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Liste der Baudenkmäler in Mühldorf am Inn

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Mühldorf am Inn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Stadtplatz in Mühldorf am Inn

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Altstadt Mühldorf am Inn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Siedlung wird im 10. Jahrhundert als Stadt unter Salzburger Herrschaft genannt, doch wurde der Inn-Übergang, dem sie ihre Entstehung verdankt, bereits in provinzialrömischer Zeit benutzt. Wohl im 13. Jahrhundert fand Mühldorf seine Grundrissgestalt innerhalb eines Innbogens, gleichsam in Halbinsellage. Diese Gestalt ergibt sich aus der Funktion der Stadt als Handels-, Stapel- und Umschlagplatz am Inn, der ehemals einer blühenden, dem Fernhandel über die Alpen dienenden Schifffahrt diente.

Flurkarte von 1814

Der dominierende, in fast 500 m Länge durch das gesamte Stadtoval vom Münchner- zum Brückentor in leichter Windung sich auf dem Flussufer hinziehende Straßenzug ist der Stadtplatz. Er bot die notwendigen Flächen für die Lagerung der Frachten und den Marktverkehr in der befestigten Stadt. Er teilt sie darüber hinaus in eine südwestliche schmale und eine nordöstliche tiefere, bis zum Fuß des Hochufers vorstoßende Stadthälfte. Letztere wird rippenartig durch sieben alte Handwerkergassen und eine parallel zur ehemals Stadtmauer geführte Längsverbindung sowie den betont vom Marktverkehr abgerückten Kirchenplatz mit der Pfarrkirche erschlossen, während die schmale Hälfte fast gänzlich von sehr tiefen, bis an die ehemals Mauer grenzenden Grundstücken besetzt wird und nur im unteren Teil einen kleinen Platz, Auf der Wiese, aufweist.

Nahezu völlig geschlossen umbaut mit meist viergeschossigen, zum großen Teil dem Spätmittelalter entstammenden Bürgerhäusern, die sich mit schmalen Fassaden über etwa 90 sehr tiefen Grundstücken erheben, ist der Stadtplatz. Die Häuser gehören fast ausschließlich einem historischen Typ des Bürgerhauses, dem Grabendachhaus, an, das sich als städtische Gattung des alpenländischen Flachgiebelhauses in den Inn-/Salzachstädten entwickelt hat. Die geschlossene Bauweise, die Horizontalen der die Giebel bzw. die Grabendächer verdeckenden sogenannten Vorschussmauern, die langen Folgen von Straßenlauben, schaffen einheitliche Platzwände, die darüber hinaus an den Enden durch Tore abgeriegelt sind und auch an den Gasseneinmündungen infolge starker Verengungen und überbrückender Schwibbögen kaum merkliche Öffnungen erfahren. Auch das Rathaus, aus drei mittelalterlichen Bürgerhäusern zusammengezogen, ordnet einer Längsseite in die Flucht der Bürgerhausfassaden einschließt. –

Stadtplatz

In den Handwerkergassen, auch diese geschlossen bebaut, treten kleinere, niedrigere Bürgerhäuser auf, doch herrscht auch hier das Grabendachhaus weithin noch vor.

Der Kirchenplatz, der sich in der östlichen Spitze der größeren Stadthälfte etwa ringförmig um die bis auf das 10. Jahrhundert zurückgehende Pfarrkirche legt und von kleineren Wohnhäusern, dem spätmittelalterlichen Pfarrhof mit seinem Garten und den großen Neubauten des Caritasheims umbaut ist, bezeichnet in seiner Ausdehnung den 1891 aufgelassenen alten Friedhof. In diesem Bereich, westlich des Kirchenplatzes, hatte sich mit zwei monumentalen Zehentkasten-Gebäuden des 16. Jahrhunderts und der spätmittelalterlichen Fronfeste auch die salzburgische Verwaltung niedergelassen. Mühldorf blieb bis 1802 eine häufig von den bayerischen Herzögen angegriffene, gut befestigte Enklave des Erzstifts Salzburg im Territorialstaat der Wittelsbacher, hat seine Ummauerung aber fast ganz verloren.

Dem Ensemble sind auch die beiden historischen Vorstädte zugezählt, die Spitalvorstadt im Süden mit der barocken Spitalgasse, dem Hl. Geist-Spital und der Brückenstraße, und die Katharinenvorstadt im Nordwesten, die sich vom Münchner Tor bis zum ehemaligen Bergtor (vor Katharinenplatz 38) hinzieht. Letzterer ist ein mittelalterlicher Straßenzug, der in seinem mittleren Teil die geschlossene Bebauung, wie Merian sie zeigt, verloren hat, jedoch das Pflegschloss von 1539 (Finanzamt) die kleine Platzausweitung vor der zurückgesetzten mittelalterlichen Katharinenkirche und einige wirkungsvolle historische Fassadenreihungen im inneren wie im äußeren Teil noch aufweist.

Hinsichtlich der Umgebung des Stadtdenkmals Mühldorf kommt dem bewaldeten Hochuferhang nördlich der Straße Am Stadtwall als Schirm gegen die neueren Stadtteile auf dem Stadtberg besondere Bedeutung zu.

Aktennummer: E-1-83-128-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mühldorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altmühldorfer Feld
(Standort)
Grenzstein Nr. 8 (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-225 Grenzstein Nr. 8 (Nord)
Altöttinger Straße 2
(Standort)
Villa zweigeschossiger Walmdachbau mit neubarocken Zwerchgiebeln, Anfang 20. Jahrhundert D-1-83-128-1 Villa
Am Industriepark 21
(Standort)
Grenzstein Nr. 16 (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-233 Grenzstein Nr. 16 (Nord)
Am Kellerberg 9
(Standort)
Ehemals Kreiswinterschule mit hohem Erdgeschoss, Krüppelwalmdach mit Zwerchhaus und Dachhäuschen, nach Plänen von Professor Fritz Jummerspach (München), erbaut 1907 D-1-83-128-172 Ehemals Kreiswinterschule
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Am Stadtwall 15
(Standort)
Wasserpumpwerk erdgeschossiger Walmdachbau mit risalitartigem Anbau an der Rückseite, erbaut 1904/05 D-1-83-128-2 Wasserpumpwerk
Am Stadtwall 16; Weißgerberstraße 15
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Flur im Erdgeschoss tonnengewölbt, 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-187 Wohnhaus
Am Wasserturm 3
(Standort)
Wasserturm hoher Rundbau, Rundbogenfries, Wetterfahne bezeichnet 1904 D-1-83-128-52 Wasserturm
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Auf der Wies 22
(Standort)
Wohnhaus breit gelagerter, zweigeschossiger Bau mit flach geneigtem Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-1-83-128-5 Wohnhaus
Äußere Neumarkter Straße 43
(Standort)
Grenzstein Nr. 15 (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-232 BW
Birkenstraße
(Standort)
Grenzstein Nr. 2 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65;

