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Liste der Kulturdenkmale in Balingen

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In der Liste der Kulturdenkmale in Balingen sind alle Bau- und Kunstdenkmale der Stadt Balingen und ihrer Teilorte verzeichnet, die im „Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte“[1] des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg verzeichnet sind. Dieses Verzeichnis wurde im März 2000 erstellt, die Teilliste für die Stadt Balingen hat den Stand vom 22. Juni 2010 und verzeichnet die folgenden unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmäler.

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Balingen erhältlich.[Anm. 1]

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.

Kernstadt Balingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale in der Kernstadt Balingen (mit der Stadt Balingen, dem Stadtteil Heselwangen, dem Gehöft Reichenbacher Hof und den Häusern Holderhof und Stadtmühle):

Balingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Gasthaus zur Brücke
Gasthaus zur Brücke Alte Hechinger Straße 16
(Karte)
zweigeschossig, verputzt, mit Mansardengiebeldach, um 1800
Geschützt nach §§ P DSchG


Villa Am Heuberg 76
(Karte)
zweigeschossiger Hausteinbau in Hanglage mit Terrasse und Balkon
Geschützt nach §§ P DSchG

BW

Stadtbefestigung
Weitere Bilder
Stadtbefestigung Am Rappenturm 1 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereiche, Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Stadtbefestigung
Weitere Bilder
Stadtbefestigung Am Rappenturm 3 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Stadtbefestigung
Weitere Bilder
Stadtbefestigung Am Rappenturm 8
(Karte)
Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Evangelische Stadtkirche
Evangelische Stadtkirche Am Spitaltörle 1
(Karte)
1443–1512 Chorturmanlage mit dreischiffigem, kapellengesäumten Langhaus, 1541 Turmobergeschoss ergänzt
Geschützt nach § 28 DSchG


Stadtbefestigung
Stadtbefestigung Auf dem Graben 16
(Karte)
Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Bahnhof
Bahnhof Bahnhof 1
(Karte)
ein- bis zweigeschossiger Gruppenbau, verputzt, mit Mittelrisalit, Erkern, Krüppelwalmdächern und Zwerchgiebeln sowie Bahnsteigüberdachung, 1911; Architekt: W. Fuchs, Stuttgart, Abteilungsingenieur[2]
Geschützt nach § 2 DSchG


Fußgängersteg
Fußgängersteg bei Bahnhof 1 (Flstnr. 3385)
(Karte)
um 1910 über die Gleise im Bahnhofsgelände, eiserne parallelgurtige Fachwerkträger (Durchlaufträger) über einer Pendelstütze, mit abgewinkeltem Treppenaufgang und Podest, vermutlich Eisenwerke Jagstfeld
Geschützt nach § 2 DSchG


Hausnummernschild
Hausnummernschild Bahnhofstr 29
(Karte)
um 1900 reich geschmückte Metallkartusche mit Straßenname und Nummer
Geschützt nach § 2 DSchG



Bahnhofstr 31
(Karte)
um 1900 reich geschmückte Metallkartusche mit Straßenname und Nummer
Geschützt nach § 2 DSchG


Mietshaus (Sichelschule)
Mietshaus (Sichelschule) Behrstraße 28/Hermann-Berg-Straße 15
(Karte)
1920er Jahre zweigeschossig, verputzt mit Walmdach, samt Garten und Einfriedung
Geschützt nach § 2 DSchG


Schulgebäude[3]
Schulgebäude[3] Behrstraße 30
(Karte)
1921-1923 zwei- bis dreigeschossiger verputzter Gruppenbau in Hanglage mit Treppentürmen, Hofarkaden und Walmdach, samt Hof, Einfriedung und Märchenbrunnen, nach den 1914 fertiggestellten Plänen von Architekt Friedrich Imbery aus Sigmaringen erbaut
Geschützt nach § 2 DSchG


Villa „Wörner“
Villa „Wörner“ Behrstraße 52
(Karte)
1913 eingeschossiger Putzbau auf hohem Sockelgeschoss, mit Erker, Walmdach und Zwerchhäusern, von Oberamtsbaumeister Wilhelm Wörner für sich selbst erbaut
Geschützt nach § 2 DSchG


Villa „Rössle“
Villa „Rössle“ Behrstraße 54
(Karte)
1911 zweigeschossiger Putzbau mit Erker, Walmdach und hohen Zwerchhäusern samt Garten und Einfriedung, nach Plänen von Steck und Diemer, Balingen, für Gustav Rössle erbaut
Geschützt nach § 2 DSchG


Überlandwerk Eppler
Überlandwerk Eppler Blumenstraße 19
(Karte)
1863 Elektrizitätswerk, zweigeschossiger, ehemaliger Mühlenbau, zum Teil verschindelt, mit Satteldach und Zwerchhaus, im Inneren alte technische Einrichtungen zur Stromerzeugung ab 1910
Geschützt nach § 2 DSchG


Spital
Spital Ebertstraße 15
(Karte)
nach 1810 ehemaliges Altenheim und Armenhaus, heute Wohnhaus, dreigeschossig, verputzt, mit Walmdach und Dachreiter, Uhrturm von 1860
Geschützt nach § 2 DSchG


Villa
Villa Engelestäle 40
(Karte)
zweigeschossiger Bau mit säulentragendem Balkon und Walmdach, samt Garten, 1932 nach Plänen der Architekten Egelhaaf, Freudenstadt
Geschützt nach §§ P DSchG


Mehrfamilienhaus
Mehrfamilienhaus Eyachstraße 19
(Karte)
1913 zweigeschossiger Putzbau auf hohem Sockel, mit Balkon und Erkern im Obergeschoss, Krüppelwalmdach und übergiebelte Dachgauben, nach Plänen von Steck und Diemer, Ebingen
Geschützt nach § 2 DSchG


Mehrfamilienhaus
Mehrfamilienhaus Eyachstraße 21
(Karte)
1913 zweigeschossiger Putzbau auf hohem Sockel, mit Balkon und Erkern im Obergeschoss, Krüppelwalmdach und übergiebelte Dachgauben, nach Plänen von Steck und Diemer, Ebingen
Geschützt nach § 2 DSchG


Rathaus
Rathaus Färberstraße 2
(Karte)
1811 dreigeschossig, verputzt, auf hohem Sockel mit zweiläufiger Freitreppe an der Nordfassade, Walmdach mit nördlichem Dreiecksgiebel und Dachreiter, von Bauinspektor Carl Christian Nieffer (1787–1871),samt westlich angebautem Reiherbrunnen
Geschützt nach § 2 DSchG


ehemalige Beschälplatte
ehemalige Beschälplatte Färberstraße 4
(Karte)
1818 zugänglich über Neue Straße 33, mit Pferdestall, Futterlager und Schlafkammer für einen Gestütsknecht, heute Bürogebäude, eingeschossig, verputzt mit zwei Rundbogenportalen und Satteldach
Geschützt nach § 2 DSchG


Frauenarbeitsschule[3]
Frauenarbeitsschule[3] Filserstraße 9
(Karte)
1898 zweigeschossiger Putzbau mit reichen Holzverzierungen, Walmdach, Zwerchgiebel und geschnitzte Windbretter, von Stadtbaumeister Schuster
Geschützt nach § 2 DSchG


Friedhofkirche
Friedhofkirche Friedhof 1
(Karte)
um 1300 flach gedeckte Saalkirche mit polygonal geschlossenem Chor und südlich anschließendem, älteren Flankenturm mit Fachwerkobergeschoss; umgeben von historischen Grabsteinen
Geschützt nach § 28 DSchG


Obelisk
Obelisk Friedhof 1
(Karte)
1881 Denkmal für Maria Friederike Rösler (1819–1880), von M. Stähle
Geschützt nach § 2 DSchG


Grabmal Familie Kraut
Grabmal Familie Kraut Friedhof 1
(Karte)
2. Hälfte 1950er Jahre mit lebensgroßen Figuren eines idealtypischen Ehepaars in antikisierenden Gewändern, bezeichnet H. Retzbach
Geschützt nach § 2 DSchG


Gefallenendenkmal
Gefallenendenkmal Friedhof 2
(Karte)
Denkmal zum Gedächtnis der Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs, zwei gegeneinander versetzte Mauern aus verschiedenen Zeiten, jeweils mit Namen und Reliefschmuck (1928 von Imbery und Franz Xaver Marmon, 1957 von Manfred Lehmbruck und Alfred Lörcher) um ein vertieftes Rasenfeld mit bronzener Grabplatte (von Bohnet) und Hochkreuz,1957
Geschützt nach § 2 DSchG


Sparkasse
Sparkasse Friedrichstraße 3
(Karte)
1952 Westtrakt, zweigeschossiger Putzbau mit Arkaden im Erdgeschoss der Straßenfassade,Satteldach und Dachreiter mit Uhr, nach Plänen von Dr. Eduard Krüger, Schwäbisch Hall (Sieger des Wettbewerbs von 1939)
Geschützt nach § 2 DSchG


Wirtshausschild
Wirtshausschild Friedrichstraße 28
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert vom ehemaligen Wirtshaus Weißer Ochsen
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus (mit Ladeneinbau)
Wohnhaus (mit Ladeneinbau) Friedrichstraße 52
(Karte)
1810 dreigeschossig mit zurückgesetztem Dachterrassengeschoss, Putzbau, gegliederte Fassade, Satteldach, für den Stadt- und Amtsschreiber G. C. Hobbahn, spätere Umbauten
Geschützt nach § 2 DSchG


Hausnummernschild
Hausnummernschild Friedrichstraße 52
(Karte)
um 1900 reich geschmückte Metallkartusche mit Straßenname und Nummer
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus (mit Ladeneinbau)
Wohnhaus (mit Ladeneinbau) Friedrichstraße 61
(Karte)
1810 zweigeschossig, verputzt, Satteldach mit Zwerchhaus unter Walmdach,über der Tür Keilstein mit Reliefbild eines Hahns, hier wuchs der später berühmte Theologieprofessor Johann Tobias Beck (1804–1878) auf
Geschützt nach § 2 DSchG


Oberamtsgebäude
Oberamtsgebäude Friedrichstraße 67
(Karte)
um 1810 heute Finanzamt, zweigeschossig, verputzt, Walmdach
Geschützt nach § 2 DSchG


Torbrücke Friedrichstraße 67
(Karte)
bei Friedrichstraße 67 (in Verlängerung der Friedrichstraße Richtung Viehmarktplatz), steinerne Bogenbrücke über die Steinach. Eine Reparatur der einsturzgefährdeten Brücke unter Erhaltung der überlieferten Substanz in einem aussagekräftigen Umfang ist nicht möglich. Gegen den Abbruch wird daher kein Einwand erhoben. Br. 22.09.2009
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wasserturm
Wasserturm Friedrichstraße 67/1 um 1480 südwestlicher Eckturm der Stadtbefestigung, Fachwerkgeschoss
Geschützt nach § 28 DSchG


Scheune
Scheune Froschstraße 4
(Karte)
1812 zweigeschossiges Eckhaus mit freiliegendem konstruktivem Fachwerk und Walmdach
Geschützt nach § 2 DSchG


Katholische Heilig-Geist-Kirche
Katholische Heilig-Geist-Kirche Heilig-Geist-Kirchplatz 1
(Karte)
1898/99 früher Paulinenstraße 1, neugotisches Langhaus mit polygonal geschlossenem Ostchor und Chorflankenturm, nach Plänen von Ulrich Pohlhammer (Stuttgart), Schiff heute nach Norden geöffnet und im Inneren mit dem Erweiterungsbau von Martin Schilling (Rottenburg), alter Chor mit Glasfenstern von August Blepp dient heute als Seitenkapelle, neue Betonglasfenster von Albert Birkle (Salzburg)
Geschützt nach § 2 DSchG


