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Liste der Baudenkmäler in Seeon-Seebruck

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Seeon-Seebruck zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

St. Walburgis und Apothekerhaus in Klosterseeon

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Kloster Seeon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble umfasst das auf einer Insel gelegene ehemalige Benediktinerkloster Seeon mit seinen Gebäuden, die benachbarten Kirchen St. Walburg und St. Maria, den Bereich Weinberg am nördlichen Seeufer sowie einen Teil der angrenzenden Kulturlandschaft.

Aktennummer: E-1-89-143-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seeon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altenmarkter Straße 5
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet mit dem Jahr 1703. D-1-89-143-51 Bauernhaus
Altenmarkter Straße 6
(Standort)
Metzgeranwesen Ehemaliges Metzgeranwesen, jetzt Gaststätte, mit Blockbau-Obergeschoss hinter jüngerer Mauerschale, offenem Blockbau-Kniestock und -giebel sowie Hochlaube, im Giebelfeld bezeichnet mit dem Jahr 1697, rückwärts angeschlossen ehemaliger Stallteil mit Kreuzgratgewölben und Stichkappentonne. D-1-89-143-92 Metzgeranwesen
Altenmarkter Straße 8
(Standort)
St. Ägidius Katholische Kirche, spätgotisch, wohl erste Hälfte 15. Jahrhundert, im späten 17. Jahrhundert barockisiert; mit Ausstattung. D-1-89-143-52 St. Ägidius
Altenmarkter Straße 10
(Standort)
Gasthaus zum Alten Wirt Breitgelagerter Bau auf annähernd quadratischem Grundriss, mit Flachsatteldach und Rundtürmen an den Ecken, erbaut 1616; im Obergeschoss Raum mit Holzdecke mit Renaissance-Ornamenten. D-1-89-143-53 Gasthaus zum Alten Wirt
Altenmarkter Straße 19
(Standort)
Gasthof Neuwirt Stattlicher Einfirstbau mit Kniestock, Putzgliederung und neugotischen Details, um 1870/75. D-1-89-143-54 Gasthof Neuwirt
Schulstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, kurzem Querflügel und Putzdekor in späten Jugendstilformen, erbaut 1913. D-1-89-143-55 BW
Weinbergstraße 12
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Biedermeiertür und Bundwerk über dem Stall, bezeichnet mit dem Jahr 1843. D-1-89-143-56 Bauernhaus
Weinbergstraße 16
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, Giebelbundwerk und zwei Lauben, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1824, im Kern wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-89-143-57 Bauernhaus
Weinbergstraße 17
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Bemalung, bezeichnet mit dem Jahr 1728. D-1-89-143-58 Bauernhaus
Weinbergstraße 20
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Hochlaube und Bemalung, Laubentürsturz bezeichnet mit dem Jahr 1781. D-1-89-143-59 Bauernhaus

Ischl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ischl 6
(Standort)
Wirtschaftsteil des Bauernhauses mit traufseitigem Bundwerk, gegen Mitte 19. Jahrhundert. D-1-89-143-24 Wirtschaftsteil des Bauernhauses
Ischl 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Bundwerk und Hochlaube am Wirtschaftsteil, bezeichnet mit dem Jahr 1846. D-1-89-143-25 Ehemaliges Bauernhaus
Ischl 10
(Standort)
stattlicher, zweitenniger Bundwerkstadel an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1850. D-1-89-143-26 stattlicher, zweitenniger Bundwerkstadel
Ischl 11
(Standort)
Transferiertes Blockbau-Obergeschoss eines ehemaligen Bauernhauses an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1650, am urspr. Standort in Wallmoning (Stadt Tittmoning) 1983 abgetragen und 1987/88 unter Verwendung historischer Ausbaudetails auf maßgetreu neu gemauertem Erdgeschoss mit Eckfletz wiedererrichtet; mit übernommenem Bundwerk des ehemaligen Stadelteils, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-89-143-98 Transferiertes Blockbau-Obergeschoss eines ehemaligen Bauernhauses
Ischl 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin spätgotisch, erbaut 1432, geweiht 1452, barockisiert 1651; mit Ausstattung. D-1-89-143-27 Katholische Filialkirche St. Martin
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Ischl 18
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss und geschnitzten Details, im Giebel bezeichnet mit dem Jahr 1689, Bundwerk am Wirtschaftsteil gleichzeitig. D-1-89-143-28 Ehemaliges Bauernhaus
Ischl 31
(Standort)
stattlicher Querstadel mit hofseitigem Bundwerk, gegen Mitte 19. Jahrhundert. D-1-89-143-29 BW

Klosterseeon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klosterweg 1, 2, 6
(Standort)
Kloster Seeon Klosterbauten, gruppiert um drei Höfe: Konventbau mit ehemaligem Kreuzgang und Kapitelsaal, mittelalterlich. Ehemaliges Refektorium mit Stuck aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Ehemaliger Speisesaal in der Prälatur, jetzige Gestalt von 1755 bis 1758; mit historischer Ausstattung. Marien- oder Laimingerkapelle; mit Ausstattung; darüber liegend Winterchor. Nikolaikapelle (Prälaturkapelle), barock, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-89-143-31 Kloster Seeon
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Klosterweg 4
(Standort)
Pfarrkirche St. Lambert Ehemalige Benediktinerklosterkirche, im Kern romanische Säulenbasilika, Grundmauern und Türme zum Teil noch 11./12. Jahrhundert, großer Umbau mit Einwölbung des Langhauses 1425–33 durch Konrad und Oswald Bürkel, weitere bauliche Veränderungen nach Brand von 1561, Kuppeldächer der Türme nach 1561; mit Ausstattung. D-1-89-143-32 Pfarrkirche St. Lambert
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Klosterweg 10
(Standort)
Apothekerhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, spätmittelalterlich. D-1-89-143-33 Apothekerhaus
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Klosterweg 12
(Standort)
Kirche St. Walburgis Einschiffiger gotischer Bau, 14./15. Jahrhundert, über Grundmauern der Kirche des ehemaligen Nonnenklosters, seit 1481 Pfarrkirche; mit Ausstattung; Kirchhofummauerung, wohl 16./17. Jahrhundert; im Friedhof Begräbnisstätten der Familie von Leuchtenberg, letztes Viertel 19. und erstes Viertel 20. Jahrhundert. D-1-89-143-30 Kirche St. Walburgis
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Klosterweg 14
(Standort)
Pfarrhof Ehemaliges Hofrichterhaus, lang gestreckter, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, im Kern spätmittelalterlich, barockzeitlich und im 19. Jahrhundert überformt; Gartenmauern, zum Klosterweg mit einem eingemauerten Relief, bezeichnet mit dem Jahr 1605, und Nische mit Figur des hl. Johann Nepomuk, 18. Jahrhundert. D-1-89-143-99 Pfarrhof
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Klosterweg 15
(Standort)
Gaststätte Ehemalige Krämerei, lang gestreckter Bau mit Halbwalmdach, im Kern 16. Jahrhundert, um 1900 nach Westen erweitert. D-1-89-143-34 Gaststätte
Klosterweg 33
(Standort)
Meierhof Geschlossene Vierflügelanlage, mit Putzgliederung, mit gewölbten Ställen im West- und Nordflügel, über der östlichen Toreinfahrt bezeichnet mit dem Jahr 1697 und 1702, Süd- und Ostflügel nach Brand in den 1920er Jahren erneuert; Bundwerkstadel, erste Hälfte 19. Jahrhundert, über neuem Stallgeschoss, 1980 aus Katzwalchen (Gde. Palling) transferiert. D-1-89-143-36 Meierhof
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Klosterweg 35
(Standort)
Martersäule aus Granit Bezeichnet mit dem Jahr 1703; etwa 300 m nördlich von Wattenham an der Abzweigung von der Kreisstraße Klosterseeon-Oberbrunn. D-1-89-143-85 Martersäule aus Granit