nicht mehr am originalen Standort

D-1-83-128-245 Grenzstein Nr. 2 (Süd)
Bräugasse 6
(Standort)
Wohnhaus breiter dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Erdgeschoss teilweise gewölbt, wohl 18. Jahrhundert D-1-83-128-9 Wohnhaus
Bräugasse 7
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit flachem Kastenerker, Satteldach und ausgebautem Dachgeschoss, im Kern 16./17. Jahrhundert D-1-83-128-10 Wohnhaus
Bräugasse 9
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit hoher Vorschussmauer, Fassade um eine Achse vorspringend, im Kern wohl 17. Jahrhundert D-1-83-128-11 Wohnhaus
Bräugasse 10
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit Toreinfahrt, Vorschussmauer und Grabendach, 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-12 Wohnhaus
Bräugasse 11
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit Vorschussmauer, Flur im Erdgeschoss tonnengewölbt, im Kern 17./18. Jahrhundert im Kern wohl noch 18. Jahrhundert D-1-83-128-13 Wohnhaus
Bräugasse 12
(Standort)
Wohnhaus ursprünglich zwei-, jetzt dreigeschossig, mit Vorschussmauer, im Kern wohl noch 18. Jahrhundert. D-1-83-128-14 Wohnhaus
Bräugasse 13
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, tonnengewölbte Durchfahrt, wohl 18. Jahrhundert D-1-83-128-15 Wohnhaus
Bräugasse 14
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit stichbogiger Einfahrt und hoher Vorschussmauer, 18./19. Jahrhundert D-1-83-128-16 Wohnhaus
Bräugasse 15
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit Vorschussmauer, Flur im Erdgeschoss tonnengewölbt, wohl 18. Jahrhundert D-1-83-128-17 Wohnhaus
Bräugasse 20
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus in Neurenaissanceformen, mit Treppengiebel, schmiedeeisernem Balkon und Eckerkertürmchen, letztes Viertel 19. Jahrhundert D-1-83-128-18 Wohnhaus
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Bräugasse 32
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert;

an der Ostseite an die Stadtmauer angebaut

D-1-83-128-20 Wohnhaus
Bräugasse; Daxenbergergasse; Huterergasse; Kirchengasse
(Standort)
Schwibbögen an der Einmündung der Huterergasse, Bräugasse, Daxenbergergasse und Kirchgasse, 16.–19. Jahrhundert D-1-83-128-167 Schwibbögen
Brückenstraße 1
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Putzbau, an das Altöttinger Tor angebaut, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-23 Wohnhaus
Brückenstraße 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig mit befenstertem Kniestock und Walmdach, zwei polygonale Eckerker, erbaut 1921 D-1-83-128-24 Wohnhaus
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Brückenstraße 6
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig mit befenstertem Kniestock und flachem Walmdach, stichbogige Tür- und Fensteröffnungen, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-1-83-128-25 Wohnhaus
Daxenbergergasse 3
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit zweistöckigem Bodenerker mit Spionen, Erdgeschoss gewölbt, im Kern 16./17. Jahrhundert Erdgeschoss rustiziert, Bodenerker mit Spionen, verzierte Regenrinnentöpfe, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-28 Wohnhaus
Daxenbergergasse 4
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss rustiziert, Bodenerker mit Spionen, verzierte Regenrinnentöpfe, im Kern 17./18. Jh. D-1-83-128-29 BW
Daxenbergergasse 5
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Giebelzone verziert, Erdgeschoss tonnengewölbt, im Kern 16./17. Jahrhundert D-1-83-128-30 Wohnhaus
Daxenbergergasse 10
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig mit Vorschussmauer, Fassade mit grobem Rieselputz, im Kern wohl noch 18. Jahrhundert D-1-83-128-32 Wohnhaus
Daxenbergergasse 12
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Spion und verziertem Regenrinnentopf, im Kern 17./18. Jahrhundert, sonst wohl 19. Jahrhundert D-1-83-128-33 Wohnhaus
Der Annabrunner Überfuhrweg
(Standort)
Grenzstein Nr. 26 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-263 Grenzstein Nr. 26 (Süd)
Eichkapellenstraße
(Standort)
Grenzstein Nr. 22 (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-242 Grenzstein Nr. 22 (Nord)
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Fragnergasse 3
(Standort)
Ehemals Haberkasten stattlicher dreigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, im Kern 1427/30 (dendrochronologisch datiert), sonst nach Umbau des 20. Jahrhunderts; rückwärts an die Stadtmauer angebaut. (Geschütztes Kulturgut) D-1-83-128-37 Ehemals Haberkasten
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Fragnergasse 5
(Standort)
Ehemals Kornkasten, jetzt Stadtbücherei stattlicher dreigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, im Kern 15. Jahrhundert, im Inneren eine Holzstütze, bezeichnet 1614, Umbau um 1980; rückwärts an die Stadtmauer angebaut;

Verbindungsmauer zwischen den beiden ehemaligen Kästen Fragnergasse 3 und 5. (Geschütztes Kulturgut)

D-1-83-128-38 Ehemals Kornkasten, jetzt Stadtbücherei
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Friedhofstraße 39
(Standort)
Städtischer Friedhof Städtischer Friedhof, angelegt 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Einfriedungsmauer aus unverputztem Ziegelmauerwerk, an vier Seiten eines Quadrats umlaufender Arkadengang mit gusseisernen Stützen;

Gruftgrabstätten von besonderer Bedeutung;

An der Westwand Nr. 6, 10, 11, 13, 14, 16, 17, 21, 22, 23;

An der Nordwand Daxenberger Kapelle, Nr. 36, 37, 42;

An der Ostwand Nr. 46, 47, 53, 54, 58, 59, 60, 63, 65, 66, 67, 69

und an der Südwand Nr. 71, 72, 73, 80, 81, 83, 84;

im Feld weitere Grabstätten des 19. Jahrhunderts und frühen 20. Jahrhunderts

D-1-83-128-39 BW
Füchslin
(Standort)
Grenzstein Nr. 9 (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-226 Grenzstein Nr. 9 (Nord)
Goethestraße 23
(Standort)
Villa eingeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, symmetrische Fassadengliederung mit polygonalen Ecksteherkern, Anfang 20. Jahrhundert D-1-83-128-40 Villa
Hammer
(Standort)
Grenzstein Nr. 10 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65; nicht mehr am originalen Standort

