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Liste der Baudenkmäler in Mallersdorf-Pfaffenberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem niederbayerischen Markt Mallersdorf-Pfaffenberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Mallersdorf, Marienbrunnen in der Hofmark
Pfaffenberg, Ehemaliges Amtshaus

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mallersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofmark 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Post, heute Wohnhaus Stattlicher Bau mit Halbwalmdach, Haustür bezeichnet mit 1844 D-2-78-148-1 Ehemaliges Gasthaus zur Post, heute Wohnhaus
Hofmark 3
(Standort)
Gasthaus und Metzgerei Mit Querflügel, im Kern 17. Jahrhundert D-2-78-148-2 Gasthaus und Metzgerei
Hofmark 7; Hofmark 8
(Standort)
Traufhaus Mit Mansard-Halbwalmdach und Hauskapelle, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-2-78-148-3 Traufhaus
Hofmark 7
(Standort)
Traufhaus, Laden und Haustür mit Mansard-Halbwalmdach und Hauskapelle, erstes Viertel 19. Jahrhundert

Spätklassizistische Haustür

D-2-78-148-3 Traufhaus, Laden und Haustür
Klosterberg 1
(Standort)
Klostergebäude Vier Flügel, östlicher und westlicher Innenhof, Querflügel

Östlicher Teil ab 1612, westlicher erste Hälfte 18. Jahrhundert

Kapelle an der südlichen Klostermauer, 19. Jahrhundert

heute Kloster der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie

D-2-78-148-4 Klostergebäude
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Klosterberg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche, ehemalige Klosterkirche St. Johannes Evangelist Türme, Langhauskern und Westportal vor 1265, Chor 1463, wesentlicher Umbau 1613, Vorbau um 1755, Ausstattung im Laufe des 18. Jahrhunderts D-2-78-148-5 Katholische Pfarrkirche, ehemalige Klosterkirche St. Johannes Evangelist
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Zentrum
(Standort)
Marienbrunnen Brunnenanlage im Zentrum der Hofmark, Gusseisen, 1904 D-2-78-148-10 Marienbrunnen
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Marktstraße 34
(Standort)
Bezirksamtsgebäude Ehemals mit Jugendstilelementen, erbaut 1914 D-2-78-148-8 Bezirksamtsgebäude
Marktstraße 36
(Standort)
Ehemaliges Finanzamt der Landkreise Mallersdorf und Rottenburg an der Laaber, schlossartiger Bau mit zwei Eckerkern, erbaut 1911/12 D-2-78-148-9 Ehemaliges Finanzamt
Marktstraße 38
(Standort)
Ehemaliges Hausmeisterhaus Halbwalmdachbau, erbaut 1911/12 D-2-78-148-9 Ehemaliges Hausmeisterhaus
Superior-von-der-Sitt-Straße 7
(Standort)
Kleinbauernhaus Verputzter Blockbau mit Flachdach, im Kern 18. Jahrhundert, stark verfallen D-2-78-148-6 Kleinbauernhaus
Superior-von-der-Sitt-Straße 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus im Waldlertyp Eineinhalbgeschossiger Blockbau mit Baluster-Giebelschrot, Mitte 18. Jahrhundert, weitgehend verfallen D-2-78-148-7 Ehemaliges Bauernhaus im Waldlertyp

Pfaffenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gandorferberg 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Petrus Neubau 1757/62, Turm mittelalterlich und um 1870 verändert; mit Ausstattung D-2-78-148-30 Katholische Pfarrkirche St. Petrus
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(Standort) Kapelle Sankt Anna-Brünnl Anfang 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Brunnenkapelle, 18. Jahrhundert D-2-78-148-35 Kapelle Sankt Anna-Brünnl
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Marktplatz 1
(Standort)
Rathaus Walmdachbau mit Eckpilastern, Schweifgesims und Portal, 1735/38 D-2-78-148-31 Rathaus
Straubinger Straße 1
(Standort)
Wohnhaus Mit Neurenaissance-Gliederung, um 1880 D-2-78-148-33 Wohnhaus
Zollhof 1
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Schlossartiges Walmdachhaus mit Erkerturm, 17./18. Jahrhundert

Rest der alten Ummauerung mit Schalentürmchen, 16./17. Jahrhundert

D-2-78-148-34 Ehemaliges Amtshaus
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Ascholtshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ascholtshausen 103
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt Erste Hälfte 18. Jahrhundert, umgebaut 1850/53; mit Ausstattung D-2-78-148-11 Katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
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Ascholtshausen 105
(Standort)
Pfarrhaus Mit Walmdach, bezeichnet mit 1812 D-2-78-148-12 Pfarrhaus

Berghausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berghausen 2
(Standort)
Ortskapelle Hofkapelle St. Isidor, originelle neugotische Anlage, 1906 D-2-78-148-13 Ortskapelle
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Holztraubach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holztraubach 34
(Standort)
Pfarrkirche St. Laurentius Neuromanischer Neubau 1889/90, Turmuntergeschosse Anfang 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-78-148-14 Pfarrkirche St. Laurentius
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Holztraubach 49
(Standort)
Wohnstallhaus Offener Blockbau mit Steilsatteldach und Giebelschrot, Ende 17. Jahrhundert D-2-78-148-15 Wohnstallhaus

Mitterhaselbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mitterhaselbach 205
(Standort)
Ehemaliges Mühlenanwesen Wohnbereich zweigeschossiger Blockbau mit Kniestock und traufseitigem rekonstruiertem Balusterschrot, Mühlenbereich Obergeschoss-Blockbau, Dach und Remisenvorbau erneuert

Mühlenausstattung zum Teil erhalten; erste Hälfte 19. Jahrhundert

D-2-78-148-45 Ehemaliges Mühlenanwesen

Niederlindhart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Niederlindhart 16
(Standort)
Kath. Filialkirche Hl. Apostel einfacher Kirchenbau mit nicht eingezogenem Chor und Chorturm mit barocker Zwiebelhaube, 1588 auf mittelalterlichen Fundamenten errichtet, historistische Ausmalung von 1882; mit Ausstattung D-2-78-148-16 Kath. Filialkirche Hl. Apostel
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Niederlindhart 62
(Standort)
Hierzu angebaute Hauskapelle Hauskapelle in einem landwirtschaftlichen Gebäude. Tür zur Dorfstraße hin. Neugotisch, 19. Jahrhundert D-2-78-148-17 Hierzu angebaute Hauskapelle
Niederlindhart 921
(Standort)
Bahnhof Niederlindhart Empfangsgebäude des Bahnhofs Niederlindhart, zweigeschossiger Sichtziegelbau mit flachem Satteldach, um 1890/95; Bestandteil der 1859 eröffneten Ostbahnstrecke Landshut-Geiselhöring. Kern; mit Ausstattung D-2-78-148-47 Bahnhof Niederlindhart

Oberellenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberellenbach 3
(Standort)
Filialkirche Heilig Kreuz Bau des 17. Jahrhunderts über älterem Kern; mit Ausstattung

Seelenkapelle, 17. Jahrhundert, im Friedhof

D-2-78-148-18 Filialkirche Heilig Kreuz
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Oberellenbach 4
(Standort)
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot

Nebengebäude mit Traidkasten in Blockbau, im Kern 18. Jahrhundert

D-2-78-148-20 Wohnstallhaus eines Dreiseithofes
Oberellenbach 501
(Standort)
Schloss Satteldachbau mit Putzbandgliederung und drei stichbogigen Aufzugsöffnungen, Weiheranlage zu zwei Flügeln, wohl 17. Jahrhundert, 1756 umgebaut

