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Liste der Baudenkmäler in Markt Indersdorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Markt Indersdorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Innenraum von Mariä Himmelfahrt in Indersdorf Kloster

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Kloster Indersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ehemals ganz ummauerte Klosterbezirk ist vom älteren nördlich der Glonn gelegenen Marktort Indersdorf deutlich abgesetzt.

Er umfasst die Anlage des Augustinerchorherrenstifts, das der Klostertradition zufolge um 1124 von Pfalzgraf Otto IV. von Scheyern/Wittelsbach als Sühnekloster gestiftet wurde. Die Kirche, eine im 18. Jahrhundert barockisierte romanische Pfeilerbasilika, bildet das Zentrum der Anlage. Dem Bau ist im Westen eine Doppelturmfassade mit gotisch überformten Türmen vorgelagert. Im Süden und Südosten schließen sich die um zwei Innenhöfe gruppierten, in der Barockzeit erneuerten Klosterflügel an, auf der Nordseite liegt der Klosterfriedhof. Im Norden und Osten ist der Komplex von Gartenflächen umgeben. Südwestlich und nördlich sind ihm ehemaliges Wohn- und Wirtschaftsgebäude zugeordnet. Von der einstigen Befestigung ist der nördliche der beiden Tortürme (ehemalige Sternwarte) erhalten und markiert die Grenze des Klosterareals.

Aktennummer: E-1-74-131-1

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Markt Indersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bartholomäusweg 3; Sportplatzweg
(Standort)
Kapelle an der Glonnbrücke 1921 D-1-74-131-8 Kapelle an der Glonnbrücke
Bartholomäusweg 6
(Standort)
Friedhof mit Umfassungsmauer um 1800 D-1-74-131-2 Friedhof mit Umfassungsmauer
Bartholomäusweg 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Bartholomäus (Marktkirche) im Kern romanisch und spätgotisch, um 1715 barockisiert; mit Ausstattung D-1-74-131-1 Katholische Filialkirche St. Bartholomäus (Marktkirche)
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Glonn
(Standort)
Zweibogige Brücke über die Glonn Stampfbeton, 1921 D-1-74-131-68 Zweibogige Brücke über die Glonn
Marktplatz 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus mit Walmdach und Zwerchgiebel, Eckvoluten und Erker; Jugendstil-Barock, um 1910 D-1-74-131-5 Wohn- und Geschäftshaus
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Wöhrer Straße 3
(Standort)
Gasthof zweiflügeliger Walmdachbau, 18./19. Jahrhundert D-1-74-131-7 Gasthof
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Ainhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bürgermeister-Hefele-Straße 13
(Standort)
Katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Maria Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit geschwungener Haube zwischen halbrunden Giebeln, im Kern romanisch, um 1300 erweitert, 1682 ff. verlängert und erhöht, um 1717 umgestaltet, Turmabschluss 1764; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, 18. Jahrhundert

D-1-74-131-9 Katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Maria
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Nähe Bürgermeister-Hefele-Straße
(Standort)
Bauernhaus erdgeschossiger Greddachbau, Ende 19. Jahrhundert;

Dachauer Haustafel, gleichzeitig

D-1-74-131-11 BW

Albersbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Albersbach 35
(Standort)
Katholische Filialkirche Heilig Kreuz lisenengegliederter Saalbau mit halbrundem Schluss und Giebelreiter, 1739 errichtet; mit Ausstattung D-1-74-131-12 Katholische Filialkirche Heilig Kreuz
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Arnzell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Arnzell 14, an der Straße nach Tiefenlachen
(Standort)
Hofkapelle rechteckig, Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-131-14 BW
Arnzell 15
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Vitus Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und Satteldachturm im nördlichen Winkel, Chor und Turm 1396, Langhaus 17. Jahrhundert, 1860 nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-1-74-131-13 Katholische Filialkirche St. Vitus

Eglersried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eglersried 11
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Katharina und Anna Saalbau mit wenig eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Giebelreiter, 1688/90 errichtet; mit Ausstattung D-1-74-131-15 Katholische Filialkirche St. Katharina und Anna
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Eichstock[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichstock 1
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus eines ehemals geschlossenen Dreiseithofs, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 1839 errichtet;

über einen Torbogen im Nordosten rechtwinklig angeschlossener Stallstadel, um 1860/70

D-1-74-131-19 BW
Eichstock 3
(Standort)
Betsaal der seit 1818 hier angesiedelten Mennoniten, Rechteckbau von 1841; mit Ausstattung D-1-74-131-18 Betsaal

Glonn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Glonntalstraße 50r
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Emmeram Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube, Chor und Turm spätgotisch, Langhaus wohl um 1700, 1884 nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-1-74-131-20 Katholische Filialkirche St. Emmeram
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Hammerschmiedweg 19
(Standort)
Ehemals Hammerschmiede erdgeschossiger Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-131-21 Ehemals Hammerschmiede
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Gundackersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gundackersdorf 15
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und Satteldachturm im nördlichen Winkel, im Kern romanisch, um 1579 umgebaut, im frühen 18. Jahrhundert umgestaltet; mit Ausstattung D-1-74-131-22 Katholische Filialkirche St. Andreas
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Hirtlbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.Valentin-Straße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Valentin lisenengegliederter Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldachturm im südlichen Winkel, Chor und Turm im Kern spätgotisch, Langhaus 1715 nach Plänen von Dominikus Glasl; mit Ausstattung D-1-74-131-23 Katholische Pfarrkirche St. Valentin
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Indersdorf Kloster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marienplatz 1
(Standort)
Unterer Torturm (sogenannter Schneiderturm) wohl 2. Hälfte 15. Jahrhundert, mit Veränderungen des 16.–20. Jahrhunderts, u. a. nach 1856 Anbau des Pultdachhauses D-1-74-131-27 Unterer Torturm (sogenannter Schneiderturm)
Marienplatz 3; Marienplatz 4
(Standort)
Pfarrhaus Rechtwinklige, dreigeschossige Anlage im Anschluss an den sogenannten Schneiderturm (Nr. 1), im Kern 1619 errichtet;

nördlich ehemaliges Schul- und Mesnerhaus (Nr. 2 und 3), 1761 erhöht und um 1890 verändert;

östlich ehemaliges Priester-, jetzt Pfarrhaus (Nr. 4), um 1784 durch Anton Baumgartner umgebaut und aufgestockt

D-1-74-131-28 Pfarrhaus
Marienplatz 6
(Standort)
Ehemalige Stifts- jetzt Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt romanische Pfeilerbasilika mit Doppelturmfront, im 18. Jahrhundert barockisiert; mit Ausstattung D-1-74-131-30 Ehemalige Stifts- jetzt Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Marienplatz 7; Marienplatz 7 a
(Standort)
Ehemaliger Wohntrakt der Augustiner-Chorherren Die Anlage des Augustinerchorherrenstifts ist der Klostertradition zufolge um 1124 von Pfalzgraf Otto IV. von Scheyern/Wittelsbach als Sühnekloster gestiftet worden. Die Kirche, eine im 18. Jahrhundert barockisierte romanische Pfeilerbasilika, bildet das Zentrum der Anlage. Dem Bau ist im Westen eine Doppelturmfassade mit gotisch überformten Türmen vorgelegt. Im Süden und Südosten schließen sich die um zwei Innenhöfe gruppierten, in der Barockzeit erneuerten Klosterflügel an, auf der Nordseite liegt der Klosterfriedhof.

siehe Ensemble Kloster Indersdorf

D-1-74-131-31 Ehemaliger Wohntrakt der Augustiner-Chorherren
Marienplatz 9
(Standort)
Wohnhaus mit Durchfahrt Wohnhaus mit Durchfahrt, 17./18. Jahrhundert;

Wirtschaftsgebäude und Speicher im Hof

D-1-74-131-33 BW
Marienplatz 10
(Standort)
Wohnhaus 17./18. Jahrhundert D-1-74-131-34 Wohnhaus
Marienplatz 11
(Standort)
Brauerei Sudhaus mit klassizistischem Giebel D-1-74-131-35 Brauerei
Marienplatz 12
(Standort)
Gasthof Klosterbrauerei im Kern 18. Jahrhundert D-1-74-131-36 Gasthof Klosterbrauerei
Marienplatz; Ludwig-Thoma-Straße
(Standort)
Brunnen mit Mariensäule, 1775 D-1-74-131-37 Brunnen
Maroldstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude mit Wohnteil, 17./18. Jahrhundert D-1-74-131-39 BW
Maroldstraße 5
(Standort)
Wohnhaus mit Durchfahrt 17./18. Jahrhundert D-1-74-131-41 Wohnhaus mit Durchfahrt
Maroldstraße 55
(Standort)
Friedhofskapelle neugotischer Rechteckbau mit Giebelreiter, 1888;

zugehöriger Friedhof, 1868, mit schmiedeeisernen Grabkreuzen;

zugehörig Ummauerung

D-1-74-131-43 Friedhofskapelle
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Wasserturmweg 24
(Standort)
Ehemaliger Wasserturm oktogonal mit umlaufender Galerie, um 1925/30 D-1-74-131-67 Ehemaliger Wasserturm

Langenpettenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Michelsberg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael spätgotische, 1850 nach Westen verlängerte Chorturmkirche, 1922 durch den Anbau eines geräumigen Langhauses und eines dreiseitig geschlossenen Chors zur bestehenden kreuzförmigen Anlage erweitert; mit Ausstattung D-1-74-131-45 Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Michelsberg 2
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus dreigeschossig mit Architekturgliederung und flachem Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-131-46 Ehemaliges Schulhaus

Lanzenried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lanzenried 5
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Kirche zweigeschossiger, einseitig abgewalmter Rechteckbau mit großem Dachreiter, 1836 D-1-74-131-48 Evangelisch-Lutherische Kirche

