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Liste der Baudenkmale in Bad Pyrmont

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In der Liste der Baudenkmale in Bad Pyrmont sind die Baudenkmale der niedersächsischen Stadt Bad Pyrmont und ihrer Ortsteile aufgelistet.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales


Baarsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmale im Ortsteil Baarsen.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Baarsen 2 A
51° 56′ 49″ N, 9° 19′ 12″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Fachwerkbau, Hallenhaustyp in Stockwerksbauweise mit mittiger Längsdiele, erbaut um 1850.[1] 36411593
 
BW
Baarsen 16
51° 56′ 45″ N, 9° 19′ 11″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Fachwerkbau, Vierständer mit leicht ausmittiger Längsdiele und Tor mit rundbogigem Sturz, laut Inschrift erbaut 1635.[2] 36411616
 
BW

Eichenborn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmale im Ortsteil Eichenborn.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Lange Trift
51° 57′ 46″ N, 9° 19′ 58″ O
Kriegerdenkmal Eichenborn Kriegerdenkmal aus Natursteinquadern in zeittypischer Gestaltung, eingelassene Bronzetafeln mit den Namen der Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs, eingeweiht 1929.[3] 36417260
 
BW
K 43, km 8,915
51° 57′ 52″ N, 9° 20′ 30″ O
Grenzstein Grenzstein mit quadratischem Querschnitt, sichtbar nach oben verjüngend, relativ flaches aber erkennbares Zeltdach. Historische Kreisgrenze des preußischen Kreises Hameln-Pyrmont und der Provinz Hannover.[4] 36417891
 
BW

Großenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Großenberg sind keine Baudenkmale bekannt.

Hagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmale im Ortsteil Hagen.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Meintetalstraße 10
51° 58′ 23″ N, 9° 11′ 37″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Vierständerbau mit ausmittiger Längsdiele unter Satteldach, erbaut 1666.[5] 36417282
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
Meintetalstraße 12
51° 58′ 23″ N, 9° 11′ 39″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Vierständerbau mit mittiger Längsdiele unter Satteldach, erbaut 1748.[6] 36417305
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
Pyrmonter Straße
51° 58′ 35″ N, 9° 11′ 40″ O
Kriegerdenkmal Hagen Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges aus Naturstein in Grünanlage, Einfriedung mit Natursteinmauer. 1927 nach Entwurf der Hamelner Architekten Röpe und Sassenhausen errichtet, mit Namenstafeln für die Gefallenen und Vermissten des Ersten und des Zweiten Weltkriegs.[7] 44740416
 
Kriegerdenkmal Hagen
Pyrmonter Straße 27
51° 58′ 29″ N, 9° 11′ 30″ O
Gaffelbrunnen Brunnen. Runde Brunnenfassung mit umlaufendem Relief mit figürlicher Darstellung, darüber eiserne Gaffel von 1881.[8] 36417353
 
Gaffelbrunnen
L 430, km 4,405
51° 58′ 22″ N, 9° 11′ 17″ O
Grenzstein Stein mit rechteckigem Querschnitt, parallelen Kanten und gewölbten Kopf. Historische Grenze Fürstentum Lippe/Fürstentum Waldeck-Pyrmont.[9] 36417845
 
Grenzstein

Holzhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmale im Ortsteil Holzhausen.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
L 426, km 17,890
52° 0′ 7″ N, 9° 12′ 41″ O
Obelisk Aus drei Sandsteinblöcken zusammengefügter Obelisk auf hohem Sockel, der sich zum stark ausgeprägten Pyramidendach hin verjüngt. Wegesäule an der Chaussee von Pyrmont zur hannoverschen Grenze, erbaut zwischen 1763 und 1783. Die bis heute erhaltene Aufschrift „FF“ erinnert an Friedrich Fürst Waldeck und Pyrmont, den Bauherrn der Serpentinen.[10] 36415731
 
Obelisk
Auf der Schanze 2
51° 59′ 28″ N, 9° 15′ 0″ O
Villa Zweieinhalbgeschossiger Putzbau unter Zwerchdach mit oktogonalem, turmartigem Erker im Südosten, leicht auskragendem Zwerchhaus mit Schieferbehang, Balkonanlage, verschiedenen Fensterformen, u.a. Serliana, erbaut 1893.[11] 36412284
 
Villa
Auf der schwarzen Raute 5
51° 59′ 5″ N, 9° 13′ 58″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Ehemaliges Durchgangsdielenhaus, Vierständerbau unter Satteldach, erbaut 1737.[12] 36412307
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude


Friedhofsweg
51° 59′ 23″ N, 9° 13′ 36″ O
Friedhofskapelle Bruchsteinbau mit Rundbogenöffnungen in historisierender Gestaltung, erbaut um 1950.[13] 36413765
 
Friedhofskapelle
Friedhofsweg
51° 59′ 23″ N, 9° 13′ 34″ O
Friedhof Holzhausen Grabsteine 36417976
 
Friedhof Holzhausen


Grießemer Straße 5
51° 59′ 12″ N, 9° 14′ 3″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Durchgangsdielenhaus, Vierständerbau, Torgiebel mit symmetrisch aufgeteiltem Gefüge. Toreinfahrt mit nahezu rundbogigem Sturz, darüber zweigeteiltes Oberlicht, erbaut 1797. Inneres durch Umbau zu Wohn- und Gaststättenzwecken verändert.[14] 36413858
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
Hagener Straße 11
51° 59′ 11″ N, 9° 13′ 56″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Vierständerbau unter Satteldach mit Mittellängsdiele und Giebeltor mit halbkreisförmigem Sturz, laut Inschrift erbaut 1662.[15] 36413904
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
Heckengang 2
51° 59′ 14″ N, 9° 13′ 54″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Ehemaliges Durchgangsdielenhaus, Vierständerbau unter Satteldach. Nach Umbau zu Wohnzwecken ursprünglicher Torgiebel auf der jetzigen Rückseite des Gebäudes mit inschriftlicher Datierung 1732.[16] 36413927
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
Holzhäuser Straße 2
51° 59′ 9″ N, 9° 14′ 7″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Vierständerbau mit Mittellängsdiele unter Satteldach, erbaut 1834.[17] 36414642
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude


Ortsstraße 14
51° 59′ 4″ N, 9° 14′ 3″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Durchgangsdielenhaus, Vierständerbau unter Satteldach, erbaut 1759.[18] 36416283
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
Petersiliengasse 4
51° 59′ 13″ N, 9° 13′ 55″ O
ehem. Windelscher Hof Ehemaliges Wohn-/Wirtschaftsgebäude mit zweigeschossigem, traufständigem Wohnteil unter Mansarddach, erbaut in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, sechsachsige Fassade mit mittigem Eingang, Hauptfassade um 1890 massiv ersetzt und verputzt, repräsentative Diele mit bauzeitlicher Treppe.[19] 36416352
 
ehem. Windelscher Hof
Schulstraße 27
51° 59′ 18″ N, 9° 14′ 12″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Durchgangsdielenhaus, Vierständerbau unter Satteldach, Torgiebel mit geradem Sturz, erbaut 1864.[20] 36417067
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
Schulstraße 33
51° 59′ 18″ N, 9° 14′ 7″ O
St.-Johannes-Kirche Rauh verputzter Massivbau unter Satteldach mit seitlichem Turm, erbaut 1954.[21] 36417044
 
St.-Johannes-Kirche

Kleinenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Kleinenberg sind keine Baudenkmale bekannt.

Löwensen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmale im Ortsteil Löwensen mit Friedensthal.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Im Friedensthal 47
51° 59′ 26″ N, 9° 17′ 0″ O
Haus Waldfrieden Wohnhaus. Zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Balkonvorbau auf dorischen Säulen, erbaut 1790 als Teil der Quäkersiedlung.[22] 36417494
 
BW
Im Unterdorf 1
51° 59′ 3″ N, 9° 17′ 22″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 36417542
 
BW
In der Marsch 3
51° 58′ 59″ N, 9° 17′ 21″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Durchgangsdielenhaus, Vierständerbau unter Satteldach mit halbkreisförmigem Torbogen mit Oberlicht und mächtigen Torständern, laut Sturzinschrift erbaut 1575.[23] 36417565
 
BW
In der Marsch 4
51° 58′ 56″ N, 9° 17′ 22″ O
Fabrikantenvilla Symmetrisch gegliederter eineinhalbgeschossiger, senkrecht verbretterter Fachwerkbau unter auskragendem, geschweiftem Kreuzdach, von Strebwerk mit reichen Holzschnitzereien getragen. Ehemalige Fabrikantenvilla der Friedrich Küfe KG, erbaut um 1900.[24] 36417588
 
BW
K 40, km 0,850.
51° 58′ 59″ N, 9° 17′ 0″ O
Brücke über WL Emmer Brücke aus Bruchstein mit drei Halbkreisbögen, erbaut um 1860.[25] 36417418
 
BW

Neersen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmale im Ortsteil Neersen.

Baudenkmalgruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dorffriedhof Neersen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
51° 57′ 4″ N, 9° 20′ 49″ O Dorffriedhof Neersen Baudenkmal-Gruppe 36411548
 
BW

Kirche und Kirchhof Neersen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
51° 56′ 57″ N, 9° 20′ 48″ O Kirche und Kirchhof Neersen Baudenkmal-Gruppe 49130610
 
BW
51° 56′ 57″ N, 9° 20′ 48″ O Pauluskirche Neersen Rechteckiger Saalbau in verputztem Bruchsteinmauerwerk mit steinsichtigem quadratischem Westturm unter spitzer Haube.[26] 36417611
 
BW
51° 56′ 57″ N, 9° 20′ 50″ O Kirchhof Neersen Die Kirche umgebender ehemaliger Kirchhofhügel mit Rasenfläche, Baumbestand (Linden) und umlaufender niedriger Einfriedungsmauer aus Bruchstein.[27] 36418228
 
BW

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Neersen 46
51° 56′ 52″ N, 9° 20′ 51″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach, Hallenhaustyp in Stockwerksbauweise mit mittiger Längsdiele auf Bruchsteinsockel, erbaut Mitte des 19. Jahrhunderts.[28] 36417659
 
BW
K 44, km 3,120
51° 57′ 2″ N, 9° 21′ 42″ O
Grenzstein Grenzstein mit quadratischem Querschnitt, sichtbar nach oben verjüngend, relativ flaches aber erkennbares Zeltdach. Historische Kreisgrenze des preußischen Kreises Hameln-Pyrmont/Provinz Hannover, nach 1922.[29] 36417914
 
BW

Oesdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmale im Ortsteil Oesdorf.

Baudenkmalgruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedhof Lortzingstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
51° 59′ 8″ N, 9° 16′ 0″ O Friedhof Lortzingstraße Baudenkmal-Gruppe. 36411472
 
Friedhof Lortzingstraße
Lortzingstraße
51° 59′ 9″ N, 9° 16′ 4″ O
Kriegsgräberstätte 36415830
 
Kriegsgräberstätte
Lortzingstraße
51° 59′ 7″ N, 9° 15′ 55″ O
Kriegsgräberstätte 36416070
 
Kriegsgräberstätte
Lortzingstraße
51° 59′ 8″ N, 9° 16′ 0″ O
Friedhof 44151426
 
Friedhof
Lortzingstraße
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 53″ O
Friedhofskapelle Kapelle (Bauwerk). Giebelständiger Klinkerbau unter Satteldach auf L-förmigem Grundriss. Eingang über sechs Stufen unter drei lanzettförmigen Arkaden. Ziegelziersetzungen. Erbaut um 1930.[30] 36415806
 
Friedhofskapelle

Kirche und Gemeindehaus St. Petri[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 48″ O Kirche und Gemeindehaus St. Petri Baudenkmal-Gruppe. Städtebauliche und gestalterische Einheit aus neuromanischer Kirche und Gemeindehaus, im Süden von einer 1960 errichteten hüfthohen Umfassungsmauer mit Treppenanlage umgeben.[31] 36411441
 
Kirche und Gemeindehaus St. Petri
An der Oesdorfer Kirche 2
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 48″ O
St.-Petri-Kirche Oesdorf Kirche (Bauwerk). Dreischiffige neuromanische Basilika mit Querhaus und halbrunder Apsis aus Rotsandstein-Bruchsteinmauerwerk unter Natursteindach, 1880 von Conrad Wilhelm Hase auf Resten des Vorgängerbaus errichtet. Romanischer Westturm 1921 nach Baufälligkeit in höherer Ausführung ersetzt, dabei romanische Fenstersäulchen an der Ost- und Nordseite wieder verwendet. Das Innere flach gedeckt mit weiten Arkaden und hohen Schiffen. Einheitliche Ausstattung von 1880: Altar, Taufe, Kanzel, Gestühl und Orgelempore. Romanisierende Ausmalung 1984 erneuert.[32] 36415754
 