Zugehörige Sommerkeller, südöstlich des Schlosses

D-2-78-148-19 Schloss
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Oberhaselbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Oberhaselbach 504
(Standort)
Bildstock Heiligenhäuschen St. Johannes Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; hinter dem Schloss. D-2-78-148-25 Bildstock
Oberhaselbach 36
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossig, mit Greddach, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-2-78-148-24 Bauernhaus
Oberhaselbach 504
(Standort)
Ehemaliges Schloss, heute Wohnhaus Weiheranlage zu zwei Flügeln, wohl 17. Jahrhundert, 1756 umgebaut

zugehörige Sommerkeller, südöstlich des Schlosses

D-2-78-148-22 Ehemaliges Schloss, heute Wohnhaus
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Oberhaselbach 505
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Neubau 1878/79; mit Ausstattung D-2-78-148-21 Katholische Filialkirche St. Martin
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Oberlindhart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberlindhart 109
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit nicht eingezogenem Chor und Südturm, Neubau von 1495, unter Einbeziehung vorromanischen Mauerwerks im Norden und Westen, 10. Jahrhundert, Turm mit Satteldach und Treppengiebel, um 1650 mit hochromanischem Untergeschoss; mit Ausstattung. Seelenkapelle im Friedhof, 19. Jahrhundert. D-2-78-148-26 Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Oberlindhart 33
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, zum Teil verputzt, und Traufschrot, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-78-148-27 Bauernhaus
Oberlindhart 121
(Standort)
Kleinbauernhaus Obergeschoss-Blockbau, Ende 18. Jahrhundert D-2-78-148-29 Kleinbauernhaus
Oberlindhart 617
(Standort)
Obergeschoss-Blockbau eines Dreiseithofes, mit Giebelschrot und bemalten Balkenköpfen, Anfang 19. Jahrhundert D-2-78-148-28 Obergeschoss-Blockbau

Ried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ried 1
(Standort)
Kapelle St. Sebastian Mit drei Fensterachsen, erbaut 1712; mit Ausstattung D-2-78-148-36 Kapelle St. Sebastian
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Schöfbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Hofkapelle Am Stadel angebaut, gegen Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. Laut Aussage Hofeigners wird das Kapelleninnere als Abstellraum benutzt. D-2-78-148-37 Hofkapelle

Steinkirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinkirchen 17
(Standort)
Filialkirche St. Nikolaus Spätromanische Anlage, Mitte 13. Jahrhundert, Turm mit Pilastergliederung des 18. Jahrhunderts; mit Ausstattung D-2-78-148-38 Filialkirche St. Nikolaus
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Stiersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nummer 1
(Standort)
Gutshof Schlossartige Anlage, mit Walmdach, 19. Jahrhundert

Hofkapelle, 1885; mit Ausstattung

D-2-78-148-39 Gutshof
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Unterhaselbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterhaselbach 17
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Chor 15. Jahrhundert, Langhaus über älterem Kern im 16./17. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung D-2-78-148-40 Katholische Filialkirche St. Georg

Upfkofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
südlich des Ortes
(Standort)
Feldkapelle 18. Jahrhundert, in den Feldern in Richtung Scharn D-2-78-148-42 Feldkapelle
Upfkofen 216
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Neubau 1865, Turm spätgotisch; mit Ausstattung D-2-78-148-41 Katholische Filialkirche St. Martin
weitere Bilder

Weilnberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapelle
(Standort)
Hofkapelle 1. Drittel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-78-148-43 Hofkapelle
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Westen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Westen 80
(Standort)
Pfarrhof mit Ökonomiegebäuden Zweigliedriges Pfarrhaus mit Schopfwalm- und Satteldach

Ökonomietrakt mit gewölbtem Stall, Stadel und Wagenremise; 1897

D-2-78-148-46 Pfarrhof mit Ökonomiegebäuden
Westen 82
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariae Opferung Chor und Turm um 1483, Langhaus über älterem Kern Mitte 18. Jahrhundert, Sakristei 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-78-148-44 Katholische Pfarrkirche Mariae Opferung
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Mallersdorf-Pfaffenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien