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Liste der Baudenkmale in Ebstorf

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In der Liste der Baudenkmale in Ebstorf sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Ebstorf aufgelistet. Die Quelle der IDs und der Beschreibungen ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 7. November 2021.

Ebstorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppen baulicher Anlagen in Ebstorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bahnhofstraße 37, 39, 68
53° 1′ 29″ N, 10° 25′ 13″ O
Betriebs- und Wohngebäude der Vereinigten Saatzuchten Ebstorf Gruppe aus Betriebs-, Lager- und Wohngebäuden der Vereinigten Saatzuchten Ebstorf in Sichtbackstein, nordöstlich des Bahnhofs-Empfangsgebäudes beiderseits der Bahnhofstraße. Repräsentativ gestaltete Gebäudeteile mit Wohn- und Büronutzung. 31079760
 
Betriebs- und Wohngebäude der Vereinigten Saatzuchten Ebstorf
Domänenplatz 1, 2, 3, 5, 7, Lüneburger Straße 28
53° 1′ 51″ N, 10° 24′ 57″ O
Gebäudegrupp des ehemaligen Amtshofes und ehemaligem Forsthaus Gebäude des ehemaligen Domänenhofes, welcher nach der Reformation 1528 aus dem vormaligen Klostervorwerk hervorging, gruppiert um den annähernd rechteckigen Domänenplatz. Auf den neu eingeteilten ehemaligen Domänenhöfen mit einem Gebäudebestand des 16. bis 18. Jahrhunderts wurden 1935/36 von der "Reichsumsiedlungsgesellschaft" neue Bauernstellen für zwangsweise umgesiedelte Landwirte eingerichtet. 31079770
 
BW
Kirchplatz 2, 4, 8, 12, 13, 14
53° 1′ 50″ N, 10° 24′ 47″ O
Gebäudegruppe des Klosters mit Garten und Mauer, Hof mit Pflasterung, Baumbestand, ehemaligen Schulhaus, ehemaligem Kantorenhaus, Kirchplatz mit Denkmal Kloster Ebstorf wurde um 1160 als Prämonstratenserkloster gegründet, um 1190 mit Benediktinerinnen neu besetzt. 1469 Klosterreform nach den Regeln von Bursfelde. 1527 Reformation im Fürstentum (Celle-)Lüneburg, 1565 im Kloster Ebstorf endgültig durchgesetzt, seitdem evangelisches Frauenkloster. Der Kernbereich des Ebstorfer Klosterbezirks umfasst außer der Klosterkirche und nördlich davon den Klostergebäuden im Südosten den öffentlichen Kirchplatz mit umgebenden Gebäuden (Schule und Küsterei), das Kriegerdenkmal auf dem Platz selbst und den übrigen Klosterbereich: westlich angrenzend an den Kirchplatz das Torhaus, westlich davon den mit einer Mauer abgeschlossenen Klostergarten und schließlich unmittelbar nördlich des Klosters das ehemalige Brauhaus und ein dem Kloster zugehöriges Wohnhaus. 31079780
 
Gebäudegruppe des Klosters mit Garten und Mauer, Hof mit Pflasterung, Baumbestand, ehemaligen Schulhaus, ehemaligem Kantorenhaus, Kirchplatz mit Denkmal

Einzeldenkmal in Ebstorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bahnhofstraße 1
53° 1′ 50″ N, 10° 25′ 3″ O
Wohnhaus Eingeschossiges, zur Bahnhofstraße giebelständiges Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Traufseitige, mittige Erschließung auf der Nordseite. Symmetrische Fassadengestaltung. Bauzeitliche Schleppgaube in der südlichen Dachfläche. 1835(i). 31086743
 
BW
Bahnhofstraße 36
53° 1′ 29″ N, 10° 25′ 15″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Sichtbacksteinbau mit hohem Naturstein-Kellersockel auf quadratischem Grundriss unter ziegelgedecktem Pyramidendach. Je eine Satteldachgaube in jeder Dachfläche. Dreieckig hervortretende Ausluchten jeweils mittig an der West- und Südfassade. Eingeschossiger Eingangs-Vorbau an der Nordseite mit dreieckigen Fenstern. Geschossgesims in Backstein-Ziersetzung. Obergeschoss niedriger als Erdgeschoss. Vertreter des "Backsteinexpressionismus", um 1925. 31086760
 
