Liste der Klassischen Philologen an der Universität Hamburg

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Die Liste der klassischen Philologen an der Universität Hamburg zählt namhafte Hochschullehrer auf, die an der Universität Hamburg wirkten und wirken. Das schließt alle relevanten Vertreter vom Lehrbeauftragten bis zum Professor ein.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Gründung der Universität Hamburg im Frühjahr 1919 wurden zwei ordentliche Professuren für das Fach Klassische Philologie eingerichtet, deren Vertreter jeweils schwerpunktmäßig Latinisten oder Gräzisten waren. Die ersten Inhaber, Otto Plasberg und Karl Reinhardt, wirkten nur wenige Jahre in Hamburg. Langjähriger Inhaber des gräzistischen Lehrstuhls war Ernst Kapp (ab 1927), der 1937 aus politischen Gründen entlassen wurde und emigrierte. Seine Stelle wurde mit dem regimekonformen Ulrich Knoche neu besetzt, der 1945 seines Amtes enthoben wurde. Kapp erhielt seine Stelle nicht zurück und wurde erst 1948 als Emeritus in seine alten Rechte eingesetzt. Knoche wurde 1950 wieder als Professor eingesetzt und lehrte bis zu seinem Tod in Hamburg (1968).

Den Lehrstuhl für Latinistik hatte von 1931 bis 1959 Bruno Snell inne; nach Kapps Fortgang widmete er sich schwerpunktmäßig der Gräzistik. Er hielt während der Zeit des Nationalsozialismus Distanz zu den Machthabern und ermöglichte auch anderen regimekritischen Dozenten und Studenten berufliches Fortkommen. In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs trieb Snell die Gründung des Forschungszentrums Thesaurus Linguae Graecae voran, an dem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zwei Großprojekte der gräzistischen Grundlagenforschung abgeschlossen wurden: Das Lexikon des frühgriechischen Epos (erschienen 1955–2010) und das Hippokrates-Lexikon, das den Index Hippocraticus produzierte (erschienen 1986–1989 und 1999–2006).

In den 60er und 70er Jahren nahm die Studentenzahl am Institut für Klassische Philologie zu, so dass zwei zusätzliche ordentliche Professuren eingerichtet wurden (Hans Joachim Mette und Joseph-Hans Kühn) und mehrere Dozenten zu Professoren ernannt wurden: Gerda Knebel, Ulrich Fleischer (beide 1971), Bernd Seidensticker (1980), Widu-Wolfgang Ehlers (1981), Volkmar Schmidt und Klaus Alpers (beide 1984) und Wilt Aden Schröder (1985).

Die ordentliche Professur von Ulrich Knoche (die Planstelle für Latinistik) wurde 1971 mit Otto Zwierlein besetzt. Nachdem dieser 1979 nach Bonn wechselte, blieb die Stelle unbesetzt. Bruno Snells Nachfolger waren die Gräzisten Hartmut Erbse (1960–1965), Winfried Bühler (1967–1991) und Dieter Harlfinger (1990–2005). Harlfinger begründete das Teuchos – Zentrum für Handschriften- und Textforschung, das elektronische Datenverarbeitung für die philologische Grundlagenforschung erstellt. Seit 2007 leitet Harlfinger das Zentrum gemeinsam mit seinem Lehrstuhlnachfolger und Schüler Christian Brockmann.

Die Planstelle von Hans Joachim Mette wurde 1976 mit dem Latinisten Walther Ludwig neu besetzt, der 1994 emeritiert wurde. 1999 wurde Dorothee Gall seine Nachfolgerin, die 2005 Zwierleins Nachfolge in Bonn antrat. Seit 2009 hat Claudia Schindler diese Stelle inne.