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-136-65 Grenzstein Nr. 10 (Süd)
Hammer 2
(Standort)
Grenzstein Nr. 9 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-128-250 Grenzstein Nr. 9 (Süd)
Hammer 4
(Standort)
Grenzstein Nr. 11 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-128-251 Grenzstein Nr. 11 (Süd)
Hartfeld
(Standort)
Grenzstein Nr. 19 (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-236 Grenzstein Nr. 19 (Nord)
Harthauser Straße
(Standort)
Bildstock barocker Putzbau mit vergitterter Nische und Zeltdach, wohl 18. Jahrhundert D-1-83-128-41 BW
Huterergasse 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig mit Kniestock und Vorschussmauer, im Kern 17./18. Jahrhundert, renoviert 1978 D-1-83-128-43 Wohnhaus
Huterergasse 6
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit Vorschussmauer, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-44 Wohnhaus
Huterergasse 8
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, im Kern 18./19. Jahrhundert D-1-83-128-45 Wohnhaus
Huterergasse 10
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, Vorschussmauer, im Kern 17./18. Jahrhundert, durchgreifend renoviert um 1977 D-1-83-128-47 Wohnhaus
Huterergasse 11
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, geschweifter Knickgiebel, im Kern 17./18. Jahrhundert, durchgreifend renoviert um 1977 D-1-83-128-46 Wohnhaus
Huterergasse 12
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, Vorschussmauer, 18./19. Jahrhundert D-1-83-128-48 Wohnhaus
Innere Neumarkter Straße 1
(Standort)
Dreigeschossiges Eckhaus mit Putzgliederungen und Mansardwalmdach, Ecken durch Erkerturm und Risalite betont, Fassadendekor in Neurenaissanceformen, um 1900 D-1-83-128-220 Dreigeschossiges Eckhaus
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Innere Neumarkter Straße 44
(Standort)
Zugehöriger Bundwerkstadel zweitennig, mit Gitterbundwerkstreifen am Ostgiebel, um 1850/60 D-1-83-128-53 BW
Innzipfel
(Standort)
Grenzstein Nr. 22 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-259 Grenzstein Nr. 22 (Süd)
Innzipfel
(Standort)
Grenzstein Nr. 24 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-261 Grenzstein Nr. 24 (Süd)
Katharinenplatz
(Standort)
Brunnen Rotmarmorgrand, bezeichnet 1726, mittig Steinfigur auf Pfeiler, 18. Jahrhundert D-1-83-128-66 Brunnen
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Katharinenplatz 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Mansarddachbau, mit Ecktürmchen und zweistöckigem Erker, Fassade spätklassizistisch, Ende 19. Jahrhundert D-1-83-128-55 Wohn- und Geschäftshaus
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Katharinenplatz 16
(Standort)
Ehemals Fürstbischöfliches Pflegschloss, dann kgl. bayerisches Rentamt, jetzt Finanzamt dreigeschossig, hohes Walmdach, erbaut laut Bauinschrifttafel unter Kardinal Matthäus Lang von Wellenburg im Jahr 1539. (Geschütztes Kulturgut) D-1-83-128-56 Ehemals Fürstbischöfliches Pflegschloss, dann kgl. bayerisches Rentamt, jetzt Finanzamt
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Katharinenplatz 24
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, mit getrepptem Giebel, Durchfahrt mit Stichkappentonne, im Kern 16. Jahrhundert D-1-83-128-59 Wohnhaus
Katharinenplatz 25
(Standort)
Wohnhaus breit gelagerter, zweigeschossiger Massivbau mit flach geneigtem Satteldach, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-128-60 Wohnhaus
Katharinenplatz 28
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Satteldachbau, mit zweistöckigem Bodenerker und gewölbtem Erdgeschoss, im Kern 18. Jahrhundert D-1-83-128-61 Wohnhaus
Katharinenplatz 30
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Massivbau mit Treppengiebel, 19. Jahrhundert D-1-83-128-62 Wohnhaus
Katharinenplatz 32; Katharinenplatz 34; Katharinenplatz 46
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Massivbau mit gewölbtem Erdgeschoss, geschweiftem Knickgiebel und Kastenerker, wohl 18. Jahrhundert D-1-83-128-63 Wohnhaus
Katharinenplatz 43
(Standort)
Katholische Kirche St. Katharina Vorstadtkirche und ehemaliger Altmühldorfer Pfarrsitz, einschiffige spätgotische Saalkirche, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, barockisiert 1756; mit Ausstattung; um die Kirche früher der Pestfriedhof D-1-83-128-64 Katholische Kirche St. Katharina
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Katharinenplatz 55
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer und je einem Steherker an der Straßen- und der Rückseite, im Kern 18. Jahrhundert D-1-83-128-65 Wohnhaus
Kirchenplatz 12; Stadtplatz 79
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Vorschussmauer, erdgeschossige Laube flach gedeckt, mit Spion an leicht zurücktretender Fassade, im Kern wohl 17. Jahrhundert D-1-83-128-157 Wohnhaus
Kirchenplatz 20
(Standort)
Katholischer Pfarrhof dreigeschossiger Satteldachbau, mit Treppengiebeln, oberer Abschlussmauer mit Blendarkaden und turmartigen Eckaufsätzen, 3. Viertel 16. Jahrhundert;

Befestigungsturm, im Kern 15. Jahrhundert; mit historischer Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut)

D-1-83-128-71 Katholischer Pfarrhof
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Kirchenplatz 22
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Nikolaus Tuffquaderbau, im Kern spätgotische Wandpfeilerkirche mit Westturm und eingezogenem Chor, Turm und Vorhallenportal nach 1285, Chor 1432–43, Langhaus von Franz Alois Mayr, Wolfgang Hagenauer und Joseph Lindtmayr, von 1769–1775, barocke Zwiebelhaube von Wolfgang Hagenauer, um 1764; mit Ausstattung D-1-83-128-72 Katholische Stadtpfarrkirche St. Nikolaus
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Kirchenplatz 24
(Standort)
Katholische Kapelle St. Johann Baptist zweigeschossiger frühgotischer Zentralbau, Mitte 14. Jahrhundert, Chor bezeichnet 1450, neugotische Überformung des Baus und Turm 188085; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut) D-1-83-128-73 Katholische Kapelle St. Johann Baptist
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Langwiesen
(Standort)
Grenzstein Nr. 8 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-128-249 Grenzstein Nr. 8 (Süd)
Ledererstraße 1
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, tonnengewölbte Durchfahrt, Ladenraum mit Stichkappentonne, im Kern wohl noch 17. Jahrhundert D-1-83-128-75 Wohnhaus
Ledererstraße 1a; Stadtplatz 49
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Grabendach und Vorschussmauer, erdgeschossige Lauben mit spätgotischen Kreuzrippengewölben und einer Rotmarmorplatte im Pflaster, im Erdgeschoss gewölbte Räume, um 1500;

Hofflügel, viergeschossig, durchbrochene Balustrade, 2. Hälfte 16. Jahrhundert;

Rückgebäude, dreigeschossig, 17./18. Jahrhundert Kern wohl 18. Jahrhundert

D-1-83-128-132 Wohnhaus
Ledererstraße 2
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, im Kern wohl 18. Jahrhundert. D-1-83-128-76 Wohnhaus
Ledererstraße 3
(Standort)
Wohnhaus stattlicher dreigeschossiger Bau mit Treppengiebel und Satteldach, tonnengewölbte Durchfahrt, 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-77 Wohnhaus
Ledererstraße 4
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Bau mit Pultdach, Fassade um eine Fensterachse vorspringend, im Kern wohl 18. Jahrhundert D-1-83-128-78 Wohnhaus
Ledererstraße 11
(Standort)
Wohnhaus stattliches viergeschossiges Eckhaus mit neubarockem geschweiftem Knickgiebel und Kastenerker mit Spionen, an der Ostseite angesetzter Stützpfeiler, Anfang 20. Jahrhundert D-1-83-128-79 Wohnhaus
Ledererstraße 12
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, Fassade mit leichtem Versprung und Spionen, im Kern wohl 1. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-83-128-269 Wohnhaus
Ledererstraße 13
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und abgemauertem Kastenerker, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-80 Wohnhaus
Lohmühle 16
(Standort)
Grenzstein Nr. 3 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-246 Grenzstein Nr. 3 (Süd)
Luitpoldallee 23
(Standort)
Knabenschulhaus großer zweigeschossiger Bau mit zwei Flügelbauten, Walmdächern, zwei geschweiften Knickgiebeln und zwei Dachreitern, erbaut 1909 nach Plänen von Bezirksbaumeister Andreas Wallenreuther (Mühldorf am Inn), nach Brand um 1978/80 durchgreifend saniert D-1-83-128-81 Knabenschulhaus
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Mühlenstraße 17
(Standort)
Siloturm der Walzmühle Mühldorf am Inn mehrgeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und Dachreiter, um 1920/30 D-1-83-128-82 Siloturm der Walzmühle Mühldorf am Inn
Münchener Straße 1
(Standort)
Ehemals Bayerisches Forstamt zweigeschossig, Zierfachwerk, Krüppelwalm und Satteldach, Nagelfluhsockel, stuckierte Portale, erbaut 1903 D-1-83-128-83 Ehemals Bayerisches Forstamt
Münchener Straße 9
(Standort)
Villa zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockelgeschoss mit weitem Traufüberstand, Mittelrisalit, Quergiebel und Putzgliederungen, rückwärtig mit zwei polygonalen Eckerkern, Balkon auf ionischen Säulen und Terrasse mit Brüstung, 1921;

Garagengebäude, erdgeschossiger Walmdachbau, gleichzeitig;

Einfriedung, gleichzeitig.

