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Liste der Baudenkmäler in Pfaffenhofen an der Glonn

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Pfaffenhofen an der Glonn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf St. Michael in Pfaffenhofen an der Glonn

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfaffenhofen an der Glonn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael lisenengegliederter Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit gedrückter Laternenhaube, 1718/20 unter Verwendung romanischer und spätgotischer Abschnitte errichtet, 1928 nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-1-74-137-1 Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Laich, an der Straße nach Unterumbach
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Gusseisen gefasst, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; an der Straße nach Unterumbach D-1-74-137-4 Kreuzigungsgruppe
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Pfarrstraße 5
(Standort)
Pfarrhaus (ehemaliges Schlösschen) zweigeschossiger Satteldachbau mit polygonalen Eckerkern und Annexen im Osten und Norden, um 1612 umgestaltet, 1793 und 1805 erweitert D-1-74-137-2 Pfarrhaus (ehemaliges Schlösschen)
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Bayerzell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bayerzell 5
(Standort)
Bauernhaus erdgeschossig mit Gesimsgliederung und Satteldach, um 1732 (dendrochronologisch datiert) errichtet;

zugehöriger Stallstadel von 1891 (dendro. dat.) zugehöriger Stallstadel von 1891

D-1-74-137-5 Bauernhaus
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Egenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 7
(Standort)
Ehemals Pfarrhaus zweigeschossig mit Satteldach, 1784 D-1-74-137-7 Ehemals Pfarrhaus
Hauptstraße 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan Saalbau mit nördlicher Seitenkapelle und eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube, im Kern spätgotisch, um 1707 erneuert, Seitenkapelle 1740, im 19. Jahrhundert nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-1-74-137-6 Katholische Pfarrkirche St. Stephan
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Mühlstraße 13, südlich der Glonntalstraße bei der Mühle
(Standort)
Katholische Kapelle mit dreiseitigem Schluss, wohl 1890 erbaut; südlich der Glonntalstraße bei der Mühle D-1-74-137-10 Katholische Kapelle
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Miesberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Miesberg
(Standort)
Katholische Kapelle St. Richard lisenengegliederter, einschiffiger Bau mit halbrundem Schluss und Giebelreiter, 1754 errichtet; mit Ausstattung D-1-74-137-11 Katholische Kapelle St. Richard
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Oberumbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Friedberger Straße 9
(Standort)
Wegweiser Gusseisen, um 1860/70

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-1-74-137-23 BW
Friedberger Straße 11 1/2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich Saalbau mit eingezegenem, fünfseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit Zinnengiebeln, 1480 errichtet, 1666 umgestaltet; mit Ausstattung D-1-74-137-12 Katholische Filialkirche St. Ulrich
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Unterumbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 28
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und Giebelreiter, 1716 errichtet, 1927 nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-1-74-137-14 Katholische Filialkirche St. Martin
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Nähe Unterumbach, an der Straße nach Höfa
(Standort)
Wegkapelle einschiffig mit halbrundem Schluss, wohl Mitte des 19. Jahrhunderts an der Straße nach Höfa errichtet D-1-74-137-15 Wegkapelle
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Wagenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Wagenhofen
(Standort)
Katholische Kapelle St. Franziskus einschiffig mit wenig eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und Giebelreiter, 1843/45 erbaut; mit Ausstattung D-1-74-137-16 Katholische Kapelle St. Franziskus
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Weitenried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weitenried 2
(Standort)
Ehemalige Schmiede erdgeschossiger Massivbau mit Steildach, nach 1811 unter Integration von Teilen des Vorgängerbaus. D-1-74-137-27 BW
Weitenried 5
(Standort)
Neugotische geschnitzte Haustür nach Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-137-19 Neugotische geschnitzte Haustür
In Weitenried
(Standort)
Katholische Kapelle Hl. Familie lisenengegliederter Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, darüber Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube, 1734 errichtet; mit Ausstattung D-1-74-137-18 Katholische Kapelle Hl. Familie
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Egenburg
Hauptstraße 14; Rathausstraße 2
(Standort)
Altes Schulhaus, jetzt Gemeindeverwaltung mit flachem Walmdach und Kastengesims, gegen Mitte 19. Jahrhundert D-1-74-137-8 BW
Stockach
Stockach 9
(Standort)
Geschnitzte Haustür mit Oberlichtgitter, bezeichnet mit dem Jahr 1877 D-1-74-137-13 Geschnitzte Haustür

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]