Begründer der Byzantinistik in Hamburg war Stamatis Karatzas, der als außerplanmäßiger Professor byzantinische Literatur und Sprache lehrte. Seit 1978 ist die Byzantinistik und Neogräzistik durch eine feste Professur vertreten, deren erste Inhaber Athanasios Kambylis (1979–1993) und Hans Eideneier (1994–2002) waren. Seit 2004 ist Ulrich Moennig Professor der Byzantinischen und Neugriechischen Philologie. Die Mittellateinische Philologie wird von Klaus Lennartz vertreten, die ebenfalls am Institut angesiedelte Indogermanistik von Johan Corthals (bis 2014). Wegen seines breiten Spektrums, das seit den 70er Jahren von der Antike (Latinistik, Gräzistik) über das Mittelalter (Mittellatein, Byzantinistik) bis in die Neuzeit (Neulatein, Neogräzistik) reicht, trägt das Institut die Bezeichnung Institut für Griechische und Lateinische Philologie, nicht mehr Seminar für Klassische Philologie.

Liste der Klassischen Philologen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angegeben ist in der ersten Spalte der Name der Person und ihre Lebensdaten, in der zweiten Spalte der Eintritt in die Universität, in der dritten Spalte das Ausscheiden. Spalte vier nennt die höchste an der Universität Hamburg erreichte Position. An anderen Universitäten kann der entsprechende Dozent eine noch weitergehende wissenschaftliche Karriere gemacht haben. Die nächste Spalte nennt Besonderheiten, den Werdegang oder andere Angaben in Bezug auf die Universität oder das Seminar. In der letzten Spalte stehen Bilder der Dozenten.

Wissenschaftler von bis Funktionen Bemerkungen Bild
Otto Plasberg (1869–1924) 1919 1924 Ordinarius Gründungsprofessor für Latinistik, Spezialist zum philosophischen Werk Ciceros und Herausgeber von kritischen Editionen
Karl Reinhardt (1886–1958) 1919 1923 Ordinarius Gründungsprofessor für Gräzistik, Parmenides- und Poseidonios-Forscher; wechselte nach Leipzig, später nach Frankfurt am Main
Wilhelm Capelle (1871–1961) 1920 1938 Honorarprofessor Privatdozent, 1926 Honorarprofessor; Übersetzer verschiedener lateinischer und griechischer Autoren
Rudolf Pfeiffer (1889–1979) 1923 1927 Ordinarius Nachfolger Reinhardts, forschte damals besonders zur griechischen Poesie (Kallimachos); wechselte nach Freiburg, später nach München
Friedrich Klingner (1894–1968) 1925 1930 Ordinarius Nachfolger Plasbergs, Friedländer-Schüler; wechselte nach Leipzig, später nach München
Ernst Kapp (1888–1978) 1927 1937 Ordinarius Nachfolger Pfeiffers, Spezialist für die Philosophie des Aristoteles; aufgrund des Beamtengesetzes 1937 in den Ruhestand versetzt; wanderte über England in die USA aus; lehrte von 1955 bis 1959 als Emeritus in Hamburg
Kurt von Fritz (1900–1985) 1931 1933 Assistent Spezialist für die griechische Philosophie und Historiographie; wechselte als außerordentlicher Professor nach Rostock, wo er 1935 entlassen wurde; ging über England in die USA und kehrte 1954 nach Deutschland zurück
Bruno Snell (1896–1986) 1931 1959 Ordinarius Nachfolger Klingners, Gräzist; forschte zur griechischen Epik, Philosophie, Dramatik und Metrik; Begründer der Forschungsstelle Thesaurus Linguae Graecae, Mitbegründer der Joachim-Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften und der Mommsen-Gesellschaft
Hans Diller (1905–1977) 1933 1938 Assistent Hippokrates-Forscher; wechselte als außerordentlicher Professor an die Universität Rostock, später als Ordinarius nach Kiel
Wolf-Hartmut Friedrich (1907–2000) 1938 1948 Privatdozent Lukan-Forscher; 1941–1946 Kriegsdienst und Gefangenschaft; wechselte 1948 als Lehrstuhlinhaber nach Göttingen
Friedrich Mehmel (1910–1951) 1938 1940 Assistent Epen-Forscher (Apollonios von Rhodos, Vergil, Valerius Flaccus), wurde 1939 zum Kriegsdienst einberufen; 1945 Ordinarius in Münster
Ulrich Knoche (1902–1968) 1939 1968 Ordinarius Nachfolger Kapps, Mitglied verschiedener NS-Organisationen; forschte besonders zur Textkritik der lateinischen Satiriker (Juvenal), zum römischen Ruhmesbegriff und zu Senecas Freundschaftskonzept; 1941–1945 Kriegsdienst, 1945 entlassen, 1947–1950 Gastprofessor in Köln; 1950 in Hamburg als Lehrstuhlinhaber wieder eingesetzt
Wolfgang Schmid (1913–1980) 1942 1944 Assistent Papyrus- und Patristikforscher, Spezialist für Epikur und Lukrez; 1943 erneut zum Kriegsdienst einberufen; ging anschließend nach Köln
Ernst Siegmann (1915–1981) 1943 1948 Assistent Sophokles-Forscher, Schüler von Bruno Snell; wechselte 1948 nach Heidelberg, 1960 als Ordinarius nach Würzburg
Ulrich Fleischer (1910–1978) 1945 1978 Professor Mitarbeiter am Thesaurus Linguae Graecae; hielt lateinische Lehrveranstaltungen ab, seit 1971 mit dem Titel Professor
Ernst Zinn (1910–1990) 1946 1951 außerplanmäßiger Professor damals Horaz-Forscher; Privatdozent, 1950 apl. Prof.; wechselte nach Saarbrücken, 1956 nach Tübingen
Andreas Thierfelder (1903–1986) 1948 1950 Lehrbeauftragter Mitarbeiter am Thesaurus Linguae Graecae, Spezialist für die griechische und römische Komödie; wechselte 1950 als Ordinarius nach Mainz
Hartmut Erbse (1915–2004) 1948 1965 Ordinarius Snell-Schüler, 1948 habilitiert und Dozent in Hamburg, 1954 außerplanmäßiger Professor, 1960 Ordinarius (Nachfolger Snells); wechselte nach Tübingen, später nach Bonn; Spezialist für griechisches Epos und Tragödie, Lexikographie und Historiographie
Reinhold Merkelbach (1918–2006) 1950 1957 Privatdozent Roman- und Mysterienforscher, wechselte 1957 als Professor nach Erlangen, 1961 nach Köln
Hans Joachim Mette (1906–1986) 1950 1974 Ordinarius 1950 Redaktor des Hamburger Projektes Lexikon des frühgriechischen Epos, 1952 umhabilitiert, 1954 außerordentlicher Professor, 1964 ordentlicher Professor, 1974 emeritiert; forschte zum griechischen Epos, zur Tragödie und Komödie, zur hellenistischen Wissenschaftsgeschichte, zum römischen Recht und zu Cicero
Wilhelm Ax (1890–1954) 1953 1954 Honorarprofessor Lehrauftrag für Sprache des römischen Rechts; Direktor des Wilhelm-Gymnasiums
Gerda Knebel (1919–1992) 1954 1984 Professorin Mitarbeiterin (seit 1952) und Redaktorin (1957–1964) des Lexikons des frühgriechischen Epos; seit 1954 Lehrbeauftragte für Klassische Philologie, 1963 Privatdozentin, 1971 Professorin
Eva-Maria Voigt (1921–2013) 1955 1983 Professorin Leiterin des Lexikons des frühgriechischen Epos
Stamatis Karatzas (1913–1986) 1952 1964 außerplanmäßiger Professor erster habilitierter Vertreter der Byzantinistik und Neogräzistik; erst als Lektor, seit 1959 als apl. Prof.; wechselte als Professor nach Thessaloniki, später nach Aix-en-Provence
