Liste der Kulturdenkmäler in Andernach

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Andernach sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Andernach einschließlich der Stadtteile Eich, Kell (mit Bad Tönisstein), Miesenheim und Namedy aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 25. September 2017).

Andernach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Altstadt Eisengasse (alle Nummern), Hochstraße 11–75 (ungerade Nummern), 6-84 (gerade Nummern), Mauerstraße 12 und 14, Holzgasse 14, Schaarstraße 1, 2–10 (gerade Nummern), Kirchgasse 15–23 (ungerade Nummern), 12–32 (gerade Nummern), Kirchgäßchen (alle Nummern), Kramgasse 2, 4, 21 und 23, Markt (alle Nummern), Marktgasse (alle Nummern), Rheinstraße (alle Nummern) mit Rheintor, Steinweg 1–31 (alle Nummern)
Lage
Bereich innerhalb der Stadtmauer, in dessen großteils geschlossenem, wenn auch abschnittsweise modern überformtem Baubestand zwischen Spätmittelalter und 19. Jahrhundert die historischen stadträumlichen Bezüge am besten nachzuvollziehen sind
Denkmalzone Am Stadtgraben Am Stadtgraben 11–17 (ungerade Nummern)
Lage
um 1900 Gruppe von vier Wohnhäusern, um 1900 Denkmalzone Am Stadtgraben
Denkmalzone Erzbischöflich-Kurkölnische Burg Koblenzer Straße, Hindenburgwall
Lage
nach 1167 ursprünglich Wasserburg; südlichste Festung der Kölner Erzbischöfe, in die Stadtbefestigung miteinbezogen, aber auch gegen die Stadt durch Graben gesichert; wohl nach 1167 gegründet, 1331 erwähnt, 1359 von den Bürgern erobert, 1367 unter Erzbischof Engelbert wieder aufgebaut, letzte Erweiterung 1491–95 mit Flügelturm und Aufstockung des Bergfrieds, 1689 zerstört; ältere Bauteile (um 1370) aus Basaltlava, jüngere aus Bruchstein, Bergfried um 1370, Rundturm 1519, Palas größtenteils 1370; Reste der Ringmauer; Graben mit Zugbrücke; Relief Denkmalzone Erzbischöflich-Kurkölnische Burgweitere Bilder
Denkmalzone Friedrichstraße Friedrichstraße 1–13 (ungerade Nummern)
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Zeile von späthistoristischen Doppel- und Einzelhäusern, Ende des 19. Jahrhunderts und um 1900 Denkmalzone Friedrichstraße
Denkmalzone Jüdischer Friedhof Koblenzer Straße
Lage
um 1880/90 an den christlichen Friedhof angrenzend; um 1880/90 angelegtes, ummauertes Areal mit 73 Grabsteinen, mehrheitlich aus dem 19. und 20. Jahrhundert Denkmalzone Jüdischer Friedhofweitere Bilder
Denkmalzone Karlstraße Karlstraße 1–11
Lage
1920er Jahre Blockbebauung mit neuklassizistischen Bauten der 1920er Jahre
Denkmalzone Landsegnung Landsegnung 18–36 und 21–33
Lage
Wohnanlage des Andernacher Bauvereins eG; Bauten mit kleinen Giebelrisaliten, Eckerkern, vortretenden Erkern, Zwerchhäusern
Denkmalzone Malzfabrik Weissheimer Schaarstraße 1/3
Lage
ab 1731 Verwaltungstrakt 1934 (ehemaliges Laborgebäude); Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1747, im Kern wohl mittelalterlich; Putzbau, wohl vom Ende des 19. Jahrhunderts; Villa Weissheimer, bezeichnet 1731, großer Garten und Gartenhäuschen Denkmalzone Malzfabrik Weissheimerweitere Bilder
Denkmalzone Saarlandstraße/St. Thomaser Hohl Saarlandstraße 2–14 (gerade Nummern), St. Thomaser Hohl 32–50 (gerade Nummern)
Lage
1920/30er Jahre Wohnanlage; geschlossenes Areal, teilweise Bauten mit expressionistischen Motiven, 1920/30er Jahre (?)
Denkmalzone Stadtmauer frühes 12. Jahrhunderts von der römischen Mauer Mauerzüge im Nordwesten, Westen und Südwesten großteils erhalten als Fundament der mittelalterlichen Anlage des frühen 12. Jahrhunderts; 1249 östliches Stadttor erweitert, nach 1300 Graben erneuert, im 17. Jahrhundert zahlreiche Zerstörungen; Runder Turm 1440–53, mit zugehörigen Stadtmauerteilen; Rest der Stadtmauer, Mauer an der Liebfrauenkirche ein kurzes Stück unterbrochen; Kornpforte oder Rheintor, Konrad-Adenauer Straße/Rheinstraße, um 1200, ältestes Doppeltor am Rhein, Zwingervorbau trapezförmiger Grundriss, stadtseitiges Tor alt, im Innenhof die beiden „Bäckerjungen“, wohl große stehende Krieger, stark verwittert; polygonaler Treppenturm mit welscher Haube, Außentor der Rheinseite zwei Erkertürmchen, Treppengiebel und hohes Pyramidaldach, 16. oder 17. Jahrhundert, 1899 bis zum Bogenansatz abgetragen und neu errichtet; am Rhein an der Südecke „Bollwerk“ mit Durchfahrt, 1659–61; darin kleine Kapelle mit barockem Relief; darauf Kriegerdenkmal, kreisförmige Bogenstellung von Bildhauer Franz Brantzky, Köln; am Rhein „Siegfried“-Skulptur; „Burgpforte“ oder „Koblenzer Tor“, im Kern romanischer Turmstumpf, im 15. Jahrhundert erneuert, 1689 zerstört; anschließende Stadtmauer mit „Hindenburgwall“ (entspricht dem Graben); in die Stadtmauer integrierte Burg (siehe dort); Pulverturm der Stadtmauer; Obere Wallgasse 31a: Turm an der Innenseite; an Nr. 33 „Ottenturm“; Abschnitt am Unteren Wallgraben mit Rundturm; Kopie des Grabsteins des Firmus († 50 nach Christus); an der Unteren Wallstraße Öffnung zum Marktplatz; Balduinstraße/Untere Wallstraße: Mauer; Hahnengässchen 3: Stadtmauerturm; Nr. 5 „Kurtmanns Erker“ Denkmalzone Stadtmauerweitere Bilder
Denkmalzone Wilhelmstraße Wilhelmstraße 6–12 (gerade Nummern)
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts Gruppe von Jugendstil-Wohnhäusern, Anfang des 20. Jahrhunderts Denkmalzone Wilhelmstraße

Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Agrippastraße 13
Lage
1899 katholisches Pfarrhaus; neugotischer Krüppelwalmdachbau, Tuffquader, 1899 Wohnhausweitere Bilder
Wohnhaus Aktienstraße 10
Lage
um 1900/10 Putzbau mit reichem Giebelrisalit, Jugendstil, um 1900/10 Wohnhaus
Wohnhaus Aktienstraße 12
Lage
1900 Putzbau, 1900 Wohnhausweitere Bilder
Landeskrankenhaus Aktienstraße 54
Lage
1872–76 psychiatrische Klinik; neuromanische Dreiflügelanlage, 1872–76; Putzbauten, um 1900; Gesamtanlage
Krahnenberg-Kaserne: Baracke Aktienstraße 87
Lage
1937 Traditionsbaracke der 1956 hier gegründeten Bundeswehr auf dem Gelände der Krahnenbergkaserne; 1937 als Gebäude des Luftwaffenlazaretts I/XII "Hermann Göring" erbaut Krahnenberg-Kaserne: Barackeweitere Bilder
Katholische Pfarrkirche St. Albert Albertstraße 2
Lage
1952/54 1952/54, Architekt Rudolf Schwarz, Köln; barockes Portal Katholische Pfarrkirche St. Albert
Wohnhaus Am Stadtgraben 11
Lage
um 1900/10 jugendstilartiger Putzbau, um 1900/10 Wohnhaus
Wohnhaus Am Stadtgraben 13
Lage
um 1900 Backsteinbau, teilweise Fachwerk, um 1900 Wohnhausweitere Bilder
Wohnhaus Am Stadtgraben 15
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts Jugendstilbau, Anfang des 20. Jahrhunderts Wohnhausweitere Bilder
Wohnhaus Am Stadtgraben 17
Lage
Putzbau mit Backstein-Erdgeschoss, neubarockes Giebelfeld Wohnhausweitere Bilder
Wohnhaus Bismarckstraße 1
Lage
um 1900 zweieinhalbgeschossiger Putzbau, um 1900;
davor Nische, bezeichnet 1932
Wohnhaus
Wohnhaus Bismarckstraße 4
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts Schieferbruchsteinbau, Walmdach, Mitte des 19. Jahrhunderts Wohnhaus
Wohnhaus Bismarckstraße 12/14
Lage
1786 Putzbau mit Fachwerkdrempel im Schweizer Stil, 1786, 1896 überformt Wohnhaus
Kreuz Bismarckstraße, Ecke Martinsbergstraße
Lage
18. oder 19. Jahrhundert Kreuz, wohl aus dem 18. oder 19. Jahrhundert Kreuz
Wohnhaus Breite Straße 2a
Lage
um 1910 abgerundeter Putzbau, Heimatstil, um 1910 Wohnhaus
Wohnhaus Breite Straße 19
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Basaltbruchsteinhaus mit turmartigem Flügelbau, Ende des 19. Jahrhunderts Wohnhaus
Wohnhaus Breite Straße 67
Lage
um 1900 späthistoristischer Bau, um 1900 Wohnhaus
Windmühle Breite Straße, Ecke St. Thomaser Hohl
Lage
18. Jahrhundert Windmühlenturm des Klosters St. Thomas; Bruchstein, Basalt, Tuff, 18. Jahrhundert Windmühle
Katholische Hospitalkapelle St. Nikolaus und Elisabeth Bürresheimer Gasse
Lage
1736–39 Kapelle des Annunziatenklosters, barocker Saalbau, 1736–39, Ausmalung um 1750 Katholische Hospitalkapelle St. Nikolaus und Elisabethweitere Bilder
Wohnhaus Bürresheimer Gasse 27
Lage
17. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Krüppelwalmdach, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert
Wappen Eisengasse, an Nr. 4
Lage
Wappen Wappen
Wohnhaus Eisengasse 20
Lage
17. oder 18. Jahrhundert dreigeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebel, 17. oder 18. Jahrhundert Wohnhaus
Pestsäule Frankenstraße, vor Nr. 25
Lage
Pestsäule, Basaltnische
Wohnhaus Frankenstraße 39
Lage
1920er Jahre neubarocker Mansardwalmdachbau, 1920er Jahre
Wohnhaus Friedrichstraße 1
Lage
um 1900/10 Backsteinbau mit Sgraffitomalereien, um 1900/10
Wohnhaus Friedrichstraße 5/7
Lage
1905 späthistoristisches Doppelhaus, bezeichnet 1905
Wohnhäuser Friedrichstraße 9/11
Lage
1902 neugotische Giebelrisalithäuser, Nr. 9 Backstein, Nr. 11 bezeichnet 1902
Wohnhaus Hahnengässchen 3
Lage
17. oder 18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert
Wohnhaus Hahnengässchen 15
Lage
19. Jahrhundert Putzbau, Fachwerk (?), 19. Jahrhundert
Villa Hindenburgwall 6
Lage
1898 späthistoristische Villa, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1898
Wohnhaus Hochstraße 1
Lage
1898 villenartiger Putzbau, bezeichnet 1898 Wohnhaus
Schwarze Schule Hochstraße 2
Lage
1865/66 Basaltquaderbau, 1865/66 Schwarze Schule
Wohnhaus Hochstraße 8
Lage
17. Jahrhundert Krüppelwalmdachbau, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert Wohnhaus
Wohnhaus Hochstraße 11
Lage
19. Jahrhundert zweiflügeliger Krüppelwalmdachbau, 19. Jahrhundert Wohnhaus
Wohn- und Gasthaus Hochstraße 18
Lage
spätes 18. Jahrhundert dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, wohl noch aus dem 18. Jahrhundert Wohn- und Gasthaus
Wohnhaus Hochstraße 20
Lage
1574 Putzbau, bezeichnet 1574, im 18. Jahrhundert überformt Wohnhaus
Kolpinghaus Hochstraße 22
Lage
1772 siebenachsiger Mansarddachbau, bezeichnet 1772 Kolpinghausweitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Hochstraße 32
Lage
16. oder 17. Jahrhundert spätklassizistischer Putzbau, im Kern aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, Fassade aus der Mitte des 19. Jahrhunderts Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Hochstraße 38
Lage
18. Jahrhundert Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert, im Kern älter Wohn- und Geschäftshausweitere Bilder
Wohnhaus Hochstraße 42
Lage
Ende des 18. Jahrhunderts Mansarddachbau, Ende des 18. Jahrhunderts Wohnhaus
Wohnhaus Hochstraße, zu Nr. 42
Lage
1750 am Steinweg gelegenes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1750; im Hof Mansarddachbau, Putzbau
Wohn- und Geschäftshaus Hochstraße 49/51
Lage
1898 späthistoristischer Bau, bezeichnet 1898 Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Hochstraße 50
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts spätklassizistischer Putzbau, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Wohn- und Geschäftshaus
Rathaus Hochstraße 54
Lage
1561–74 zur Hochstraße Mansardwalmdachbau, 1561–74, Fassade und Obergeschoss 1781/88 überformt; Kramgasse 16: Treppengiebelbau, bezeichnet 1572; Portal zur Eisengasse bezeichnet 1702; Galerie zum Salzmagazin, Rest des ursprünglichen Rathauses, 1538–43, Rechteckbau, bezeichnet 1564;
unter dem Ratssaal Judenbad, Mitte des 12. Jahrhunderts
Rathausweitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Hochstraße 61
Lage
1787 Mansarddachbau, bezeichnet 1787 Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Hochstraße 63
Lage
Ende des 18. Jahrhunderts dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Ende des 18. Jahrhunderts Wohn- und Geschäftshaus
Haus zum Schwan Hochstraße 72
Lage
16. Jahrhundert dreigeschossiger Putzbau, spätgotisches Portal, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, im 17. Jahrhundert überformt Haus zum Schwan
Wohn- und Geschäftshaus Hochstraße 74
Lage
16. Jahrhundert dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Volutengiebel, im Kern aus dem 16. Jahrhundert Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Hochstraße 76/78
Lage
1595 dreigeschossiger Putzbau, bezeichnet 1595; in der Wand Engel über Krone, 14. Jahrhundert; rückwärtig Anbauten, teilweise Fachwerk Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Hochstraße 82/84
Lage
1841 Nr. 84 dreigeschossiger Mansarddachbau, bezeichnet 1841, 1947 verändert; Nr. 82 dreigeschossiges spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1848, Nikolausskulptur, 1841 Wohn- und Geschäftshaus
Evangelische Christuskirche Hochstraße 86
Lage
Ende des 13. Jahrhunderts ehemalige Minoritenklosterkirche, asymmetrische zweischiffige Hallenkirche, Ende des 13. Jahrhunderts bis 1450, Chor aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, Langhaus bis zum vierten Joch um 1300;
Reste der Klostergebäude und des Kreuzgangs, 17. Jahrhundert; Gesamtanlage
Evangelische Christuskircheweitere Bilder
Wohn- und Gasthaus Hochstraße 97
Lage
1727 Fachwerkhaus, teilweise massiv, abgewalmtes Mansarddach, bezeichnet 1727 Wohn- und Gasthaus
Stadtmuseum Hochstraße 99
Lage
1594 bis 1600 ehemaliges Haus derer von der Leyen; Putzbau, Spätrenaissance, 1594 bis 1600, Mansarddach aus dem 18. Jahrhundert; rückwärtig viereckiger Turm und verglaste Fachwerk-Loggia Stadtmuseumweitere Bilder
Portal Holzgasse, an Nr. 2
Lage
1592 Portal, bezeichnet 1592
Wohnhaus Holzgasse 4
Lage
18. Jahrhundert Mansarddachbau, Doppeldurchfahrt in Basaltrahmung, 18. Jahrhundert, im Kern eventuell älter
Kreuzwegstation Karolingerstraße, gegenüber Nr. 14
Lage
Kreuzwegstation
Orgel Karolingerstraße, in Nr. 59
Lage
19. Jahrhundert Stumm-Orgel, 19. Jahrhundert, im Neubau der Peterskirche
Wohnhäuser Kastanienallee 6–18
Lage
um 1910/20 Doppel- und Dreifachhäuser, Backstein, um 1910/20
Wohnhaus Kirchberg 13
Lage
um 1900 neugotischer Putzbau, um 1900
Wohnhaus Kirchgässchen 1
Lage
1590 Putzbau, bezeichnet 1590, Hofeinfahrt bezeichnet 1765; Takenplatte
Kapelle Kirchhofsweg, bei Nr. 19
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Kapelle, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts; Wegekreuz, bezeichnet 1773
Portal Kirchstraße, an Nr. 7
Lage
1799 Portal, bezeichnet 1799
Skulpturen Kirchstraße, an Nr. 11
Lage
16. Jahrhundert Schmerzensmann, wohl aus dem 16. Jahrhundert, Weiberner Tuff mit 2012 erneuerter Farbfassung, Kreuz aus Basaltlava zugehörig, Sockelstein 2012 erneuert, Schutzdach aus dem 19. Jahrhundert; Josefsskulptur, 19. Jahrhundert, Terracotta mit Fassung Skulpturenweitere Bilder
Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Kirchstraße 13
Lage
nach 1198 sogenannte Liebfrauenkirche; dreischiffige querhauslose Emporenbasilika, Doppelturmfassade, Baubeginn nach 1198, erstes Viertel des 13. Jahrhunderts, nördlicher Chorflankenturm Rest eines Vorgängers vom Anfang des 12. Jahrhunderts, Tympanon des Südportals, Bildhauer wohl der Laacher Samsonmeister Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrtweitere Bilder
Portal Kirchstraße, an Nr. 15a
Lage
barockes Portal und Mauerteil
Wohnhaus Kirchstraße 19
Lage
1577 Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert, im Kern älter (bezeichnet 1577)
Rote Schule Kirchstraße 25
Lage
um 1900 mehrflügeliger Backsteinbau, um 1900
Wohnhaus Kirchstraße 28
Lage
18. Jahrhundert Putzbau, 18. Jahrhundert
Wegekreuz, Grabmäler, Bogen Koblenzer Straße, auf dem Friedhof
Lage
ab 1668 vor dem Eingang Wegekreuz, bezeichnet 1668; sieben Grabkreuze, vornehmlich aus dem 18. und 19. Jahrhundert; Grabstätte Dubusc, 1920er Jahre; expressionistische Grabstätte Weisheimer, um 1910/20; neuromanischer Eingangsbogen, bezeichnet 1906
Amtsgericht Koblenzer Straße 6
Lage
um 1900 späthistoristischer Sandsteinquaderbau, staufisch-spätgotische Mischformen, Walmdach, um 1900 Amtsgericht
Schulhaus Koblenzer Straße 8
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ehemalige Landwirtschaftsschule; Basaltbauquaderbau, Schwebegiebel im Schweizer Stil, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; Kreuzwegstation, Stelenform
Villa Koblenzer Straße 9
Lage
um 1920 Villa, um 1920
Wohnhaus Koblenzer Straße 10
Lage
um 1870 Basaltquaderbau, klassizistischer Giebel mit Relief, um 1870 Wohnhaus
Wohnhaus Koblenzer Straße 12
Lage
um 1870 Basaltquaderbau, italienisierender Stil, um 1870
Wohnhaus Koblenzer Straße 14
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Basaltquaderbau mit Sandsteingliederung, Ende des 19. Jahrhunderts
Wohnhaus Koblenzer Straße 15
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts dreigeschossiger Mansarddachbau, Neurenaissance, Ende des 19. Jahrhunderts
Villa Koblenzer Straße 23
Lage
1920er Jahre eingeschossiger Mansardwalmdachbau, 1920er Jahre
Wohnhaus Koblenzer Straße 29
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts zweieinhalbgeschossiger anspruchsvoller Putzbau, kolossale Ordnung, Ende des 19. Jahrhunderts
Rheinkran Kölner Straße
Lage
1556 eingeschossiger runder Putzbau, Aufsatz in Renaissanceformen, Kielbogentür, bezeichnet 1556, nach Plänen des Kölner Werkmeisters Clais Meußgin Rheinkranweitere Bilder
Villa Michels Kölner Straße 4
Lage
1897 stattliche neubarocke Villa, 1897; Gesamtanlage mit Garten, Zaun etc. Villa Michelsweitere Bilder
Villa Konrad-Adenauer-Allee 4
Lage
um 1900 große Tuffsteinvilla, um 1900
Hotel Anker Konrad-Adenauer-Allee 28
Lage
1910/20 dreigeschossiger neuklassizierender Putzbau, vorgesetzte Galerie, 1910/20 Hotel Ankerweitere Bilder
Wohnhaus Krahnenbergstraße 11
Lage
um 1900 Basaltbruchsteinbau, Tufflisenen, Fachwerkgiebel, um 1900
Villa Marianna Krahnenbergstraße 23
Lage
um 1900 gotisierender Walmdachbau, um 1900
Villa Ludwigstraße 3
Lage
um 1900 stattliche neubarocke Villa, um 1900; Gesamtanlage mit Garten
Wohnhaus Ludwigstraße 4/6
Lage
um 1910/20 stattliches Doppelhaus, um 1910/20
Nische Marktgasse, an Nr. 6
Lage
1775 barocke Nische, 1775
Wohnhaus Marktplatz 10
Lage
18. Jahrhundert Massivbau mit teilweise vorgeblendetem Fachwerk, Mansarddach, 18. Jahrhundert, rückwärtig spätgotisches Portal Wohnhausweitere Bilder
Kreuz Marktplatz, vor Nr. 14
Lage
18. Jahrhundert Kreuz, wohl aus dem 18. Jahrhundert Kreuzweitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Marktplatz 15
Lage
1900 späthistoristischer Putzbau, bezeichnet 1900 Wohn- und Geschäftshausweitere Bilder
Portal Marktplatz, an Nr. 17
Lage
1689 Oberlichttür, bezeichnet 1689 Portal
Spolien Mauerstraße Kapitellreste
Portal Mauerstraße, an Nr. 26
Lage
1930er Jahre Oberlichtportal, bezeichnet 1616, wohl eher aus den 1930er Jahren
Wohnhaus Meringstraße 7
Lage
16. oder 17. Jahrhundert Fachwerkhaus, verputzt, im Kern aus dem 16. oder 17. Jahrhundert
Wohnhaus Neugasse 5
Lage
18. Jahrhundert dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert
Burscheider Hof Neugasse 7
Lage
Burscheider Hof; historischer Keller
Wohnhaus Neugasse 10
Lage
16. Jahrhundert dreigeschossiger Putzbau, im Kern wohl aus dem 16. Jahrhundert
Spolien Neugasse, an Nr. 14
Lage
Reste eines mittelalterlichen Hauses, romanischer Bogen, vermauertes gotisches Türgewände
Maske Obere Wallstraße, an Nr. 17
Lage
1783 Löwenmaske, 1783
Läufkreuz Obere Wallstraße, Ecke Läufstraße
Lage
14. Jahrhundert Kreuz, 14. Jahrhundert Läufkreuzweitere Bilder
Haus Zum Grüneberg Rheinstraße 4 und 6
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts spätbarocker Mansarddachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts; Spolien eines Renaissancebaus, spätes 16. Jahrhundert
Nische Rheinstraße, an Nr. 9
Lage
spätgotische Nische
Wohnhaus Rheinstraße 18
Lage
1710 mehrteiliger Putzbau, bezeichnet 1710, mit zwei Torbögen, jeweils bezeichnet 1703 und 1783
Skulptur Rheinstraße, Ecke Mauerstraße
Lage
18. Jahrhundert Nikolausskulptur, 18. Jahrhundert
Heiligenhäuschen Roonstraße, vor Nr. 21
Lage
18. Jahrhundert Heiligenhäuschen, barocke Josefskulptur, 18. Jahrhundert
Kreuzwegstation Roonstraße, Ecke Ubierstraße
Lage
Kreuzwegstation
Friedhofskapelle St. Michael Salentinstraße
Lage
um 1210/20 ehemalige Friedhofskapelle des Augustinerinnenklosters St. Maria vor den Toren; spätromanischer Tuffquaderbau, um 1210/20, „Wasserturm“ Friedhofskapelle St. Michaelweitere Bilder
Wohnhaus Schaarstraße 8
Lage
18. Jahrhundert Putzbau, Fachwerkgiebel, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert, Erweiterung 1807
Torbogen Schaarstraße, an Nr. 8a
Lage
1640 Torbogen, bezeichnet 1640, Keilstein bezeichnet 1808
Maske Schafbachstraße, an Nr. 22
Lage
kleine Maske
Wohnhaus Scheidsgasse 24
Lage
1920er Jahre eingeschossiger Mansarddachbau, 1920er Jahre Wohnhausweitere Bilder
Wohnhaus Steinweg 8
Lage
dreigeschossiger Putzbau, spätgotisches Flachbogenportal, rückwärtig Fachwerk Wohnhaus
Wohn- und Geschäftshaus Steinweg 10
Lage
17. Jahrhundert Zweiflügelbau; älterer Flügel mit abgetrepptem Giebel, 17. Jahrhundert oder früher, im 19. Jahrhundert verändert; jüngerer Flügel mit Mansarddach, 18. Jahrhundert Wohn- und Geschäftshaus
Wohnhaus Steinweg 16
Lage
1562 Putzbau der Herren von Schilling, bezeichnet 1691 und 1562 Wohnhausweitere Bilder
Himmeroder Hof Steinweg 27
Lage
1702 Kapelle, bezeichnet 1702, Torbogen bezeichnet 1704; Wohnhaus, im Kern mittelalterlich, 1895 überformt, Neurenaissance; Remise mit Hofeinfahrt und Tor, 1774; Gesamtanlage Himmeroder Hofweitere Bilder
Wohnhaus Steinweg 29
Lage
19. Jahrhundert dreigeschossiger Putzbau, 19. Jahrhundert
Alte Kanzlei Steinweg 30
Lage
1677 Gerichtschreiberhaus des hohen Ritterschöffengerichts; Putzbau, bezeichnet 1677, Hinterhaus Fachwerk, Remise; bauliche Gesamtanlage Alte Kanzleiweitere Bilder
Wohnhaus Wilhelmstraße 3
Lage
neubarocker Mansardwalmdachbau
Wohnhaus Wilhelmstraße 6
Lage
um 1900/10 Jugendstilbau, aufwendiger Giebelerker, um 1900/10 Wohnhaus
Wohnhaus Wilhelmstraße 8
Lage
Jugendstilbau Wohnhaus
Wegekreuz südlich der Stadt am Neuborner Hof
Lage
17. Jahrhundert Wegekreuz, 17. Jahrhundert; drei Grenzsteine
Meilenstein westlich der Stadt an der alten B 9 1820 preußischer Ganzmeilenstein, Basaltobelisk mit seitlichen Sitzplätzen, 1820 Meilenstein
Fährturm westlich der Stadt an der alten B 9
Lage
1701 oktogonaler Turm, Pyramidaldach, 19. Jahrhundert, Pegelturm 1701 Fährturmweitere Bilder
Bildstock westlich der Stadt 1823 Bildstock, bezeichnet 1823
Wegekreuz westlich des Marienstätter Hofs
Lage
1669 Wegekreuz, bezeichnet 1669 Wegekreuz

Ehemalige Kulturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Kirchstraße 30
Lage
15. oder Anfang des 16. Jahrhunderts Bruchsteinbau, im Kern wohl aus dem 15. oder vom Anfang des 16. Jahrhunderts; aus Denkmalliste gelöscht

Eich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Krayer Hof nordwestlich des Ortes
Lage
Wasserburg, im Kern spätgotisch, im 17. Jahrhundert ausgebaut, Gräben verlandet; zweigeschossigen Putzbau mit steilem Walmdach und Eckrundturm, quadratischer Turm mit Fachwerkflügel, Torturm, veränderter Scheunenbau; bauliche Gesamtanlage
Denkmalzone Mennonitenfriedhof westlich des Ortes an der K 58
Lage
19. Jahrhundert Mennonitenfriedhof; Wegweiserstein, kleiner Obelisk, 19. Jahrhundert; Bildstock, bezeichnet 1840, eventuell älter

Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wegekreuz Burgstraße, am Friedhof
Lage
1885 Wegekreuz, bezeichnet 1885
Hofanlage Eicher Straße 6
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Streckhof; Basaltbruchsteinbau, Ende des 19. Jahrhunderts, Scheune 1861, Schmiede; Gesamtanlage
Katholische Pfarrkirche St. Maria Eicher Straße 31
Lage
1896/97 neugotische Hallenkirche, romanischer Turm, 1896/97, Architekt Anton Becker, Bonn;