D-1-83-128-308 Villa
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Münchener Straße 17
(Standort)
Villa zweigeschossiger Bau über hohem Sockelgeschoss mit Sohlbankgesims und Terrasse, Zeltdach mit weitem Überstand und Gauben, ostseitig mit eingeschossigem Anbau, um 1920; Garage, erdgeschossiger Walmdachbau, gleichzeitig. D-1-83-128-84 Villa
Nagelschmiedgasse 3
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit starken Umfassungsmauern, gemauerter Torbogen, im Kern 17. Jahrhundert;

rückwärts an die Stadtmauer angebaut

D-1-83-128-86 Wohnhaus
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Nagelschmiedgasse 12
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-88 Wohnhaus
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Nagelschmiedgasse 13
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Vorschussgiebel, mit gewölbtem Fletz und altem Treppenaufgang, im Kern 16. Jahrhundert D-1-83-128-89 Wohnhaus
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Nähe Ahamer Straße
(Standort)
KZ-Friedhof angelegt unter der amerikanischen Militärregierung im Mai/Juni 1945 für Opfer aus den KZ-Außenlagern um Mühldorf, 1959 zur parkartigen Grab- und Gedächtnisstätte umgestaltet, mit unregelmäßig gesetzten Grabkreuzen und Grabstelen, Gedenkstein und im darauf zuführenden Weg eingelassener Inschriftplatte D-1-83-128-300 KZ-Friedhof
Nähe Annabrunn
(Standort)
Grenzstein Nr. 19 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-136-67 Grenzstein Nr. 19 (Süd)
Nähe Annabrunn
(Standort)
Grenzstein Nr. 20 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-136-68 Grenzstein Nr. 20 (Süd)
Nähe Der Wildbach / Altöttinger Straße
(Standort)
Grenzstein Nr. 1 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65;

nicht mehr am originalen Standort

D-1-83-128-244 Grenzstein Nr. 1 (Süd)
Nähe Eichkapellenstraße
(Standort)
Katholische Maria-Eich-Kapelle barocker Zentralbau als Dreikonchenanlage mit Westturm, 1698/99 von Cristophorus Zuccalli; mit Ausstattung D-1-83-128-35 Katholische Maria-Eich-Kapelle
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Nähe Fragnergasse
(Standort)
Stadtbefestigung Die Stadt war von einer Ringmauer mit Tortürmen im Nordosten und Südwesten sowie einem Graben umgeben; befestigt war sie wohl schon im 10. Jahrhundert. Die erhaltenen Reste der aus Tuffsteinquadern errichteten Ringmauer stammen überwiegend aus dem 14. Jahrhundert; 1532 fanden größere Ausbesserungen statt.

Seit 1808 wurde die Befestigung zum großen Teil abgetragen, der Wiesturm an der Südwestecke 1810, 1835–37 wurde der Graben trockengelegt und eingeebnet.

Sichtbare bzw. nachweislich erhaltene Teile der Ringmauer:

im Osten die Verbindung zwischen dem ehemals Haberkasten (Fragnergasse 3) und dem ehemals Kornkasten (Fragnergasse 5);

im Süden entlang der Rückseite der Häuser Auf der Wies 14, 16, 18, 20, 24;

Im Westen entlang der Rückseite der Häuser Auf der Wies 4 und 6,

im Durchgang zwischen Auf der Wies 2 und Luitpoldallee 28,

auf der rückwärtigen Grenze der Grundstücke Luitpoldallee 28 sowie Stadtplatz 54, 56

Überdies befinden sich wohl mindestens im Fundamentbereich vieler weiterer Gebäude Reste der ehemaligen Ringmauer

D-1-83-128-219 Stadtbefestigung
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Nähe Hammerschmiede
(Standort)
Grenzstein Nr. 12 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-128-252 BW
Nähe Innere Neumarkter Straße
(Standort)
Bayerisches Flügelsignal wohl um 1900, neben einem Stück Gleis vor dem Bundesbahnbetriebsamt Mühldorf am Inn D-1-83-128-6 BW
Nähe Lohmühle
(Standort)
Grenzstein Nr. 4 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-128-247 Grenzstein Nr. 4 (Süd)
Nähe Münchener Straße
(Standort)
Grenzstein Nr. 1 (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-222 Grenzstein Nr. 1 (Nord)
Nähe Perkhoferstraße
(Standort)
Grenzstein Nr. 17 (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65;

nicht mehr am originalen Standort

D-1-83-128-234 Grenzstein Nr. 17 (Nord)
Nähe Weidmooswiesen
(Standort)
Grenzstein Nr. 15 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-128-254 Grenzstein Nr. 15 (Süd)
Oberes Stadtfeld
(Standort)
Grenzstein Nr. 7 (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-224 Grenzstein Nr. 7 (Nord)
Obere Tegernau
(Standort)
Grenzstein Nr. 21 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-128-258 Grenzstein Nr. 21 (Süd)
Obere Tegernau
(Standort)
Grenzstein Nr. 25 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-262 Grenzstein Nr. 25 (Süd)
Obere Tegernau
(Standort)
Grenzstein Nr. 23 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-260 Grenzstein Nr. 23 (Süd)
Obere Tegernau, am Zufahrtsweg nordwestlich der Fachakademie
(Standort)
Wegkreuz spätes 19. Jahrhundert; am Zufahrtsweg nordwestlich der Fachakademie D-1-83-128-217 BW
Pollinger Wiesen
(Standort)
Grenzstein Nr. 5 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-136-63 Grenzstein Nr. 5 (Süd)
Pollinger Wiesen
(Standort)
Grenzstein Nr. 6 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-128-248 Grenzstein Nr. 6 (Süd)
Schlörstraße 21; Schlörstraße 23; Schlörstraße 25; Schlörstraße 27
(Standort)
Grenzstein Nr. 14 (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-231 Grenzstein Nr. 14 (Nord)
Spitalgasse 6
(Standort)
Wohn- und ehem. Handelshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, östliche Hälfte mit einachsigem risalitartigem Vorsprung, westlich ehem. Durchfahrt mit Gewölbe, wohl 17. Jh., Umbau zum Wohnhaus mit Putzgliederung, 2. Hälfte 19. Jh. D-1-83-128-283 BW
Spitalgasse 9
(Standort)
Ehemals Wirtschaftsgebäude seit 1998 Begegnungsstätte, lang gestreckter barocker Bau mit Krüppelwalmdach, Erdgeschoss gewölbt, durch Torbogen mit dem angrenzenden Spital verbunden, am Ostgiebel bezeichnet 1719 D-1-83-128-93 Ehemals Wirtschaftsgebäude
Spitalgasse 11
(Standort)
Heilig-Geist-Spital freistehender dreigeschossiger Grabendachbau, bezeichnet 1717, nach Abbruch der Spitalkirche 1860 an Südseite erneuert. (Geschütztes Kulturgut) D-1-83-128-94 Heilig-Geist-Spital
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Spitalgasse 14
(Standort)
Wohnhaus breit gelagerter zweigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Grabendach, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-95 Wohnhaus
Spitalgasse 16
(Standort)
Wohn- und ehem. Handelshaus traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit segmentbogigen Fensteröffnungen und Durchfahrt, Erdgeschoss mit Gewölben, Dachtragwerk 1850/51 (dendro.dat.), Fassade teils noch 16. Jh.; bis 1870 ein Gebäude mit Spitalgasse 18. D-1-83-128-311 BW
Spitalgasse 24
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, im Kern wohl noch 18. Jahrhundert D-1-83-128-96 Wohnhaus
Stadtberg 12; Bahnhoffußweg 19; Nähe Stadtberg
(Standort)
Gasthaus, sogenannter Schwaigerkeller zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, wohl Mitte 19. Jahrhundert;

zugehörig gewölbter Bierkeller

D-1-83-128-97 Gasthaus, sogenannter Schwaigerkeller
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Nähe Stadtberg, Bahnhoffußweg
(Standort)
Denkmal sog. Daxenberger-Denkmal, Obelisk aus rotem Sandstein mit flankierenden Bänken, 1880 D-1-83-128-307 Denkmal
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Stadtplatz
(Standort)
Marktbrunnen früher auch Hochbrunnen genannt, errichtet 1692 von Johann Ernst von Thun[1], Erzbischof zu Salzburg, Rotmarmorbecken mit dem erzbischöflich-salzburgischen Wappen, ausgeführt von dem Salzburger Bildhauer Andreas Götzinger.

Drei kleinere Brunnen mit vierseitigen Becken, bezeichnet 1616 und 1700, 1725, 1727, die in der Mitte auf Postamenten stehenden Putten, barock, von Bildhauer Johann Jakob Berg aus Eichstätt, 1839 aufgestellt.

D-1-83-128-166 Marktbrunnen
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Stadtplatz 2
(Standort)
Münchner Torturm sogenannter „Nagelschmiedturm“, mehrgeschossig, rundbogiger Torbogen, Grabendach, Zinnenkranz, Unterteil romanisch, wohl 12. Jahrhundert, aus roh bearbeiteten Findlingen gemauert, Oberteil mit Tuffquaderverblendung und Backstein, spätmittelalterlich. (Geschütztes Kulturgut) D-1-83-128-98 Münchner Torturm
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Stadtplatz 4
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Vorschussmauer, im Kern wohl nach 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-100 Wohnhaus
Stadtplatz 5
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Fassade 1981 vereinfacht erneuert D-1-83-128-101 Wohnhaus
Stadtplatz 8
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, Flur im Erdgeschoss tonnengewölbt, Lichthof, im Kern 16./17. Jahrhundert, rückwärts ein Raum mit Stichkappentonne und Wandpfeilern sowie ein zweiter mit Tonnengewölbe;

rückwärts an die spätmittelalterliche Stadtmauer angebaut

D-1-83-128-102 Wohnhaus
Stadtplatz 10
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, Flur im Erdgeschoss mit Kreuzgratgewölbe, 16. Jahrhundert, bestehend aus zwei Hausteilen, die um 1920 vereinigt wurden, dabei Umbau des obersten Geschosses und des Dachwerks D-1-83-128-103 Wohnhaus
Stadtplatz 11
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, erdgeschossige Lauben, im Kern 17./18. Jahrhundert, 1980 umgebaut D-1-83-128-104 Wohnhaus
Stadtplatz 13
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, erdgeschossige Lauben mit Stichkappentonne, Portal mit spätgotischem Eselsrücken, Grabendach, 1. Viertel 16. Jahrhundert D-1-83-128-106 Wohnhaus
Stadtplatz 15
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, Grabendach, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-108 Wohnhaus
Stadtplatz 16
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Pultdachbau mit Vorschussmauer, im Kern 17./18. Jahrhundert;

rückwärts an die spätmittelalterliche Stadtmauer angebaut

D-1-83-128-109 Wohnhaus
Stadtplatz 17
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Stichkappentonne, im Kern wohl noch 2. Hälfte 16. Jahrhundert D-1-83-128-110 Wohnhaus
Stadtplatz 18
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig mit Vorschussmauer, Fassade um eine Fensterachse zurückspringend, erdgeschossige Lauben zugebaut, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-111 Wohnhaus
Stadtplatz 19
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiges Eckhaus mit flach geneigtem Pultdach, erdgeschossige Lauben mit Flachdecke, im Kern 17./18. Jahrhundert, sonst 19. Jahrhundert D-1-83-128-112 Wohnhaus
Stadtplatz 20
(Standort)
Wohnhaus stattlicher Bau mit Grabendach, Lichthof, Flure im Obergeschoss gewölbt, eingebaute Hauskapelle mit Rokokoaltar, schmiedeeisernem Gitter, im Kern 17./18. Jahrhundert;

rückwärts an die spätmittelalterliche Stadtmauer angebaut

D-1-83-128-113 Wohnhaus
Stadtplatz 21
(Standort)
Rathaus dreigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, aus drei Gebäuden, die 1497 und 1638 angekauft wurden, 1641 nach dem Stadtbrand von 1640 entstanden, erdgeschossige Lauben, teils mit Kreuzgratgewölben, teils mit Stichkappentonnen; am Innenhof Wasserspeier, bezeichnet 1563, und Arkadengang mit Kassettendecke des 19. Jahrhunderts; im Obergeschoss Reste der alten Ausstattung in der Fletz, Rauchkuchl und im Rathaussaal. (Geschütztes Kulturgut) D-1-83-128-114 Rathaus
Stadtplatz 26
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, befensterter Dachraum, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-115 Wohnhaus
Stadtplatz 27
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiges Eckhaus mit Vorschussmauer, erdgeschossige Lauben, Fassade leicht zurückspringend, im Kern noch 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-116 Wohnhaus
Stadtplatz 28
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, polygonaler Erker, geschnitzte Fensterpfosten, erdgeschossige Lauben, Flur im Erdgeschoss mit Kreuzgratgewölbe, wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-83-128-117 Wohnhaus
Stadtplatz 30
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, sonst nach Umbau um 1960/70, renoviert 1982;

rückwärts an die spätmittelalterliche Stadtmauer angebaut

D-1-83-128-118 Wohnhaus
Stadtplatz 32
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, zum Teil geohrte Fensterumrahmungen, wohl 18. Jahrhundert 17./18. Jahrhundert, erdgeschossige Lauben mit Flachdecke. D-1-83-128-119 Wohnhaus
Stadtplatz 33
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, Flur im Obergeschoss mit Kreuzgratgewölbe, 17./18. Jahrhundert, erdgeschossige Lauben mit Flachdecke. D-1-83-128-120 Wohnhaus
Stadtplatz 34
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, zurückgesetzte Fassade, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-121 Wohnhaus
Stadtplatz 38
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, Fassade um eine Fensterachse zurückspringend, 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-122 Wohnhaus
Stadtplatz 39
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig, an der Rückseite zweigeschossiger Arkadengang, 16. Jahrhundert, sonst 19. Jahrhundert D-1-83-128-123 Wohnhaus
Stadtplatz 40
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, zweistöckiger Kastenerker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade spätbarock, um 1700, Treppenhaus Ende 19. Jahrhundert, durchgreifend renoviert um 1970 D-1-83-128-124 Wohnhaus
Stadtplatz 42
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-125 Wohnhaus
Stadtplatz 43
(Standort)
Wohnhaus, jetzt Filiale der Volksbank viergeschossiges Eckhaus mit flach geneigtem Walmdach, polygonales Eckerkertürmchen mit Zwiebelhaube, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, sonst nach Umbau um 1960/70 D-1-83-128-126 Wohnhaus, jetzt Filiale der Volksbank
Stadtplatz 44
(Standort)
Ehemals Gasthof zum Schwan, jetzt Kaufhaus dreigeschossiger Grabendachbau, Fassade 17./18. Jahrhundert, sonst Neubau um 1975/78 D-1-83-128-127 Ehemals Gasthof zum Schwan, jetzt Kaufhaus
Stadtplatz 46
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Gasthof Schwan mit Restaurant Ratsstuben dreigeschossig mit Vorschussmauer, mit gewölbten Räumen im 1. Obergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert, Rokokofassade, Umbau bezeichnet 1933. Laut Inschrifttafel empfing hier im Jahr 1805 Napoleon den Augsburger Gesandten. Sterbehaus des Salzburger Erzbischofs Lothar Anselm Frhr. v. Gebsattel (gestorben 1. 10. 1846) D-1-83-128-270 Wohnhaus, ehemals Gasthof Schwan mit Restaurant Ratsstuben
Stadtplatz 46a
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Putzbau mit Vorschussmauer, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Rokokofassade; siehe auch Stadtplatz 46 b. wohl 16. Jahrhundert, Rokokofassade;

siehe auch Stadtplatz 46b

D-1-83-128-128 Wohnhaus
Stadtplatz 46b
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Putzbau mit Vorschussmauer, im Kern wohl 16. Jh., Rokokofassade;

siehe auch Stadtplatz 46a

D-1-83-128-129 Wohnhaus
Stadtplatz 47a; Stadtplatz 47b
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, aus zwei zusammengewachsenen Häusern bestehend, im ersten Obergeschoss an der Westseite spätgotische Hauskapelle mit Sternrippengewölbe und Rokokoaltar, im Kern 15. Jahrhundert/16. Jahrhundert;

Innenhof mit Rückgebäude und Flügelbau, dreigeschossig, zweistöckige Arkaden, die des ersten Obergeschosses mit Kreuzgratgewölben des 16. Jahrhunderts

D-1-83-128-130 Wohnhaus
Stadtplatz 48
(Standort)
Ehemals Bezirksamt, dann Landratsamt, jetzt staatliches Vermessungsamt breiter dreigeschossiger Bau, am zweiten Obergeschoss flacher polygonaler Erker, erdgeschossige Lauben mit Kreuzgratgewölben und Gurtbögen, Mitte 16. Jahrhundert, Durchfahrt mit Stichkappentonne, Fassade mit frühbarocken Gliederungen, 2. Hälfte 17. Jahrhundert;

rückwärts an die spätmittelalterliche Stadtmauer angebaut

D-1-83-128-131 Ehemals Bezirksamt, dann Landratsamt, jetzt staatliches Vermessungsamt
Stadtplatz 49
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Grabendach und Vorschussmauer, erdgeschossige Lauben mit spätgotischen Kreuzrippengewölben und einer Rotmarmorplatte im Pflaster, im Erdgeschoss gewölbte Räume, um 1500; Hofflügel, viergeschossig, durchbrochene Balustrade, 2. Hälfte 16. Jahrhundert; Rückgebäude, dreigeschossig, 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-132 Wohnhaus
Stadtplatz 50
(Standort)
Rosen-Apotheke dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, im Erdgeschoss gewölbte Räume, nach der Konrad-Adenauer-Straße zu mächtige Stützpfeiler, an der Hofseite in den Obergeschossen Renaissancearkaden mit Kreuzgratgewölben des 16. Jahrhunderts, Flur im ersten Obergeschoss mit Stichkappentonne, Fassade Mitte 20. Jahrhundert erneuert D-1-83-128-133 Rosen-Apotheke
Stadtplatz 53
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossig mit flach geneigtem Walmdach und Vorschussmauer, erdgeschossige Lauben zum Teil mit Kreuzgratgewölben, 16. Jahrhundert, sonst 17. bis 19. Jahrhundert D-1-83-128-135 Wohnhaus
Stadtplatz 53a
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, erdgeschossige Lauben mit Kreuzgratgewölbe in einem Joch, 16. Jahrhundert, sonst 17. bis 19. Jahrhundert D-1-83-128-136 Wohnhaus
Stadtplatz 55
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Bau mit flachem Pultdach, zweistöckiger Kastenerker, erdgeschossige Lauben flach gedeckt, im Kern wohl teilweise noch 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-137 Wohnhaus
Stadtplatz 56; Stadtplatz 54
(Standort)
Katholische Frauenkirche frühbarocke Saalkirche, 1643 als Klosterkirche der Kapuziner geweiht, von 1891 bis 1977 Franziskanerklosterkirche, Turm von 1856; mit Ausstattung;

Ehemals Franziskanerkloster, der Hofflügel ein zweigeschossiger Walmdachbau mit einem erdgeschossigen Anbau an der Westseite der früheren Klosterkirche, Mittelteil mit schlichtem Ziergiebel, Ende 19. Jahrhundert

D-1-83-128-138 Katholische Frauenkirche
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Stadtplatz 57
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig, um 1900 auf älterer Grundlage, Erdgeschoss mit Putzrustika, Oberlichtgitter bezeichnet 1899 D-1-83-128-139 Wohnhaus
Stadtplatz 58
(Standort)
Ehemals Kapuzinerkloster ab 1854 Mädchenschule, dreigeschossiger Flachsatteldachbau, 1880 aufgestockt, Fassade 1945 nach Kriegsschaden vereinfacht wiederaufgebaut, um 1640, auf älteren Kellern errichtet D-1-83-128-302 Ehemals Kapuzinerkloster
Stadtplatz 59
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Grabendachbau, erdgeschossige Lauben flach gedeckt, Flur im Erdgeschoss gewölbt, Fletz im ersten und im zweiten Obergeschoss tonnengewölbt, wohl 1. Hälfte 17. Jahrhundert;

Hofflügel mit dreigeschossigen Arkaden, gewölbt, bezeichnet 1609

D-1-83-128-140 Wohnhaus
Stadtplatz 60
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Vorschussmauer mit Vierpassöffnungen, Richtung Auf der Wies Durchfahrt mit Stichkappentonne, 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-141 Wohnhaus
Stadtplatz 61
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiges Eckhaus mit abgeschrägter Kante und polygonalem Eckerker, Umfassungsmauern noch 17./18. Jahrhundert, sonst nach Umbau um 1975. D-1-83-128-142 Wohnhaus
Stadtplatz 62
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau, Vorschussmauer mit Vierpassöffnungen, Flur im Erdgeschoss mit flacher Tonne, Flur im ersten Obergeschoss mit Kreuzgratgewölben, Treppenaufgang mit gerippter Tonne des 16. Jahrhunderts D-1-83-128-143 Wohnhaus
Stadtplatz 63
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiges Eckhaus mit Grabendach und angesetzten Stützpfeilern, erdgeschossige Lauben flach gedeckt, Raum im Erdgeschoss mit Tonnengewölbe, 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-144 Wohnhaus
Stadtplatz 64
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, zweistöckiger Kastenerker, Flur im Erdgeschoss mit Kreuzgratgewölben, im Obergeschoss Raum mit Resten einer früheren Balkendecke, im Kern noch 2. Hälfte 16. Jahrhundert, sonst nach Umbau 1982 D-1-83-128-145 Wohnhaus
Stadtplatz 67
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit hoher Vorschussmauer, erdgeschossige Lauben mit Stichkappentonne, Tür mit spätgotischem Eselsrücken, Flur eingemauerte Säule, der Bau im Kern Mitte 16. Jahrhundert, im Ladenraum der ehemals Lebzelterei Gastwirtschaft, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-128-147 Wohnhaus
Stadtplatz 68
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, zum Teil gewölbte Räume, 17./18. Jahrhundert, Fassade 2004 in Annäherung an das barocke Erscheinungsbild erneuert D-1-83-128-148 Wohnhaus
Stadtplatz 69
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit hoher Vorschussmauer, erdgeschossige Lauben teils mit Kreuzrippen, teils mit Kreuzgratgewölben, ehemals Fletz im Erdgeschoss mit Stichkappentonne, Treppenaufgang mit gerippter Tonne, 1. Hälfte 16. Jahrhundert D-1-83-128-149 Wohnhaus
Stadtplatz 70
(Standort)
Ehemals Salzburger Botenhaus dreigeschossig, Grabendach mit Vorschussmauer, am Obergeschoss seitlich Spione, Fresko, im Kern von 1567 D-1-83-128-150 Ehemals Salzburger Botenhaus
Stadtplatz 71
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig mit Vorschussmauer, erdgeschossige Lauben mit erneuerten Kreuzgratgewölben, ehemals Fletz im Erdgeschoss mit Kreuzgratgewölben, derzeit durch abgehängte Decke verdeckt, im Kern 16. Jahrhundert, sonst nach Umbau der Mitte des 20. Jahrhunderts D-1-83-128-151 Wohnhaus
Stadtplatz 72
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig mit Vorschussmauer, Umfassungsmauern im Kern noch 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-152 Wohnhaus
Stadtplatz 74
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, zweistöckiger Kastenerker, Putzgliederung an der Fassade, letztes Viertel 19. Jahrhundert, wohl mit älterem Kern D-1-83-128-153 Wohnhaus
Stadtplatz 75
(Standort)
Wohnhaus viergeschossig mit Vorschussmauer, erdgeschossige Lauben gewölbt, Raum im ersten Obergeschoss mit Renaissancebalkendecke, im Kern 2. Hälfte 16. Jahrhundert D-1-83-128-154 Wohnhaus
Stadtplatz 76
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, im Kern 17./18. Jahrhundert Erdgeschoss und Treppenaufgang tonnengewölbt, im Kern 16./17. Jahrhundert D-1-83-128-155 Wohnhaus
Stadtplatz 80
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Erdgeschoss und Treppenaufgang tonnengewölbt, im Kern 16./17. Jahrhundert D-1-83-128-158 Wohnhaus
Stadtplatz 81
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Vorschussmauer, von 1560 D-1-83-128-159 Wohnhaus
Stadtplatz 82
(Standort)
Wohnhaus ehemals Haus der Sankt Sebastianibruderschaft, dreigeschossiger Grabendachbau, Keller tonnengewölbt und Katzenkopfpflaster, Räume und Flure in allen Geschossen gewölbt, 16./17. Jahrhundert D-1-83-128-160 Wohnhaus
Stadtplatz 84
(Standort)
Wohnhaus ehemals Berchtesgadener Kasten, dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit barockem Dachstuhl, im Kern noch 16. Jahrhundert, sonst nach Umbau der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts D-1-83-128-161 Wohnhaus
Stadtplatz 86
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, im Erdgeschoss rückwärts ein Raum mit großer Tonne, 16. Jahrhundert D-1-83-128-163 Wohnhaus
Stadtplatz 87
(Standort)
Altöttinger Tor viergeschossiger Halbwalmbau, erbaut mit älteren Resten 1809, an der Südseite Bauinschrifttafel für die Brauerei Turmbräu, bezeichnet 1840 D-1-83-128-164 Altöttinger Tor
Stadtplatz 88
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Putzbau mit Vorschussmauer, im ersten Obergeschoss ehemals Schiffmeistersaal mit Holzbalkendecke und Unterzug, bezeichnet 1551 D-1-83-128-165 Wohnhaus
Starkheim 3
(Standort)
Fachakademie für Sozialpädagogik vormaliges Kindererholungsheim, lang gestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit eingeschossigen Erweiterungen in der Längsachse und hofseitig zwei risalitartigen Anbauten, erbaut 1935/36 D-1-83-128-216 BW
Tegernau 3
(Standort)
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, bezeichnet 1833 D-1-83-128-218 BW
Tegernau 9
(Standort)
Grenzstein Nr. 18 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-128-257 Grenzstein Nr. 18 (Süd)
Töginger Straße 12
(Standort)
Sogenannte „Strauch-Villa“ zweigeschossig, Zeltdach, rundbogig vorgebauter Wintergarten mit Balkon, um 1930. und bemalt, im Heimatstil, um 1920 D-1-83-128-168 Sogenannte „Strauch-Villa“
Töginger Straße 13
(Standort)
Villa zweigeschossiger Satteldachbau mit umlaufender Laube, verschalter Giebellaube, Eck- und Kastenerker, reich verziert und bemalt, im Heimatstil, um 1920 D-1-83-128-169 Villa
weitere Bilder
Töginger Straße 16
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, Walmdach, vorspringendes Treppenhaus, hohes Sockelgeschoss, Gesimsgliederung, stehende Dachgauben, erbaut nach Plänen von Baumeister Alois Oelmaier, um 1928 D-1-83-128-170 Wohnhaus
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Töginger Straße 16a
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, Walmdach, ähnliche Fassadengestaltung wie bei Töginger Straße 16, erbaut nach Plänen von Baumeister Alois Oelmaier, 1934 D-1-83-128-171 Wohnhaus
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Tuchmacherstraße 3
(Standort)
Wohnhaus stattlicher dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Satteldach, Erdgeschoss gewölbt, im Kern 17./18. Jahrhundert, Inneres teilweise erneuert D-1-83-128-176 Wohnhaus
Tuchmacherstraße 6
(Standort)
Wohnhaus stattlicher dreigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss gewölbt, Lichthof, an der Fassade bezeichnet 1532, durchgreifend renoviert 1982 D-1-83-128-178 Wohnhaus
Tuchmacherstraße 7
(Standort)
Sogenanntes Lodronhaus, ehemals Kollegiatstiftskasten, jetzt Heimatmuseum dreigeschossiges Eckhaus mit Innenhof, erdgeschossige Lauben mit Stichkappentonne, im Erdgeschoss einzelne Räume gewölbt, im Kern 15. Jahrhundert, Umbau unter Paris Graf von Lodron zum Kollegiatstiftskasten, 1620 oder 1638, Umbau zur Fronfeste, 1813; mit Ausstattung der Museumsräume D-1-83-128-177 Sogenanntes Lodronhaus, ehemals Kollegiatstiftskasten, jetzt Heimatmuseum
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Tuchmacherstraße 13
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach, im Kern 17./18. Jahrhundert, Fassade klassizistisch, Ende 19. Jahrhundert D-1-83-128-179 Wohnhaus
Tuchmacherstraße 15
(Standort)
Wohnhaus Bürgerhaus, im Kern zwei spätmittelalterliche Handwerkerhäuser, vereinigt und umgebaut zu viergeschossigem Bau mit Vorschussmauer, Flachsatteldach und neugotischer Fassade, nach 1845. D-1-83-128-180 Wohnhaus
Tuchmacherstraße 17
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Vorschussmauer, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-83-128-181 Wohnhaus
Untere Tegernau
(Standort)
Grenzstein Nr. 16 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-128-255 Grenzstein Nr. 16 (Süd)
Untere Tegernau
(Standort)
Grenzstein Nr. 13 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-253 Grenzstein Nr. 13 (Süd)
Untere Tegernau
(Standort)
Grenzstein Nr. 14 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-136-66 Grenzstein Nr. 14 (Süd)
Weidmooswiesen
(Standort)
Grenzstein Nr. 17 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-128-256 Grenzstein Nr. 17 (Süd)
Weißgerberstraße 5
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger, traufständiger Mansarddachbau, mit zweistöckigem Erker, Ende 19. Jahrhundert D-1-83-128-183 Wohnhaus
Weißgerberstraße 7
(Standort)
Ehemals Weißbräu dreigeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, im Erdgeschoss teilweise gewölbt, Anfang 19. Jahrhundert D-1-83-128-184 Ehemals Weißbräu
Weißgerberstraße 9; Weißgerberstraße 11; Weißgerberstraße 13
(Standort)
Wohnhaus breiter, teils zwei-, teils dreigeschossiger Bau mit Satteldächern und Vorschussmauer, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-83-128-186 Wohnhaus
Weißgerberstraße 10
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und angesetzten Stützpfeilern, Erdgeschoss gewölbt, im Obergeschoss teilweise einfache Stuckdecken, 18. Jahrhundert D-1-83-128-185 Wohnhaus
Weißgerberstraße 16
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit befenstertem Kniestock, Mitte 19. Jahrhundert D-1-83-128-188 Wohnhaus
Weißgerberstraße 17
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Pultdachbau mit Vorschussmauer, im Kern wohl spätes 16. Jahrhundert D-1-83-128-189 Wohnhaus
Weißgerberstraße 19; Weißgerberstraße 21
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Grabendachbau mit Vorschussmauer, Erdgeschoss gewölbt, wohl spätes 16. Jahrhundert D-1-83-128-190 Wohnhaus
Weißgerberstraße 35; Weißgerberstraße 37
(Standort)
Ehemals Stadthaus des Pflegers, jetzt Turmbrauerei Mühldorf lang gestreckter dreigeschossiger Baukörper mit Grabendach und Vorschussmauer, Räume im Erdgeschoss mit Stichkappentonnen, im Kern 2. Viertel 16. Jahrhundert, sonst nach Umbau des 19. Jahrhunderts, am Obergeschoss eingemauerte Bauinschrifttafel aus Rotmarmor, bezeichnet Hanns von Trenbach zu Burgfried, Pfleger zu Mühldorf, 1531. (Geschütztes Kulturgut) D-1-83-128-191 Ehemals Stadthaus des Pflegers, jetzt Turmbrauerei Mühldorf
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Weißgerberstraße 39
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Pultdachbau mit Vorschussmauer, 18./19. Jahrhundert D-1-83-128-192 Wohnhaus
Mooswiesen
(Standort)
Grenzstein Nr. 7 (Süd) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Polling)

D-1-83-136-64 BW

Altmühldorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Kapellenstraße
(Standort)
Kammerkapelle großer Kapellenbildstock, mit Ausstattung; an der Straße nach Harthausen D-1-83-128-194 Kammerkapelle
Gewerbestraße
(Standort)
Wegkreuz mit neubarockem Holzkruzifix, an der Gewerbestraße, bezeichnet 1908 D-1-83-128-200 Wegkreuz
Münchener Straße 84
(Standort)
Ehemaliger Luftschutzbunker Ehemals Luftschutzbunker der mit der Ausführung des Rüstungswerks im Mühldorfer Hart beauftragten Baufirma Polensky & Zöllner, halbunterirdischer, flach gedeckter Betonbau, 1944 D-1-83-128-301 Ehemaliger Luftschutzbunker
Münchener Straße 141
(Standort)
Ehemals Schergenhaus zum Teil verschalter Blockbau mit zwei Giebelschroten und flach geneigtem Satteldach, erbaut 1632 D-1-83-128-196 Ehemals Schergenhaus
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Münchener Straße 146
(Standort)
Altes Pfarrhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Erker und Neurenaissance-Putzgliederung, um 1900 D-1-83-128-198 Altes Pfarrhaus
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Münchener Straße 150
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, altem Ladenstock, schmiedeeisernem Balkon, Gurtgesims und Stichbogenfenstern, um 1880/90 D-1-83-128-199 Wohnhaus
Münchener Straße 174
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius dreischiffige Hallenkirche mit eingezogenem Chor und Westturm, Ziegelbau, 1509–18, Chor 1759; mit Ausstattung D-1-83-128-193 Katholische Pfarrkirche St. Laurentius
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Ecksberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Ecksberg, ostwärts unterhalb des Hanges der Stiftung Ecksberg
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle, sogenannte Kronwidlkapelle nachbarocker Bau mit Dachreiter, frühes 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; ostwärts unterhalb des Hanges der Stiftung Ecksberg D-1-83-128-203 Katholische Wallfahrtskapelle, sogenannte Kronwidlkapelle
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Ecksberg 1; Ecksberg 7; Ecksberg 9; Ecksberg 4
(Standort)
Stiftung Ecksberg mit weitläufigem Baukomplex Hauptgebäude Ecksberg 1: Ostflügel und Westteil des Nordflügels 1853, jedoch im Kern barock, Mittelflügel (Josephsbau) 1905 von Michael Kurz, darin integriert der Wasserturm, ehemaliger Belvedereturm;

Ökonomiehof Ecksberg 9: Vierflügelanlage, West-, Nord- und Ostflügel mit Krüppelwalmdach, Südflügel mit Satteldach, nach Brand 1911 neu erbaut;

Aussegnungskapelle, frühes 20. Jahrhundert, südlich vom Hauptgebäude; Wasserhaus mit Pumpwerk, Elektrizitätswerk, zwei parallel stehende, eingeschossige Bauten mit Walmdach, errichtet 1854, erweitert 1914, ostwärts unterhalb des Hanges

D-1-83-128-204 Stiftung Ecksberg mit weitläufigem Baukomplex
Ecksberg 2
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Salvator barocker Wandpfeilerbau, von Christoph Zuccalli, 1683/84; mit Ausstattung D-1-83-128-202 Katholische Wallfahrtskirche St. Salvator
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Eichfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichfeld
(Standort)
Grenzstein Nr. 20 B (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-239 Grenzstein Nr. 20 B (Nord)
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Eichfeld
(Standort)
Grenzstein Nr. 20 C (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-240 Grenzstein Nr. 20 C (Nord)
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Eichfeld
(Standort)
Grenzstein Nr. 21 (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-241 Grenzstein Nr. 21 (Nord)
Eichfeld 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22
(Standort)
Innwerksiedlung Innwerksiedlung, ein- und zweigeschossige verputzte Wohnbauten mit Walmdächern, einem trichterförmigen Platz zugeordnet, von Wasserturm (Nr. 16) überragt; Pläne 1920 von Theo Lechner und Fritz Norkauer, Ausführung 1921/22, Wasserturm geplant 1923, Haus Nummer 3 und 4 nach 1923 entstanden (Nr. 1 bis 4, 13 bis 15, 17 bis 22 sind zweigeschossige Bauten, Nr. 5 bis 12 sind eingeschossige Doppelhäuser, zu Nr. 13 bis 15 gehören östlich Nebengebäude; zwischen Nr. 17 und 22 Verbindungsbauten mit Durchgängen) D-1-83-128-51 BW
Töginger Straße 127
(Standort)
Grenzstein Nr. 20 (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-237 Grenzstein Nr. 20 (Nord)
Wiesenstraße
(Standort)
Grenzstein Nr. 20 A (Nord) des ehemaligen Burgfriedens der Stadt Mühldorf am Inn, gesetzt 1664/65 D-1-83-128-238 Grenzstein Nr. 20 A (Nord)

Hart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flur Hart
(Standort)
Katholische Hl. Kreuz-Kapelle Putzbau über annähernd quadratischem Grundriss mit Zeltdach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-83-128-205 BW

Hirsch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Hirsch
(Standort)
Hofkapelle neugotischer Massivbau mit Satteldach und Treppengiebel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-83-128-206 BW

Mößling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auerstraße 3
(Standort)
Wegkapelle neubarocker Ziegelbau, Anfang 20. Jahrhundert D-1-83-128-207 Wegkapelle
Auerstraße 15
(Standort)
Ehemals Bauernhaus und Wagnerei Mittertennbau, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, Ende 18. Jahrhundert D-1-83-128-209 BW
Auerstraße 27
(Standort)
Kapellenneubau von 1983 mit Teilen der alten Ausstattung, wie barockes Gestühl und neugotisches Kruzifix, 18. und 19. Jahrhundert D-1-83-128-215 Kapellenneubau von 1983
Hauptstraße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt einschiffiges Langhaus mit Chor von gleicher Breite, Westturm, 15. Jahrhundert, bauliche Veränderungen 1725, 1751 und 1767/68; mit Ausstattung D-1-83-128-210 Katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
Hauptstraße 23
(Standort)
Doppelhaus eingeschossiger Satteldachbau mit Bundwerk am Ostgiebel, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-1-83-128-211 BW
Oberhofener Straße 50
(Standort)
Stadel zweitennig, mit Bundwerk, nach Mitte 19. Jahrhundert D-1-83-128-214 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mößling
Dorfstraße 5
(Standort)
Ehemals Gastwirtschaft Wohnstallhaus einer Dreiseitanlage, zweigeschossig mit flach geneigtem Satteldach, am Westgiebel Zierputz Bundwerk, Mitte 19. Jahrhundert D-1-83-128-208 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Name in der Denkmalliste unrichtig, sh. Regierungszeit in der Wiki-Biographie

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]