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Liste der Baudenkmäler in Erharting

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Erharting zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

St. Ulrich bei Erharting

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erharting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hampersberg
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich einschiffiger, spätgotischer Ziegelbau mit Westturm, zweite Hälfte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung; in Hampersberg (abgegangene Einöde). D-1-83-116-2
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Ulrich
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Hauptstraße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul stattlicher gewesteter, spätbarocker Saalbau mit Putzgliederung, von Sebastian Stöttner, Johann und Josef Reismayer 1754–62 erbaut; mit Ausstattung; Friedhofskapelle, spätgotisch, bezeichnet mit dem Jahr 1514; mit Ausstattung;

Grabmäler aus der zweiten Hälfte 19. Jahrhundert und dem ersten Viertel 20. Jahrhundert auf dem Friedhof.

D-1-83-116-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Hauptstraße 4
(Standort)
Stadel Erneuerter Stallstadel mit wiederverwendetem Bundwerk, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-83-116-3
Wikidata
BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Kapelle Johann von Nepomuk Massivbau mit Putzgliederung, 18. Jahrhundert; Ausstattung ausgelagert; an der Isenbrücke. D-1-83-116-4
Wikidata
Kapelle Johann von Nepomuk
Pfarrgasse 2
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof Wohnhaus barocker Satteldachbau, 1751, angeschlossenes Ökonomiegebäude, zweite Hälfte 19. Jahrhundert;

Bundwerkstadel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, neuzeitlich an der Südseite verkürzt; mit Einfriedungsmauer, 19. Jahrhundert.

D-1-83-116-5
Wikidata
BW
Scheibenfeld
(Standort)
Herz-Jesu-Kapelle Rechteckbau mit Treppengiebel, neugotisch, 1840; an der Straße nach Rohrbach. D-1-83-116-6
Wikidata
Herz-Jesu-Kapelle

Weitere Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Maxing
(Standort)
St. Anton Wegkapelle, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; an der Straße nach Erharting. D-1-83-116-7
Wikidata
BW
Ödmühle
(Standort)
St. Maria Kapelle, Massivbau mit Putzgliederung und halbrundem Altarraum, erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-83-116-8
Wikidata
St. Maria
In Ödmühle
(Standort)
Massiver Stadel Ostflügel eines ehemaligen Vierseithofes, mit Halbwalmdach, bezeichnet mit dem Jahr 1847;

südlich eintenniger Stadel, mit Gitterbundwerk-Giebel, Mitte 19. Jahrhundert; Privatbesitz

D-1-83-116-9
Wikidata
Massiver Stadel
Rohrbach, Nähe Unterrohrbach
(Standort)
Stadel Dreitennig, mit traufseitigem Bundwerk, um 1842. D-1-83-116-11
Wikidata
BW
Rohrbach 9
(Standort)
Nothelferkapelle 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-83-116-10
Wikidata
BW
Schoßbach
(Standort)
Marienkapelle Verputzter Ziegelbau mit Treppengiebel, bezeichnet mit dem Jahr 1902. D-1-83-116-12
Wikidata
Marienkapelle

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Erharting – Sammlung von Bildern