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Liste der Baudenkmäler in Geiselhöring

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Geiselhöring zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Rathaus in Geiselhöring aus dem Jahr 1525
Loichingerhaus

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Ortskern Geiselhöring[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtplatz Geiselhöring

Das Ensemble umfasst die Hauptstraßen des im Schnittpunkt alter Handelswege im 14. Jahrhundert ausgebauten Marktortes. Sein dörflicher Ursprung ist älter und geht auf das 11./12. Jahrhundert zurück.

Nordöstlich mündet die Straubinger Straße beim ehemaligen Straubinger Tor (abgebrochen 1811) in den Stadtplatz, der mit zumeist giebelständigen Bürgerhäusern und ehemaligen Gasthäusern des 17. bis 19. Jahrhunderts umgeben ist. Zahlreiche Wellen-, Schweif- und Treppengiebeln prägen das ortstypische Bild. Der Straßenzug Am Lins, der den Stadtplatz südwestwärts verlängert, stellt die Verbindung zu einem alten außerhalb des Marktes liegenden Siedlungskern um die Linskirche dar; Trauf- und Giebelhäuser des 17. bis 19. Jahrhunderts und einige Neubauten fassen den zum Ensemble gehörigen Bereich ein, der die Funktion eines Nebenmarktes hatte.

Nach Nordwesten (Landshut) zweigt beim Rathaus die Regensburger Straße vom Stadtplatz ab, ein abschüssiger, breiter Straßenzug, der ehemals durch ein Tor an der Marktgrenze abgeschlossen war. Seine Ostseite wird von bürgerlichen Giebelhäusern des 17. bis 19. Jahrhunderts, häufig mit Wellengiebeln, die Westseite wechselweise von Giebel- und Traufseithäusern des 18. und 19. Jahrhunderts begleitet.

Viehmarktplatz-Ensemble

Dem Rathaus, 1525 am Berührungspunkt mit dem Stadtplatz in städtebaulich exponierter Lage errichtet, schließt sich ein kleiner Baublock an, der hakenförmig durch eine Gasse erschlossen wird, welche die Regensburger Straße und die Gasse Am Lins direkt verbindet. Wie die alte Siedlung um die Linskirche bleibt auch das alte kirchliche und Herrschaftszentrum um die Pfarrkirche außerhalb des historischen Marktbereichs und damit des Ensembles.

Aktennummer: E-2-78-123-1

Ensemble Viehmarktplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble umfasst eine Zeile zweigeschossiger massiver Giebelhäuser, zum Teil mit Wellengiebeln und Treppengiebeln am alten Viehmarkt, der – außerhalb der Marktsiedlung des 14. Jahrhunderts gelegen – vermutlich einen alten Siedlungskern in der Nähe der Stadtpfarrkirche St. Petrus und Erasmus darstellt. Die Bauten, unter ihnen das ehemalige Spital, entstammen dem 16. bis 19. Jahrhundert. Die versetzten Fronten und wechselnden Giebelformen vermitteln ein lebendiges Bild.

Aktennummer: E-2-78-123-2

Ensemble Kirchengruppe Haindling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirchengruppe Haindling

Das Ensemble umfasst die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt und die Kirche Hl. Kreuz zusammen mit dem Schul- und Mesnerhaus, dem Gemeindehaus und dem später errichteten Gasthaus.

Die Kirchengruppe liegt weithin sichtbar auf einer Anhöhe im Südosten der Stadt Geiselhöring und wurde seit dem 18. Jahrhundert kaum verändert. Die Entwicklung zum Wallfahrtsort wurde von der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg gefördert, zu deren naher Propstei Hainsbach der Hofmarksort Haindling seit 975 gehörte. Die 1333 erstmals genannte Wallfahrt machte mehrere Kaplaneien und oftmalige Bauvorgänge nötig. In der barocken Marienkirche von 1719/21 stecken Teile der dreischiffigen Hallenkirche von 1439, die ihrerseits schon die fünfte Erweiterungsstufe von Vorgängerbauten war.

Die höher gelegene, im Kern spätmittelalterliche Kreuzkirche erhielt 1626 auf hohem Sockelunterbau einen gewölbten Umgang, zu dem eine Treppe mit der symbolhaften Zahl von 28 Stufen hinaufführt und dessen mittlere Arkade zu einer Reliquien-Vorweisungskanzel ausgebildet ist. Beide Kirchen befinden sich innerhalb der Friedhofsummauerung, welche an der Südflanke zu der festungsartigen Gruppe des Mesner-, Schul- und Gasthauses ausgebaut wurde, eine Nahtstelle für das Zusammenwirken von Wallfahrts- und Dorfleben.

Der 1733 teils innerhalb, teils außerhalb des Friedhofs angelegte Kreuzweg beginnt südwestlich der Marienkirche, führt um diese herum zu einem nördlich gelegenen Hanggrundstück und endet in der Grablegungskapelle im Untergeschoss der Kreuzkirche.

Aktennummer: E-2-78-123-3

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geiselhöring[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Lins 1
(Standort)
Hausfigur Gottvater-Büste, um 1900; am Wohnhaus D-2-78-123-1
Wikidata
BW
Am Lins 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Bernlochnerhaus Traufseitbau mit neugotischen Treppengiebeln und Zwerchhaus, um 1850/70 D-2-78-123-2
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Bernlochnerhaus
Am Lins 4
(Standort)
Wohnhaus Stattlicher Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert D-2-78-123-4
Wikidata
Wohnhaus
Am Lins 18
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakob (Linskirche) Langhaus im Kern romanisch, Ausbau im 17./18. Jahrhundert, Chor und Turm spätgotisch; mit Ausstattung D-2-78-123-6
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Jakob (Linskirche)
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Am Lins 21
(Standort)
Bauernhaus Mit Wellengiebel und Traufschrot, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-2-78-123-7
Wikidata
Bauernhaus
Dingolfinger Straße 19
(Standort)
Wohnhaus Traufseitbau mit gesprengtem Schweifgiebel, mit Zwerchgiebel und Gurtgesims, 1929/30 D-2-78-123-8
Wikidata
Wohnhaus
Dingolfinger Straße 46
(Standort)
Wegkapelle um 1900 erbaut; mit Ausstattung D-2-78-123-9
Wikidata
Wegkapelle
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Kaltenbrunner Weg 7
(Standort)
Ehemalige Mälzerei Viergeschossiger Backsteinbau mit Flachdach und überhöhtem Maschinenhaus mit Darre, 1888, zweigeschossiger Anbau mit flachem Pultdach, 1892; mit Ausstattung D-2-78-123-76
Wikidata
Ehemalige Mälzerei
Landshuter Straße 48
(Standort)
Maria-Hilf-Kapelle 1824; mit Ausstattung D-2-78-123-10
Wikidata
Maria-Hilf-Kapelle
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Regensburger Straße 1 b
(Standort)
Wohnhaus Giebelbau mit Schweifgiebel, zweiläufigem Treppenaufgang und geschnitzter Tür, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-2-78-123-12
Wikidata
Wohnhaus
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Regensburger Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Giebelbau mit Schweifgiebel, im Kern 17./18. Jahrhundert D-2-78-123-13
Wikidata
Wohnhaus
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Regensburger Straße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Massivbau mit steilem Satteldach, gewölbter Durchfahrt, Eckerker und einem Schweifgiebel, im Kern 17./18. Jahrhundert D-2-78-123-14
Wikidata
Wohnhaus
Regensburger Straße 6
(Standort)
Wohnhaus Traufseitbau mit Schweifgiebel und Gurtgesims, zweites Viertel 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-2-78-123-16
Wikidata
Wohnhaus
Regensburger Straße 9
(Standort)
Bürgerhaus Giebelbau mit steilem Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert D-2-78-123-17
Wikidata
Bürgerhaus
Regensburger Straße 16
(Standort)
Kleines Eckhaus Mit Mansardwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-2-78-123-19
Wikidata
Kleines Eckhaus
Regensburger Straße 17
(Standort)
Wohnhaus ? Vergleiche Ensemble Stadtplatz D-2-78-123-20
Wikidata
Wohnhaus ?
Schießhausstraße 1
(Standort)
Kleinhaus Mit Wellengiebel, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-2-78-123-21
Wikidata
Kleinhaus
Schießhausstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Spital Traufseitig mit Mansardwalmdach und Giebelrisalit, 1802 D-2-78-123-22
Wikidata
Ehemaliges Spital
Schlossgraben 17
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Petrus und Erasmus Barockes Langhaus, 1761–64 von Georg Fischer, Chor und Turmuntergeschosse mittelalterlich, Obergeschoss 1776; mit Ausstattung D-2-78-123-24
Wikidata
Katholische Stadtpfarrkirche St. Petrus und Erasmus
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Stadtplatz 1
(Standort)
Gasthaus mit Wellengiebel Bezeichnet mit 1736

Geschnitzte Haustür, 1790

D-2-78-123-25
Wikidata
Gasthaus mit Wellengiebel
Stadtplatz 2
(Standort)
Bürgerhaus Mit Schweifgiebel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-78-123-26 Bürgerhaus
Stadtplatz 4
(Standort)
Rathaus Anlage mit Staffelgiebel, 1525 erbaut, erneuert im 17. und 18. Jahrhundert, barocker Giebelturm D-2-78-123-27
Wikidata
Rathaus
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Stadtplatz 5
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau, 17. Jahrhundert, erneuert 1975 D-2-78-123-28
Wikidata
Bürgerhaus
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Stadtplatz 7
(Standort)
Gasthaus Giebelbau mit Treppengiebel, darauf halbrunde Aufsätze, reich stuckierte Fassade, Ende 17. Jahrhundert

Kurzer traufseitiger Flügel

D-2-78-123-29
Wikidata
Gasthaus
Stadtplatz 9
(Standort)
Bürgerhaus Traufseitbau, im Kern 17./18. Jahrhundert D-2-78-123-30
Wikidata
Bürgerhaus
Stadtplatz 11
(Standort)
Bürgerhaus Eckbau, Treppengiebel mit Halbrunden Aufsätzen, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-78-123-31
Wikidata
Bürgerhaus
Stadtplatz 17
(Standort)
Erl-Bräu Giebelbau mit Schweifgiebel, 18. Jahrhundert

Rokokotür

D-2-78-123-32
Wikidata
Erl-Bräu
Stadtplatz 18
(Standort)
Loichingerhaus, jetzt städtisches Bürgerhaus Stattliche Anlage mit Rauputzquaderung und Treppengiebel mit Halbrundaufsätzen, im Kern 16. Jahrhundert D-2-78-123-33
Wikidata
Loichingerhaus, jetzt städtisches Bürgerhaus
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Straubinger Straße
(bei Nr. 17)
(Standort)
Kriegerdenkmal Das Kriegerdenkmal wurde als Erinnerung an die Frankreichkriege 1870/71 am 24. August 1907 durch den heute noch bestehenden Krieger- und Veteranenverein erstellt. D-2-78-123-36
Wikidata
Kriegerdenkmal

freg

Straubinger Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Traufseitbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, äußere Erscheinung Mitte 19. Jahrhundert D-2-78-123-74
Wikidata
Wohnhaus
Straubinger Straße 5
(Standort)
Gasthof und Festsaal "Geiselhöringer Hof" Stattlicher zweigeschossiger Bau mit geschweiftem Zwerchgiebel, errichtet 1924/25 nach Brand des Vorgängerbaus von 1897, Fassade 1955 überarbeitet D-2-78-123-75
Wikidata
Gasthof und Festsaal "Geiselhöringer Hof"
Straubinger Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Giebelständig, mit Volutengiebel, geschweift, um 1870/80 D-2-78-123-35
Wikidata
Wohnhaus
Straubinger Straße 18
(Standort)
Friedhof Ummauerung in Backstein

Friedhofskapelle, neugotisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-2-78-123-37
Wikidata
Friedhof
Viehmarktplatz 16
(Standort)
Kleines Giebelhaus Mit fialenbesetztem Treppengiebel, die Blenden mit Gemälden St. Florian und St. Sebastian in segmentbogigen Blendnischen, 1. Drittel 16. Jahrhundert D-2-78-123-38
Wikidata
Kleines Giebelhaus

Antenring[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Antenring 1
(Standort)
Katholische Filialkirche Unserer Lieben Frau Kleine barocke Anlage um 1757; mit Ausstattung D-2-78-123-39
Wikidata
Katholische Filialkirche Unserer Lieben Frau
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Frauenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frauenhofen 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Turm und Chorteil mittelalterlich, sonst Neubau 1721; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, Backstein, unverputzt, mit Strebepfeilern, wohl 17. Jahrhundert