Pavolding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ameisenberg
(Standort)
Kapelle mit überstehendem Walmdach, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-89-143-41 BW
Pavolding 1
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses mit Blockbau-Obergeschoss, erbaut 1678, Giebelbundwerk und Dachstuhl 1976 erneuert. D-1-89-143-39 BW
Pavolding 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnteil massiv mit Hochlaube, Wirtschaftsteil und quer angeschlossenem Stallstadel mit Bundwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert; über dem traufseitigen Eingang Rotmarmorrelief, bezeichnet mit dem Jahr 1606. D-1-89-143-40 Ehemaliges Bauernhaus
Pavolding 3
(Standort)
Blockbau-Obergeschoss eines ehemaligen Bauernhauses spätes 17./frühes 18. Jahrhundert, sowie Bundwerkwände eines ehemaligen Dreiseithof-Stadels von 1838 und ehemaliges Tennentor, aus Unterreit (Lkr. Mühldorf a.Inn) bzw. Pößmoos (Gde. Kienberg) transferiert und 1991/92 in den dem Einfirsthoftyp nachgebildeten Wohnhaus-Neubau integriert. D-1-89-143-91 BW
Pavolding 6
(Standort)
Nebengebäude mit integriertem Getreidekasten in Ständerbohlenbauweise, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-89-143-102 BW

Roitham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kohlstattweg 17
(Standort)
Wohnstallhaus (Südflügel des Dreiseithofes) zweigeschossig mit Kniestock und Putzgliederung, erbaut 1874. Zugehörig ehemaliges Brechelbad, Mitte 19. Jahrhundert; nordöstlich des Hofes. D-1-89-143-43 Wohnstallhaus (Südflügel des Dreiseithofes)
Seebrucker Straße 20
(Standort)
Stadel mit Bundwerkteil und obergeschossigem Getreidekasten wohl erstes Drittel 19. Jahrhundert. D-1-89-143-45 Stadel mit Bundwerkteil und obergeschossigem Getreidekasten
Seebrucker Straße 22 a
(Standort)
Katholische Kapelle St. Katharina geräumiger Bau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, neugotisch, erbaut 1859; mit Ausstattung. D-1-89-143-49 Katholische Kapelle St. Katharina
Seebrucker Straße 25
(Standort)
Kleinbauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss erneuert, Kern 18. Jahrhundert. D-1-89-143-46 BW
Seebrucker Straße 27
(Standort)
Kleinbauernhaus mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, Kern 18. Jahrhundert. D-1-89-143-47 Kleinbauernhaus

Seebruck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jakob-Weyerer-Platz 3
(Standort)
Kirche St. Thomas und St. Stephan Katholische Kirche, spätgotisch, 1474–77, Turm 1842–47; mit Ausstattung. D-1-89-143-1 Kirche St. Thomas und St. Stephan
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Kastellgasse 5
(Standort)
Zuhäusl mit Schopfwalm, um 1830/50; zugehörig zu Kastellgasse 5. D-1-89-143-4 BW
Kastellgasse 5
(Standort)
Bauernhaus mit Hochlaube, rückseitigem Bundwerk und angebautem Zwerchstadel mit Bundwerk, an der Firstpfette ehemals bezeichnet mit dem Jahr 1801, Dach, Lauben und Bundwerkteile erneuert. D-1-89-143-3 BW
Ludwig-Thoma-Straße 3 a
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, im Kern 18. Jahrhundert; im Garten frei aufgestellter Getreidekasten, 18./19. Jahrhundert, transferiert von Kastellgasse 5. D-1-89-143-2 Ehemaliges Bauernhaus
Ludwig-Thoma-Straße 7
(Standort)
Wohnhaus umgebauter ehemaliger Wirtsstadel, mit reichem Bundwerk, zweites Viertel 19. Jahrhundert. D-1-89-143-5 Wohnhaus
Ludwig-Thoma-Straße 8
(Standort)
Gasthof zur Post stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, alter Bauteil im Kern wohl 16. Jahrhundert, sonst Mitte 19. Jahrhundert. D-1-89-143-6 Gasthof zur Post

Truchtlaching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Chiemseestraße 1
(Standort)
Kirche St. Johann Baptist Katholische Pfarrkirche, spätgotisch, Langhaus und Chor erste Hälfte 15. Jahrhundert, südliches Seitenschiff wohl zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Langhaus 1956 um ein Joch verlängert; mit Ausstattung. D-1-89-143-68 Kirche St. Johann Baptist
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Chiemseestraße 2
(Standort)
Gasthof zur Post mit Halbwalmdach, Gurt- und Traufgesims, um 1840/50. D-1-89-143-69 Gasthof zur Post
Chiemseestraße 3
(Standort)
Bauernhaus langgestreckter Einfirstbau, mit Gitterbundwerk am Wirtschaftsteil, um 1830/50. D-1-89-143-70 Bauernhaus
Chiemseestraße 8
(Standort)
Bauernhaus ehemaliger Mittertennbau, am Tennentor bezeichnet mit dem Jahr 1835; Querstadel 1999/2000 neu errichtet, mit wiederverwendeten Bundwerkteilen. D-1-89-143-71 BW
Chiemseestraße 12
(Standort)
Bauernhaus stattlicher Einfirsthof mit traufseitigem Bundwerk, Firstpfette und Inschrifttafel jeweils bezeichnet mit dem Jahr 1858. D-1-89-143-72 Bauernhaus
Chiemseestraße 13
(Standort)
Kleinhaus zweigeschossiger Blockbau mit profilierten Türstürzen und kleinen Fenstern, Obergeschoss Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert, Erdgeschoss wohl älter. D-1-89-143-73 BW
Seeoner Straße 4 a
(Standort)
Hausfigur hl. Johann Nepomuk drittes Viertel 18. Jahrhundert; am ehemaligen Wirtschaftsteil des Hauses. D-1-89-143-74 Hausfigur hl. Johann Nepomuk
Wehrländerstraße 27
(Standort)
Parallelstadel des Einzelhofes mit Bundwerk, errichtet 1843. D-1-89-143-75 BW
Westenstraße 1
(Standort)
Stattlicher Einfirsthof ehemaliger Mittertennbau mit Traufbundwerk am Heuboden, erbaut 1839, giebelseitige Erdgeschossräume wohl 1877 für Nutzung als Käserei überwölbt. D-1-89-143-76 Stattlicher Einfirsthof
Westenstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, im Kern Mitte 18. Jahrhundert, erneuert. D-1-89-143-77 Ehemaliges Bauernhaus
Westenstraße 7
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1787. D-1-89-143-78 BW
Westenstraße 10
(Standort)
Bundwerk am Wirtschaftsteil des stattlichen Einfirsthofes dieser bezeichnet mit dem Jahr 1861. D-1-89-143-80 BW
Westenstraße 11, 11 a
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Einfirsthof mit Hochlaube, biedermeierlich ornamentierten Fletzportalen und traufseitigem Bundwerk, um 1820/30, Widerkehr, um 1900. D-1-89-143-81 Ehemaliges Bauernhaus
Westenstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus zweigeschossiger Blockbau mit Seitenlaube und profilierten Türstürzen, Anfang 18. Jahrhundert. D-1-89-143-82 Ehemaliges Kleinbauernhaus

Weitere Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bräuhausen
Weinbergstraße 58
(Standort)
Bauernhaus Stattlicher Einfirstbau, Mitte 19. Jahrhundert, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, bezeichnet mit dem Jahr 1853 (?). D-1-89-143-9 Bauernhaus
Bräuhausen
Weinbergstraße 59
(Standort)
Kirche St. Maria Spätgotisch, erbaut 1529–33, Dachreiter 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhof mit Ummauerung, nördlich einbezogen Kriegsheimkehrerkapelle, erbaut 1923; mit Ausstattung. Kriegerdenkmal in Form einer Stele, bezeichnet mit dem Jahr 1923; vor der östlichen Friedhofsmauer. D-1-89-143-10 Kirche St. Maria
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Burgham 11
(Standort)
Hofkapelle bezeichnet mit dem Jahr 1840. D-1-89-143-11 BW
Burgham, Schachenfeld
(Standort)
frei stehender Getreidekasten wohl 18. Jahrhundert. D-1-89-143-12 BW
Döging 2
(Standort)
stattlicher, reicher Bundwerkstadel zweites Viertel 19. Jahrhundert. D-1-89-143-13 stattlicher, reicher Bundwerkstadel
Döging 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Giebelbundwerk, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-89-143-14 BW
Ebering 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Traufbundwerk, angeblich von 1730. D-1-89-143-15 BW
Eglhart 5
(Standort)
Hofkapelle mit Westturm erbaut 1901; mit Ausstattung. D-1-89-143-16 Hofkapelle mit Westturm
Eglhart 6
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Dreiseithofes) mit eingebautem Getreidekasten 18. und erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-89-143-17 Bundwerkstadel (Südflügel des Dreiseithofes) mit eingebautem Getreidekasten
Eglhart 8
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des ehemaligen Vierseithofes) bezeichnet mit dem Jahr 1822, mit Resten eines eingebauten Getreidekastens im Obergeschoss, 18. Jahrhundert. D-1-89-143-18 BW
Esterer 1
(Standort)
Martersäule aus Granit, bezeichnet mit dem Jahr 1705. D-1-89-143-19 Martersäule
Fembach 11
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus stattlicher Einfirstbau, zweigeschossig mit Kniestock und gewölbtem Stallteil, erbaut 1892. D-1-89-143-96 Ehemaliges Bauernhaus
Fembach 14
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennbau, Wohnteil mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, am Wirtschaftsteil Bundwerk, im Kern 18. Jahrhundert, im späten 19. Jahrhundert überformt. D-1-89-143-21 Ehemaliges Bauernhaus
Fembach 16
(Standort)
Stattlicher Einfirsthof, zweigeschossig mit Kniestock, geschnitzten Pfettenköpfen und Traufbundwerk, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1862; an der Giebelseite Barockfigur, zweite Hälfte 17. Jahrhundert. D-1-89-143-22 Stattlicher Einfirsthof,
Kothöd, Nähreit
(Standort)
Wegkapelle mit Marienstatue zweite Hälfte 19. Jahrhundert; an einer Wegkreuzung nahe der abgegangenen Hofstelle Nähreit, etwa 1 km nordwestlich von Esterer. D-1-89-143-97 BW
Luging 1
(Standort)
Kleine Hofkapelle wohl noch 18. Jahrhundert, 1835 überformt. D-1-89-143-38 BW
Neubichl
Jägerholz
(Standort)
Brechelbad Blockbau mit Resten des gemauerten Ofens, 18. Jahrhundert, Dach im 19. Jahrhundert erneuert; westlich oberhalb von Neubichl am „Jägerbuckl“. D-1-89-143-101 BW
Neubichl
Seeleitenstraße 19
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Einfirstbau, Wohnteil verputzt mit Hochlaube, Obergeschoss teilweise in Blockbau, im Kern nach 1816, über der nördlichen Tür bezeichnet mit dem Jahr 1847, Wirtschaftsteil modern ausgebaut. D-1-89-143-100 BW
Nähe Perading
(Standort)
Wegkapelle sogenannte „Dickerkapelle“, Putzbau mit steilem Scharschindeldach, erbaut 1834, am Gitter bezeichnet mit dem Jahr 1836. D-1-89-143-103 BW
Poing 1
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof von Truchtlaching Dreiseithof; Wohnhaus (Westflügel), im Kern 17. Jahrhundert, Stufengiebel an der Nordseite um 1920;

Stadel (Südflügel) mit Krüppelwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert;

Stall (Ostflügel), um 1800;

Waschhäuschen, mit Krüppelwalm, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert;

Brunnenhaus, erste Hälfte 19. Jahrhundert, neuzeitlich überformt, mit gewölbter Brunnenstube im Untergeschoss.

D-1-89-143-42 BW
Schachen
Nähe Rabendener Straße
(Standort)
Kapelle mit Zeltdach, erstes Viertel 19. Jahrhundert; südlich im Feld an der Straße. D-1-89-143-50 BW
Staller 1
(Standort)
stattlicher Bundwerkstadel zweites Viertel 19. Jahrhundert. D-1-89-143-60 BW
Steinrab 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus (Nordflügel des Dreiseithofes) Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, zweite Hälfte 17. Jahrhundert; Stall (Ostflügel), gemauert, mit Gewölben, zweites Viertel 19. Jahrhundert; Bundwerkstadel (Südflügel), bezeichnet mit dem Jahr 1860. D-1-89-143-104 BW
Stetten 2
(Standort)
Blockbau-Obergeschoss eines Ehemaligen Bauernhauses zweite Hälfte 17. Jahrhundert; 199193 aus Wernersbichl/Lkr. Berchtesgadener Land auf maßgetreu neu aufgemauertes Erdgeschoss transferiert, letzteres mit übernommenen historischen Ausbaudetails und rekonstruierten Putzzierformen. D-1-89-143-94 Blockbau-Obergeschoss eines Ehemaligen Bauernhauses
Stetten 6
(Standort)
Traufseitige Bundwerkteile am Wirtschaftsteil des Einfirsthofes Mitte 19. Jahrhundert. D-1-89-143-61 BW
Stöffling
Auäcker
(Standort)
Wegkapelle nachbarock, erbaut 1814/15; mit Ausstattung; an der Straße nach Truchtlaching. D-1-89-143-62 BW
Straß
Seestraße
(Standort)
Bildstock mit vier Rotmarmorreliefs bezeichnet mit dem Jahr 1606; an der Abzweigung der Straße nach Baderpoint. D-1-89-143-64 Bildstock mit vier Rotmarmorreliefs
Straß
Seestraße 54
(Standort)
Einfirsthof mit Blockbau-Kniestock über nachträglich ausgemauertem Erdgeschoss, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Wirtschaftsteil 19. Jahrhundert, unter Verwendung älterer Bauteile, bezeichnet mit dem Jahr 1723 und 1816. D-1-89-143-63 Einfirsthof
Nähe Straßham
(Standort)
Wegkapelle hoher, halbrund geschlossener Satteldachbau, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-89-143-65 Wegkapelle
Straßham 7
(Standort)
Bauernhaus mit Bundwerk am Wirtschaftsteil um 1800, und quer angeschlossenem Stadeltrakt, wohl um 1900. D-1-89-143-66 Bauernhaus mit Bundwerk am Wirtschaftsteil
Weinberg
Weinbergstraße 86
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Stark erneuert, mit Blockbau-Obergeschoss und Bundwerkteil, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-89-143-86 Ehemaliges Kleinbauernhaus
weitere Bilder
Weinberg
Weinbergstraße 90
(Standort)
Ehemaliger Weinkeller Keller und Inschriftplatte aus Rotmarmor, bezeichnet mit dem Jahr 1727; Überbauung 1995 neu errichtet. D-1-89-143-88 Ehemaliger Weinkeller
Wöllhub 1
(Standort)
Kleine Wegkapelle Bezeichnet mit dem Jahr 1822. D-1-89-143-89 Kleine Wegkapelle

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Kreisstraße, 300 Meter südwestlich von Seeon
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Bildstock mit Marmorreliefs, datiert 1606 und 1933. D-1-89-143-93
Höllthal 9
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kleine Brechelhütte Steinbau mit Flachsatteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-89-143-23

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S. 510–575.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]