Walter Spoerri (1927–2016) 1959 1961 Assistent Diodor-Forscher, 1961 habilitiert; wechselte als außerordentlicher Professor an die Universität Neuchâtel
Gregor Maurach (* 1932) 1961 1967 Privatdozent Assistent von Urich Knoche, 1967 habilitiert; Plautus- und Seneca-Forscher; ging 1967 als Professor für Latein an die Universität Pretoria, später nach Braunschweig und Osnabrück
Ernst-Richard Schwinge (* 1934) 1961 1965 Assistent Sophokles-Forscher, Assistent von Hartmut Erbse; wechselte mit ihm 1965 nach Tübingen, später nach Kiel
Joseph-Hans Kühn (1911–1994) 1962 1975 Ordinarius Hesiod- und Theokrit-Forscher, Inhaber des vierten Lehrstuhls für Klassische Philologie, der 1962 als außerordentliche Professur eingerichtet und 1970 zur ordentlichen Professur erhoben wurde; nach Kühns vorzeitiger Pensionierung wurde die Stelle gestrichen
Dieter Irmer (* 1935) 1963 2000 Dozent Mitarbeiter am Index Hippocraticus, Spezialist zum Corpus Hippocraticum und zur Demosthenes-Überlieferung
Bernd Seidensticker (* 1939) 1965 1987 Professor Tragödienforscher; Assistent, 1978 habilitiert, 1980 C2-Professor; wechselte als Lehrstuhlinhaber an die Freie Universität Berlin
Volkmar Schmidt (1933–1998) 1966 1998 Professor Assistent, 1970 Wissenschaftlicher Rat, 1971 Oberrat, 1984 Professor; langjähriger Mitarbeiter des Index Hippocraticus
Winfried Bühler (1929–2010) 1967 1991 Ordinarius Nachfolger Erbses, Leiter des Thesaurus Linguae Latinae; 1989 Stiftungsprofessor, 1991 emeritiert; Spezialist für griechische Mythologie und Parömiographie
Widu-Wolfgang Ehlers (* 1941) 1967 1989 Professor Textkritiker, Epen- und Neulateinforscher; Assistent, 1979 habilitiert, 1981 Professor, 1985–1987 Dekan des Fachbereichs Philosophie und Geschichtswissenschaften; wechselte als Lehrstuhlinhaber an die Freie Universität Berlin
Volker Langholf (* 1940) 1968 2005 Professor Mitarbeiter am Lexikon des frühgriechischen Epos, 1989–1999 Mitherausgeber des Index Hippocraticus; 1984 habilitiert, 1999 Professorentitel
Klaus Alpers (1935–2022) 1971 2000 Professor Mitarbeiter beim Thesaurus Linguae Graecae (Redaktor am Index Hippocraticus), 1971 Wissenschaftlicher Oberrat, 1977 habilitiert, 1984 Professor; Spezialist für griechische Lexikographie und etymologische Schriften der Antike
Günther Steffen Henrich (* 1938) 1971 1994 Lektor Dozent für Neugriechische Sprache und Literatur; wechselte 1994 als Professor für Byzantinistik und Neogräzistik an die Universität Leipzig
Otto Zwierlein (* 1939) 1971 1979 Ordinarius Nachfolger Knoches, Spezialist für römische Tragödie und Komödie; wechselte nach Bonn
Wilt Aden Schröder (* 1942) 1972 2007 Professor Spezialist für römische Literatur und Geschichte der Klassischen Philologie; Wissenschaftlicher Assistent, 1982 habilitiert, 1985 Professor
Walther Ludwig (* 1929) 1976 1994 Ordinarius Nachfolger Mettes, Spezialist für antikes Drama, augusteische Dichtung (Horaz, Ovid, Prudentius) und Neulatein
Athanasios Kambylis (* 1928) 1979 1993 Ordinarius Professor für Byzantinische und Neugriechische Philologie
Dieter Harlfinger (* 1940) 1990 2005 Ordinarius Nachfolger Bühlers, Begründer des Teuchos-Zentrums; Spezialist für griechische Kodikologie und Philosophie
Joachim Dingel (* 1938) 1992 2003 Professor Spezialist für Seneca und Quintilian
Dorothee Gall (* 1953) 1999 2005 Ordinaria Nachfolgerin Ludwigs, Spezialistin für lateinische Dichtung der augusteischen Zeit und der Renaissance; wechselte nach Bonn
Johan Corthals (* 1948) 1981 2014 Professor Professor für Indogermanistik (früher Vergleichende Sprachwissenschaft), Spezialist für das Altirische
Sibylle Ihm (* 1965) 1992 2002 Privatdozentin Medizinhistorikerin; Lehrbeauftragte, 1999 habilitiert, wechselte 2002 nach Leipzig, 2005 nach Göttingen
Hans Eideneier (* 1937) 1994 2002 Ordinarius Nachfolger von Kambylis, Professor für byzantinische und neugriechische Philologie
Klaus Lennartz (* 1963) 1994 Professor 1994–2000 Wissenschaftlicher Assistent, 2000–2009 Lehrkraft für besondere Aufgaben, 2007 habilitiert, seit 2009 Professor (§ 17 HmbHG); Spezialist für die Tragödie der römischen Republik, griechisch-römische Jambik und mittellateinische Literatur
Ulrich Moennig (* 1961) 1995 Ordinarius 1995–2001 Wissenschaftlicher Assistent in Hamburg, dann Gastprofessor in Nikosia (Zypern); seit 2004 als Nachfolger Eideneiers Professor für Byzantinische und Neugriechische Philologie
Anja Wolkenhauer (* 1967) 2002 2009 Wissenschaftliche Assistentin Spezialistin für Naturwissenschaft in lateinischen Texten und die Rezeption der römischen Literatur und Kultur; 2009 habilitiert; wechselte als Professorin für Latinistik nach Tübingen (ernannt 2010)
Christian Brockmann (* 1960) 2007 Ordinarius Nachfolger Harlfingers, Spezialist für griechische Komödie, Philosophie (Platon) und Kodikologie
Claudia Schindler (* 1967) 2009 Ordinaria Nachfolgerin Galls, Spezialistin für lateinische Dichtung (Lehrgedicht, Panegyrik)

Lehrstuhlinhaber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstes Ordinariat:

  1. Karl Reinhardt (1919–1923)
  2. Rudolf Pfeiffer (1923–1927)
  3. Ernst Kapp (1927–1937)
  4. Ulrich Knoche (1939–1968)
  5. Otto Zwierlein (1971–1979)

Zweites Ordinariat:

  1. Otto Plasberg (1919–1924)
  2. Friedrich Klingner (1925–1930)
  3. Bruno Snell (1931–1959)
  4. Hartmut Erbse (1960–1965)
  5. Winfried Bühler (1967–1991)
  6. Dieter Harlfinger (1990–2005)
  7. Christian Brockmann (seit 2007)

Drittes Ordinariat:

  1. Hans Joachim Mette (1964–1974)
  2. Walther Ludwig (1976–1994)
  3. Dorothee Gall (1999–2005)
  4. Claudia Schindler (seit 2009)

Professur für Byzantinistik und Neogräzistik:

  1. Athanasios Kambylis (1979–1993)
  2. Hans Eideneier (1994–2002)
  3. Ulrich Moennig (seit 2004)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Altphilologen in Hamburg vom 17. bis 20. Jahrhundert. Ausstellung in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky anläßlich des Kongresses des Deutschen Altphilologenverbandes, Philologica Hamburgensia 2, 17. April bis 12. Mai 1990, Ausstellung und Katalog: Klaus Alpers, Eva Horváth, Hans Kurig, Bibliothemata 1, Herzberg 1990. ISBN 3-88309-028-X. 124 S.
  • Universität Hamburg. 1919–1969, Hamburg 1969. S. 231f. 246. 248.
  • Klaus Alpers, Eva Horváth, Hans Kurig: Philologica Hamburgensia II. Altphilologen in Hamburg vom 17. bis 20. Jahrhundert. Bautz, Herzberg 1990, ISBN 3-88309-028-X. Zweite, erweiterte Auflage 1996 (unveröffentlichtes Manuskript).
  • William A. Beck, Dieter Irmer (Herausgeber): Fünfzig Jahre Thesaurus, 1944–1994. Aus den Archivschränken des Thesaurus, Hamburg 1996.
  • Gerhard Lohse: Klassische Philologie und Zeitgeschehen. Zur Geschichte des Seminars an der Hamburger Universität in der Zeit des Nationalsozialismus. In: Eckart Krause, Ludwig Huber, Holger Fischer (Hrsg.), Hochschulalltag im „Dritten Reich“. Die Hamburger Universität 1933–1945, Band 2, Berlin/Hamburg 1991. S. 775–826.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]