D-2-78-123-40
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Georg
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Frauenthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleine Pfanne
(Standort)
Goisenbrunkapelle Im Wald zwischen Hainsbach und Martinsbuch, erbaut 1863. Für die Kapelle existieren verschiedene Schreibweisen, wie Goißenbrunn oder Koißenbrunn D-2-78-123-73
Wikidata
Goisenbrunkapelle
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Greißing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Anger 1
(Standort)
Kleinbauernhaus Verputzter bzw. geschlämmter Blockbau mit Walmdach und Traufschrot, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-78-123-42
Wikidata
Kleinbauernhaus
Greißing 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich Chorturmkirche des 13. Jahrhunderts, Langhaus barockisiert und 1903 verlängert; mit Ausstattung D-2-78-123-41
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Ulrich
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Großaich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Großaich 3 a
(Standort)
Filialkirche St. Ulrich Kleiner Barockbau, der Chor im Kern wohl spätgotisch; mit Ausstattung D-2-78-123-43
Wikidata
Filialkirche St. Ulrich
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Hadersbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hadersbach 28
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt Erbaut 1521, barockisiert 1716/17; mit Ausstattung; Turmerhöhung 1738/40, Seitenkapellen 1765

Seelenkapelle, 1856/57; mit Ausstattung

D-2-78-123-46
Wikidata
Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt
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Haindling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haindling
(Standort)
Kreuzwegkapellen 13 Stationen (die 14. Station im Unterbau der Kreuzkirche), Massivbauten mit Sattel- oder Pyramidendach, teilweise mit Schweifgiebeln, erbaut 1733; mit Ausstattung D-2-78-123-53 BW
Haindling 14
(Standort)
Schul- und Mesnerhaus Zweigeschossig, über hohem Kellergeschoss, mit hölzerner Galerie, erbaut 1680

Gemeindehaus, zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockelgeschoss, im Kern 18. Jahrhundert

D-2-78-123-47
Wikidata
Schul- und Mesnerhaus
Haindling 16
(Standort)
Gasthaus Ehemaliges Wirtshaus, heute im Besitz von Hans-Jürgen Buchner; zweigeschossiger Giebelbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-2-78-123-48
Wikidata
Gasthaus
Haindling 16 a
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt Barocke Anlage 1719/21 über gotischem Bau von 1439, Turmoberteil 1632; mit Ausstattung D-2-78-123-49
Wikidata
Katholische Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
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Haindling 16 b
(Standort)
Katholische Filialkirche Heilig Kreuz Über älterem Kern 1621 ausgebaut, gewölbter Umgang 1626, Turm 1629; mit Ausstattung

Im nördlichen Joch des Umganges Ölbergkapelle mit lebensgroßen Stuckfiguren des Regensburger Bildhauers Georg Wilhelm, 1655

D-2-78-123-50
Wikidata
Katholische Filialkirche Heilig Kreuz
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Haindling 21
(Standort)
Pfarrhaus, ehemalige Propstei Stattlicher Bau mit Mansard-Walmdach, Lisenengliederung, erbaut 1732/34, heute Wohnhaus D-2-78-123-51
Wikidata
Pfarrhaus, ehemalige Propstei
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Haindlingberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haindlingberg 2
(Standort)
Bauernhaus Mit Schweifgiebel, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Vierseithof mit zwei Torbögen; der Hof besaß bis 1924 eine eigene Kirche St. Michael, die wegen Baufälligkeit abgebrochen werden musste

D-2-78-123-54
Wikidata
Bauernhaus

Hainsbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hainsbach 40
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Eineinhalbgeschossiger, verputzter Ziegelbau, Satteldach mit späterem Ostwalm, 1908 in ehemaligen Stadel und Getreidekasten von 1783 eingebaut D-2-78-123-77
Wikidata
Ehemaliges Forsthaus
Hainsbach Ost 5 a
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes d. T. Chorturmanlage der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, 1711 barockisiert, 1902 verlängert, Turm 1786 erhöht; mit Ausstattung D-2-78-123-55
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Johannes d. T.
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Hirschling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hirschling 23
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Neubau von 1780, Turm und Langhaus 1860 neu bzw. erneuert; mit Ausstattung D-2-78-123-56
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Martin
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Kraburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kraburg 1, 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus, Eckerkern und Fassadengliederung, Anklänge an den Heimatstil, um 1922

Mühle, viergeschossiger Putzbau mit Flachdach, um 1950; mit technischer Ausstattung

D-2-78-123-78
Wikidata
Wohnhaus

Malchesing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Malchesing 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin 1753 über älterem Kern erbaut; mit Ausstattung D-2-78-123-57
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Martin

Oberharthausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Margaretha Anlage des 14. Jahrhunderts, barockisiert, Turm Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-78-123-58
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Margaretha
weitere Bilder

Pönning[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Antenringer Straße 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin einheitlicher Rokokobau von 1762; mit Ausstattung D-2-78-123-59
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Martin
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Feldkirchener Straße 10
(Standort)
Kleine Hofkapelle Mitte 19. Jahrhundert D-2-78-123-60 Kleine Hofkapelle
Mettinger Straße 4
(Standort)
Dreiseithof Walmdachgebäude, durch Korbbogentor verbunden, Anfang 19. Jahrhundert D-2-78-123-61
Wikidata
Dreiseithof

Sallach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eittinger Straße 4
(Standort)
Katholische Kapelle St. Thekla Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; am Westausgang des Ortes D-2-78-123-62
Wikidata
Katholische Kapelle St. Thekla
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Sallach 36
(Standort)
Kleinbauernhaus Mit Kniestock in getünchtem Blockbau, Giebel verschindelt, Steilsatteldach, Kern 18. Jahrhundert D-2-78-123-63
Wikidata
Kleinbauernhaus
Sallach 39
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau, verputzter Blockbau mit Traufschrot, im Kern 18. Jahrhundert D-2-78-123-64
Wikidata
Bauernhaus
Sallach 51
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Neubau 1613, 1896 verlängert; mit Ausstattung

Chorturmuntergeschoss spätromanisch

Seelenkapelle im Friedhof, erbaut 1711

D-2-78-123-65
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
weitere Bilder
Sallach 53 a
(Standort)
Schloss Stattlicher, das Ortsbild beherrschender Bau mit Staffelgiebeln und zwei halbrunden Eckerkern, 1595 D-2-78-123-66
Wikidata
Schloss
weitere Bilder
Sallach 76
(Standort)
Wohnstallhaus Bemerkenswerter, verputzter Blockbau mit Walmdach und umlaufendem Schrot, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-2-78-123-67
Wikidata
Wohnstallhaus
Sallach 99
(Standort)
Wappentafel aus Kalkstein Hier stand das ehemalige Kastneramtsgebäude der Propstei (ehemals Haus Nr. 2), das auch eine Gefängniszelle enthielt. Kalksteintafel am Giebel des jetzigen Wohnhauses mit Wappen und Inschrift:

„MARIA JOSEPHA FELICITAS S.R.I.P. DNA et ABBA SUP. MONAST. RATISB. NATA DE NEUENSTEIN has aedes Praeficti sui ministerialis in SALACH, pene ruinosas & Archivo carentes, ad falvandum praecipue ab interitu Seripturas, cum attingen tibus aedificiis restaurari, & maximam partem funditus extrui fecit Annis 1785 & 1787“

D-2-78-123-68
Wikidata
Wappentafel aus Kalkstein

Wallkofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 8
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt 1840; mit Ausstattung; Turmunterbau mittelalterlich, im 18. Jahrhundert erhöht

Friedhofsummauerung zum Teil mit Strebepfeilern, 18. Jahrhundert

D-2-78-123-71
Wikidata
Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt

Weingarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flur Weingarten
(Standort)
Hofkapelle Weingarten bei Sallach. Die Kapelle der Familie Artmann steht südlich gegenüber dem Hof. Die Kapelle wurde 1911 von der Bauerswitwe Kreszenz Artmann erbaut. Rundgeschlossener, giebelständiger Bau mit Pilastergliederung. D-2-78-123-72
Wikidata
Hofkapelle
weitere Bilder

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Geiselhöring – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien