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Liste der Baudenkmäler in Königsfeld (Oberfranken)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Königsfeld zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 30. November 2022 wieder und enthält 22 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Königsfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Schloss, jetzt Bauernhaus Massiver Satteldachbau, durch Hanglage nach Süden zweigeschossig, Giebel teilverschiefert, 17.–19. Jahrhundert, Wappentafel Aufseß D-4-71-151-1 Ehemaliges Schloss, jetzt Bauernhaus
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Hauptstraße 1
(Standort)
Großstadel Sandsteinquader, Halbwalmdach schiefergedeckt, um 1800 D-4-71-151-1
zugehörig
Großstadel
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Hauptstraße 30
(Standort)
Gasthof Endres Zweigeschossiger, traufständiger Kalksteinquaderbau Fensterrahmen und Halbwalmdach, bezeichnet „1857“ D-4-71-151-2 Gasthof Endres
Jakobsberg 3
(Standort)
Pfarrhaus Massiver, zweigeschossiger Walmdachbau, klassizistisch, um 1840 D-4-71-151-4 Pfarrhaus
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Jakobsberg 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere Saalbau mit abgewalmtem Satteldach, Chorturm romanisch, Turmaufbau mit Glockendach 1563/64 (d), Chor frühgotisch, Langhaus 1707 (d); mit Ausstattung D-4-71-151-5 Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
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Jakobsberg 7
(Standort)
Kirchhof-Ummauerung rundbogiges Einfahrtstor, romanisch, mit Fachwerk-Aufbau, Kapelle, 16.–18. Jahrhundert D-4-71-151-5 BW
Jakobsberg 7
(Standort)
Katholische Kirchhof-Kapelle St. Anna Satteldach, verschieferter Dachreiter mit Zwiebelhaube, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Ende 19. Jahrhundert stark restauriert; mit Ausstattung D-4-71-151-6 Katholische Kirchhof-Kapelle St. Anna
Jakobsberg 9
(Standort)
Altes Pfarrhaus Massiver, zweigeschossiger Walmdachbau, bezeichnet mit „1748“, mit älterem Kern D-4-71-151-24 Altes Pfarrhaus
Katzenleiten
(Standort)
Kreuzstein Gusseisen auf Steinsockel, bezeichnet mit „1871“ D-4-71-151-8 BW
Kirchberg
(Standort)
Natursteinstele mit Kruzifix aus Kreuzstein Bezeichnet mit „1860“ D-4-71-151-7 Natursteinstele mit Kruzifix aus Kreuzstein
Pfarrer-Funk-Weg
(Standort)
Bildstock Gebauchte Sandsteinsäule erneuert, Aufsatz mit Muschelgiebeln, 17. Jahrhundert, Eisenkreuz D-4-71-151-27 Bildstock
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Huppendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Huppendorf 26
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk, steiles Satteldach, bezeichnet mit „1611“; Umbau 1885/1886 (dendrochronologisch datiert) D-4-71-151-9 Bauernhaus
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Kr BA 11
(Standort)
Bildstock Sandsteinsäule, vierseitiger Aufsatz mit verwitterten Reliefnischen, Eisenkruzifix, 18. Jahrhundert D-4-71-151-10 BW

Kotzendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kotzendorf 23
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Obergeschoss Fachwerk, bezeichnet mit „1861“ D-4-71-151-11 BW
Steinernes Kreuz
(Standort)
Kruzifix Gusseisen auf Sandsteinstele, bezeichnet mit „1868“ D-4-71-151-13 BW

Poxdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Poxdorf
(Standort)
Katholische Kapelle St. Petrus und Paulus Oktogonaler Chorturm mit Zeltdach, 1854; Langhaus mit Satteldach 1914–1921 erweitert von Heinrich Schmidt; mit Ausstattung D-4-71-151-15 Katholische Kapelle St. Petrus und Paulus
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Kleiner Kulm
(Standort)
Lesesteinmauern Teilweise über zwei Meter hohe, langgestreckte Trockenmauern und Wälle, Mittelalter bis 19. Jahrhundert D-4-71-151-22 Lesesteinmauern
Poxdorf 20
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, mit Satteldach, Giebel teilverschiefert, um 1800 D-4-71-151-21 Wohnstallhaus
Poxdorf 20
(Standort)
Kruzifix Gusseisen auf Sandsteinsockel, um 1800 D-4-71-151-26 BW

Treunitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Treunitz
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian Saalbau mit Satteldach, eingezogener Chor mit 5/8-Schluss, Sakristeianbau, Giebelreiter, romanisierend, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-71-151-16 Katholische Kapelle St. Sebastian
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Treunitz 39
(Standort)
Mühle Massiver, zweigeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert; am westlichen Wiesentufer D-4-71-151-17 BW
Treunitz 42
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdächern, massiv und verputzt, Südostgiebel Fachwerk, Heimatstil, 1909 D-4-71-151-25 Ehemaliges Schulhaus

Voitmannsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An den Vier Linden
(Standort)
Wegkapelle Sandsteinquader, dreiseitiger Schluss, neugotisch, bezeichnet mit „1881“ D-4-71-151-19 Wegkapelle
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Voitmannsdorf 2
(Standort)
Gasthaus Hummel Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv und verputzt, Obergeschoss Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-151-18 Gasthaus Hummel

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die noch existieren und früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kotzendorf
In Kotzendorf
(Standort)
Kruzifix Gusseisen auf grobem Sandsteinsockel mit Metallrelief Christus und Maria, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-4-71-151-12 BW
Königsfeld
Mühlweg 1
(Standort)
Ehemalige Vogelmühle Ein- und zweigeschossiger Satteldachbau, historischer Mühlenteil mit dekorativem Giebelfachwerk, 1715/16 (d), Wohnteil 1964–68 aufgestockt und erweitert D-4-71-151-20 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Königsfeld – Sammlung von Bildern