. Ryan Kristobak: Looking Back at Linkin Park's 'Hybrid Theory,' the Best-Selling Debut of the 21st Century. In: Culture Trip. 24. Juli 2017, abgerufen am 6. April 2019 (englisch).
  5. David Lindquist: Linkin Park bringing rock 'brotherhood' to Indianapolis. In: Indystar. 18. Januar 2015, abgerufen am 18. Januar 2015.
  6. Mike Shinoda – Celebrating Achievement Through Technology. In: Dell.com. Archiviert vom Original am 13. Juli 2013; abgerufen am 12. Juli 2013.
  7. Phil Shaw: Chester Bennington: Lead singer of Linkin Park remembered. In: The Independent. 25. Juli 2017, abgerufen am 8. August 2017.
  8. Linkin Park. Abgerufen am 9. Dezember 2019 (englisch).
  9. Linkin Park Live: Exclusive Hybrid Theory Demo (8 Track-CD) (Memento vom 31. März 2014 im Internet Archive) lplive.net
  10. Bandbiografie (Memento vom 17. April 2012 im Internet Archive) hybridsoldier.de, abgerufen am 23. Februar 2012.
  11. Musicmight: Linkin Park. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Mai 2010; abgerufen am 10. Dezember 2019 (englisch).
  12. Charts DE
  13. Linkin Parks Grammy Nominations are icing on the cake. Archiviert vom Original am 12. August 2011; abgerufen am 10. Dezember 2019 (englisch).
  14. Linkin Park get their tempers under Control to complete new Lp. Abgerufen am 12. Dezember 2019 (englisch).
  15. Linkin Parks Meteora Chart at No.1. Abgerufen am 12. Dezember 2019 (englisch).
  16. Linkin Park Meteora debuts at Number One, sets aside tix for Military. Archiviert vom Original am 12. August 2011; abgerufen am 12. Dezember 2019 (englisch).
  17. Linkin Park says Faint is equal to other songs. Archiviert vom Original am 12. August 2011; abgerufen am 12. Dezember 2019 (englisch).
  18. Linkin Park ALbum certified triple PLatinum. Archiviert vom Original am 12. August 2011; abgerufen am 12. Dezember 2019 (englisch).
  19. Linkin Parks Bennington Readies side project dead by sunrise. Abgerufen am 13. Dezember 2019 (englisch).
  20. Mike Shinoda Fort Minor Rise to the Occasion. Archiviert vom Original am 7. Dezember 2008; abgerufen am 13. Dezember 2019 (englisch).
  21. collision course. In: Laut.de
  22. a b Allmusic: Minutes to Midnight. Abgerufen am 14. Dezember 2019 (englisch).
  23. Mike Shinoda says Linkin Park halfway done with new Album. Abgerufen am 14. Dezember 2019 (englisch).
  24. Mike Shinoda says no new Linkin Park album in 2006 afterall. Abgerufen am 14. Dezember 2019 (englisch).
  25. Linkin Park says Nu-Metal Sond is completely gone on next LP. Abgerufen am 14. Dezember 2019 (englisch).
  26. Fans Counting the 'Minutes' as Linkin Park Reveal Album Name and Release Date. Archiviert vom Original am 23. August 2009; abgerufen am 14. Dezember 2019 (englisch).
  27. Minutes to Midnight Review. In: Rolling Stone. Abgerufen am 5. August 2009.
  28. musicforrelief.org
  29. A Thousand Suns (CD/DVD Version) (Archiviert vom Original im Internet Archive), abgerufen am 4. April 2019
  30. Linkin Park: New Album Title, Release Date Announced. blabbermouth.net, 8. Juli 2010, abgerufen am 12. August 2015 (englisch).
  31. Wretches And Kings Release (Memento vom 6. September 2010 im Internet Archive)
  32. Waiting For The End – zweite Single (Memento vom 7. September 2010 im Internet Archive) Linkinpark.de
  33. Adam Bychawski: Linkin Park: ‘Our next album will polarize people’ In: nme.com. 15. Juni 2011, abgerufen am 11. Juli 2016 (englisch).
  34. Rick Rubin auf allmusic.com (englisch). Abgerufen am 20. Mai 2012
  35. Rick Rubin über das fünfte Studioalbum
  36. Interview von Rolling Stone
  37. Warner Music Group: Burn It Down am 16. April 2012 als Downloadsingle
  38. Mike Shinoda über Burn It Down und Living Things (Memento vom 18. September 2012 auf WebCite) mikeshinoda.com
  39. Tom Goodwyn: Linkin Park: ‘Our new record is far more personal’. In: NME. 20. April 2012, abgerufen am 14. Oktober 2017.
  40. Linkin Park Celebrates Release of New Album with Cinema Concert Event (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  41. „Recharged“: Die Social-Media-Könige von Linkin Park treten zur Seite. In: Focus.de. 23. Oktober 2013, abgerufen am 14. Oktober 2017.
  42. Hear Linkin Park and Steve Aoki's 'A Light That Never Comes' on Facebook. In: spin.com. 12. September 2013, abgerufen am 22. September 2013.
  43. Deutsche Musikdatenbank. (Memento vom 19. Mai 2014 im Internet Archive) 16. Mai 2014
  44. A Response to „Rock Music Sucks Now and It’s Depressing“ by Linkin Park’s Mike Shinoda http://pigeonsandplanes.com/ 9. September 2013 (abgerufen am 5. März 2014)
  45. Interview mit Chester Bennington (YouTube)
  46. First Impressions of Linkin Park’s “The Hunting Party”. In: altwire.net
  47. First Linkin Park 2014 Studio Update. (Memento vom 5. März 2014 im Internet Archive) In: mikeshinoda.com, 3. Februar 2014, abgerufen am 5. März 2014
  48. Guilty All the Same iTunes (Memento vom 25. Juli 2014 im Internet Archive), abgerufen am 6. März 2014
  49. Chartsurfer.de: Final Masquerade von Linkin Park. Abgerufen am 5. Februar 2017.
  50. Linkin Park: "We’re just getting started in the studio on a new album". In: Warner Music Germany. 6. Januar 2016 (warnermusic.de [abgerufen am 5. Februar 2017]).
  51. Am 19.05. erscheint das neue Album "One More Light", hier ist das Lyric Video zu "Heavy" (feat. Kiiara). Warner Music Group, 16. Februar 2017, abgerufen am 16. Februar 2017.
  52. Chartsurfer.de: Heavy von Linkin Park Feat. Kiiara. Abgerufen am 24. April 2017.
  53. Linkin Park: Linkin Park singen eine "Battle Symphony": Hier das Lyric Video zum neuen Song sehen. In: Warner Music Germany. 17. März 2017 (warnermusic.de [abgerufen am 24. April 2017]).
  54. Linkin Park: Good Goodbye (Official Lyric Video) – Linkin Park (feat. Pusha T and Stormzy). 13. April 2017, abgerufen am 24. April 2017.
  55. Linkin Park: Schönheit und Schwierigkeit des Elternseins: Linkin Park und ihr neuer Song "Invisible". In: Warner Music Germany. 11. Mai 2017 (warnermusic.de [abgerufen am 28. Mai 2017]).
  56. Nu Metal: Linkin-Park-Sänger Chester Bennington ist tot. In: Spiegel Online. 21. Juli 2017 (spiegel.de [abgerufen am 31. Oktober 2017]).
  57. Linkin Park: Linkin Park kündigen Konzert zu Ehren Chester Benningtons an, teilen Video "One More Light". In: Warner Music Germany. 18. September 2017 (warnermusic.de [abgerufen am 31. Oktober 2017]).
  58. LINKIN PARK: Tribute-Show für Chester Bennington wird im Livestream zu sehen sein | MoreCore.de. In: MoreCore.de. (morecore.de [abgerufen am 31. Oktober 2017]).
  59. Linkin Park: Alle Highlights vom großen Tributkonzert für Chester Bennington in Los Angeles. In: Warner Music Germany. 30. Oktober 2017 (warnermusic.de [abgerufen am 31. Oktober 2017]).
  60. Warner Music: Neu am 15. Dezember: Linkin Park, Panic! At The Disco, Hammerfall und vieles mehr. In: Warner Music Germany. 15. Dezember 2017 (warnermusic.de [abgerufen am 25. Dezember 2017]).
  61. Wie geht es mit Linkin Park weiter? Mike Shinoda gibt den Fans ein Update. In: 2GLORY.DE. 1. Januar 1970, abgerufen am 5. April 2019.
  62. Feyyaz Ustaer: Linkin Park's Mike Shinoda Breaks Silence on Finding A New Singer. In: Metalhead Zone. 19. Februar 2019, abgerufen am 5. April 2019 (amerikanisches Englisch).
  63. Mike Shinoda: Darum gibt's kein Linkin Park ohne Chester Bennington. 18. Dezember 2017, abgerufen am 5. April 2019.
  64. Linkin Park: Neuer Song „Friendly Fire“ ist da – mit Chester Bennington. 23. Februar 2024, abgerufen am 8. März 2024.
  65. a b Living Things ist das fünfte US-Nr.-1-Album für Linkin Park (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive). In: SWR3.de, 7. Juli 2012.
  66. Linkin Park at about.com, 11. Juli 2010.
  67. Biography Linkin Park. In: allmusic.com, abgerufen am 2. August 2015i
  68. Linkin Park hits the X in January, 15. November 2010.
  69. Linkin Park Biography on Yahoo! Music, 14. Juni 2013 (Memento vom 25. Dezember 2008 im Internet Archive)
  70. Linkin Park review at Popmatters. In: popmatters.com, 26. August 2010.
  71. Linkin Park review at IGN music, 16. April 2003i
  72. Top Ten Nu-Metal Bands, 10. September 2004 (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive)
  73. Linkin Park – Minutes To Midnight. In: ign.com, abgerufen am 27. Januar 2008.
  74. Minutes To Midnight. In: metacritic.com, abgerufen am 27. Januar 2008.
  75. Linkin Park – A Thousand Suns, 17. September 2010.
  76. Linkin Park – A Thousand Suns. 2. Januar 2012.
  77. Review: Linkin Park – LIVING THINGS, abgerufen am 2. Juni 2013.
  78. Linkin Park: 'Our last album was bonkers'. 21. März 2012.
  79. Linkin Park – The Hunting Party, 19. Juni 2014.
  80. Linkin Park, 'The Hunting Party' - Album review. In: loudwire.com, abgerufen am 14. Juni 2014.
  81. a b Plattentests.de: „Linkin Park – Reanimation“, Juli 2002
  82. a b c sallys.net: „Linkin Park – Don't mess with the Masses“, März 2007 (Memento vom 21. Juni 2010 im Internet Archive)
  83. a b fan-lexikon.de: „Linkin Park“, Stand 2007
  84. a b laut.de: Linkin Park – Meteora
  85. Plattenreview zu „Minutes to Midnight“ auf allschools.net (Memento vom 6. April 2008 im Internet Archive)
  86. a b cdstarts.de: Plattenkritik „Minutes to Midnight“, Mai 2007
  87. a b spiegel.de: „Abgehört“ vom 15. Mai 2007
  88. FOCUS online: Plattenkritik: Linkin Park – „Living Things: Die unerträgliche Seichtigkeit des Schrei’ns“, 23. Juni 2012, abgerufen am 26. Juli 2015.
  89. Daniel Gerhardt: Linkin Park - Living Things. In: VISIONS, Ausgabe 233, August 2012, S. 96.
  90. MTV Europe Music Awards: Beyoncé räumt ab. spiegel.de, 5. November 2009, abgerufen am 12. August 2015.
  91. music for relief. Disaster Relief Programs. Music for Relief, abgerufen am 16. Oktober 2019 (englisch).
  92. music for relief. Environmental Programs. Music for Relief, abgerufen am 16. Oktober 2019 (englisch).
  93. http://dailybruin.com/2009/10/11/linkin-park-uses-music-help-natural-disaster-victi/
  94. music for relief. Artist Partners. Music for Relief, abgerufen am 16. Oktober 2019 (englisch).
  95. Stephanie Dube Dwilson: Chester Bennington’s Family: 5 Fast Facts You Need to Know. In: heavy.com. 20. Juli 2017, abgerufen am 21. Juli 2017.
  96. Brad Delson. Warner Music Group, archiviert vom Original am 18. Mai 2013; abgerufen am 30. August 2018.
  97. Linkin Park American. Archiviert vom Original am 30. März 2012; abgerufen am 13. Juli 2018 (englisch).
  98. Joseph Hahn Pictures. In: Fanpix.net. Abgerufen am 13. Juli 2018 (englisch).
  99. Ryan Kristobak: Looking Back at Linkin Park's 'Hybrid Theory,' the Best-Selling Debut of the 21st Century. In: Theculturetrip.com. Archiviert vom Original am 12. April 2019; abgerufen am 18. Januar 2018.
  100. Beaumont, Mark: Chester Bennington Obituary: 1976-2017. In: NME. 22. Juli 2017, abgerufen am 26. Juli 2017 (englisch).
  101. Freeman, Phil: Linkin Park Were America's Last Huge Rock Band. In: Stereogum. 21. Juli 2017, abgerufen am 1. Oktober 2017 (englisch).
  102. Matt Diehl: Linkin Park Rage Again on New LP. Rolling Stone, 19. Juni 2012, abgerufen am 15. November 2020 (englisch).
  103. http://www.worldmusicawards.com/#!wmas-blog/cwcj