St.-Petri-Kirche Oesdorf
Weitere Bilder
An der Oesdorfer Kirche 2
51° 59′ 9″ N, 9° 15′ 47″ O
Gemeindehaus St. Petri Gemeindehaus. Eingeschossiger Bruchsteinbau aus Rotsandstein mit teils gekuppelten Rundbogenfenstern, erbaut um 1885.[33] 36415781
 
Gemeindehaus St. Petri

Ehem. Kurheim der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
51° 58′ 47″ N, 9° 16′ 21″ O Ehem. Kurheim der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) Baudenkmal-Gruppe. Kuranlage (Baukomplex). Gesamtanlage des ehemaligen Kindererholungsheimes der BVG Berlin mit Kurheim und vorgelagerter Terrasse, Pavillon, Kesselhaus, Wohnhaus, Figurengruppen, Park und Einfriedungsmauer, 1928 vom Schöneberger Stadtbaurat Heinrich Lassen im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut.[34] 36411487
 
Ehem. Kurheim der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG)
Marienstraße 11
51° 58′ 48″ N, 9° 16′ 19″ O
Ehem. Kurheim der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) Kurhaus. Viergeschossiger Ziegelbau unter Flachdach mit dreigeschossigen Querflügeln und südlich vorgelagerter Terrasse, Dachgeschoss jeweils zurückgesetzt. 1928 im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut von Heinrich Lassen.[35] 36415993
 
Ehem. Kurheim der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG)
Marienstraße 11
51° 58′ 46″ N, 9° 16′ 23″ O
Ehem. Kurheim der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) - Park Park. Mit Bruchsteinmauer eingefriedete Parkanlage mit geschwungener Wegeführung und altem Baumbestand.[36] 36416070
 
Ehem. Kurheim der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) - Park
Marienstraße 11
51° 58′ 48″ N, 9° 16′ 23″ O
Ehem. Kurheim der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) - Kesselhaus Eingeschossiger Bruchsteinbau mit Schornstein aus Bruchstein, im Souterrain Werkstatt und Heizanlage, erbaut 1928.[37] 36416093
 
Ehem. Kurheim der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) - Kesselhaus
Marienstraße 11
51° 58′ 48″ N, 9° 16′ 22″ O
Ehem. Kurheim der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) - Pavillon Pavillonartiger Bruchsteinbau, erbaut 1928.[38] 36416118
 
Ehem. Kurheim der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) - Pavillon


Marienstraße 11
51° 58′ 44″ N, 9° 16′ 21″ O
Ehem. Kurheim der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) - Wohnhaus Eingeschossiger Ziegelbau unter Flachdach auf hohem Bruchsteinsockel am südlichen Ende des Parks, erbaut 1928.[39] 36416018
 
Ehem. Kurheim der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) - Wohnhaus

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Helsen
51° 59′ 49″ N, 9° 16′ 14″ O
Jüdischer Friedhof Am Helsen Jüdischer Friedhof mit vier Grabsteinen, umgeben von einer Weißdornhecke, in freier Feldmark nördlich der Stadt. 1934 angelegt als Ersatz für den von der Stadt geschlossenen Friedhof an der Bombergallee. 1938 Entfernung der Steine, Wiederaufstellung nach 1945.[40] 36418036
 
Jüdischer Friedhof Am Helsen
Weitere Bilder
Am Luisenstein
51° 59′ 16″ N, 9° 16′ 56″ O
Luisenstein Denkmal. Anlage aus Naturstein, in der Mitte schlichter Stein mit Bronzeplatte zum Andenken an Königin Luise, errichtet 1906 anläßlich der 100-jährigen Wiederkehr des Aufenthaltes der Königin Luise in Bad Pyrmont vom Pyrmonter Bildhauer Kaiser. Bronzerelief gegossen von der Württembergischen Metallwarenfabrik Geislingen nach einem Marmorrelief von 1798 im Schloß Monbijou.[41] 36417445
 
BW
An der Saline 3
51° 58′ 49″ N, 9° 16′ 25″ O
Ehem. Badelogierhaus des Solbades Pension (Beherbergungsbetrieb). Zweigeschossiges, verputztes und stülpverschaltes Fachwerkhaus unter Halbwalmdach. Obergeschoss leicht auskragend, Zahnschnitttraufe, hölzerne Architrave, erbaut 1808/09.[42] 44623457
 
Ehem. Badelogierhaus des Solbades


Bahnhofstraße 31
51° 58′ 51″ N, 9° 15′ 38″ O
Villa Zweigeschossiger, ornamentierter Putzbau, teilweise mit Putzquaderung, unter unregelmäßigem Dach in Schieferdeckung, erbaut um 1910. Teils bauzeitliche Fenster, im Treppenhausturm sechs Fenster mit Jugendstilverglasung, verschiedene Fensterformen. Bauzeitliche metallene Zaunfelder und zweiflügeliges Gartentor.[43] 36412657
 
BW
Bahnhofstraße 46
51° 58′ 49″ N, 9° 15′ 38″ O
Villa Zweigeschossiger, vierachsiger, ornamentierter Putzbau unter Walmdach mit angesetztem Treppenhausturm im Norden, erbaut 1903. Terrasse mit steinerner Brüstung, Mittelrisalit mit Ziergiebel und Erker im ersten Obergeschoss, teils bauzeitliche Fenster, im Treppenhaus mit Jugendstilverglasung, Firstgitter, zweiflügelige Eingangstür, Einfriedung.[44] 36412678
 
BW


Bathildisstraße 16
51° 59′ 2″ N, 9° 15′ 32″ O
St.-Georg-Kirche Neugotische Hallenkirche mit asymmetrischer Kirchturm- und Kapellendisposition, erbaut 1904/05. Wandflächen rauh verputzt, Einfassungen und Gliederungen roter Werkstein. Polygonaler Turm mit spitz zulaufendem Dach und Satteldach über der Halle in Schiefereindeckung. Chor ehemals eingezogen, polygonal erweitert 1962. Im Inneren vierjochiges Langhaus mit Kreuzrippengewölben, Chorraum mit Faltgewölbe von 1962.[45] 36412701
 
St.-Georg-Kirche
Weitere Bilder
Bathildisstraße 19
51° 59′ 4″ N, 9° 15′ 32″ O
Wohnhaus Reich ornamentierter dreigeschossiger Putzbau auf Souterrain, erbaut um 1900. Symmetrische Anlage mit zweiachsigem, zweigeschossigem Risalit mit Balkon und Frontispiz. Im Osten zurückgesetzter Eingangsbereich mit darüberliegenden Balkons. Verglaster Wind- und Wetterschutz, Balustergeländer, schmiedeeiserne Zaunanlage.[46] 36412771
 
Wohnhaus
Bathildisstraße 21
51° 59′ 4″ N, 9° 15′ 33″ O
Wohnhaus Ornamentierter zweigeschossiger Putzbau auf Souterrain unter Walmdach, erbaut 1903. Mit dem Nachbarwohnhaus Nr. 23 eine symmetrische Gesamtanlage bildend. Im Westen Seitenrisalit mit Ziergiebel. Balkonanlage vor dem Erdgeschoss mit Balustergeländer und steinernen Säulen, darauf Balkon. Eingang im Westen.[47] 36412794
 
Wohnhaus
Bathildisstraße 23
51° 59′ 4″ N, 9° 15′ 33″ O
Wohnhaus Ornamentierter zweigeschossiger Putzbau auf Souterrain unter Walmdach, erbaut 1903. Mit dem Nachbarwohnhaus Nr. 21 eine symmetrische Gesamtanlage bildend. Im Osten Seitenrisalit mit Ziergiebel, Balkonanlage vor dem Erdgeschoss mit Balustergeländer und steinernen Säulen, darauf Balkon. Eingang im Osten. Bauzeitliche Fenster, zweiflügelige Eingangstür mit Oberlicht, verglaster Regen- und Windschutz, Zaunanlage.[48] 36412818
 
Wohnhaus


Helenenstraße 5
51° 58′ 48″ N, 9° 15′ 49″ O
Villa Eingeschossiger, giebelständiger Putzbau unter Mansarddach. Pyrmonteigener verglaster, hexagonaler Erker an der Südwestecke. Vor- und rückspringende Fassade und verschiedene Fensterformen, Einfriedung, erbaut um 1905.[49] 36414594
 
Villa


Humboldtstraße 3
51° 59′ 4″ N, 9° 15′ 35″ O
Wohnhaus Zweieinhalbgeschossiger, traufständiger Putzbau unter Satteldach auf T-förmigem Grundriss mit Zierfachwerk im Dachgeschoss. Hölzerne Balkonanlage über zwei Achsen, verschiedene Fensterformen, Vorgarten, teils bauzeitliche Fenster. Erbaut um 1910.[50] 44695111
 
Wohnhaus
Humboldtstraße 5
51° 59′ 4″ N, 9° 15′ 35″ O
Hotel Zweieinhalbgeschossiger verputzter Eckbau unter Satteldach mit Zierfachwerk in den Obergeschossen, oktogonalem Eckturm, Zwerchhaus, hölzernem Balkon, verschiedenen Fensterformen, zweiflügeliger Eingangstür und Geländer, erbaut um 1910.[51] 36414665
 
Hotel
Humboldtstraße 23
51° 58′ 56″ N, 9° 15′ 36″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau unter Satteldach mit Jugendstilornamenten in Stuck, verschiedene Fensterformen, erbaut um 1905.[52] 36414692
 
Wohnhaus
Humboldtstraße 24
51° 58′ 55″ N, 9° 15′ 34″ O
Villa Reich ornamentierter zweigeschossiger, hellroter Ziegelbau in gotisierender Formensprache. Zweiflügelige Eingangstür, hölzerne Veranda mit Balkon, teils bauzeitliche Fenster, Vorgarten, erbaut 1892/93 von Friedrich Gösling.[53] 36414715
 
Villa


Jägerweg 1
51° 59′ 9″ N, 9° 16′ 23″ O
Ehem. Kurheim Sonnenhof Kurhaus. Dreigeschossiger, traufständiger roter Klinkerbau unter Walmdach. Davor Balkonanlage, erbaut um 1925.[54] 36414738
 
BW


Königsberg
51° 59′ 20″ N, 9° 16′ 40″ O
Bismarckturm Aussichtsturm. 31 Meter hoher, quadratischer Turm aus Bruchsteinmauerwerk mit allseitig auskragendem, mit Rundbogenöffnungen versehenem Aussichtsgeschoss, nach Entwurf des Pyrmonter Baumeisters Riemenschneider. Grundsteinlegung 1901, Einweihung 1913. Über dem Eingang überlebensgroßes Hochrelief-Standbild Bismarcks, angefertigt von Bildhauer Volcke in Zusammenarbeit mit Bildhauer Laun, Holzhausen.[55] 36415367
 
Bismarckturm
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Königsberg
51° 59′ 16″ N, 9° 16′ 15″ O
Hünenburg Burgruine. Reste eines aus Bruchstein gemauerten Wohnturmes auf quadratischem Grundriss, umgeben von nur noch wenig erkennbaren Gräben und Wallanlagen, wohl Rest einer Befestigung des 9. oder Anfang des 10. Jahrhunderts. 1910 Aufstockung des vorgefundenen Mauerwerks im Sinne der „Burgenromantik“.[56] 36415391
 
Hünenburg
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Lortzingstraße 8
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 42″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Giebelständiger Vierständerbau, ehemals mit Längsdiele. Unter Satteldach mit Hohlpfannendeckung und schieferverkleidetem Torgiebel. Wirtschaftsteil laut Inschrift erbaut 1662. Wohnteil etwas schmaler, zweigeschossig in Stockwerksbauweise mit geschnitzten Balkenköpfen, von 1671.[57] 36415852
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
Lortzingstraße 13
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 45″ O
Wohn-/Geschäftshaus Ornamentierter, dreigeschossiger Putzbau unter Satteldach. Mit Gauben, gekuppelten Fenstern, Balkonanlage mit Balustrade über vier Achsen und zwei Geschosse, an der Südwestecke Erker über zwei Geschosse, gekuppelte Fenster, erbaut 1905.[58] 36415900
 
Wohn-/Geschäftshaus
Lortzingstraße 22
51° 59′ 7″ N, 9° 15′ 50″ O
Haus Bethesda Wohnhaus. Zweigeschossiger, traufständiger, ornamentierter, siebenachsiger Fachwerkbau unter Satteldach mit dreiachsigem Zwerchhaus. Verbretterter Steilgiebel, reiche Schnitzarbeiten, wertvolle Eingangstür, erbaut 1671.[59] 36415923
 
Haus Bethesda


Lügder Straße 29
51° 58′ 22″ N, 9° 16′ 7″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger, sechsachsiger, verputzter Fachwerkbau unter Satteldach. An der nördlichen Traufseite Balkonanlage vor der zweiachsigen Gebäudemitte, erbaut um 1870.[60] 36415947
 
Wohnhaus


Luisenstraße 12
51° 59′ 2″ N, 9° 15′ 37″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, dreiachsiger, traufständiger Putzbau mit Stuckornamenten unter Mansarddach. Mittelrisalit, Loggien, Garten und Einfriedung, erbaut um 1900.[61] 36415970
 
Wohnhaus


Mühlenbergstraße
51° 58′ 30″ N, 9° 16′ 35″ O
Solehauptquelle Brunnenhaus. Zweigeschossiger Bruchstein-Turmbau mit Rundbogenfenstern und Maschinenraumannex über der Quelle, Quellfassung von 1856/58.[62] 36416141
 
Solehauptquelle


Neubrunnenweg
51° 58′ 41″ N, 9° 16′ 30″ O
Wolfgangquelle Brunnenhaus. Eingeschossiger, klassizistischer Massivbau auf quadratischem Grundriß unter Zeltdach über reich profiliertem Traufgesims, Vorbau mit Satteldach und Dreiecksgiebel, zweiflüglige Eingangstür. In der segmentbogigen Apsis Quellfassung aus Sandstein. Erbaut um 1800.[63] 36416165
 
Wolfgangquelle
Neubrunnenweg 39
51° 58′ 41″ N, 9° 16′ 28″ O
Salzkothe Sudhaus. Zweigeschossiger, traufständiger Bruchsteinbau unter Krüppelwalmdach mit eingeschossigen Anbauten unter Satteldächern, Dachdeckung mit Sollingplatten. Ehemaliges Siedehaus der Saline, erbaut nach 1732.[64] 36416189
 
Salzkothe


Oesbergstraße
51° 59′ 13″ N, 9° 16′ 18″ O
Gedenkstein für Friedrich II. von Preußen Gedenkstein zur Erinnerung an Friedrich den Großen, der sich 1744-1746 während seiner Kuraufenthalte häufig am Oesberg aufhielt. Marmorquader auf profiliertem Sockel, abgeschlossen durch profiliertes Gesims, mit Inschrift, errichtet 1780–89.[65] 336416212
 
Gedenkstein für Friedrich II. von Preußen
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Oesdorfer Straße 11
51° 59′ 4″ N, 9° 15′ 44″ O
Wohn-/Geschäftshaus Zweigeschossiger Putzbau mit dreigeschossigem Querflügel unter Mansarddach. Polygonales Türmchen mit Laterne im südwestlichen Dachbereich und polygonaler Anbau an der Südseite mit Balkon über drei Geschosse. Verschiedene Putzgliederungen wie Quaderung und Gesimsbänder, erbaut um 1905.[66] 36416237
 
Wohn-/Geschäftshaus


Oesdorfer Straße 24
51° 58′ 57″ N, 9° 15′ 43″ O
Villa Zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau unter Satteldach auf Sockel aus Bruchsteinen, Zierfachwerk im Giebel, verschiedene Fensterformen, Vorgarten, erbaut um 1910 im Landhausstil.[67] 36416260
 
BW


Schellenberg
52° 0′ 10″ N, 9° 16′ 36″ O
Schellenturm Aussichtsturm. Runder, gedrungener Turm aus zweischaligem Bruchsteinmauerwerk mit spiralförmiger Außentreppenanlage. Aussichtsplattform mit schmiedeeisernem Geländer. 1824 aus den Ruinen der Burg Schell-Pyrmont bei Bad Pyrmont errichtet.[68] 36418060
 
Schellenturm
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Solbadstraße
51° 58′ 40″ N, 9° 16′ 34″ O
Betriebsgebäude Eingeschossiger Ziegelbau unter Satteldach mit Rundbogenfenstern, erbaut um 1890.[69] 36417140
 
Betriebsgebäude
Solbadstraße
51° 58′ 42″ N, 9° 16′ 32″ O
Brunnenhaus Hufelandquelle Brunnenhaus. Eingeschossiger Putzbau auf quadratischem Grundriss unter Walmdach in Schieferdeckeung auf vortretendem, umlaufendem Bruchsteinsockel, erbaut um 1950.[70] 36417163
 
Brunnenhaus Hufelandquelle
Solbadstraße 29
51° 58′ 52″ N, 9° 16′ 21″ O
Gewölbekeller der Salzkothe Keller. Gewölbter Keller, bestehend aus einer Hauptgruppe von sechs Kreuzgewölben und zwei Tonnengewölben, Zwischengängen und Treppenaufgang, Natursteinmauerwerk. Wohl als Substruktion für den Solespeicher der Salzkothe im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts erbaut.[71] 36417187
 
BW


Winkelstraße 12
51° 59′ 4″ N, 9° 15′ 49″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Vierständer-Hallenhaus unter Satteldach mit zweifach auskragendem, verbrettertem Steilgiebel, außermittige Dieleneinfahrt mit Inschrift im Sturzbalken. Erbaut 1667, zu Wohnzwecken zweigeschossig ausgebaut.[72] 36417209
 
BW

Pyrmont[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmale im Stadtteil Pyrmont.

Baudenkmalgruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altenau- und Kaiserplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
51° 59′ 4″ N, 9° 15′ 16″ O Altenau- und Kaiserplatz Baudenkmal-Gruppe. Zweigeteilte Platzanlage östlich der Hauptallee, nach der ursprünglichen städtebaulichen Konzeption Julius Ludwig Rothweils in der ersten Hälfte des 18. Jh. angelegt, mit umgebender Bebauung. Von umlaufender Baumreihe vor den säumende Gebäuden gefasst.[73] 44698020
 
Altenau- und Kaiserplatz
Altenauplatz
51° 59′ 6″ N, 9° 15′ 17″ O
Altenauplatz Grünanlage. Kleiner Schmuckplatz auf trapezförmiger Grundfläche. Einfache parreartige Gestaltung mit Schmuckbeeten und der so genannten Drakevase im Zentrum als betonende Attraktion. Insgesamt von niedriger Hecke gefasst, insgesamt jedoch flächig als Platz auslaufend.[74] 44357354
 
Altenauplatz
Altenauplatz
51° 59′ 6″ N, 9° 15′ 17″ O
Drakevase Denkmal. Monumentale Bronzevase mit Reliefs, die vier Lebensalter des Menschen darstellend, auf Sandsteinpostament. 1858 von Johann Friedrich Drake, Schüler C. D. Rauchs, als Geschenk an seine Vaterstadt Pyrmont, im Zentrum der Gartenanlage des Altenauplatzes aufgestellt.[75] 36411659
 
Drakevase
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Altenauplatz
51° 59′ 5″ N, 9° 15′ 18″ O
Nixenbrunnen Runde, bauchige Brunnenschale aus Sandstein mit Nixe aus Bronze, 1959 von Peter Szaif.[76] 36411685
 
Nixenbrunnen
Altenauplatz 1
51° 59′ 6″ N, 9° 15′ 19″ O
ehem. Haus Westfalen Pension. Dreigeschossiger, verputzter Fachwerkbau von fünf Achsen unter vorkragendem Walmdach, um 1790 als Logierhaus erbaut, Erdgeschosszone verändert, Balkongitter zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts.[77] 36411710
 
ehem. Haus Westfalen
Altenauplatz 2
51° 59′ 6″ N, 9° 15′ 19″ O
Haus Rieth Pension. Dreigeschossiger, verputzter Fachwerkbau von fünf Achsen unter vorkragendem Walmdach mit zentralem Dreiecksgiebel mit Thermenfenster, um 1790 als Logierhaus erbaut.[78] 36411735
 
BW
Altenauplatz 3
51° 59′ 7″ N, 9° 15′ 18″ O
Kurhaus am Park Pension. Dreigeschossiger, verputzter Fachwerkbau von fünf Achsen unter vorkragendem Walmdach, um 1790 als Logierhaus erbaut, Erdgeschoss durch Verandenvorbau verändert. Torpfeiler aus rotem Sandstein nordwestlich des Hauses von 1804.[79] 36411760
 
BW
Altenauplatz 4
51° 59′ 7″ N, 9° 15′ 17″ O
Pension (Beherbergungsbetrieb) Villa. Dreigeschossiger, verputzter Fachwerkbau von fünf Achsen unter vorkragendem Walmdach mit mittigem Eingang zwischen Doppelsäulen, darüber Balkon. Um 1790 als Logierhaus erbaut auf den Fundamenten der geplanten, jedoch nicht zur Ausführung gelangten ev.-luth. Kirche.[80] 36411785
 
Pension (Beherbergungsbetrieb)
Altenauplatz 5
51° 59′ 5″ N, 9° 15′ 16″ O
ehem. Haus Seebohm Villa. Zweigeschossiger, verputzter Massivbau, erbaut 1874. Zum Altenauplatz dreiachsiger Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und säulengetragener Balkonade. Zur Kirchstraße mit ähnlichem, jedoch schmalerem Mittelrisalit und Terrasse mit reichem Gusseisen-Gitterwerk. An der Gebäudeecke polygonaler Erker mit baldachinartig überdeckter Terrasse mit Gusseisengitter im ersten Obergeschoss.[81] 36411811
 
ehem. Haus Seebohm
Altenaustraße 5
51° 59′ 5″ N, 9° 15′ 20″ O
Altenau-Apotheke Wohn-/Geschäftshaus. Den Altenauplatz an seiner Schmalseite beherrschender dreigeschossiger verputzter Fachwerkbau unter flachem Walmdach mit hölzerner Architekturgliederung. Erdgeschoss durch jüngere Ladeneinbauten verändert, erbaut vor 1760.[82] 36411859
 
Altenau-Apotheke
Altenaustraße 7
51° 59′ 3″ N, 9° 15′ 19″ O
ehem. Kurpension Christiane Pension. Dreigeschossiger, verputzter Fachwerkbau unter Walmdach, erbaut Ende des 18. Jahrhunderts, mit 1884 angefügter zweigeschossiger Balkonanlage an der Nordseite.[83] 36411885
 
ehem. Kurpension Christiane
Altenaustraße 8
51° 59′ 3″ N, 9° 15′ 18″ O
Haus Ritter Pension. Zweigeschossiger, klassizistischer, verputzter Fachwerkbau unter Mansarddach mit Krüppelwalm, Balkonanlage über die ganze Fassadenbreite, dreiachsiger Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, erbaut Ende des 18. Jahrhunderts.[84] 36411910
 
Haus Ritter
Altenaustraße 9
51° 59′ 2″ N, 9° 15′ 18″ O
Haus Martin Pension. Zweigeschossiger, klassizistischer, verputzter Fachwerkbau mit Mezzaningeschoss unter Krüppelwalmdach, Balkonanlage auf ganzer Fassadenbreite, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, erbaut um 1800, Erdgeschoss verändert.[85] 36411935
 
Haus Martin
Altenaustraße 10
51° 59′ 1″ N, 9° 15′ 18″ O
ehem. Haus Pieper Pension. Zweigeschossiger, mit Mezzaningeschoss versehener, verputzter Fachwerkbau mit schmalen Seitenfenstern, im ersten Obergeschoss dreiteilige Fenstergruppe mit Dreiecksgiebel. Tür- und Fenstergewände aus Holz mit flach abgetreppter Profilierung, Traufgesims mit Volutenkonsolen. Erbaut um 1800.[86] 36411960
 
ehem. Haus Pieper
Altenaustraße 11
51° 59′ 7″ N, 9° 15′ 20″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger, verputzter Fachwerkbau unter Satteldach, sechsachsig mit Balkon über dem Eingangsbereich, erbaut in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.[87] 36411985
 
Wohnhaus


Kaiserplatz
51° 59′ 2″ N, 9° 15′ 16″ O
Kaiserplatz Grünanlage. Kleiner intensiv gestalteter Schmuckplatz mit mittig angeordnetem so genannten Kriegerdenkmal von 1897. Ursprünglich nach der städtebaulichen Konzeption Julius Ludwig Rothweils in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts angelegt.[88] 44698108
 
Kaiserplatz
Kaiserplatz
51° 59′ 2″ N, 9° 15′ 15″ O
Kriegerdenkmal 1870/71 Acht Meter hohes Kriegerdenkmal im Zentrum des Kaiserplatzes. Mehrstufiges Postament aus Sandsteinquadern, am Schaft szenische Bronzereliefs und -Brustbilder, auf der Spitze Kaiserkrone. Davor vollplastisches Bronzestandbild eines Soldaten mit Fahne. 1897 von Friedrich Volke.[89] 36414764
 
Kriegerdenkmal 1870/71
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Kaiserplatz 1
51° 59′ 3″ N, 9° 15′ 15″ O
ehem. Hotel Franke Dreigeschossiger, verputzter Massivbau. Sockel- und Erdgeschoss mit Quaderimitation, Balkone mit Gusseisenelementen, erbaut um 1890.[90] 36414789
 
ehem. Hotel Franke
Kaiserplatz 2
51° 59′ 3″ N, 9° 15′ 15″ O
Wohnhaus Reich ornamentierter zweigeschossiger, verputzter Massivbau auf hoher Sockelzone mit schmalem Mittelrisalit, erbaut um 1900.[91] 36414814
 
Wohnhaus
Kaiserplatz 3
51° 59′ 3″ N, 9° 15′ 17″ O
Sanatorium der Landesversicherungsanstalt Braunschweig Dreigeschossiger, verputzter Fachwerkbau auf hohem Sandstein-Sockelgeschoss mit weit vorkragendem Traufgesims auf profilierten Kopfbändern. Gebäude im Landhausstil, erbaut Ende des 19. Jahrhunderts.[92] 36414839
 
Sanatorium der Landesversicherungsanstalt Braunschweig
Kaiserplatz 4
51° 59′ 1″ N, 9° 15′ 16″ O
ehem. Kurpension Edeltraut Pension. Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Mezzaningeschoss unter Krüppelwalmdach, erbaut um 1800. Das Haus ehemals zugehörig zum Gästehaus der Waldecker Fürsten, Kaiserplatz 5.[93] 36414864
 
ehem. Kurpension Edeltraut
Kirchstraße 22
51° 59′ 1″ N, 9° 15′ 13″ O
Haus Güldener Pfennig Hotel. Dreigeschossiger, siebenachsiger, traufständiger Putzbau unter Walmdach. Konsolen unter der Traufe, eiserne Balkongitter, umlaufende Gesimsbänder, erbaut um 1800.[94] 36415316
 
Haus Güldener Pfennig
Kirchstraße 23
51° 58′ 59″ N, 9° 15′ 13″ O
Alte Villa Schlossblick Hotel. Dreigeschossiger, traufständiger Putzbau unter Walmdach mit vorgelegter Balkonanlage. Über dem Eingang Ädikula mit Standskulptur, erbaut 1894.[95] 36415342
 
Alte Villa Schlossblick

Ehem. Amtsgericht mit Gefängnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
51° 59′ 18″ N, 9° 15′ 25″ O Ehem. Amtsgericht mit Gefängnis Baudenkmal-Gruppe. Amtsgericht mit Gefängnis, den Gefängnishof umschließender Mauer, straßenseitigem Vorgarten und Einfriedung, erbaut 1906/07. Stilistisch einheitlich gestaltete Bruchsteinbauten im Stil der Neurenaissance.[96] 36411456
 
Ehem. Amtsgericht mit Gefängnis
Bismarckstraße 14
51° 59′ 18″ N, 9° 15′ 25″ O
Amtsgericht Gerichtsgebäude. Zweigeschossiger Bruchsteinbau unter Satteldach im Stil der Neurenaissance mit Zwerchhäusern und Volutengiebeln, erbaut 1906/07. Verschiedene Fensterformen und teils bauzeitliche Fenster.[97] 36412962
 
Amtsgericht
Bismarckstraße 16, 16a
51° 59′ 19″ N, 9° 15′ 24″ O
Gefängnisgebäude Zweigeschossiger, im rückwärtigen Teil verputzter Bruchsteinbau auf L-förmigem Grundriss unter Satteldach mit aufwendig gestalteter, den Gefängnishof umschließender, zinnenbekrönter Bruchsteinmauer, die straßenseitig direkt an das Amtsgericht anschließt. Zusammen mit dem Amtsgericht erbaut 1906/07.[98] 36412987
 
Gefängnisgebäude

Festungs- und Schlossanlage Bad Pyrmont[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
51° 59′ 1″ N, 9° 14′ 54″ O Festungs- und Schlossanlage Bad Pyrmont Baudenkmal-Gruppe. 1526–62 unter den Grafen von Spiegelburg nahe den Pyrmonter Heilquellen erbaute Festungsanlage mit umlaufender, rund 40 Meter breiter Graft, Kasematten, Rampen und nordöstlich vorgelagerter Eckbastion. Spätere Erweiterungen. 1984–87 umfangreiche Restaurierung.[99] 36411519
 
Festungs- und Schlossanlage Bad Pyrmont
Weitere Bilder
Schloßplatz
51° 58′ 58″ N, 9° 14′ 55″ O
Ehrenmal Zwei Kriegerdenkmale auf dem südlich der Festung gelegenen Schloßplatz: nördlich im Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkriegs und im Süden Erweiterung zur Erinnerung an die Opfer des 2. Weltkriegs.[100] 36416861
 
Ehrenmal
Schloßstraße
51° 58′ 59″ N, 9° 14′ 54″ O
Graft Die durchschnittlich 40 m breite Graft ist von geraden Escarpen- und Contre-Escarpenmauern aus sorgfältig gefügtem und glatt bearbeitetem Rotsandstein eingefasst. Sie umschließt ein ca. 230 m langes und 180 m breites Wallgeviert und bildet einen wichtigen Bestandteil der 1526–62 nach italienischer Fortifikationsmanier errichteten Festungsanlage.[101] 36416589
 
Graft
Schloßstraße
51° 58′ 59″ N, 9° 14′ 55″ O
Schlossbrücke Gewölbebrücke über die südliche Graft aus Sandsteinquadern auf sieben Bögen, erbaut 1838 als Ersatz der älteren Holzbrücke. Gusseisengeländer mit Spitzbogenfries zwischen Sandsteinpfosten.[102] 36416791
 
Schlossbrücke
Schloßstraße 13
51° 59′ 4″ N, 9° 14′ 55″ O
Befestigung Von einer 40 m breiten Graft umgebene Festungsanlage des 16. Jh. mit sämtlichen zugehörigen Konstruktionselementen, bestehend aus der Wallanlage, einem ca. 230 m langen und 180 m breiten Geviert von Erdwällen, im Innern teilweise Kasematten, die vom Innenhof durch Tore zugänglich waren. Nordöstlich vorgelagert eine pentagonale Eckbastion mit Geschützraum, darüber Pavillon aus Sandsteinquadern.[103] 36416614
 
Befestigung
Schloßstraße 13
51° 59′ 3″ N, 9° 14′ 53″ O
Schlossgarten 1729 erste Bepflanzung der Wallkrone mit einfachen Alleen aus Winterlinde (Tilia cordata) in Ausrichtung auf die Kavaliershäuser. Weiterhin Begrünung der Escarpen, um auch in direktem Schlossumfeld promenieren zu können und den streng militärischen Charakter der Festungsanlage im Stil barocker Schloss- und Gartenanlagen zu mildern. Nach 1950 Überformung und Einbeziehung in den Kurpark. 1987 Rückführung auf die Gestaltung des 18. Jahrhunderts und teilweise Neugestaltung nach Plänen von Hinnerk Wehberg.[104] 45879646
 
Schlossgarten
Schloßstraße 13
51° 59′ 1″ N, 9° 14′ 54″ O
Schloss Bad Pyrmont Wasserschloss.[105] 36416690
 
Schloss Bad Pyrmont
Schloßstraße 13
51° 59′ 2″ N, 9° 14′ 54″ O
Kommandantenhaus Wohnhaus. Zweigeschossiger, siebenachsiger Massivbau aus verputztem Bruchstein unter Mansarddach in Sandsteinplattendeckung. Mittelrisalit mit Tordurchfahrt im Erdgeschoss und Dreiecksgiebelbekrönung, darin im Süden Einzeiger-Uhr, im Norden Ochsenauge. In der Südfassade Fenstergewände aus Sandstein, Mansardgeschoss mit symmetrisch angeordneten Gauben. Erbaut 1723 von Julius Ludwig Rothweil.[106] 36416664
 
Kommandantenhaus


Schloßstraße 13
51° 59′ 1″ N, 9° 14′ 56″ O
Östliches Kavaliershaus Eingeschossiger verputzter Fachwerkbau von drei Achsen unter Mansarddach in Sandsteindeckung. An der der Graft zugekehrten Seite jeweils Mittelrisalit mit zweiflügeliger Eingangstür unter segmentbogiger Lukarne. Erbaut 1723 von Julius Ludwig Rothweil.[107] 36416741
 
Östliches Kavaliershaus
Schloßstraße 13
51° 59′ 0″ N, 9° 14′ 52″ O
Westliches Kavaliershaus Eingeschossiger verputzter Fachwerkbau von drei Achsen unter Mansarddach in Sandsteindeckung. An der der Graft zugekehrten Seite jeweils Mittelrisalit mit zweiflügeliger Eingangstür unter segmentbogiger Lukarne. Erbaut 1723 von Julius Ludwig Rothweil.[108] 36416715
 
Westliches Kavaliershaus

Kuranlagen Bad Pyrmont[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
51° 59′ 12″ N, 9° 15′ 8″ O Kuranlagen Bad Pyrmont Baudenkmal-Gruppe. Gesamter historischer Bereich des Kurbetriebes mit barockem Alleensystem, Kurpark samt zugehörigen Pavillons, Skulpturen und Pergolen, Gesellschaftsbauten wie Wandelhalle, Brunnenhäusern, Theater, Konzerthaus, Hotelbauten, Lesesaal, Arkaden und Kolonnaden, Verkaufsboutiquen und Logierhäusern, ab Ende des 17. Jahrhunderts.[109] 44687769
 
BW


Am Hylligen Born
51° 59′ 13″ N, 9° 15′ 6″ O
Brunnenschale Baujahr 1905 bis 1907.[110] 36412035
 
Brunnenschale
Am Hylligen Born 2
51° 59′ 12″ N, 9° 15′ 13″ O
Wohn-/Geschäftshaus Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr um 1750.[111] 36412058
 
Wohn-/Geschäftshaus
Am Hylligen Born 2 a
51° 59′ 13″ N, 9° 15′ 14″ O
Wohn-/Geschäftshaus Wohnhaus. Baujahr um 1900.[112] 36412083
 
Wohn-/Geschäftshaus
Am Hylligen Born 3
51° 59′ 11″ N, 9° 15′ 13″ O
Hotel Fürstenhof Hotel. Ehemaliges Badelogierhaus. Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau auf L-förmigem Grundriss unter Mansarddach mit Dachgauben, erbaut 1777/78. Symmetrische Ostfassade von neun Achsen, dreigeschossiger Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, darin Flachrelief der Quellgöttin als Sinnbild der Fruchtbarkeit, um 1910. Gusseiserne Balkonade auf der gesamten Fassadenbreite mit schlanken Säulen und reich ornamentiertem Geländer, um 1895. Nordfassade mit fünfachsigem Mittelrisalit in Pilasterarchitektur mit steinernen Balkonen, im bekrönenden Giebelfeld Relief mit Wappenkartusche, um 1910.[113] 36413383
 
Hotel Fürstenhof
Am Hylligen Born 4
51° 59′ 12″ N, 9° 15′ 13″ O
Haus Hartfil Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr um 1900.[114] 36412108
 
Haus Hartfil
Am Hylligen Born 6
51° 59′ 12″ N, 9° 15′ 12″ O
Goethehaus Hotel. Baujahr um 1750.[115] 36412159
 
Goethehaus


Am Hylligen Born 17
51° 59′ 12″ N, 9° 14′ 55″ O
Tennishaus Gartenpavillon. Baujahr 1953.[116]
 
Tennishaus


Bergkurpark
51° 59′ 31″ N, 9° 15′ 5″ O
Südlicher Bergkurpark Südliche Erweiterungsfläche des Bergkurparks in landschaftlicher Gestaltungsmanier aus den 1960er/1970er Jahren.[117] 44689979
 
Südlicher Bergkurpark
Bergkurpark
51° 59′ 24″ N, 9° 14′ 57″ O
Wasserturm Dreigeschossiger, massiver Turm auf quadratischem Grundriss. Unterbau in Bruchstein, Obergeschoss über auskragendem, profiliertem Gurtgesims verputzt, darüber Satteldach mit Fachwerkgiebel, erbaut um 1935.[118] 36412842
 
Wasserturm


Bombergallee
51° 59′ 17″ N, 9° 15′ 8″ O
Herkules Sandsteinskulptur des Herkules auf Postament. Stehender, vollplastischer Herkules, an löwenfellbespannter Keule lehnend. Laut Inschrift 1700 von M. Jobst Rentorfp geschaffen, 1908 wiedererrichtet.[119] 36413085
 
Herkules


Bombergallee
51° 59′ 13″ N, 9° 15′ 9″ O
Helenenquelle Grünanlage östlich der Klosterallee mit dem Brunnenhaus der Helenenquelle, Pergolen, Wegesystem und abgrenzender Umfassungsmauer. Angelegt 1953.[120] 36413059
 
Helenenquelle


Brunnenplatz
51° 59′ 11″ N, 9° 15′ 15″ O
Augenbrunnen Um 1925 errichteter Brunnen südwestlich der Wandelhalle auf dem Brunnenplatz: Quadratischer Sockel aus Kunststein mit 4 halbovalen, muschelförmigen Becken auf Konsolen, darüber ein Pfeiler, an dem je über einem Becken ein kupferner Wasserauslauf mit Tierkopf angebracht ist. Darüber Inschrift an der Südseite: AUGEN-BRUNNEN. Im oberen Drittel Kanneluren bis in das Kapitell fortgesetzt. Darauf die Statue der Heiligen Odilia als Augustinernonne. In der rechten Hand hält sie ihr Attribut, ein Buch mit Augenpaar.[121] 36413257
 
Augenbrunnen
Brunnenplatz
51° 59′ 10″ N, 9° 15′ 16″ O
Brodelbrunnen Rund gefasster Brunnen mit achteckiger, gläserner Abdeckung, 1863/64. Das neuzeitliche Metallgeländer soll vermutlich an die Grundrissform des Gasbadehäuschens erinnern, das sich heute, nach mehreren Translozierungen, im Kurpark befindet.[122] 36413307
 
Brodelbrunnen
Brunnenplatz 1
51° 59′ 9″ N, 9° 15′ 16″ O
Haus Ockel Wohn-/Geschäftshaus. Dreigeschossiger, ornamentierter, klassizistischer Putzbau mit Mezzanin, östlicher Flankenbau am Beginn der Hauptallee. Symmetrische Fassade mit Mittelrisalit zum Brunnenplatz. An zwei Seiten Kolonnaden. Im Kern um 1780, Ende 19. Jh. aufgestockt und Fassaden verändert.[123] 36413331
 
Haus Ockel
Brunnenplatz 2
51° 59′ 10″ N, 9° 15′ 15″ O
Haus Uslar Wohn-/Geschäftshaus. Dreigeschossiger, ornamentierter, klassizistischer Putzbau mit Mezzanin, westlicher Flankenbau am Beginn der Hauptallee. Symmetrische, fünfachsige Fassade mit Mittelrisalit zum Brunnenplatz. Kolonnaden an zwei Seiten. Kernbau errichtet um 1780, Aufstockung und Angleichung an Haus Ockel wohl um 1890.[124] 36413357
 
Haus Uslar
Brunnenplatz 4
51° 59′ 12″ N, 9° 15′ 16″ O
Wandelhalle und Brunnentempel „Der hyllige Born“ Wandelhalle mit Brunnentempel „Der Hyllige Born“ über der Pyrmonter Hauptquelle. Eingeschossiger Betonskelettbau aus Fertigteilen unter Kupferdach. 1923/24 nach Plänen von Alfred Sasse, Hannover, errichtet.[125] 36413409
 
Wandelhalle und Brunnentempel „Der hyllige Born“
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Brunnenstraße
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 28″ O
Allee Brunnenstraße Zweireihige Allee, dem Straßenniveau folgend. Ursprünglich als Hauptstraße der Neustadt zwischen dem historischen Kurzentrum und dem Ort Oesdorf entstanden. Heute nördliche Baumreihe Winterlinden-Hybriden (Tilia cordata spec.) und südliche Baumreihe Säuleneichen (Quercus robur 'Fastigiata'). Ursprüngliche Bepflanzung vermutlich erste Hälfte 18. Jahrhundert.[126] 47566897
 
Allee Brunnenstraße
Brunnenstraße
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 30″ O
Lutterbrunnen Brunnen bestehend aus einer Säule auf Postament mit davorstehender, mittig geteilter, ovaler Brunnenschale, Auslauf über Brunnenmaske in davorliegendes halbrundes, kleineres Becken. Im unteren Bereich der Säule Ornamentband mit Grotesken mit kupfernen Rohren am Mund als Auslauf, diese wiederum mit Tierornamenten als Speier. Nach oben Kapitellabschluss. Sandstein. Ende des 19. Jahrhunderts.[127] 36413457
 
Lutterbrunnen


Brunnenstraße 3
51° 59′ 10″ N, 9° 15′ 24″ O
ehem. Ratskeller Wohn-/Geschäftshaus. Traufständiger, zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Putzquaderung unter Halbwalmdach. Mittiger Eingang, darüber Balkon. Zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss hölzerner Ornamentfries, verschiedene Fensterformen, Erdgeschoss verändert. 1716 vom fürstlichen Leibarzt Johann Philipp Seip errichtet, Straßenfront Ende 18. Jahrhundert klassizistisch umgestaltet. Neben der Tür Inschriftentafel: „Hier wohnte 1716 Zar Peter der Große“.[128] 36413481
 
ehem. Ratskeller
Brunnenstraße 5
51° 59′ 9″ N, 9° 15′ 26″ O
Wohn-/Geschäftshaus Wohn-/Geschäftshaus. Dreigeschossiger, ornamentierter Ziegelbau mit Putzquaderung im Erdgeschoss, erbaut um 1900. Teils bauzeitliche Fenster, Balkongitter, Treppenanlage und Stuckdecken.[129] 36413529
 
Wohn-/Geschäftshaus
Brunnenstraße 12
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 32″ O
Wohn-/Geschäftshaus Wohn-/Geschäftshaus. Zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit mittigem Zwerchhaus unter Satteldach. Balkonanlage auf vier gusseisernen Säulen. Zweiflügelige, mittige Eingangstür mit Oberlicht, rechts und links davon Ladeneinbauten, erbaut um 1890.[130] 36413552
 
Wohn-/Geschäftshaus
Brunnenstraße 16
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 36″ O
Alter Fritz Hotel. Zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau unter Halbwalmdach, erbaut 1668, um 1900 Erweiterungen, so u.a. Balkonanbauten, zweigeschossiger Erker mit zwerchausartigem Aufbau im Dachbereich, mit reichen Schnitzereien. Herberge Friedrichs des Großen.[131] 36413575
 
Alter Fritz
Brunnenstraße 27
51° 59′ 6″ N, 9° 15′ 38″ O
Wohn-/Geschäftshaus Dreigeschossiger Ziegelbau in Ecklage mit Stuckornamenten und Pilastergliederung in den Obergeschossen. Balkonanlage im ersten Obergeschoss auf ganzer Breite der Fassade. Teils bauzeitliche Fenster. An der Gebäudeecke zweigeschossiger Erker mit Dreiecksgiebel. Erbaut um 1900.[132] 36413601
 
Wohn-/Geschäftshaus
Brunnenstraße 28
51° 59′ 6″ N, 9° 15′ 37″ O
Wohn-/Geschäftshaus Dreigeschossiger Putzbau unter Satteldach mit Erdgeschoss in Bruchsteinausführung aus rotem Sandstein, in Ecklage erbaut um 1910.[133] 36413624
 
Wohn-/Geschäftshaus
Brunnenstraße 30
51° 59′ 6″ N, 9° 15′ 35″ O
Hotel Viktoria Dreigeschossiger, traufständiger Putzbau unter Satteldach mit Ziergiebelausbildung. Fassadengliederung symmetrisch, in Jugendstilformen. Zweigeschossige, polygonale Erker rechts und links der Mittelachse, dazwischen Balkons mit steinernem Geländer. Im Giebel Fenstertür mit Balkon und Bedachung. Erbaut um 1910.[134] 36413647
 
Hotel Viktoria
Brunnenstraße 45
51° 59′ 9″ N, 9° 15′ 21″ O
Wohn-/Geschäftshaus Dreigeschossiger, traufständiger Putzbau unter Satteldach, erbaut um 1780, auf vier gusseisernen Stützen ruhende Balkonanlage auf ganzer Fassadenbreite um 1890 ergänzt. Im Erdgeschoss Ladeneinbauten, im Dach ahistorischer Gaubenneubau, zweigeschossiger Anbau an der östlichen Giebelseite, Anbau im rückwärtigen Bereich. Klassizistische Fenstereinfassungen, Gesimsband, bauzeitliche Fenster und Dacheindeckung verloren.[135] 36413670
 
Wohn-/Geschäftshaus
Brunnenstraße 46
51° 59′ 9″ N, 9° 15′ 20″ O
Haus Lyncker Wohn-/Geschäftshaus. Dreigeschossiger Putzbau in Ecklage mit Zierfachwerk unter der Traufe und breitem Dachüberstand. An der Ecke dreigeschossiger, polygonaler Erkerturm mit spitz zulaufendem Dach. Fassade im ersten Obergeschoss mit Putzquaderung und teils gekuppelten Rundbogenfenstern. Erbaut 1900-1902, Erdgeschoss durch Ladenausbau verändert.[136] 36413716
 
Haus Lyncker
Brunnenstraße 47
51° 59′ 10″ N, 9° 15′ 18″ O
Haus Hemmerich Hotel. Dreigeschossiger, ornamentierter, klassizistischer Putzbau mit Mezzanin auf L-förmigem Grundriss unter Walmdach. An der Fassade zur Brunnenstraße 13 Achsen mit dreiachsigem Mittelrisalit. Jeweils zwei Achsen, rechts und links davon ein einachsiger Risalit. Die Fassade zur Kirchstraße ist asymmetrisch und bildet den Flügelbau. Einachsiger Seitenrisalit im Süden schließt den siebenachsigen Bau ab, nach Norden folgen fünf Achsen. Erbaut um 1780.[137] 36415241
 
Haus Hemmerich


Hauptallee
51° 59′ 4″ N, 9° 15′ 12″ O
Hauptallee Doppelreihige Allee aus Winterlinden (Tilia cordata spec.) mit breitem Mittelweg als Promenade das ursprüngliche Zentrum des Kurbades Pyrmont bildend. Der Ursprung der Allee geht auf eine Bepflanzung des Jahres 1667 zurück.[138] 36414913
 
Hauptallee


Hauptallee
51° 58′ 59″ N, 9° 15′ 10″ O
Fontaine Rundes Brunnenbecken mit mittiger Fontäne, die das Wasser als Sinnbild für die Pyrmonter Heilquellen kaskadenartig über drei Bronzeschalen ins Bassin fließen lässt und den point de vue zum Brunnentempel in der Hauptallee bildet. Als Nachfolge des 1717 angelegten Fontänenbassins am Kreuzungspunkt von Hauptallee und Schlossallee nach Entwurf von Peter Szaif um 1968 errichtet.[139] 36414889
 
Fontaine


Heiligenangerstraße
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 13″ O
Lortzingbüste Granitobelisk mit gekreuztem Lorbeer und goldener Inschrift, darauf Bronzebüste von Albert Lortzing in zeitgenössischer Kleidung. 1901 vom Berliner Bildhauer Joseph Uphues geschaffen.[140] 36414030
 
Lortzingbüste
Heiligenangerstraße 2
51° 59′ 9″ N, 9° 15′ 13″ O
Heiligenangerbad Badehaus. Zweigeschossiger Putzbau mit ausgebautem Mansarddach mit Giebelgauben. Fassadengliederung im Louis-XVI-Stil durch schlichte Fensterrahmungen, Gurtgesimse, Balustraden und Balkone. Baujahr 1905 bis 1907.[141] 36414078
 
Heiligenangerbad
Heiligenangerstraße 3
51° 59′ 9″ N, 9° 15′ 14″ O
Geschäftshaus Geschäftshaus. Dreigeschossiger Putzbau mit flachgedecktem Mansarddach und beidseitigen Balkonaden mit gusseisernem Gitterwerk, erbaut um 1900.[142] 36414104
 
Geschäftshaus
Heiligenangerstraße 4
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 10″ O
Kurhotel Dreigeschossiger Putzbau unter Mansarddach, Fassadengliederung im Louis-XVI-Stil durch Balkone, vorgelagerte Veranden, schlichte Fensterrahmungen und Dachgauben. Im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Heiligenangerbad 1905–07 nach Plänen Anton Karst und Hans Fanghänel erbaut. Nach einem Brand 1911 wurde der gesamte Komplex um ein Stockwerk erhöht. 1953–55 Innenumbau von Ernst Zinsser, dabei Jugendstil-Dekorationen in der Eingangshalle und im Treppenhaus teilweise erhalten.[143] 36414129
 
Kurhotel
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Heiligenangerstraße 5
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 14″ O
Ehem. Fürstliche Konditorei Gasthaus. Zweigeschossiger Fachwerkbau von zwei Achsen, erbaut um 1780. An der Heiligenangerstraße Holzschalung, zur Hauptalleeseite Putzquaderung. Hier dreiachsiger Giebel und Balkonade im Obergeschoss mit klassizistischen Gusseisengittern.[144] 36414155
 
Ehem. Fürstliche Konditorei
Heiligenangerstraße 6
51° 59′ 6″ N, 9° 15′ 11″ O
Löwentor Toranlage zwischen Lesesaal-Gebäude und Kurhotel als Eingang zum Kurpark, bestehend aus zwei kleinen Bauten aus Sandsteinquadern in Form eines Postamentes, darauf sitzender Löwe, das Pyrmonter Wappen präsentierend. Doppelfunktion als Torpfosten und als Kassenhäuschen. 1926–28.[145] 48142593
 
Löwentor
Heiligenangerstraße 6
51° 59′ 6″ N, 9° 15′ 11″ O
Lesesaal-Gebäude Verwaltungsgebäude. Zweigeschossiger, traufständiger Putzbau von elf Achsen Länge unter Walmdach mit zwei großen Sälen an der Heiligenangerstraße, hier hochrechteckige Fenster, zum Kurpark breiter Wandelgang mit Arkaden und kassettierter Decke. Bauzeitliche Innenausstattung des Lesesaals zum Großteil erhalten. Baujahr 1926 bis 1928.[146] 36414181
 
Lesesaal-Gebäude
Heiligenangerstraße 8-18, 20-30
51° 59′ 3″ N, 9° 15′ 9″ O
Arkaden Eingeschossiger Putzbau von 200 Metern Länge mit Ladeneinbauten und beidseitig vorgestellten Arkaden unter Flachdach. Mittig das Brandenburger Tor, ein konkav geschwungener Bau mit drei Rundbogentoren, erbaut 1926-1928 vom Berliner Architekten Carl Theodor Brodführer.[147] 36414439
 
Arkaden
Heiligenangerstraße 9
51° 59′ 6″ N, 9° 15′ 12″ O
Schauspielhaus Theater (Bauwerk). Freistehender zweigeschossiger, verputzter Eichenfachwerkbau mit Walmdach. Der ursprüngliche Eingang an der Hauptallee ist durch einen von sechs ionischen Säulen getragenen Portikus mit Gebälk und Dreiecksgiebel gegliedert und wirkungsvoll hervorgehoben. 1818 nach Entwurf von Baudirektor G. Dalwig errichtet, Innenumbau 1938 durch Baudirektor Hodler.[148] 36414232
 
Schauspielhaus
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Heiligenangerstraße 11/13
51° 59′ 4″ N, 9° 15′ 11″ O
Geschäftshaus Geschäftshaus. Zweigeschossiger Ziegelbau mit Architraven und Stuckornamenten, erbaut um 1890 als Boutiquenbau.[149] 36414284
 
Geschäftshaus
Heiligenangerstraße 15
51° 59′ 3″ N, 9° 15′ 11″ O
Geschäftshaus Geschäftshaus. Zweigeschossiger, siebenachsiger, symmetrischer Putzbau unter Krüppelwalmdach mit dreiachsigem Zwerchhaus und Dreiecksgiebel, Erdgeschoss mit Kolonnaden. Im Kern klassizistischer Boutiquenbau der Zeit vor 1800.[150] 36414362
 
Geschäftshaus
Heiligenangerstraße 32
51° 59′ 1″ N, 9° 15′ 7″ O
Konzerthaus Verputzte Dreiflügelanlage in Tradition des Neoklassizismus mit schiefergedecktem Walmdach, deren verputzte Fassade durch hohe schmale Fensteröffnungen symmetrisch gegliedert ist. Zur Hauptallee hin halbrunder Turmanbau, im Süden dreiachsiger Portalvorbau, hinter dem sich eine breit gelagerte Wandelhalle anschließt. 1926–28 errichtet, 1987/88 teilweise verändert.[151] 36414569
 
Konzerthaus


Kirchstraße 1-2
51° 59′ 5″ N, 9° 15′ 14″ O
Hotel Kaiserhof Zweigeschossiger, durch breite, mit geschweiften Giebeln versehene Risalite gegliederter Putzbau in Kolossalarchitektur unter hohem Mansarddach mit zweigeschossigem Ausbau. Balkone im ersten Obergeschoss mit schmiede- und gusseisernen Elementen, Fenster teils mit Glasmalerei, zur Hauptallee im Erdgeschoss verglaste Veranda über die gesamte Fassadenbreite. 1910/11 nach Plänen von Heinrich Mogk erbaut.[152] 36414937
 
Hotel Kaiserhof


Kirchstraße 3
51° 59′ 6″ N, 9° 15′ 15″ O
Wohn-/Geschäftshaus Wohn-/Geschäftshaus. Dreigeschossiger, symmetrischer, vierachsiger verputzter Fachwerkbau mit Pilastergliederung unter Walmdach, im Kern um 1800, Balkonanlage 1882.[153] 36414963
 
Wohn-/Geschäftshaus


Kirchstraße 4
51° 59′ 6″ N, 9° 15′ 15″ O
Gasthaus Dreigeschossiger, dreiachsiger, giebelständiger Fachwerkbau unter Satteldach. Zur Hauptallee hin verputzt, im Kern vor 1800, Fassade an der Hauptallee durch Laden- und Verandenvorbau im Erd- und Obergeschoss stark verändert.[154] 36414988
 
Gasthaus
Kirchstraße 5
51° 59′ 7″ N, 9° 15′ 15″ O
Wohn-/Geschäftshaus Wohn-/Geschäftshaus. Viergeschossiger verputzter Massivbau von drei Achsen unter Walmdach. Hauptalleeseite durch Laden- und Verandenvorbauten verändert, im Kern wohl um 1800[155] 36415013
 
Wohn-/Geschäftshaus
Kirchstraße 6
51° 59′ 7″ N, 9° 15′ 15″ O
Haus Stecher Wohn-/Geschäftshaus. Dreigeschossiger, traufständiger, reich ornamentierter Putzbau unter Satteldach. Verschiedene Fensterformen. Eingangstür und Balkongitter an der Hauptalleeseite. Erbaut um 1905.[156] 36415036
 
Haus Stecher
Kirchstraße 7
51° 59′ 7″ N, 9° 15′ 15″ O
Geschäftshaus Wohn-/Geschäftshaus. Dreigeschossiger, giebelständiger, symmetrisch angelegter Putzbau unter Satteldach. Rechts und links jeweils ein polygonaler zweigeschossiger Erker vorgelagert. An der Hauptalleeseite Balkonanlage mit Geländer und Säulen, Rundbogenfenster im ersten Obergeschoss, erbaut Mitte 19. Jh.[157] 36415061
 
Geschäftshaus
Kirchstraße 8
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 16″ O
Hotel Rasmussen Dreigeschossiger Putzbau mit Vorbauten an der Hauptallee. Im Erdgeschoss verglast, darüber Balkonanlage mit Balustrade, verschiedene Fensterformen, erbaut 1903.[158] 36415086
 
Hotel Rasmussen
Kirchstraße 9
51° 59′ 8″ N, 9° 15′ 16″ O
Gasthaus Residenz Gasthaus. Dreigeschossiger Putzbau mit vorgelegter Balkonanlage, diese im südlichen Teil zur Hauptallee hin dreigeschossig. Der nördliche Teil mit Jugendstilornamenten unter Dreiecksgiebel und zweigeschossigem Balkon, massives Geländer im Obergeschoss. Hauptbau wohl erste Hälfte 19. Jh., Anbau Jugendstil-Klassizismus von 1910.[159] 36415112
 
Gasthaus Residenz
Kirchstraße 10
51° 59′ 9″ N, 9° 15′ 16″ O
Wohn-/Geschäftshaus Wohn-/Geschäftshaus. Dreigeschossiger, traufständiger, ornamentierter Putzbau. Verschiedene Fensterformen, vierachsige, symmetrische Fassadendisposition an der Hauptallee, hier zweigeschossige, überdachte Balkonanlagen. Erbaut 1903.[160] 36415138
 
Wohn-/Geschäftshaus
Kirchstraße 11
51° 59′ 9″ N, 9° 15′ 16″ O
Wohn-/Geschäftshaus Wohn-/Geschäftshaus. Dreigeschossiger Putzbau auf T-förmigem Grundriss. Gebäudeteil zur Hauptallee unter Mansarddach, Balkon im zweiten Obergeschoss. Dreiachsige Fassade an der Kirchstraße weit aus der Straßenflucht zurückgesetzt, jedoch mit einachsigem Mittelrisalit wiederum vortretend. Putzquaderung in allen Geschossen.[161] 36415163
 
Wohn-/Geschäftshaus
Kirchstraße 13
51° 59′ 12″ N, 9° 15′ 18″ O
Wohn-/Geschäftshaus Wohnhaus. Baujahr um 1900.[162] 36415188
 
Wohn-/Geschäftshaus


Königin-Emma-Platz
51° 59′ 0″ N, 9° 15′ 6″ O
Schlossallee Breite Allee als Sichtachse zwischen dem Schloss mit Festungsgraft und dem südlichen Ende der Hauptallee mit dem Fontänenbrunnen als Eckpunkt. 1706 als „Neuer Canal“ mit begleitenden Bäumen und Wegen angelegt.[163] 48170548
 
Schlossallee


Kurpark
51° 59′ 10″ N, 9° 15′ 0″ O
Kurpark Historische Gartenanlagen mit barockem Alleensystem als herausragendem Element, kontinuierlich angelegt und erweitert seit Ende des 17. Jahrhunderts, einschließlich der Erweiterung um den Bergkurpark in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der in den Kurpark integrierten Kleinarchitektur wie Pavillons, Brücken, Denkmale und Skulpturen, u. a. die Malerbrücke, die Sandsteinskulptur „Mädchen mit Gans“, das Denkmal Werner Dirks und der Schutzpavillon im Bergkurpark.[164] 36411639
 
Kurpark
Weitere Bilder
Kurpark
51° 59′ 6″ N, 9° 15′ 3″ O
Brunnenhain Runde Brunnenanlage mit offenem halbrundem Brunnenhaus aus Sandstein und anschließender Rundpergola auf acht Stützen. Dahinter leicht vertieft der Brunnen mit Brunnenbecken und vollplastischer, stehender Mädchenfigur aus Bronze von Prof. Kurt Lehmann, Hannover. 1950.[165] 36415464
 
Brunnenhain
Am Hylligen Born 9
51° 59′ 12″ N, 9° 15′ 6″ O
CO2-Trockenbadehaus Symmetrischer, eingeschossiger und traufständiger Putzbau von elf Achsen unter schiefergedecktem Walmdach in klassizistischer Formensprache. An der Nordfassade säulengetragener Frontispiz, im Giebelfeld das Pyrmonter Ankerkreuz. Inschrift: „MCML MENS SANA IN CORPORE SANO“ [1950 Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper]. Südfassade mit Fledermausgauben und Fensterläden, in der Mittelachse überkuppelter Rundbau mit vorgelagerter Freitreppe. An den Schmalseiten bilden Pergolen den Übergang zur Parkanlage. 1950 erbaut.[166] 36412185
 
CO2-Trockenbadehaus
Kurpark
51° 59′ 7″ N, 9° 15′ 3″ O
Erdbeertempel Monopteros auf dreistufigem Sockel mit von acht ionischen Säulen getragenem kupfergedecktem Kuppeldach, erbaut um 1910.[167] 36415438
 