Wegekreuz, 1682
Katholische Pfarrkirche St. Mariaweitere Bilder
Wegekreuz Eicher Straße, Ecke Schulstraße
Lage
1692 Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1692
Wegekreuz nordwestlich des Ortes
Lage
1646 Wegekreuz, bezeichnet 1646; daneben Wegweiserstein (?)

Kell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Bildstock Am Mönchshof
Lage
16. oder 17. Jahrhundert Bildstock, 16. oder 17. Jahrhundert
Wegekreuz Brohltalstraße
Lage
1659 Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1659
Wohnhaus Im Sonnenwinkel 1
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
Wegekreuz Laacher Straße
Lage
1679 Wegekreuz, bezeichnet 1679; daneben Wegweiserstein (?)
Wohnhaus Laacher Straße 6
Lage
1789 Fachwerkhaus, teilweise massiv, abgewalmtes Mansarddach, bezeichnet 1789
Wohnhaus Laacher Straße 25
Lage
17. oder 18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 17. oder 18. Jahrhundert
Wohnhaus Laacher Straße 33
Lage
18. Jahrhundert Walmdachbau, eternitverkleidet, 18. Jahrhundert; angrenzend Hofreite mit Fachwerkscheunen
Brunnen Laacher Straße, Ecke Brohltalstraße
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Schwengelpumpe, Rheinböllener Hütte (?), Ende des 19. Jahrhunderts
Katholische Pfarrkirche St. Lubentius Lubentiusgasse
Lage
1744/45 romanischer Turm, barocke Erhöhung, bezeichnet 1744; Chor 1744/45, neugotische zweischiffige Halle, 1902/03, Architekt Lubens Mandt, Düsseldorf;
in der Kirchhofsmauer sechs Grabkreuze, 18. Jahrhundert; Grabplatte; Grabkreuz, 18. Jahrhundert; Wegekreuz, bezeichnet 1679; Kreuz; Ölbergrelief, 19. Jahrhundert; Gesamtanlage
Katholische Pfarrkirche St. Lubentiusweitere Bilder
Quereinhaus Schmiedsgasse 2
Lage
1863 Fachwerk-Quereinhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1863
Wohnhaus Welchengasse 1
Lage
1698 Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1698, Umbau und Aufstockung im 19. Jahrhundert
Friedhofskreuz und Grabkreuz Zum Eichenhain, auf dem Friedhof
Lage
1864 Friedhofskreuz, bezeichnet 1864; gusseisernes Kreuz, Rheinböllener Hütte, 19. Jahrhundert
Wegekreuz nordöstlich des Ortes am Geishügelhof
Lage
18. Jahrhundert Wegekreuz, 18. Jahrhundert
Bildstock südöstlich des Ortes an der Krayermühle
Lage
neugotischer Bildstock mit spätgotischer Muttergottes
Grabkreuz südwestlich des Ortes an der K 57
Lage
Grabkreuz
Wegekreuz westlich des Ortes 17. Jahrhundert Wegekreuz, Typus des 17. Jahrhunderts
Brunnenanlage westlich des Ortes an der L 113 in Bad Tönisstein
Lage
18. Jahrhundert von der barocken Schlossanlage erhalten die Brunnenanlage: abgesenkte Fläche mit Einfassungsmauer und Brunnenhaus: Zentralbau, siebenseitiger Pavillon auf vier Basaltsäulen, 18. Jahrhundert, Brunneneinfassung, bezeichnet 1700
Kurhaus westlich des Ortes an der L 113 in Bad Tönisstein
Lage
um 1910/20 ehemaliges Kurhaus (jetzt Seniorenresidenz); Putzbau um 1910/20; neubarockes Portal mit Wappen des Kurfürsten Clemens August von Köln; innen Stuckdecken Kurhaus
Klosterruine Tönisstein westlich des Ortes an der L 113 in Bad Tönisstein
Lage
1463 auch Kloster Antoniusstein; von dem 1463 gegründeten Karmeliterkloster erhalten zwei Mauerzüge der 1498 vollendeten Kirche und Mauerzug des barocken Klostergebäudes sowie Keller Klosterruine Tönissteinweitere Bilder

Miesenheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Jüdischer Friedhof südwestlich des Ortes
Lage
19. und 20. Jahrhundert 68 Grabstelen, 19. und 20. Jahrhundert Denkmalzone Jüdischer Friedhofweitere Bilder

Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Kapelle Jahnstraße, bei Nr. 22
Lage
1710 Votivkapelle auf vier Säulen, bezeichnet 1710 Kapelle
Katholische Kirche St. Kastor Jahnstraße 33
Lage
1891 neuspätromanische und neufrühgotische Basilika, 1891, Architekt Wilhelm Hector, Saarbrücken;
drei Grabkreuze; Kriegerdenkmal, von vier Adlern bekrönter, reliefierter Pylon; Gesamtanlage mit Pfarrhaus
Wohnhaus Mittelstraße 5
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Krüppelwalmdach, wohl aus dem 18. Jahrhundert
Kirchturm Mittelstraße, hinter Nr. 17
Lage
Ende des 12. Jahrhunderts Turm der alten Pfarrkirche; romanischer Turm, Ende des 12. Jahrhunderts; Kreuzigungsrelief, Basalt, 16. Jahrhundert; Platte, bezeichnet 1779; Gesamtanlage mit ehemaligem Pfarrhaus Kirchturm
Kapelle Nettestraße
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts neugotischer Backsteinbau, Ende des 19. Jahrhunderts Kapelle
Villa Neuwieder Straße 23
Lage
1901 Tuffsteinvilla, bezeichnet 1901, Jugendstilgitterzaun; Gesamtanlage
Wohnhaus Rauscherstraße 16
Lage
1910 Putzbau, polygonaler Treppenturm, bezeichnet 1910
Wohnhaus Ringstraße 26
Lage
um 1900/10 Krüppelwalmdachbau, grüner Klinker, Jugendstil, um 1900/10
Wohnhaus Ringstraße 27
Lage
um 1800 Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, im Kern wohl aus dem späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert
Gut Nettehammer nordöstlich des Ortes
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts mehrteiliges späthistoristisches Wohnhaus, Treppenturm; Stallremisen, teilweise Fachwerk; Fachwerkhäuser, teilweise massiv; Fachwerk-Stall- und Scheunentrakt, Krüppelwalmdach; Ruine eines Wohnhauses, Neurenaissance, bezeichnet 1898; Ökonomietrakt, 1891; gesamter Baukomplex mit Werkbauten, Mühle, Hammer, Gartenanlage und Brücke Gesamtanlage Gut Nettehammerweitere Bilder
Kapelle östlich des Ortes
Lage
1848 Kreuzwegkapelle; quadratischer Bau, 1848; barockes Kruzifix (?)
Wegekreuz südlich des Ortes an der K 63 Richtung Saffig
Lage
1719 Wegekreuz, bezeichnet 1719

Namedy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Burg Namedy Schlossstraße
Lage
1355 ursprünglich Wasserburg des Andernacher Patriziergeschlechts Hausmann von Namedy; Hauptbau: L-förmige Anlage mit zwei Ecktürmen, bezeichnet 1355, kleiner Treppenturm bezeichnet 1353, jüngerer Teil bezeichnet 1701 und 1706, zweite Obergeschoss 1896–98; Renaissance-Erweiterungsflügel mit Treppenturm, bezeichnet 1554, Ende des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts Ausbau zu hufeisenförmiger Anlage; vorburgartiger hakenförmiger Wirtschaftstrakt, bezeichnet 1650 und 1703; Remise, eingeschossiges Fachwerkhaus, Tor um 1700, großer Park Denkmalzone Burg Namedyweitere Bilder
Denkmalzone Schlossstraße Schlossstraße 5–15
Lage
1909–11 drei hufeisenförmig angeordnete Doppelhäuser, neubarocke Mansarddachbauten, 1909–11, Architekt C. Kroth Denkmalzone Schlossstraßeweitere Bilder

Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Hauptstraße 34
Lage
19. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, wohl aus dem 19. Jahrhundert Wohnhaus
Bildstock Hauptstraße, gegenüber Nr. 173
Lage
16. Jahrhundert Bildstock, Schöpflöffelform, 16. Jahrhundert Bildstock
Kohlensäurewerk Hauptstraße 185
Lage
ehemaliges Kohlensäurewerk; mehrgliedriger Industriekomplex Kohlensäurewerk
Kapelle Hauptstraße, Ecke Mittelpfad
Lage
17. Jahrhundert Wegekapelle, barocke Bartholomäusskulptur, 17. Jahrhundert Kapelle
Wohnhaus Schlossstraße 1
Lage
1909–11 neubarocker Pyramidaldachbau, 1909–11
Wohnhaus Schlossstraße 35
Lage
1920er Jahre neubarocker Putzbau, 1920er Jahre Wohnhaus
Brunnen Schlossstraße, gegenüber Nr. 39
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Schwengelpumpe, Rheinböllener oder Sayner Hütte, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Brunnen
Alte Schmiede Schlossstraße 52
Lage
um 1920 eingeschossiger Putzbau, Mansardwalmdach, um 1920 Alte Schmiede
Wohnhaus Schlossstraße 55
Lage
1920er Jahre eingeschossiger Mansardwalmdachbau, Eingangsattika, 1920er Jahre Wohnhaus
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus Schlossstraße 61
Lage
erste Hälfte des 13. Jahrhunderts spätromanischer Tuffsteinbau, erste Hälfte des 13. Jahrhunderts, zweischiffige Erweiterung 1521, Treppenturm und Dachreiter 1896; quadratischer Pyramidaldachanbau, Beton, 1969/70, Architekt Otto Vogel, Trier; separater moderner Kirchturm;
in die Mauer integriert Wegekreuz, bezeichnet 1591; Kriegerdenkmal, Stele mit heiligem Georg, 1920er Jahre
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäusweitere Bilder

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Andernach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien