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Liste der Baudenkmäler in Püchersreuth

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Püchersreuth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Kirche in Wurz

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Püchersreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Freiherr-von-Hundt-Straße 4
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalkirche mit Walmdach und eingezogenem Rechteckchor, Chorscheitelturm mit Zwiebelhaube, 1714 unter Verwendung mittelalterlicher Teile; mit Ausstattung

Kirchhofmauer nach Westen, Süden und Osten, Bruchstein, im Süden Granitpfeiler mit Kugelbekrönung, wohl gleichzeitig

D-3-74-150-2 BW
Hauptstraße 5
(Standort)
Ehemaliger Dorfbenennungsstein Granit, mit oberer Abschrägung, 19. Jahrhundert D-3-74-150-3 BW
Hauptstraße 9
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger Satteldachbau mit Sohlbankgesims und Treppengiebeln, Mitte 19. Jahrhundert

Ehemaliger Stall, langgestreckter eingeschossiger Pultdachbau, mit kleinem Gebäudeflügel nach Südosten, Anfang 19. Jahrhundert

Stadel, Steildachbau, Holzständerwerk mit Verbretterung, Anfang 19. Jahrhundert

Ehemaliges Gesindehaus, kleiner zweigeschossiger Satteldachbau, Anfang 19. Jahrhundert

D-3-74-150-4 BW
Hauptstraße 16
(Standort)
Schloss Zweigeschossiger Walmdachbau über gewinkeltem Grundriss, mit geohrten Fensterrahmungen und Hofarkaden, bezeichnet mit „1721“

Hoftor, mit rundbogiger Durchfahrt und Nebeneingang, bezeichnet mit „1584“

D-3-74-150-5 BW
Kirchenstraße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalkirche mit Steildach und kurzen Querhausarmen, eingezogener, fünfseitig geschlossener Chor, Flankenturm mit Zwiebelhaube, neubarock, 1910 von Heinrich Hauberrisser; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, Bruchstein und Stampfbeton, gleichzeitig

D-3-74-150-6 BW
Kirchenstraße 5
(Standort)
Hausfigur St. Josef Holz, farbig gefasst, um 1910 D-3-74-150-7 BW

Botzersreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Botzersreuth 4
(Standort)
Wegkreuz Gusseisenkruzifix, Granitsockel mit Blendmaßwerk und Inschrift, neugotisch, bezeichnet mit „1865“ D-3-74-150-8 BW

Eppenreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Eppenreuth
(Standort)
Dorfkreuz Eisenkruzifix auf mächtigem Granitsockel mit Basis und Kapitell, bezeichnet mit „1833“ D-3-74-150-9 BW

Ilsenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Ilsenbach; Schloßleite
(Standort)
Dorfkreuz Granitsockel mit Inschrift, neugotisch, bezeichnet mit „1864“, darauf erneuertes Holzkreuz D-3-74-150-12 BW
Ilsenbach 36
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Saalkirche mit Walmdach und wenig eingezogenem Rechteckchor, Chorturm mit Knickhelm, romanisch; mit Ausstattung

Friedhofsbefestigung nach Südosten, Bruchstein, wohl mittelalterlich

D-3-74-150-10 BW
Pointenflur; Von Ilsenbach zur St 2172
(Standort)
Bildstock Granitpfeiler mit ausgekehlten Kanten, Laterne mit Kreuzdach und halbrunden Bildfeldern, bezeichnet mit „1724“ D-3-74-150-14 BW
Schloß Ilsenbach 1
(Standort)
Schloss Ilsenbach, ehemaliges Landsassengut Mächtiger dreigeschossiger Walmdachbau mit profilierten Fenstergewänden, eingeschossiger Steildachbau nach Osten, 17. Jahrhundert D-3-74-150-11 BW
Von Ilsenbach nach Auerberg; von Ilsenbach nach Botzersreuth
(Standort)
Granitkreuz, wohl Sühnekreuz Mit eingeritzter Pflugschar, mittelalterlich D-3-74-150-13 BW

Kotzenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kotzenbach 3, am Ortsrand an der Straße nach Pfaffenreuth
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix, Gusseisen, bezeichnet mit „1864“ D-3-74-150-16 Wegkreuz

Mitteldorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Kreuz Gusseisenkruzifix auf Granitsockel, bezeichnet mit „1858“ D-3-74-150-18 BW
Bühl
(Standort)
Wegkreuz Eisenkreuz mit Blechtafelfiguren, auf Granitsockel mit Basis und Kapitell, Mitte 19. Jahrhundert D-3-74-150-17 BW

Rotzendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Langwiesweg
(Standort)
Bildstock Schlanker Granitpfeiler mit ausgekehlten Kanten, Laterne mit Kreuzdach und halbrunden Bildfeldern, bezeichnet mit „1705“ D-3-74-150-20 BW
Die Öd
(Standort)
Bildstock Granitpfeiler mit ausgekehlten Ecken, Laterne mit halbrunden Bildfeldern, bezeichnet mit „1744“ D-3-74-150-21 BW
In Rotzendorf
(Standort)
Wegkreuz Gusseisenkruzifix auf bildstockartigem Granitsockel mit Inschrift, bezeichnet mit „1893“ D-3-74-150-19 BW
Rotzendorf 5
(Standort)
Kruzifix Eisenkreuz mit Blechtafelfiguren, auf bildstockartigem Granitsockel, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-74-150-39 BW

Rotzenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rotzenmühle 1; Untere Leite
(Standort)
Rotzenmühle Mühlengebäude, Wohnstallhaus, langgestreckter zweigeschossiger Walm- bzw. Halbwalmdachbau über leicht kurviertem Grundriss, nach Osten ehemaliger Stall, Mahlwerk nach Westen, Türrahmung bezeichnet mit „1786“, im Kern älter

Nebengebäude, zweigeschossiger abgewinkelter Satteldachbau, nach Westen Stall mit Quergiebel und Laube, nach Osten Stadel, 19. Jahrhundert, Türsturz am Stall bezeichnet mit 1743

Wegkreuz, Eisenkreuz mit Blechtafelfiguren, auf bildstockartigem Granitsockel, bezeichnet mit „1844“

Backhaus, eingeschossiger Walmdachbau mit Knickdachflügel nach Westen, Bruchsteinsockel, bezeichnet mit „1921“

D-3-74-150-22 BW

Sankt Quirin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Sankt Quirin; Bergäcker
(Standort)
Bildstock Granitpfeiler mit abgefasten Kanten, Laterne mit segmentbogigen Bildnischen, bezeichnet mit „1934“ D-3-74-150-25 BW
Geisbühl
(Standort)
Bildstock Gemauerter Pfeiler, darauf kleines Bildhäuschen mit halbrunden Bildnischen, bezeichnet mit „1631“, 1997 renoviert D-3-74-150-24 BW
Sankt Quirin 1
(Standort)
Wallfahrtskirche St. Quirin Saalkirche mit Seitenemporen, mit Walmdach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Flankenturm mit Zwiebelhaube, um 1680; mit Ausstattung D-3-74-150-23 BW
Sankt Quirin 2
(Standort)
Ehemals Mesnerhaus Zweigeschossiger Steildachbau, Obergeschoss und Giebel Holzfachwerk, im Kern Mitte 17. Jahrhundert, aufgestockt im 18. Jahrhundert, weitere Umbauten im 19. und 20. Jahrhundert D-3-74-150-35 BW

Walpersreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Walpersreuth
(Standort)
Kruzifix Granitsockel mit Maßwerkfries und Inschrift, neugotisch, bezeichnet mit „1827“, dahinter modernes Holzkreuz mit Blechtafelfiguren D-3-74-150-26 BW
B 15; Baumgarten
(Standort)
Granitkreuz Wohl Sühnekreuz, mittelalterlich D-3-74-150-27 BW
Walpersreuth 1
(Standort)
Vierseithof Ehemaliges Wohnstallhaus, eingeschossiger Satteldachbau, nach Norden Stallteil, nach Süden Fachwerkgiebel, im Inneren bezeichnet mit „1794“

Remise nach Westen, holzverschalter Ständerwerksbau mit Satteldach, Anfang 20. Jahrhundert

Stallstadel nach Süden, Satteldachbau, holzverschalt, nach Osten Massivteil, Anfang 20. Jahrhundert

Stadel nach Norden, holzverschalter Ständerwerksbau mit überkreuzten Kopfstreben, 18./19. Jahrhundert

D-3-74-150-36 BW

Wurz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße
(Standort)
Granitkreuz Wohl Sühnekreuz, mittelalterlich; Kruzifix, Gusseisen auf Granitsockel mit Blendmaßwerk, neugotisch, bezeichnet mit „1861“ D-3-74-150-33 Granitkreuz
weitere Bilder
Friedhofweg 9
(Standort)
Friedhofkreuz Gusseisenkruzifix, auf Granitsockel mit Stufenpostament, bezeichnet mit „1906“ D-3-74-150-32 BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Pfarrhof Wurz Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Ecklisenen und profilierten Fenstergewänden, bezeichnet mit „1780“, wohl von Johann Jakob Philipp Muttone

Stall, eingeschossiger Schopfwalmdachbau, Bruchstein, um 1800

Stadel, Steildachbau, Holzständerwerk mit Verbretterung, um 1800

Nebengebäude, kleiner Steildachbau mit Hofmauer als westliche Traufseite;

Hofeinfriedung, mit rundbogiger Tordurchfahrt und korbbogigem Nebeneingang, nach Nordosten Granitpfeiler mit profilierten Abschlüssen, wohl um 1800

D-3-74-150-31 Pfarrhof Wurz
weitere Bilder
Kirchplatz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Matthäus Zweischiffige asymmetrische Hallenkirche mit Steildach und eingezogenem Rechteckchor, 1933 von Heinrich Hauberrisser, Flankenturm mit Zwiebelhaube von 1683; mit Ausstattung D-3-74-150-28 Katholische Pfarrkirche St. Matthäus
weitere Bilder
Kirchplatz 3
(Standort)
Friedhofskapelle Kleiner Steildachbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, 1745; mit Ausstattung D-3-74-150-29 BW
Löherl
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Kruzifix und Beifiguren aus Gusseisen, farbig gefasst, auf Granitsockeln, bezeichnet mit „1849“ D-3-74-150-34 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Püchersreuth
Eschenweg 11
(Standort)
Granittürrahmung bezeichnet mit dem Jahr 1796 D-3-74-150-1 BW
Kotzenbach
In Kotzenbach
(Standort)
Dorfkreuz Mitte 19. Jahrhundert, Kruzifix und Schmerzensmaria auf Blech gemalt D-3-74-150-15 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Püchersreuth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien