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Liste der Kulturdenkmäler in Ludwigshafen-Oppau

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Ludwigshafen-Oppau sind alle Kulturdenkmäler des Stadtteils Oppau der rheinland-pfälzischen Stadt Ludwigshafen am Rhein aufgeführt, einschließlich des Ortsteils Edigheims. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 13. Juni 2023).

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Friedhof Oppau, Rheinstraße 40
Lage
1913 Friedhof 1913 angelegt, mehrfach erweitert; Friedhofskapelle, eingeschossiger neuromanischer Walmdachbau, 1913; im Innern Reste eines Kriegerdenkmals 1849, 1866 und 1870/71, 1877 von Bildhauer Schuler, Ludwigshafen; Kriegerdenkmal 1914/18 (und 1939/45), Muschelkalk, um 1920; Ehrenmal Explosionsunglück 1921, obeliskartiger Sandsteinkubus; Gedenkstein Hochwasserkatastrophe 1882/83, reliefierte Sandsteinstele; Grabmäler: Georg Hüter († 1933), reliefierte Sandsteinstele, 1956; Jakob Scheller († 1931), kubischer Sandsteinblock, Bronze-Lyra
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Denkmalzone ehemaliger Frankenthaler Kanal Edigheim, Am Hansenbusch
Lage
1773–81 Verbindung zwischen Frankenthal und dem Rhein, Reststück des Kanals mit dreistufigem Querschnitt und Ausweichrondellen, 1773–81, Architekt Hofkammerrat Dyckerhoff Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Oppau, Edigheimer Straße 2
Lage
1922/23 Eckwohnhaus, kunststeingegliederter Walmdachbau, 1922/23, Architekt Alfons Collignon; ortsbildprägend
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Wohn- und Gasthaus Oppau, Edigheimer Straße 95
Lage
1909 Wohn- und Gasthaus auf unregelmäßigem Grundriss mit bewegter Dachlandschaft, Jugendstilmotive, 1909, Architekt Jakob Fick
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Postamt Oppau, Friedrichstraße 1
Lage
1922/23 ehemaliges Postamt; Wohn- und Amtshaus, kunststeingegliederter Walmdachbau, 1922/23
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Wohn- und Geschäftshaus Oppau, Friedrichstraße 7
Lage
1906/07 stattliches Eckwohn- und Geschäftshaus, neubarocker Walmdachbau, voluminöser Eckerker mit Zwiebelhaube, 1906/07, Architekt V. Lindner, Mannheim; Gartentor zwischen Standsteinpfeilern
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Kilometerstein Oppau, Friesenheimer Straße, bei Nr. 30
Lage
um 1875 Kilometerstein; Sandsteinzylinder, um 1875
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Rathaus Oppau Oppau, Georg-Hüter-Platz 26
Lage
1906/07 Mansarddachbau mit geschweiftem Giebel, Renaissance-, Barock- und Jugendstilmotive, 1906/07, Architekt Friedrich Pützer, Darmstadt; platzbildprägend
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Pestalozzischule Oppau, Große Gasse 8
Lage
1923 mächtiger U-förmiger Baukomplex mit Torfahrt, dreigeschossige Walmdachbauten, expressionistische Motive, im Mittelteil figürliche Reliefs, 1923, Architekt Heinrich Slangen, Mannheim Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Evangelische Auferstehungskirche Oppau, Kirchenstraße 1
Lage
1830 klassizistischer Saalbau, 1830, nach Zerstörung 1921 veränderter Wiederaufbau 1923, Architekt Wolfgang Schrade, Mannheim; mit Ausstattung; an der Turmfassade Gedenktafel 1914/18 und für die Opfer des Explosionsunglücks 1921
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Katholische St. Martinskirche Oppau, Kirchenstraße 6
Lage
1953/54 dreischiffige Halle, sachlich-schlichte, verputzte Stahlbetonkonstruktion, Glockenturm, eingezogenes Obergeschoss mit Pyramidendach, 1953/54, Architekten Albert Boßlet, Würzburg, und Erwin van Aaken, unter Einbeziehung des teilweise erhaltenen Turms des Vorgängers und des Pfarrhauses; Mosaik von Bildhauer Hans König, Trennfurt; Chorfenster von Wilhelm Braun, München, Langhausfenster von Boßlet; mit Ausstattung
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Katholisches Pfarrhaus Oppau, Kirchenstraße 8
Lage
1912 neubarocker Walmdachbau, 1912; Gesamtanlage mit Kirche und Schwesternhaus (Kirchenstraße 10)
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Mozartschule Oppau, Kurt-Schumacher-Straße 36
Lage
1911 sandsteingegliederter Putzbau auf Bossenquadersockel, Dachreiter mit Glockenhelm, 1911 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Kriegerdenkmal Edigheim, Bürgermeister-Fries-Straße
Lage
1928 Kriegerdenkmal 1914/18 des Krieger- & Militär-Vereins Edigheim; überlebensgroße Sandsteinfigur auf kubischem Sockel, 1928
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Katholische Kirche Maria Königin Edigheim, Bürgermeister-Fries-Straße 1
Lage
1961–62 Saalkirche mit Unterkirche in Stahlbetonbauweise und freistehendem Glockenturm aus Beton, 1961–62, Architekt Heinrich Hebgen, Ludwigshafen; besondere Raumlösung; mit Ausstattung
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Evangelische Kirche Edigheim, Bürgermeister-Fries-Straße 4
Lage
1914–16 malerisch gestaffelte Hallenkirche, sandsteingegliederter Jugendstilbau, Fassadenflankenturm mit Zwiebelhaube, 1914–16, Architekt Raimund Ostermaier, Kaiserslautern; mit Ausstattung;
bauzeitliches Pfarrhaus (Oppauer Straße 60), sandsteingegliederter Walmdachbau, Architekt Raimund Ostermaier

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Bocksbrücke Edigheim, Glockenloch, bei Nr. 1a
Lage
um 1800 einbogiger Sandsteinquaderbau über den Altrhein, wohl um 1800 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wasserturm Edigheim, Oppauer Straße 30
Lage
1899/1900 historisierender zylindrischer Backsteinbau mit polygonalem Turmkopf, Kegeldach mit Laterne, 1899/1900; mit Ausstattung
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Kriegerdenkmal Edigheim, Ostring, auf dem Friedhof
Lage
1891 Friedhof 1844 angelegt, mehrfach erweitert; Kriegerdenkmal 1870/71, Germania, Sandstein, auf hohem Postament, 1891
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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Ludwigshafen-Oppau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien