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Liste der Baudenkmäler in Oberpleichfeld

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Oberpleichfeld zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 22 Baudenkmäler.

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Klettenberg
(Standort)
Bildstock sogenannte „Rote Marter“, Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung, Rückseite mit Kreuzigung, auf Rundsäule über erneuertem Tischsockel, Sandstein, bezeichnet 1741 D-6-79-169-14 BW
Bergtheimer Straße 5
(Standort)
Feldaltar rundbogiger Nischenaufsatz mit Relief des Hl. Sebastian und Kreuzbekrönung, auf Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet 1821 D-6-79-169-2 Feldaltar
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Eselsberg
(Standort)
Bildstock mit hl. Georg, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-169-17 BW
Brunnengasse 1
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, auf der Grundstücksmauer, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-79-169-3 Kreuzschlepper
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Dreitorbrücke
(Standort)
Feldaltar mit Dreifaltigkeit, bezeichnet 1821; bei der Trafostation D-6-79-169-1 Feldaltar
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Eyerleiten
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Hl. Michael und Hl. Familie, auf Säule über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet 1821. D-6-79-169-20 BW
Friedhofgasse 1
(Standort)
Hausfigur Sandsteinskulptur einer Hl. Familie, 18. Jahrhundert D-6-79-169-5 BW
Friedhofgasse 3
(Standort)
Relief Sandsteinrelief der Marienkrönung, bezeichnet 1863 D-6-79-169-6 BW
Gickelberg
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit den Hll. Kilian und Wendelin sowie Kreuzbekrönung, auf Pfeiler über Sockel, Sandstein, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-169-19 Bildstock
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Hauptstraße 17, An der Weth
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm mit Spitzhelm, Turm frühes 13. Jahrhundert, Langhaus 1934/35 erneuert, mit Inschrift von 1612 und Portal von 1856; mit Ausstattung[1] D-6-79-169-10 Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Hauptstraße 17
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Dreifaltigkeit bzw. Hl. Familie, auf ornamentiertem Pfeiler, Sockel, 17. Jahrhundert D-6-79-169-10 Bildstock
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Hauptstraße 17
(Standort)
Kruzifix Gekreuzigter auf Tischsockel, darauf Figur der schmerzhaften Muttergottes, Sandstein, 1936 D-6-79-169-10 Kruzifix
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Hauptstraße 19
(Standort)
Relief mit Dreifaltigkeitsdarstellung, im Rathaus, bezeichnet 1867 D-6-79-169-4 BW
Herrnberg 4
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-79-169-9 BW
Herrnberg; Nähe Herrnberg
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Tischsockel, darauf Figur der schmerzhaften Muttergottes, Sandstein, bezeichnet 1875 D-6-79-169-8 Wegkreuz
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Lindenweg 3; Nähe Lindenweg
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschriftenfeld, darauf schmerzhafte Muttergottes, Sandstein, bezeichnet 1817 D-6-79-169-7 Friedhofskreuz
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Lindenweg 3; Nähe Lindenweg
(Standort)
Kreuzweg 14 Stationen mit figürlichen Reliefs, Sandstein, bezeichnet 1880 D-6-79-169-7 Kreuzweg
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindenweg 3; Nähe Lindenweg
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, in Form einer kleinen offenen Kapelle mit Satteldach

und Glockentürmchen, um 1920; mit Ausstattung

D-6-79-169-7 Kriegerdenkmal
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Lindenweg 3; Nähe Lindenweg
(Standort)
Prozessionsaltar rundbogiger Nischenaufsatz mit Relief der Muttergottes sowie Kreuzbekrönung, auf Tischsockel, Sandstein, bezeichnet 1821 D-6-79-169-7 Prozessionsaltar
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Obere Strassäcker
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Christus als Weltenherrscher, Rückseite mit Immaculatà, auf Säule über Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-79-169-15 Bildstock
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Obere Strassäcker; neben der Raiffeisenkasse
(Standort)
Bildstock mit Kreuzigung, bezeichnet 1607 D-6-79-169-12 BW
Nähe Pfarrgasse; Straße nach Prosselsheim, Ortsausgang
Bildstock mit Kreuzigung, bezeichnet 1692; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-169-13 BW
Prosselsheimer Straße 10
(Standort)
Prozessionsaltar rundbogiger Nischenaufsatz mit Relief einer Monstranz sowie Kreuzbekrönung, auf Tischsockel mit Inschriftenfeld, Sandstein, bezeichnet 1821 D-6-79-169-11 BW
Raiffeisenstraße
(Standort)
Denkmal Erinnerungsstätte für die Flurbereinigung von 1923 bis 1930, in Form von ca. 100 eingemauerten Flur- und Grenzsteinen des 16.–19. Jahrhundert, nach 1930 D-6-79-169-22 BW
Rothberg; Am Roth
(Standort)
Kreuzigungsgruppe bezeichnet 1742 D-6-79-169-21 BW
Schlüsselberg
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzigungsszene, auf Säule über Sockel, Sandstein, bezeichnet 1863 D-6-79-169-16 BW
Seligenstadter Weg
(Standort)
Bildstock giebelbedachter Reliefaufsatz mit Maria Immaculata, Rückseite mit Pietà, auf Pfeiler über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet 1880 D-6-79-169-18 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://wuerzburgwiki.de/wiki/St._Peter_und_Paul_(Oberpleichfeld)