BW
Bahnhofstraße 49
53° 1′ 7″ N, 10° 25′ 12″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau unter Satteldach in gedämpfter Hohlpfannenedeckung. Der südliche Teil Wohnhaus mit Mittelrisalit, Frontispiz und zweigeschossigem polygonalen Erker am Südgiebel. Nördlich ein zweiflügeliges Einfahrtstor unter Rundbogen aus Backstein, folgend ein Lager- bzw. Darrgebäude unter Halbwalmdach, ebenfalls in gedämpfter Hohlpfannendeckung mit mittiger Querdurchfahrt unter Zwerchhäusern. Architekt: Wendhut und Wolff, Uelzen. Um 1915. 31086777
 
BW
Bahnhofstraße 51
53° 1′ 5″ N, 10° 25′ 10″ O
Wohnhaus Eingeschossiges Backsteingebäude unter ziegelgedecktem Walmdach, bestehend aus einem östlichen, hervortretenden Bürogebäude und einem westlich anschließenden, untergeordneten Wirtschaftstrakt. Östlicher Teil mit breitem, dreiachsigen Mittelrisalit mit segmentbogigem Giebel an der Südfassade. 31086798
 
Wohnhaus
Bahnhofstraße 68
53° 1′ 5″ N, 10° 25′ 12″ O
Wohnhaus Doppelwohnhaus. Eingeschossiger Sichtbacksteinbau unter ziegelgedecktem Mansarddach. An den straßenseitigen Gebäudeecken je ein polygonaler Erker. 31086817
 
BW
Brüggerfeld 23
53° 1′ 2″ N, 10° 25′ 1″ O
Bahnhofempfangsgebäude Anderthalbgeschossiger Ziegelbau unter Satteldach mit quergestelltem zweieinhalbgeschossigem Mittelbau. Erbaut 1896. 31086836
 
Bahnhofempfangsgebäude
Celler Straße 10
53° 1′ 38″ N, 10° 24′ 44″ O
Wohnhaus Freistehendes eingeschossiges Wohnhaus mit Drempel in Zierfachwerk über einem teilweise verputzten, massiven Erdgeschoss unter Krüppelwalmdächern bauzeitlich in Doppelmuldenfalzsteindeckung(?). Um 1910. Wintergarten auf Altan. Um 1920. 31086853
 
BW
Domänenplatz 1
53° 1′ 52″ N, 10° 24′ 56″ O
Scheune Giebelständiger, eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen, teilweise in Ziersetzung, von über 60 Metern Länge unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Ältester datierter Vierständerbau im Landkreis. 1576(i), Umbau 1936. 31086888
 
Scheune
Domänenplatz 2
53° 1′ 50″ N, 10° 24′ 53″ O
Wohnhaus Langer, zweigeschossiger Fachwerkspeicher in Stockwerkszimmerung mit Backsteinausfachung auf Backsteinsockel unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Lateinische Inschrift an der Schwelle des Obergeschosses, mit Datierung "AD 1622". Obergeschoss leicht auskragend. Zwerchgaube mit Ladeluke und Aufzug-Ausleger in der nördlichen Dachfläche. Aufzug mit Haspelrad im Dachgeschoss. Mehrere Schleppgauben in beiden Dachflächen. 31086906
 
Wohnhaus
Domänenplatz 5
53° 1′ 54″ N, 10° 24′ 51″ O
Wohnhaus Freistehender zweigeschossiger traufständiger Backsteinbau auf verputztem Sockel unter hohlpfannengedecktem Walmdach. Symmetrische Fassadengestaltung von neun Achsen, die beiderseits der Mittelachse jeweils paarweise angeordnet sind. Vermutlich ursprünglich nicht backsteinsichtig. Zentrales Eingangsportal mit architektonischer Rahmung mit korbbogigem Abschluss, zweiflügeliger Eingangstür mit Oberlicht und vorgelegter, zweiläufiger Freitreppe. An der Nordseite zwei Anbauten über zwei Geschosse unter Pultdach. Eingeschossiger Anbau aus Fachwerk auf hohem Hausteinsockel unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung als Verbindungsbau zur nördlichen Stallscheune. 31086944
 
Wohnhaus
Domänenplatz 7
53° 1′ 53″ N, 10° 24′ 49″ O
Wohnhaus Freistehendes, zweigeschossiges Gebäude mit massivem Erdgeschoss in Quaderputz und Fachwerkobergeschoss unter hohlpfannengedecktem Halbwalmdach. Zwei traufseitige Eingänge mit Putzrahmungen und vorgelegten Stufen. Unterschiedliche historische Fenster erhalten. Ehemaliges Amtsgericht und Gefängnis, später Polizeiwache. 31086962
 
BW
Fischerstraße 1
53° 1′ 52″ N, 10° 25′ 4″ O
Landbauschule Zweigeschossiger traufständiger Sichtbacksteinbau auf hohem Kellersockel mit Mittelrisalit unter hohlpfannengedecktem Walmdach. Fassadengliederung durch Lisenen und Geschossgesims. Hohe stichbogige Fensteröffnungen. Im Nordosten ein rechtwinklig angeschlossener Anbau unter Walmdach mit hofseitig weiter heruntergezogener Traufe. 31086982
 
Landbauschule
Fischerstraße 1
53° 1′ 52″ N, 10° 25′ 4″ O
Gefallenendenkmal Zwei Denkmale für die in den beiden Weltkriegen gefallenen Schüler und ehemaligen Schüler der "Georgsanstalt", jeweils gestiftet von der Vereinigung alter Ebstorfer Ackerbauschüler. Südöstlich des Schulgebäudes ein aufrechter Findling mit eingraviertem Eisernen Kreuz, den Jahreszahlen "1914-1918" sowie der Abkürzung "VAE", umgeben von einer Natursteinmauer auf segmentbogigem Grundriss mit 6 Steintafeln mit den Namen der Gefallenen des 1. Weltkrieges. Westlich des Schulgebäudes an der Lüneburger Straße ein liegender Findling mit eingraviertem Kreuz, den Jahreszahlen "1939 1945" sowie der Abkürzung "VAE". 31086652
 
BW
Hauptstraße 44
53° 1′ 45″ N, 10° 24′ 37″ O
Wohnhaus, ehemalige Schmiede Traufständiger eingeschossiger Fachwerkbau auf Feldstein- und Backsteinsockel unter hohlpfannengedecktem Halbwalmdach. Außermittiges, dreiachsiges Zwerchhaus an der Straßenseite. Zweiflügelige Eingangstür mit Oberlicht und vorgelegten Stufen. 31087034
 
BW
Kirchplatz 1 - 3
53° 1′ 47″ N, 10° 24′ 44″ O
Schule Zwei durch einen kleinen Zwischenbau miteinander verbundene, eingeschossige, traufständige Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung, jeweils auf Feldsteinsockel und unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. 31087200
 
BW
Kirchplatz 4
53° 1′ 47″ N, 10° 24′ 44″ O
Kantorenhaus, Küsterei Eingeschossiges traufständiges Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. 31087090
 
BW
Kirchplatz 6
53° 1′ 48″ N, 10° 24′ 43″ O
Torhaus Eingeschossiger Sichtbacksteinbau mit Tordurchfahrt unter hohlpfannengedecktem Satteldach mit einseitigem Halbwalm im Süden. An der Südostecke in südliche Richtung anschließende, zeitgleich errichtete Mauer, die den Klostergarten an dessen Ost- und Südseite begrenzt. Zierverband mit glasierten Backsteinen. Wohl Ende des 15. Jahrhunderts (1485?) errichtet. An der Ostfassade nachträglich angebrachtes Relief mit inschriftlicher Datierung "1595". 31087146
 
BW
Kirchplatz 10
53° 1′ 50″ N, 10° 24′ 45″ O
Klostergebäude Nördlich an die Klosterkirche anschließend und mit dieser baulich verbunden. Zwei- bis dreigeschossige Anlage der 2. H. des 14. und des 15. Jhs., vollendet unter Propst Matthias von dem Knesebeck (1464-1493). Im Westflügel noch Teile des Vorgängerbaus aus dem frühen 13. Jh. erhalten. Kern der vierflügelige Kreuzgang mit Maßwerkfenstern zum Hof, der südliche Flügel in das Mittelschiff der Kirche eingebaut, drei Flügel kreuzrippengewölbt, der Nordflügel im Barock mit Tonnengewölbe versehen. Im Kreuzganghof Konventsfriedhof, belegt seit dem Mittelalter, mit zahlreiche Grabdenkmälern seit dem 17. Jh. Die umliegenden Klostergebäude bereits im Barock und zuletzt in den 1980er Jahren umgebaut. Vom Ostflügel aus eine Empore nördlich des Chors der Klosterkirche zugänglich, dort in der Ecke auch zusätzlicher Eingang. Nordflügel ("Langes Schlafhaus") weit nach Westen überstehend, in mehreren Bauperioden bis zum späten 15. Jh. entstanden, nahm außer dem Dormitorium u. a. das Refektorium auf. Von dort nach Norden ein kurzer Flügel, weiter westlich zum Hof nach Süden der Haupteingang des Klosters und ganz im Westen schräg nach Süden als Anbau das Herrenhaus (1486). 31087051
 
BW
Kirchplatz 10
53° 1′ 49″ N, 10° 24′ 45″ O
Klosterkirche Zweischiffige Stufenhalle von vier Jochen mit eingezogenem Chor, erbaut in der 2. Hälfte des 14. Jhs. (Dachstuhl des Langhauses dendrochronologisch um 1385 datiert, der des Chors um 1396). Backsteinbau mit Strebepfeilern und dreibahnigen Spitzbogenfensternunter hohem einheitlichen Dach, westlich vorgesetzt der Glockenturm des 15. Jhs unter Pyramidendach. Fünf kreuzrippengewölbte Joche, südliches Seitenschiff schmaler und niedriger, und Chor von zwei Jochen mit 5/10-Schluss. In die vier ersten Joche des Mittelschiffs nördlich der Südflügel des Kreuzgangs integriert, südlich daneben zweischiffige Halle von sieben Jochen, über beidem gemeinsam die Nonnenempore (1474 mit neuer Schranke versehen). 31087414
 
BW
Kirchplatz 10
53° 1′ 51″ N, 10° 24′ 43″ O
Brauhaus Freistehender, zweigeschossiger Sichtbacksteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach mit einseitigem Halbwalm im Norden. Wohl spätmittelalterlich. 31087164
 
BW
Kirchplatz 12
53° 1′ 51″ N, 10° 24′ 44″ O
ehem. Haus des Klosterknechtes Eingeschossiges, traufständiges, langgestrecktes Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung auf Backsteinsockel unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Auf der Südseite mittig ein quergerichteter Anbau unter Walmdach. Um 1800. 31087182
 
BW
Lüneburger Straße 17
53° 1′ 49″ N, 10° 24′ 57″ O
Wohnhaus Anderthalb- bis zweigeschossiges freistehendes Fachwerkgebäude unter hohlpfannengedeckten Krüppelwalmdächern mit unterschiedlichen Firstrichtungen. Gefache im Ober- bzw. Drempelgeschoss verputzt, im Erdgeschoss in Sichtbackstein. Um 1910. 31087255
 
BW
Lüneburger Straße 19
53° 1′ 50″ N, 10° 25′ 0″ O
Wohnhaus Ein- bis zweigeschossiges Fachwerkgebäude auf hohem Feldstein- und Backsteinsockel unter hohlpfannengedecktem Sattel- bzw. Krüppelwalmdach. Ehemals Haupthaus eines freien, kanzleisässigen Hofes. Im Kern wohl 1669 (i), Aufstockung des westlichen Teils und Umbau Anfang des 19. Jahrhunderts. Symmetrische Westfassade traufständig zur Straße; zentraler Eingang mit geradläufiger Freitreppe, zweiflügeliger Haustür und Oberlicht. 31087272
 
BW
Lüneburger Straße 28
53° 1′ 50″ N, 10° 24′ 56″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit geschlämmten Backsteinausfachungen unter Walmdach in Hohlfalzziegeldeckung. West- und Südfassade mit Schieferbehang. 1835(i) als Wohnhaus für den Ersten Beamten errichtet, ab 1859 Dienstwohnung des Amtsrichters, ab 1879 des Oberförsters bzw. Forstmeisters. 31087289
 
BW
Lüneburger Straße 34
53° 1′ 55″ N, 10° 25′ 1″ O
Forsthaus Freistehender Fachwerkbau auf Feldsteinsockel unter hohlpfannengedecktem Halbwalmdach im historisierenden konservativen Fachwerkstil. Verandavorbau auf der Ostseite, bauzeitlicher Wirtschaftsflügel im Nordwesten. Inschrift am nördlichen Giebelrähm, mit Datierung "1937". 31087307
 
BW
Uelzener Straße 5
53° 1′ 40″ N, 10° 25′ 3″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger geschlämmter Backsteinbau auf hohem Sockel unter ziegelgedecktem Walmdach. Symmetrische Fassade von sieben Achsen mit zentralem Eingang. Gliederung durch Ecklisenen und breites Geschossgesims mit Dreiecksfries. Geradläufige Freitreppe mit massiver seitlicher Einfassung. Zweiflügelige Haustür mit Oberlicht und segmentbogigem Vordach. 31087324
 
BW
Uelzener Straße 7
53° 1′ 41″ N, 10° 24′ 57″ O
Wohnhaus Freistehendes anderthalbgeschossiges Gebäude mit Fachwerkober- bzw. Drempelgeschoß. Erdgeschoss massiv in Sichtbackstein. Ziegelgedeckte Krüppelwalmdächer mit unterschiedlichen Firstrichtungen und großen Dachüberständen, giebelseitig mit Freigespärren. Turmartiges Zwerchhaus mit Pyramidendach in der südlichen Dachfläche. Um 1905. 31087341
 
BW
Westerholz 1
53° 0′ 41″ N, 10° 25′ 24″ O
Tagungsstätte Großes historisierendes Fachwerkgebäude unter ziegelgedecktem Satteldach. Stockwerksweise auskragender Giebel. Bereits bauzeitlich ausgebautes Dachgeschoss. Erbaut 1937–1939 als "Waldarbeiterschulungslager", später Lazarett und Krankenhaus. 31087236
 
BW
Verladestraße 1
53° 0′ 57″ N, 10° 24′ 32″ O
Wohnhaus Freistehendes anderthalbgeschossiges Doppelwohnhaus in Sichtbacksteinmauerwerk mit weißen Putzfeldern unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Am Giebel schmaler Gebäudeteil in gleicher Gestaltung mit niedrigerem First, ursprünglich Stall. Zurückgesetzte Eingänge mit zweiflügeligen Eingangstüren und Oberlicht, davor aus der Dachfläche herabgezogene Vordächer. 1929. 31087376
 
BW

Ehem Baudenkmal in Ebstorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hauptstraße 1
53° 1′ 43″ N, 10° 25′ 5″ O
Wohnhaus
 
BW
Hauptstraße 14
53° 1′ 43″ N, 10° 24′ 57″ O
Wohnhaus
 
BW
Landeskrankenhaus 5
53° 0′ 42″ N, 10° 25′ 26″ O
Ehemaliges Jagdhaus
 
BW
Uelzener Straße 14
53° 1′ 40″ N, 10° 24′ 57″ O
Wohnhaus Existiert nicht mehr
 
BW

Altenebstorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzeldenkmal in Altenebstorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Alter Kirchweg 5
53° 1′ 3″ N, 10° 23′ 58″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Speicher Eingeschossiger traufständiger Sichtbacksteinbau auf verputztem Sockel unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Dreiachsiger Mittelrisalit. Alle Giebel mit First- und Schulterstaffeln. Gliederung durch Lisenen und Ziergesimse. Symmetrische Ostfassade mit mittigem Eingang. Zweiflügelige Hauseingangstür mit Oberlicht und geradläufiger Freitreppe. Quergestellter Wohnteil eines Wohn-/Wirtschaftsgebäudes. 1885(i). 31086671
 
BW

Ehem Baudenkmal in Altenebstorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Dorfstraße 9
53° 1′ 9″ N, 10° 24′ 0″ O
Scheune
 
BW
Im Winkel 4
53° 1′ 9″ N, 10° 23′ 52″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
 
BW

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Lucka: Landkreis Uelzen. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 27, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06205-3.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalatlas Niedersachsen