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Liste der Baudenkmäler in Elsenfeld

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Elsenfeld zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 31 Baudenkmäler.

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Hauptstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble umfasst die historische Hauptstraße einer seit neuerer Zeit weit ausgedehnten Industriegemeinde. Der langgestreckte schmale Straßenzug ist mit ehemaligen Ackerbürger- und Handwerkerhäusern, darunter schmalen Dreiseithof-Anlagen, nahezu geschlossen bebaut. Die Häuser, meist Giebelbauten, in der Regel mit Krüppelwalm, entstammen dem 17. bis frühen 19. Jahrhundert Die Obergeschosse zeigen zum Teil Fachwerk oder es wird dieses in jüngster Zeit gerade freigelegt. Im Nordteil der Hauptstraße überragt die katholische Pfarrkirche von 1767 mit ihrem eindrucksvollen Barockturm das Ensemble. Im gleichen Bereich setzt das ehemalige Pastoratshaus, ein barocker Mansarddachbau, einen besonderen Akzent. Umgrenzung: Hauptstraße 6, 8, 10, 12–51, 53, 55, Haus zwischen 44 und 46, Nebengasse 1, 2, Rathausgasse 1. Aktennummer: E-6-76-121-1.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elsenfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adam-Zirkel-Straße 6
(Standort)
Bildsäule Inschriftpostament mit Säule und freiplastischer Pietà, Sandstein, bezeichnet 1724 oder 1774, erneuert D-6-76-121-1
Wikidata
Bildsäule
Hauptstraße 8
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Gasthaus, giebelständiger zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Sichtfachwerkobergeschoss, Erdgeschoss teilweise durch Sandsteinquadermauerwerk ersetzt, 18. Jahrhundert D-6-76-121-2
Wikidata
Ehemaliger Gasthof
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Hauptstraße 8
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Nebengebäude, giebelständiger schmaler eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk teilweise durch Sandsteinmauerwerk ersetzt., 18./19. Jahrhundert D-6-76-121-2
Wikidata
Ehemaliger Gasthof
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Hauptstraße 10
(Standort)
Wohnhaus giebelständiges zweigeschossiges teilweise verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-76-121-3
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Wohnhaus
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Hauptstraße 17
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger einseitiger Halbwalmdachbau mit Sichtfachwerkobergeschoss in Ecklage, um 1800, Erdgeschoss verändert D-6-76-121-4
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 18
(Standort)
Ehemaliges katholisches Pfarrhaus freistehender Mansardwalmdachbau über hohem Kellergeschoss, verputztes Mauerwerk mit symmetrischer Fassadengestaltung, um 1767 D-6-76-121-5
Wikidata
Ehemaliges katholisches Pfarrhaus
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Hauptstraße 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ubaldis und Gertrudis Saalbau mit eingezogenem Dreiseitchor und Satteldach, vorgestellter Fassadenturm mit oktogonalem Obergeschoss, verschieferter welscher Haube und Laterne, seitliche Treppentürme mit Kegeldächern, Putzfassade mit Sandsteingliederungen und Portal mit Figurennische, barock, bezeichnet 1767; mit Ausstattung D-6-76-121-6
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Ubaldis und Gertrudis
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Hauptstraße 19
(Standort)
Ehemalige Friedhofsmauer 18. Jahrhundert D-6-76-121-6
Wikidata
Ehemalige Friedhofsmauer
Hauptstraße 19
(Standort)
Kruzifix Sandstein, bezeichnet 1817 D-6-76-121-6
Wikidata
Kruzifix
Hauptstraße 19
(Standort)
Sarkophag Sandstein, 12. Jahrhundert D-6-76-121-6
Wikidata
Sarkophag
Hauptstraße 19
(Standort)
Grabmal Tischsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1823 D-6-76-121-6
Wikidata
BW
Hauptstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus jetzt Museum, giebelständiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Sandsteinfassade im Erdgeschoss und Krüppelwalmdach, bezeichnet 1751 D-6-76-121-7
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
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Hauptstraße 21
(Standort)
Zaunpfosten mit Kugelbekrönung, Sandstein, bezeichnet 1753 D-6-76-121-7
Wikidata
Zaunpfosten
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Hauptstraße 30
(Standort)
Mariensäule Sandstein, 18. Jahrhundert, erneuert D-6-76-121-10
Wikidata
Mariensäule
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Hauptstraße 38
(Standort)
Wohnhaus traufständiges zweigeschossiges verkleidetes Fachwerkhaus mit hohem Mansardkrüppelwalmdach, Erdgeschoss teilweise massiv erneuert mit Sandsteinrahmungen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-6-76-121-11
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 44
(Standort)
Gasthaus giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit reichem Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet 1807, im Kern 18. Jahrhundert D-6-76-121-12
Wikidata
Gasthaus
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Marienstraße
(Standort)
St. Nepomuk-Statue Inschriftsockel mit Figur des hl. Johann Nepomuk, farbig gefasster Sandstein, barock, 18. Jahrhundert D-6-76-121-18
Wikidata
St. Nepomuk-Statue
Marienstraße
(Standort)
Wappentafel mit Beschlagwerkornament, Rest der ehemaligen Elsavabrücke, Renaissance, Sandstein, bezeichnet 1574 D-6-76-121-18
Wikidata
Wappentafel
Mühlweg 14
(Standort)
Mühle Wohnhaus, zurückliegender zweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzte Fassade mit Sandsteingliederung und Rundbogenportal, 1614 D-6-76-121-14
Wikidata
Mühle
Mühlweg 14
(Standort)
Mühle Remise, traufständiger Halbwalmdachbau mit Durchfahrt, Fachwerk über hohem Sandsteinsockel, 1601 D-6-76-121-14
Wikidata
BW
Nähe Marienstraße
(Standort)
Wappenstein in Zusammenhang mit der Bewässerungsanlage Dammswiese errichtet, Sandstein, 1756, Erneuerung und Umsetzung 1977 D-6-76-121-8
Wikidata
BW

Eichelsbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Elsenfelder Straße
(Standort)
Wegweiser Wegweiser mit zwei Pfeilschildern nach Himmelthal und Sommerau sowie Rück und Elsenfeld, Fima Rexroth, Eisenguss, bezeichnet 1892 D-6-76-121-51 BW
Elsenfelder Straße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Barbara Saalkirche mit eingezogenem Dreiseitchor und Krüppelwalmdach, achtseitiger verschieferter Giebelreiter mit Glockendach, verputztes Mauerwerk mit Werksteingliederungen, barock, 1750/51; mit Ausstattung. 1930/31 Erweiterung nach Osten um 7 Meter. D-6-76-121-19
Wikidata
BW
Höhenstraße 7
(Standort)
Einfriedung mit vermauerten Spolien D-6-76-121-21
Wikidata
BW
Höhenstraße 7
(Standort)
Gartenmauer mit dachförmiger Mauerkrone, unverputzter Sandstein, 18. Jahrhundert, Bildnische, Sandstein, 19. Jahrhundert mit aufgesetzter Heiligenfigur 'St. Anna', Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-76-121-21
Wikidata
BW
Höhenstraße 7
(Standort)
Reliefaufsatz vermauert, mit liegender Figur, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-76-121-21
Wikidata
BW
Höhenstraße 14
(Standort)
Bildstock Inschriftsockel mit Pfeiler und Reliefaufsatz 'Marienkrönung' unter Draperie mit Cherub, Sandstein, bezeichnet 1810, Aufsatz Ende 18. Jahrhundert D-6-76-121-20
Wikidata
BW
Obere Höhe
(Standort)
Postament mit Pfeiler und Kreuztonnendach-Reliefaufsatz 'Kreuzschlepper / Pietà / Kreuzigungsgruppe', Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-76-121-37
Wikidata
BW
Sommerauer Weg
(Standort)
Bildstock Säule mit Kreuztonnendach-Nischenaufsatz und Relief 'Pietà' sowie Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet 1616 D-6-76-121-36
Wikidata
BW
Ziegeläcker
(Standort)
Flurkapelle kleiner Rechteckbau mit offener Vorhalle auf Holzstützen unter einem Satteldach, unverputzter Sandsteinquaderbau mit rundbogigen Werksteinrahmungen, bezeichnet 1905 D-6-76-121-35
Wikidata
BW

In der Aufstellung fehlt das 'Hochkreuz im Kinzbachgrund', Waldabteilung "Dicker Schlag", von 1881 (restauriert 2017).

Himmelthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Himmelthal
(Standort)
Fluraltar fragmentierter Tischsockel und Retabel mit Konsole für die Monstranz sowie Schweifgiebel mit Relief 'Auge Gottes', Sandstein, barock, 18. Jahrhundert D-6-76-121-32
Wikidata
BW
Kloster Himmelthal 1; Elsava; Himmelthaler Mühlgraben; Himmelthal
(Standort)
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567 Kameralhof 1601–1626, Jesuitenkolleg 1626–1773, landwirtschaftl. Gut 1773–1972, seitdem Ausbildungsstätte D-6-76-121-22 Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567
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Kloster Himmelthal 1; Elsava; Himmelthaler Mühlgraben; Himmelthal
(Standort)
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567 Katholische Klosterkirche St. Sebastian, Saalkirche mit eingezogenem flach schließendem langem Mönchschor, Walmdach mit achtseitigem verschiefertem Dachreiter mit Zwiebelhaube, verputztes Mauerwerk mit zurückhaltenden Werksteinrahmungen, bezeichnet 1753, im Kern mittelalterlich; mit Ausstattung D-6-76-121-22
Wikidata
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567
Kloster Himmelthal 1; Elsava; Himmelthaler Mühlgraben; Himmelthal
(Standort)
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567 Konventbau, in Verlängerung des Langhauses stehender dreigeschossiger Walmdachbau, verputztes Mauerwerk mit Werksteinrahmungen und Figurennische, bezeichnet 1758 D-6-76-121-22
Wikidata
BW
Kloster Himmelthal 1; Elsava; Himmelthaler Mühlgraben; Himmelthal
(Standort)
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567 Ostflügel, sogenannter Nonnenbau, langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau, verputztes Mauerwerk mit Werksteinrahmungen, nördlicher Teil bezeichnet 1713, südlicher Teil bezeichnet 1737 und 1761, im Kern romanisch/ gotisch 13.–16. Jahrhundert D-6-76-121-22
Wikidata
BW
Kloster Himmelthal 1; Elsava; Himmelthaler Mühlgraben; Himmelthal
(Standort)
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567 südliche Ökonomiegebäude, zweigeschossiger Torbau mit Krüppeldach, bezeichnet 1737 und anschließende Reihung eingeschossiger Satteldachbauten, bezeichnet 1682, verändert D-6-76-121-22
Wikidata
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567
Kloster Himmelthal 1; Elsava; Himmelthaler Mühlgraben; Himmelthal
(Standort)
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567 Ehemaliges Forsthaus, traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau, unverputzter Sandstein, bezeichnet 1744, Aufstockung 19. Jahrhundert D-6-76-121-22
Wikidata
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567
Kloster Himmelthal 1; Elsava; Himmelthaler Mühlgraben; Himmelthal
(Standort)
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567 Mühle, teilweise über den Mühlbach errichteter zweigeschossiger Halbwalmdachbau in Verbindung mit dem Forsthaus, unverputztes Sandsteinmauerwerk, 1853 D-6-76-121-22
Wikidata
BW
Kloster Himmelthal 1; Elsava; Himmelthaler Mühlgraben; Himmelthal
(Standort)
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567 Nördliche Ökonomiegebäude, winkelförmiger eingeschossiger Walmdachbau und wappengeschmückte Tordurchfahrt mit Zwerchdach, bezeichnet 1744 / 1745 D-6-76-121-22
Wikidata
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567
Kloster Himmelthal 1; Elsava; Himmelthaler Mühlgraben; Himmelthal
(Standort)
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567 Backhaus, schmaler eingeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert mit älteren Mauerteilen D-6-76-121-22
Wikidata
BW
Kloster Himmelthal 1; Elsava; Himmelthaler Mühlgraben; Himmelthal
(Standort)
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567 Kelterhaus, eingeschossiger Walmdachbau, unverputzter Sandstein, bezeichnet 1761 D-6-76-121-22
Wikidata
BW
Kloster Himmelthal 1; Elsava; Himmelthaler Mühlgraben; Himmelthal
(Standort)
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567 Erdgeschossreste eines Gebäudes jenseits der Elsava, Sand- und Backstein, 19. Jahrhundert, im Kern älter D-6-76-121-22
Wikidata
BW
Kloster Himmelthal 1; Elsava; Himmelthaler Mühlgraben; Himmelthal
(Standort)
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567 Kloster- und Gartenmauer mit mehreren Rundbogentoren, Mitte 18. Jahrhundert, im Kern teilweise mittelalterlich D-6-76-121-22
Wikidata
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567
Kloster Himmelthal 1; Elsava; Himmelthaler Mühlgraben; Himmelthal
(Standort)
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567 Drei Bogenbrücken, Sandstein, 18./19. Jahrhundert D-6-76-121-22
Wikidata
Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster 1232–1567

Neuhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gut Neuhof 1
(Standort)
Gutshof Vierseithof: Wohngebäude, zwei in Flucht stehende eingeschossige Satteldachbauten mit hohem Kellersockel, unverputztes Sandsteinmauerwerk mit Werksteinrahmungen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern 18. Jahrhundert, Ökonomiegebäude, eingeschossiger Dreiflügeltrakt mit Satteldach, unverputztes Sandsteinmauerwerk mit Werksteinrahmungen, im Mitteltrakt großer gewölbter Kuhstall mit Säulen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern 18. Jahrhundert D-6-76-121-23
Wikidata
BW
Gut Neuhof 1
(Standort)
Gutshof Rest eines Hoftores mit Pforte und vermauerter Wappenstein, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-76-121-23
Wikidata
BW

Rück[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Elsavatalstraße 47
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau, Johann Adam Rüppel, 1928 D-6-76-121-33
Wikidata
BW
Kirchgasse 1
(Standort)
Katholische Kirche St. Johann Baptist Saalkirche mit fluchtendem Dreiseitchor, Satteldach mit achtseitigem verschiefertem Giebelreiter und Zwiebelhaube, verputztes Mauerwerk mit Sandsteingliederungen und Portalfassade mit Figurennischen, Johann Martin Schmitt, barock, 1750–1760; mit Ausstattung D-6-76-121-25
Wikidata
Katholische Kirche St. Johann Baptist
weitere Bilder
Schippacher Straße 2
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau (ehemals mit Schopfwalm) mit Zierfachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert, massives Erdgeschoss 19. Jahrhundert, verändert D-6-76-121-26
Wikidata
Bauernhaus

Schippach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mechenharder Straße 21
(Standort)
Bauernhaus giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, verputztes Erdgeschoss mit Sandsteinkanten und -rahmungen über hohem unverputztem Kellersockel, 1788 D-6-76-121-28
Wikidata
Bauernhaus
Mechenharder Straße 25
(Standort)
Alte Katholische Pfarrkirche St. Antonius von Padua Saalkirche mit fluchtendem Dreiseitchor, Satteldach mit achtseitigem verschiefertem Dachreiter und Zwiebelhaube, verputztes Mauerwerk mit Werksteinkanten und -rahmungen, bezeichnet 1752; mit Ausstattung D-6-76-121-29
Wikidata
Alte Katholische Pfarrkirche St. Antonius von Padua
Mechenharder Straße 25
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Tischsockel mit Kruzifix, Sandstein, 1. Hälfte 20. Jahrhundert, Assistenzfiguren modern hinzugefügt D-6-76-121-29
Wikidata
Kreuzigungsgruppe
Nähe Kreisstraße MIL 34
(Standort)
Bildstock Inschriftsockel mit Säule und Kreuzdach-Reliefaufsatz 'hl. Petrus / Madonna / Kruzifix', und Kreuzbekrönung, Sandstein, Spätrenaissance, bezeichnet 1630 D-6-76-121-31
Wikidata
BW
Sankt-Pius-Straße 6
(Standort)
Wohnhaus giebelständiges zweigeschossiges Fachwerkhaus über hohem Sandsteinkellergeschoss, bezeichnet 1726, Dach verändert D-6-76-121-30
Wikidata
Wohnhaus
Sankt-Pius-Straße 25; Sankt-Pius-Straße 27
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Pius Rundbau aus ineinandergreifenden Raumschalen mit indirekt belichtenden Glasfronten und Lichtbändern zum flach geneigtem Pultdach, Schalbeton mit Sandsteinverkleidung, Hans Schädel, 1960 über Fundamenten von 1914/15, oktogonaler Kapellenanbau als Betonskelettanbau mit bemalten Glasflächenfenstern, 1962; mit Ausstattung D-6-76-121-34
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Pius
Sankt-Pius-Straße 25; Sankt-Pius-Straße 27
(Standort)
Salvatorianerkonvent an die Kirche angeschlossener, gestreckter zweigeschossiger Flachdachbau mit sandsteinverkleidetem Erdgeschoss und verputztem vorkragendem Obergeschoss D-6-76-121-34
Wikidata
Salvatorianerkonvent

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nebengasse 2
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Halbwalmdach in Ecklage, Erdgeschoss teilweise massiv erneuert, um 1800 D-6-76-121-16
Wikidata
Wohnhaus
Nebengasse 2
(Standort)
Rückgebäude hohes zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Sandsteinsockel und Satteldach, 18./ frühes 19. Jahrhundert D-6-76-121-16
Wikidata
Rückgebäude

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Elsenfeld – Sammlung von Bildern