Niederroth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Münchner Straße 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldachturm vor der Westseite, im Kern romanisch (1151), Chor und Turm spätgotisch erneuert, um 1740 umgestaltet; mit Ausstattung D-1-74-131-50 Katholische Pfarrkirche St. Georg
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Münchner Straße 36
(Standort)
Freitreppenanlage mit Balkongitter vor 1900 D-1-74-131-51 BW

Ottmarshart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ottmarshart 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Mauritius lisenengegliederter Saalbau mit halbrundem Schluss, westlich Turm mit Oktogon und Spitzhelm, 1739 errichtet, Turm 1870; mit Ausstattung D-1-74-131-52 Katholische Filialkirche St. Mauritius
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Schönberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schönberg 1
(Standort)
Bauernhaus erdgeschossiger Satteldachbau, um 1820/30 D-1-74-131-54 BW

Straßbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klosterholz; Kr DAH 3
(Standort)
Gedenkstein für den seligen Marold (modern) mit älterem Bild, an der Straße nach Indersdorf D-1-74-131-57 Gedenkstein für den seligen Marold (modern)
Straßbach 5
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Ottilia langgestreckter einschiffiger Bau mit dreiseitig geschlossenem Chor, Westturm mit kurzem Oktogon und gedrückter Haube, 1652 errichtet, um 1715/20 erweitert und 1765 umgestaltet; mit Ausstattung D-1-74-131-55 Katholische Wallfahrtskirche St. Ottilia
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Tiefenlachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tiefenlachen 21
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria neugotischer, halbrund geschlossener Bau mit Vorhalle und Giebelreiter, 1865; mit Ausstattung D-1-74-131-58 BW

Wagenried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenfeld, ca. 750 Meter südlich von Wagenried
(Standort)
Brunnenkapelle Ende 18. Jahrhundert, 1891 umgestaltet; ca. 750 Meter südlich von Wagenried D-1-74-131-59 Brunnenkapelle
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Weil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Weil
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria mit Vorhalle, 1830; mit Ausstattung D-1-74-131-60 Katholische Kapelle St. Maria
Weil 24
(Standort)
Bauernhaus stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesims- und Lisenengliederung, 1889;

zugehörig östlicher, lang gestreckter Stallstadel, wohl gleichzeitig

D-1-74-131-69 BW

Westerholzhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Korbinian-Weg 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Korbinian Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit Spitzhelm zwischen Dreiecksgiebeln, Chor und Turm im Kern spätgotisch, Langhaus 1707, verlängert 1861, Turmabschluss 1878. (Anmerkung: Das Langhausdeckenfresko Mariä Himmelfahrt (mit Papst als Allusion auf Erhebung zum Dogma), Mariensymbole in den Zwickeln sind von dem Münchner Kunstmaler Josef Wittmann, ebenso die Fresken an der Emporbrüstung: König David, Geburt Christi, und Heimsuchung. Die Entwürfe zu diesen Fresken sind erhalten und befinden sich im Diözesanmuseum Regensburg.) D-1-74-131-61 Katholische Pfarrkirche St. Korbinian
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Westerholzhausen
Westerholzhausen 38
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau von 1848 D-1-74-131-65 BW

Weyhern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaltenbrunnenfeld, westlich des Ortes
(Standort)
Feldkapelle St. Maria lisenengegliederter Bau mit eingezogener, halbrunder Apsis, 1879; westlich des Ortes D-1-74-131-63 Feldkapelle St. Maria
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Weyhern 13
(Standort)
Ehemalige Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau, jetzt St. Martin Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldachturm im nördlichen Winkel, im Kern spätgotisch, 1722 verändert, 1836 erhöht; mit Ausstattung D-1-74-131-62 Ehemalige Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau, jetzt St. Martin
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Markt Indersdorf
Marktplatz 3
(Standort)
Haustafel bezeichnet mit dem Jahr 1843 D-1-74-131-6 BW
Ainhofen
Bürgermeister-Hefele-Straße 13
(Standort)
Friedhofsmauer mit dreieckigen Deckziegeln, 18. Jahrhundert D-1-74-131-10 BW
Arnzell
Arnzell 8
(Standort)
Schmiedeeiserner Ausleger bezeichnet mit dem Jahr 1858 D-1-74-131-17 BW
Hirtlbach
Hofer Straße 16
(Standort)
Dachauer Haustafel Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-131-26 BW
Hirtlbach
Schützenstraße 6
(Standort)
Dachauer Haustafel Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-131-25 BW
Langenpettenbach
Untere Straße 18
(Standort)
Dachauer Haustafel Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-131-47 BW
Niederroth
Münchner Straße 27
(Standort)
2 Dachauer Haustafeln bezeichnet mit 1851 D-1-74-131-66 BW
Niederroth
Münchner Straße 36
(Standort)
Freitreppenanlage mit Balkongitter vor 1900 D-1-74-131-51 BW
Ottmarshart
Ottmarshart 6
(Standort)
Dachauer Haustafel Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-131-53 BW
Straßbach
Straßbach 2
(Standort)
Dachauer Haustafel Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-131-56 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]