Erdbeertempel
Kurpark
51° 59′ 5″ N, 9° 14′ 48″ O
ehem. Gasbadehäuschen Gartenpavillon, ehemals Gasbadehäuschen. Oktogonaler Bau unter sandsteingedecktem Kuppeldach mit profiliertem Traufgesims und Kugelbekrönung, erbaut 1833.[168] 36415683
 
ehem. Gasbadehäuschen
Kurpark
51° 59′ 5″ N, 9° 15′ 7″ O
Konzertmuschel Musikpavillon. Konzertmuschel, offener Betonbau auf Sockel, bestehend aus drei tragenden Wänden, darüber trapezförmiges, überstehendes Flachdach mit Akustikdecke, erbaut 1967.[169] 36415415
 
Konzertmuschel
Kurpark
51° 59′ 8″ N, 9° 14′ 53″ O
Teehaus Gartenhaus. Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit quadratischem Grundriss und Pyramidendach. Auf allen Seiten umlaufende zweigeschossige Galerie auf Holzsäulen, im Obergeschoss mit hölzernem Geländer, erbaut um 1815.[170] 36415510
 
Teehaus
Kurpark
51° 59′ 11″ N, 9° 14′ 53″ O
Toilettenhäuschen Toilette. Fachwerkbau um 1900.[171] 36415561
 
BW
Kurpark
51° 59′ 11″ N, 9° 14′ 48″ O
Wetterhäuschen Gartenpavillon. Runder, halboffener Putzbau unter kegelförmigem Reetdach, erbaut um 1950 als Nachfolgebau des Borkenhäuschens.[172] 36415609
 
Wetterhäuschen


Rathausstraße 1
51° 59′ 10″ N, 9° 15′ 25″ O
Rathaus Dreigeschossiger, gelber Ziegelbau auf Souterrain unter Walmdach. Mittelrisalit mit geschweiftem Giebel und preußischem Wappen. Im Erdgeschoss Rundbogenfenster. Gliederungen aus Sandstein in Renaissanceformen, erbaut 1892.[173] 36413507
 
Rathaus
Rathausstraße 2, 2A
51° 59′ 10″ N, 9° 15′ 27″ O
Doppelhaus Eingeschossiger, verputzter Fachwerkbau unter Krüppelwalmdach auf erhöhtem Sockel. Symmetrisch angelegtes Doppelwohnhaus, erbaut um 1840. Rückseite mit unverputztem Fachwerk. Im Giebel von 2A originale Fenster.[174] 36416450
 
Doppelhaus
Seipstraße
51° 59′ 13″ N, 9° 15′ 16″ O
Nebengebäude der Wandelhalle Eingeschossiger Putzbau, erbaut in den 1920er Jahren.[175] 36417090
 
Nebengebäude der Wandelhalle

Villenbauten Bahnhofstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
51° 58′ 58″ N, 9° 15′ 23″ O Villenbauten Bahnhofstraße Baudenkmal-Gruppe. Ausgeprägtes Beispiel des großzügig angelegten gründerzeitlichen Stadterweiterungsgebietes mit Villen, umgebenden Gärten und Einfriedungen, erbaut zwischen 1875 und 1890.[176] 36411426
 
BW
Bahnhofstraße 7
51° 58′ 59″ N, 9° 15′ 23″ O
Haus Günther Villa. Zweigeschossiger Putzbau auf gleichschenkligem L-förmigem Grundriss, erbaut um 1890. Nach Süden zwei Risalite, im Südosten mit drittem Geschoss, davor je eine hölzerne, zweigeschossige Balkonanlage. Dazwischen Eingangsbereich mit hölzernem Vordach auf weiblicher Herme und Hermensatyr, davor zweiarmige Freitreppe aus rotem Sandstein und Grottenarchitektur. Verschiedene Fensterformen, bauzeitliche Fenster.[177] 36412420
 
Haus Günther
Bahnhofstraße 9
51° 58′ 58″ N, 9° 15′ 24″ O
Garten Garten mit altem Baumbestand und bauzeitlicher Einfriedung. Um 1880. Pfeiler aus Sandstein, metallene Zaunfelder mit zwei je ein- und zweiflügeligen Toren.[178] 36412495
 
Garten
Bahnhofstraße 9
51° 58′ 58″ N, 9° 15′ 25″ O
Villa Zweigeschossiger, traufständiger, reich ornamentierter Putzbau mit deutlich hervortretendem und überragendem Mittelrisalit. Um 1880. Dach auskragend mit Freigespärre auf Sandsteinkonsolen, Lambrequin, Wetterfahne. Verschiedene Fensterformen, Sandsteingeländer.[179] 36412444
 
Villa
Bahnhofstraße 9
51° 58′ 59″ N, 9° 15′ 25″ O
Remise Eingeschossiger Putzbau mit Drempel unter Satteldach, erbaut um 1880. Dem Haupthaus folgende Gestaltung mit vereinfachter Ornamentierung, auskragendem Dach, Freigespärre auf einfachen Sandsteinkonsolen, Segmentbogenfenster. Heute Nutzung als Wohnhaus.[180] 36412470
 
Remise
Bahnhofstraße 12
51° 58′ 58″ N, 9° 15′ 21″ O
Villa Zweigeschossiger, giebelständiger Bruchsteinbau aus Sandstein unter Satteldach mit Lanzettfenstern, erbaut um 1875 von Friedrich Gösling. Mittig in der Fassade turmartiger Schornstein. Im Nordosten zweigeschossiger Runderker unter Kegeldach. Akroterien, gusseiserne Konsolen, bauzeitliche Fenster.[181] 36412517
 
Villa
Bahnhofstraße 14
51° 58′ 57″ N, 9° 15′ 22″ O
Tannenhof Villa. Zweigeschossiger, giebelständiger Bruchsteinbau aus Sandstein unter auskragendem Satteldach mit Freigespärre auf Steinkonsolen, erbaut um 1875 von Friedrich Gösling. Im Obergeschoss zwei Nischen mit jeweils einer Gipsfigur, teils bauzeitliche Fenster.[182] 36412540
 
Tannenhof

Einzelbaudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Altenaustraße 2
51° 59′ 7″ N, 9° 15′ 22″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Putzbau unter Krüppelwalmdach. Sechsachsiger Bau mit Seitenrisaliten und Dreiecksgiebel mit Thermenfenster, im Norden hölzerne Balkonanlage auf ganzer Breite, erbaut in der zweiten Hälfte 19. Jahrhunderts.[183] 36411836
 
Wohnhaus


An der Stadtkirche 1
51° 59′ 15″ N, 9° 15′ 20″ O
Stadtkirche Christuskirche. Neugotische Hallenkirche aus Sandstein unter Satteldach mit hohem südlichem Fassadenturm mit Steinhelm. Hier auch der Eingang in der Achse der Kirchstraße über konvex angelegter Treppenanlage mit konkaven Wangen. Im Innern U-förmige, hölzerne Emporenanlage und eingezogener, fünfseitiger Chor mit zwei expressionistischen Chorfenstern. Erbaut 1872–77 von August Friedrich Wilhelm Orth.[184] 36412236
 
Stadtkirche
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An der Stadtkirche 3
51° 59′ 17″ N, 9° 15′ 19″ O
Villa Zweigeschossiger, sechsachsiger Putzbau mit Stuckornamenten unter Satteldach mit zweigeschossiger, gusseiserner Veranda und Einfriedungen, erbaut 1907.[185] 36412261
 
Villa


Bahnhofstraße
51° 58′ 59″ N, 9° 15′ 21″ O
Schlangenbrunnen Brunnen. Brunnen mit Bronzeplastik auf Sockel: Junge mit Schlange, aus deren Maul der Wasserstrahl in eine dreieckige Brunnenschale aus Sandstein läuft, 1959 von Peter Szaif.[186] 36412353
 
Schlangenbrunnen
Bahnhofstraße 1
51° 59′ 1″ N, 9° 15′ 19″ O
Villa Stenzel Zweigeschossiger, fünfachsiger, traufständiger Putzbau unter Satteldach, erbaut Mitte 19. Jh. Putzquaderung, mittiger Eingang, Konsolgesims.[187] 36412374
 
BW
Bahnhofstraße 2
51° 59′ 0″ N, 9° 15′ 17″ O
Villa Zweigeschossiger Massivbau mit Mezzanin, erbaut um 1890. Putzgliederungen, Putzquaderung im Erdgeschoss, oktogonaler Altan im Nordosten mit gusseisernen Säulen und Glasdach auf Konsolen.[188] 36412397
 
Villa


Bahnhofstraße 19
51° 58′ 56″ N, 9° 15′ 30″ O
Villa Zweigeschossiger Ziegelbau mit Putzgliederung unter Halbwalmdach, erbaut um 1900. Im Süden Seitenrisalit mit gekuppelten Fenstern und Treppenhausanbau. Hier Eingang mit doppelflügeliger Tür mit Oberlicht. Davor Altan mit Jugendstilverglasung. Im Norden oktogonaler Erker mit Mezzanin.[189] 36412588
 
Villa
Bahnhofstraße 21
51° 58′ 55″ N, 9° 15′ 31″ O
Villa Zweigeschossiger, ornamentierter Putzbau unter Walmdach, erbaut um 1900. Gegliedert durch verschiedene Fensterformen wie Bi- und Triforien, Segment- und Rundbogenfenster.[190] 36412611
 
BW
Bahnhofstraße 30
51° 58′ 53″ N, 9° 15′ 31″ O
Villa Zweigeschossiger ornamentierter Putzbau unter Krüppelwalmdach, erbaut um 1900. Seitenrisalit mit Verandenanbau im Süden, Zwerchhaus im Norden, Putzquaderung im Erdgeschoss. Bauzeitliche Einfriedung mit Pfosten, Zaunfeldern und zweiflügeligem Eingangstor.[191] 36412634
 
BW


Bathildisstraße 3
51° 59′ 4″ N, 9° 15′ 22″ O
Haus Bathildis Wohnhaus. Reich ornamentierter, zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter Mansarddach auf Souterrain, erbaut um 1900. Symmetrische Fassade mit Seitenrisaliten und Loggien. Im Osten eingerücktes Treppenhaus. Bauzeitliche Fenster überwiegend erhalten.[192] 36412725
 
Haus Bathildis
Bathildisstraße 6
51° 59′ 3″ N, 9° 15′ 23″ O
Villa Zweigeschossiger Putzbau unter Walmdach auf Substruktion, erbaut um 1925. Kubischer Baukörper, symmetrisch gegliedert durch Pilaster, expressionistische Details. Über der mittigen bauzeitlichen Eingangstür steinerner Altan mit Balustergeländer im Obergeschoss, davor sechsstufige Außentreppe aus Sandstein.[193] 36412748
 
Villa


Bismarckstraße
51° 59′ 20″ N, 9° 15′ 39″ O
Dunsthöhle Dunsthöhle. Brunnenhaus. Eingeschossiger, halbrunder Bau in Mischbauweise aus Bruchstein und Glas unter Flachdach. Erbaut um 1955, Verglasung Ende 20. Jh. Bruchsteinerne Brunnenfassung von 1720 als Risalit mit Blendbogen und Inschrifttafel, Quellfassung 1818 erneuert.[194] 36412867
 
Dunsthöhle
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Bismarckstraße
51° 59′ 20″ N, 9° 15′ 40″ O
Kurfürstenstein Gedenkstein. Sandsteinblock mit Kupfertafel zum Gedenken an Friedrich Wilhelm von Brandenburg, den „Großen Kurfürsten“, errichtet 1907.[195] 36412891
 
Kurfürstenstein


Bismarckstraße 8
51° 59′ 18″ N, 9° 15′ 33″ O
Oberförsterhaus Villa. Zweigeschossiger Bau in Hanglage auf unregelmäßigem Grundriss, erbaut 1903–05. Bruchsteinmauerwerk, darüber Fachwerk. Terrassen und Altan, Balkon und Loggia, abgetreppte Giebel, teils bauzeitliche Dachdeckung in Rauten-Betondachstein. Einfriedung mit Zaunpfosten in Bruchsteinmauerwerk und hölzernen Türen von 1940.[196] 36412914
 
Oberförsterhaus
Bismarckstraße 12
51° 59′ 18″ N, 9° 15′ 29″ O
Kurheim Friedrichshöhe Kurhaus. Zweigeschossiger Bau auf T-förmigem Grundriss in Mischbauweise aus Bruchstein, Putz mit Werkstein und Fachwerk erbaut 1901. Verschiedene Fensterformen, belebte Dachlandschaft. Erweiterung nach Osten ab 1903. Architekten: Hakenholz & Brandes, Hannover.[197] 36412937
 
Kurheim Friedrichshöhe
Bismarckstraße 17
51° 59′ 17″ N, 9° 15′ 23″ O
Haus Waldtraut Villa. Zweigeschossiger Putzbau unter Mansarddach, erbaut ab 1907. Seitliches Zwerchhaus, hölzerne Vorbauten, mit Holzschindeln verkleidete Giebelbereiche, Terrassenanlage mit Bruchsteinmauer. Teils bauzeitliche Fenster und Türen, Vorgarten.[198] 36413035
 
Haus Waldtraut


Bombergallee
51° 59′ 55″ N, 9° 15′ 17″ O
Spelunkenturm 27 Meter hoher Aussichtsturm in genietetem Stahlfachwerk mit 139 Stufen. Grundsteinlegung: 2. September 1896, erbaut vom Pyrmonter Baumeister Friedrich Gösling, der zugleich Vorsitzender der Gesellschaft „Spelunke“ war.[199] 36416377
 
Spelunkenturm
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Bombergallee
51° 59′ 19″ N, 9° 15′ 11″ O
Friedrichsquelle Brunnenhaus. Runder Sandsteinbau in Hanglage unter Kegeldach mit Schieferdeckung. Eine zweiläufige, halbrunde, außenliegende Treppenanlage führt zum Austrittsloch der Quelle mit Brunnenmaske herab. Hier eine segmentbogenförmige Aufweitung. Lisenen am massiven Kernbau werden in einer Höhe von 2/3 zu freistehenden Stützen. Erbaut 1953.[200] 36413133
 
Friedrichsquelle
Bombergallee
51° 59′ 24″ N, 9° 15′ 11″ O
Jüdischer Friedhof Reste des um 1788 gegründeten jüdischen Friedhofs nördlich der Friedrichsquelle mit 79 Grabsteinen des 19. und 20. Jahrhunderts, bis 1934 belegt. 1948 Aufstellung der nach der Zerstörung 1938 noch vorhandenen Grabsteine und Errichtung eines Gedenksteins „Dem Andenken ihrer jüdischen Mitbürger / Die Stadt Bad Pyrmont“. 1996/97 Freilegung von 57 vergrabenen Steinen und Neuaufstellung.[201] 36413159
 
Jüdischer Friedhof
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Bombergallee 3
51° 59′ 19″ N, 9° 15′ 8″ O
Haus Kurgarten Hotel. Zweigeschossiger, ornamentierter Putzbau auf polygonalem Grundriss unter Mansarddach, erbaut 1911. Asymmetrische Fassade mit teils säulengetragenen Vorsprüngen und Rücksprüngen, Putzquaderung im Erdgeschoss, variierende Fensterformen. Eingangsbereich in volutengiebelbekröntem Risalit mit Säulenportikus.[202] 36413207
 
Haus Kurgarten
Bombergallee 9
51° 59′ 24″ N, 9° 15′ 9″ O
Quäker-Friedhof Rasenfläche südöstlich des Quäkerhauses mit einer Stützmauer aus Bruchsteinen im Norden. Hier bronzene Inschriftentafeln mit Namen und Lebensdaten. Ausschließlich Urnenbestattung. Umfassungsmauer mit metallenem Gartentürchen und Sandsteinstufen herab. Anlage des Friedhofes laut Inschrift 1893, jedoch wohl älter.[203] 36418014
 
Quäker-Friedhof
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Burgwaldhof
52° 0′ 14″ N, 9° 15′ 9″ O
Denkmal Kaiser Friedrich III. Denkmal Kaiser Friedrich III. aus Sandstein. Auf einem Postament steht der Kaiser mit Fernglas in der rechten Hand, mit der Linken auf einen Baumstumpf mit darauf liegender Karte gestützt. 1909 zur Eröffnung der Sennhütte auf dem Bomberg vom Bildhauer Paul Laun, Holzhausen, errichtet.[204] 36416425
 
BW


Friedrichstraße 2
51° 59′ 18″ N, 9° 15′ 18″ O
Villa Eineinhalbgeschossiger Putzbau auf hohem Bruchsteinsockel mit Drempelgeschoss und Zierfachwerk in historisierender Gestaltung, mit straßenseitiger, zinnenbekrönter Einfriedungsmauer, erbaut 1898.[205] 36413789
 
Villa


Goethestraße 1
51° 58′ 58″ N, 9° 15′ 12″ O
Villa Zweigeschossiger, reich ornamentierter Putzbau mit Vor- und Rücksprüngen in den Fassaden. Auf Souterrain, mit Mezzaningeschoss. Putzquaderung an den Gebäudeecken, Stuckornamente, Gesimsbänder, Architrave, Pilaster, Balustergeländer und farbige Treppenhausverglasung, erbaut 1898. Mit straßenseitiger Einfriedung.[206] 36413835
 
Villa


Kurpark
51° 59′ 7″ N, 9° 14′ 42″ O
Großes Palmenhaus Orangerie. Eingeschossiger, zwölfachsiger, symmetrisch angelegter Putzbau unter Mansarddach mit vierachsigem Mittelteil, darüber Dreiecksgiebel mit Ochsenauge. Im Osten zweiflügelige Eingangstür, Fliesen im Eingangsbereich, Fensterflächen der Südfassade mit Öffnungsmechanik. Erbaut 1909.[207] 44468827
 
Großes Palmenhaus
Kurpark
51° 59′ 6″ N, 9° 14′ 44″ O
Kleines Palmenhaus Orangerie. Langgestreckter eingeschossiger, verputzter Massivbau mit verbretterten Giebeln und Satteldach mit Teilverglasungen. Zweiflügeliges Rundbogentor und flankierende Türen an der Südseite, Birnbaum-Spalier an der Ostseite, erbaut 1909.[208] 36418085
 
Kleines Palmenhaus


Lägerstraße 2
51° 59′ 14″ N, 9° 15′ 24″ O
Liboriushaus Gästehaus. 43950530
 
Liboriushaus


Rathausstraße 7
51° 59′ 12″ N, 9° 15′ 30″ O
Wohnhaus Stadtarchiv Zweigeschossiger Putzbau mit Mezzanin in spätklassizistischen Formen, erbaut um 1860.[209] 36416473
 
Wohnhaus Stadtarchiv
Rathausstraße 16
51° 59′ 11″ N, 9° 15′ 34″ O
Villa Zweigeschossiger Putzbau mit Mezzanin unter Satteldach. Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, davor Balkonanlage auf korinthischen Säulen mit Balustrade und Windschutzverglasung. Reiche Stuckornamentik, erbaut um 1900.[210] 36416496
 
Villa
Rathausstraße 18
51° 59′ 11″ N, 9° 15′ 36″ O
Villa Reich ornamentierter, zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau auf Souterrain mit Stuckornamenten unter Satteldach. Davor Balkonanlage, im Erdgeschoss verglast. Rundbogenfenster, erbaut um 1900.[211] 36416519
 
Villa


Säuerlingsgasse
51° 59′ 15″ N, 9° 15′ 34″ O
Säuerlingsbrunnen Brunnenhaus. Bruchsteinbau mit Glockendach und mittiger Laterne, erbaut in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts über der Bergsäuerlingsquelle.[212] 36416542
 
Säuerlingsbrunnen


Schloßplatz 1
51° 58′ 57″ N, 9° 14′ 58″ O
Haus Dirks Villa. Zweigeschossiger, vierachsiger Putzbau auf Bruchsteinsockel unter Mansarddach. Erdgeschoss hervortretend, darüber Balkon auf ganzer Fassadenbreite, erbaut um 1910.[213] 36416566
 
Haus Dirks


Schloßstraße 2
51° 58′ 58″ N, 9° 15′ 8″ O
Villa Zweigeschossiger Putzbau mit asymmetrisch angeordnetem Risalit mit Dreiecksgiebel unter Walmdach mit fein gearbeiteten Stuckornamenten und Putzquaderung, erbaut um 1880.[214] 36416884
 
Villa
Schloßstraße 5
51° 58′ 59″ N, 9° 15′ 4″ O
Linden-Villa Zweieinhalbgeschossiger Bau auf Bruchsteinsockel, im Erdgeschoss Putz, darüber rote Ziegel unter Krüppelwalmdach. Sechsachsig mit zweiachsigem Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Freigespärre und Lambrequin. Gusseiserne Balkonanlage im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss, verschiedene Fensterformen, Vorgarten. Erbaut um 1890.[215] 36416928
 
Linden-Villa
Schloßstraße 8
51° 58′ 59″ N, 9° 15′ 1″ O
Villa Zweigeschossiger, traufständiger Ziegelbau unter Mansarddach in Schieferdeckung mit Putzgliedern in zeitüblicher Gestaltung. Zweigeschossige Balkonanlage auf ganzer Fassadenbreite mit gusseisernen Gittern, bauzeitliche Fenster, erbaut 1886.[216] 36416951
 
Villa
Schloßstraße 9
51° 58′ 58″ N, 9° 15′ 0″ O
Villa Zweigeschossiger, traufständiger Putzbau auf Souterrain unter Mansarddach in Schieferdeckung mit Mittelrisalit. Gusseiserne Balkon- und Firstgitter, bauzeitliche Fenster, erbaut um 1900.[217] 36416974
 
Villa
Schloßstraße 10
51° 58′ 58″ N, 9° 14′ 58″ O
Villa Königin Luise Villa. Zweigeschossiger Putzbau auf Souterrain unter Mansarddach mit Stuckornamenten. Vor- und Rücksprünge in den Fassaden, massive und hölzerne Balkonanlagen, teils bauzeitliche Fenster, eiserne Geländer, Vorgarten, erbaut 1910.[218] 36416997
 
Villa Königin Luise
Schloßstraße 17
51° 58′ 58″ N, 9° 14′ 48″ O
ehem. Gärtnerhaus Wohnhaus. Barocker eingeschossiger, fünfachsiger, traufständiger, verputzter Fachwerkbau mit Eckquaderung unter Mansarddach in Sandsteindeckung mit drei Gauben. Mittiger Quereingang mit Doppelflügeltür und Oberlicht über zwei Sandsteinstufen. Als ehemaliges Gärtnerhaus des Schlosses Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut.[219] 36417021
 
ehem. Gärtnerhaus


Zimmermannstraße 2 b
51° 59′ 8″ N, 9° 14′ 44″ O
Villa Dirks Zweigeschossiger Putzbau unter Walmdach mit bauzeitlichen Fenstern, zwischen Palmenhäusern und Kurpark 1908 erbaut für den Gartendirektor Werner Dirks.[220] 36417237
 
Villa Dirks

Thal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmale im Ortsteil Thal.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hauptstraße 25
51° 59′ 19″ N, 9° 18′ 52″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Vierständerbau unter Satteldach mit leicht ausmittiger Längsdiele, erbaut 1725.[221] 36417682
 
BW
Hauptstraße 28
51° 59′ 17″ N, 9° 18′ 52″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Ehemaliges Durchgangsdielenhaus, Vierständerbau unter Satteldach, erbaut 1751.[222] 36417705
 
BW
Hauptstraße 31
51° 59′ 20″ N, 9° 18′ 55″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Vierständerbau mit Längsdurchgangsdiele unter Satteldach, erbaut in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[223] 36417726
 
BW
Hauptstraße 40
51° 59′ 20″ N, 9° 18′ 57″ O
Scheune Bruchsteinbau mit seitlicher Längseinfahrt von 1839.[224] 36417749
 
BW
K 40, km 3,100
51° 59′ 18″ N, 9° 18′ 39″ O
Brücke über WL Emmer Straßenbrücke mit drei Segmentbögen, wohl aus Beton, Ansichtsflächen bossierte Sandsteinquader, erbaut 1902.[225] 36417772
 
BW
L 426, km 2,300
51° 58′ 32″ N, 9° 18′ 5″ O
Grenzstein Grenzstein 36417868
 
BW

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmale in Bad Pyrmont – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  2. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  3. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  4. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  5. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  6. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  7. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  8. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  9. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  10. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  11. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  12. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  13. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  14. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  15. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  16. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  17. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  18. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  19. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  20. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  21. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  22. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  23. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  24. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  25. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  26. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  27. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  28. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  29. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  30. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  31. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  32. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  33. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  34. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  35. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  36. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  37. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  38. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
  39. Datenblatt, denkmalatlas.niedersachsen.de.
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