Hermann-Berg-Straße 15 siehe Behrstraße 28
Geschützt nach § 2 DSchG


Stadtbefestigung bei Im Zwinger 1
(Karte)
Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG

BW

Stadtbefestigung
Stadtbefestigung bei Im Zwinger 5
(Karte)
Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Stadtbefestigung
Stadtbefestigung bei Im Zwinger 6
(Karte)
Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Stadtbefestigung bei Im Zwinger 7
(Karte)
Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG

BW

Stadtbefestigung bei Im Zwinger 9
(Karte)
Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG

BW

Stadtbefestigung bei Im Zwinger 16
(Karte)
Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG

BW

Wohnhaus
Wohnhaus Inselstraße 8
(Karte)
um 1810 zweigeschossig, verputzt, Satteldach mit Aufzugsgaube, Besichtigung 9. Januar 2013
Geschützt nach §§ P DSchG


„Kronenhäusle“
„Kronenhäusle“ Kalkofen 14
(Karte)
18. Jahrhundert Wasch- und Gartenhaus, später Wohnhaus, zweigeschossig in den Hang gebaut auf quadratischem Grundriss, verputzt, Zeltdach
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus
Wohnhaus Karlstraße 2
(Karte)
1898/99 zweigeschossig mit Kniestock, Eckerker und Mittelrisaliten an den Straßenfassaden, Bossenquadersockel, Erdgeschoss mit hellen Ziegeln, Obergeschoss verschindelt, auf der Rückseite offene Logia, im Kniestock Fachwerk, Walmdach, mit Garten und Einfriedung, für den Fabrikbesitzer Gottfried Reiber erbaut
Geschützt nach § 2 DSchG


Marktbrunnen
Marktbrunnen Marktplatz (Flstnr. 125/7)
(Karte)
achteckiger Steintrog mit zentralem, steinernem Stock und Ritterfigur als Wappenhalter (württembergisches Wappenschild), Bronzekopie einer Steinfigur des 16. Jahrhunderts
Geschützt nach § 28 DSchG


Wohnhaus, ab 1864 Forstamt
Wohnhaus, ab 1864 Forstamt Neue Straße 18
(Karte)
um 1810 zweigeschossig über niedrigem Sockel, verputzt, Walmdach, über dem Eingang Staatswappen
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus, heute Stadtbauamt
Wohnhaus, heute Stadtbauamt Neue Straße 31
(Karte)
um 1810 dreigeschossig, verputzt, geohrte beziehungsweise bedachte Fenster, Walmdach
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus
Wohnhaus Neue Straße 33
(Karte)
um 1810 zweigeschossig, verputzt, Walmdach
Geschützt nach § 2 DSchG


Stadtbefestigung Neue Straße 39/1 Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Wohnhaus
Wohnhaus Neue Straße 47
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt, Satteldach über langem Aufschiebling
Geschützt nach §§ P DSchG


Scheune
Scheune Neue Straße 53
(Karte)
heute Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig, verputzt, Rundbogenportal, Satteldach
Geschützt nach § 2 DSchG


Stadtbefestigung
Stadtbefestigung Neue Straße 55
(Karte)
Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Zehntscheune, heute städtisches Museum
Zehntscheune, heute städtisches Museum Neue Straße 59
(Karte)
1617 Putzbau mit mehreren unterschiedlich großen Rundbogenöffnungen an der Straßenfassade, Satteldach, 1675 Wiederaufbau nach Bränden
Geschützt nach § 2 DSchG



Neue Straße 59
(Karte)
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Wohnhäuser
Wohnhäuser Ölbergstraße 9, 11 13,15, 17, 19
(Karte)
geschlossener Baubestand der Zeit vor dem Stadtbrand von 1809
Geschützt nach § 2 DSchG


Kameralamt
Kameralamt Ölbergstraße 23
(Karte)
heute Bürohaus, dreigeschossiger, rückwärts orientierter Dreiflügelbau, verputzt, mit Stadtwappen, 1815 aus zwei Gebäuden zusammengefügt, in der Ostfassade des Südflügels Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, Satteldach, südlich davon Steinmauer mit Gartentörchen
Geschützt nach § 2 DSchG


Stadtbefestigung
Stadtbefestigung Ölbergstraße 23
(Karte)
Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Eckständer
Eckständer Ölbergstraße 29
(Karte)
1724 figürlich geschnitzt und farbig gefasst, übernommen vom Vorgängerbau, Gasthaus Rose
Geschützt nach § 2 DSchG


Hochwasserdenkmal
Hochwasserdenkmal Paulinenstraße/Ecke Robert-Wahl-Straße (an der Eyachbrücke)
(Karte)
Obelisk aus Fichtelberger Granit mit Inschriften und vollplastischer Taube, zur Erinnerung an das Eyach-Hochwasser von 1895
Geschützt nach § 2 DSchG


Brückenträger
Brückenträger Rollerstraße (Steg über die Eyach, Flstnr 214, 1359, 3418, 4315)
(Karte)
1911 Zwei Hauptträger der ehemaligen Schellenbergbrücke über die Zollernbahn, Stahlfachwerk, genietet, wieder verwendet 2002 als Teile eines Fußgängerstegs in Verlängerung der Rollerstraße
Geschützt nach § 2 DSchG


„Reiterhaus“, heute Jugendherberge
„Reiterhaus“, heute Jugendherberge Schlossstraße 5
(Karte)
18. Jahrhundert dreigeschossiger Putzbau, ehemaliges Gesindehaus des Zollernschlosses, im ersten und zweiten Obergeschoss der Straßenfassade sowie im Giebel freiliegendes Fachwerk, Satteldach, unter der Südtraufe kolossale Holzstützen einer ehemaligen doppelten Galerie
Geschützt nach § 2 DSchG


Stadtbefestigung
Stadtbefestigung Schlossstraße 5
(Karte)
Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Zollernschloss
Zollernschloss Schlossstraße 6
(Karte)
dreigeschossiger Bau, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss massiv, zweites Obergeschoss mit Sichtfachwerk, Westseite verbrettert, Außentreppe, Krüppelwalmdach, 1935 bis 1937 unter Verwendung alter Substanz von Grund auf rekonstruiert durch Architekt Egelhaaf
Geschützt nach § 28 DSchG


Stadtbefestigung
Stadtbefestigung Schlossstraße 6
(Karte)
Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Ehemaliger städtischer Farrenstall und Scheune
Ehemaliger städtischer Farrenstall und Scheune Schwanenstraße 11
(Karte)
1812 zweigeschossiger Fachwerkbau, von der Balinger Spitalpflege errichtet, 1814 der Stadt überlassen
Geschützt nach § 2 DSchG


Krankenhaus
Krankenhaus Tübinger Straße 20/1
(Karte)
1890 zweigeschossiger Backsteinbau, Eckrisalite mit Walmdächern,übergiebelter Mittelrisalit
Geschützt nach § 2 DSchG


Siechenkapelle
Siechenkapelle Tübinger Straße 48
(Karte)
1427/28 Putzbau auf rechteckigem Grundriss, Giebelreiter, 1440 erstmals erwähnt
Geschützt nach § 28 DSchG


Gasthaus „Sonne“
Gasthaus „Sonne“ Viehmarktplatz 8
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert zweigeschossiges Fachwerkhaus, Erdgeschoss verputzt, Mansardgiebeldach
Geschützt nach § 2 DSchG


Stadtbefestigung
Stadtbefestigung Vor dem Gerbertor 20
(Karte)
Stadtbefestigung mit sämtlichen sichtbaren und in die Bebauung integrierten Mauern, sowie Grabenbereichen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Wohnhaus (mit Ladeneinbau)
Wohnhaus (mit Ladeneinbau) Wilhelm-Kraut-Straße 5
(Karte)
1832/33 zweigeschossig, Erdgeschoss mit Rustikaquaderung, Obergeschoss mit Backsteinverbelendung und aus der Mittelachse gerücktem, übergiebeltem Erker, Satteldach, Zwerchhaus, Umbau und Neugestaltung der Fassade 1899
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus (mit Ladeneinbau)
Wohnhaus (mit Ladeneinbau) Wilhelm-Kraut-Straße 8
(Karte)
1788 dreigeschossiger Putzbau mit Mansardengiebeldach
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus (mit Ladeneinbau)
Wohnhaus (mit Ladeneinbau) Wilhelm-Kraut-Straße 10
(Karte)
1788 dreigeschossiges Fachwerkhaus mit Mansardengiebeldach, am Portal bezeichnet 1788
Geschützt nach § 2 DSchG


Schwefelbrunnen
Schwefelbrunnen bei Wilhelm-Kraut-Straße 16
(Karte)
1935 im gegenüberliegenden Hofbereich zwischen Wilhelm-Kraut-Straße und Spitalstraße (Flstnr. 29), Laufbrunnen mit Froschrelief als Wasserspeier, samt zugehöriger Brunnenstube von 1835 mit reduzierter Trockenmauer des Vorschachts und hölzernem Deichel
Geschützt nach § 2 DSchG


Scheune
Scheune Wilhelm-Kraut-Straße 23/1
(Karte)
1829 mit freiliegendem Fachwerk und Satteldach, einst Bierbrauerei und Branntweinbrennerei, Besichtigung 27. Juni 2013
Geschützt nach §§ P DSchG


Balingen-Heselwangen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale in Heselwangen (einem Teilort auf der Gemarkung der Kernstadt Balingen):

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Bauernhof
Bauernhof Bürgermeister-Jetter-Straße 1, Streichener Straße 4
(Karte)
18. Jh. Bauernhof, bestehend aus Wohnhaus, ehemals Gasthaus Krone, zweigeschossig, verputzt, Fachwerkscheune und Waschhaus (2007 nicht mehr vorhanden) 18. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Schul- und Rathaus[3]
Schul- und Rathaus[3] Bürgermeister-Jetter-Straße 3
(Karte)
1829/1876 Schul- und Rathaus, zweigeschossig, verputzt, Krüppelwalmdach, 1829 von Carl-Christian Nieffer, 1876 vergrößert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Evangelische Kirche
Evangelische Kirche Bürgermeister-Jetter-Straße 5
(Karte)
1830 Evangelische Kirche, verputzter Saalbau mit eingezogenem Westturm und quadratischer Sakristei im Osten, 1830 von Carl Christian Nieffer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Gedenkstein
Gedenkstein Streichener Straße (auf dem Friedhof, Flstnr.516)
(Karte)
1914 Grab- und Gedenkstein für Wilhelm und Hermann Jetter, 1914.
Geschützt nach § 2 DSchG


Balingen-Stadtmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale am Wohnplatz Stadtmühle (auf der Gemarkung der Kernstadt Balingen):

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Stadtmühle
Weitere Bilder
Stadtmühle Stadtmühle 1,3,4
(Karte)
um 1800 Stadtmühle, ehemals Gießen- beziehungsweise Untere Mühle, bestehend aus Mühlengebäude, zweigeschossig, verputzt, Satteldach mit Zwerchhaus und Wiederkehr, Anfang 19. Jahrhundert, Rückgebäude mit zweigeschossigem Mahlraum, heute unterteilt, an einer Stütze bezeichnet 1787, samt Wasserbau, einem Wohnhaus, heute Gastwirtschaft, zweigeschossiger Fachwerkbau, um 1800, und einer Scheune, Putzbau, Satteldach mit westlichem Krüppelwalm, um 1800.
Geschützt nach § 2 DSchG


Stadtteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Endingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale im Stadtteil Endingen mit dem Dorf Endingen und den Häusern Eckhaus, Galgenrain und Kutzmühle:

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Hermesbrunnen
Hermesbrunnen bei Am Wettbach 1
(Karte)
1950er Jahre ursprünglich vor der Sparkasse in Balingen aufgestellt
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Am Wettbach 14
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss und Giebel mit freiliegendem Fachwerk, Satteldach
Geschützt nach § 2 DSchG


Evangelische Pfarrkirche St. Blasius
Evangelische Pfarrkirche St. Blasius Am Wettbach 21
(Karte)
samt Kirchhof und Mauer, verputzter Saalbau mit polygonalem Chor, 1654–57 nach Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg, Kirchturm 1866 von Bauinspektor Herzog
Geschützt nach § 2 DSchG


Pfarrhaus
Pfarrhaus Am Wettbach 23
(Karte)
1664 Geburtshaus des Malers Friedrich Oelenhainz (geboren 1745)
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Schömberger Straße 38
(Karte)
um 1700 zweigeschossig, verputzt
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Schömberger Straße 40
(Karte)
17. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt, 17. Jahrhundert (Dachstuhl), 1956 erneuert
Geschützt nach § 2 DSchG


ehemaliges Bahnhofsgebäude
ehemaliges Bahnhofsgebäude Steingrüble 6
(Karte)
1910 Empfangs- und Verwaltungsgebäude des ehemaligen Bahnhofs Endingen, Putzbau mit Krüppelwalmdächern und offener hölzerner Wartehalle, nach Plänen des hochbautechnischen Büros der Königlich württembergischen Staatseisenbahnen
Geschützt nach § 2 DSchG


Engstlatt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale im Stadtteil Engstlatt:

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Sühnekreuz
Sühnekreuz gegenüber Alte Steige 18
(Karte)
16/17. Jahrhundert Steinkreuz an der Ecke Alte Steige/Querverbindung zur Schweizer Straße
Geschützt nach § 2 DSchG


Schmiedewerkstatt
Schmiedewerkstatt bei Caspar-Nagel-Straße 9
(Karte)
19. Jahrhundert heute Schuppen, verputzter Bau, mit freiliegendem Giebelfachwerk und alten Festmachringen
Geschützt nach § 2 DSchG


Wirtshausschild
Wirtshausschild bei Caspar-Nagel-Straße 37 (an der Hausecke)
(Karte)
1870er Jahre vom Gasthaus „Hirsch“, ornamental und figürlich geschmückter eiserner Ausleger mit Hirschfigur
Geschützt nach § 2 DSchG


Hälfte eines Doppelbauernhauses Caspar-Nagel-Straße 38
(Karte)
um 1800 zweigeschossig, verputzt, mit getäfelter Stube durch ungenehmigte Maßnahmen zerstört, gestrichen am 1. Dezember 2005
Geschützt nach §§ 2 DSchG

[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.298761,8.87633!/D:Hälfte eines Doppelbauernhauses!/|BW]]

Lagerhalle Caspar-Nagel-Straße 57a
(Karte)
um 1910 Hölzerne Lagerhalle mit Parabel-Dachbindern nach Howe-System, flaches gewölbtes Dach, Oberlichter, Bedenken gegen Abbruch zurückgestellt, Oktober 2007
Geschützt nach §§ 2 DSchG

[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.298676,8.874716!/D:Lagerhalle!/|BW]]

Pfarrhof
Pfarrhof Hechinger Straße 1/1
(Karte)
18. Jahrhundert dreigeschossiges Fachwerkhaus in Hanglage am Kirchhof, Erdgeschoss verputzt, Satteldach einseitig mit Krüppelwalm, 1705 von Werkmeister Johann Ulrich Haimb, und ehemaliges Waschhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Hechinger Straße 6
(Karte)
18. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt, teilweise mit Platten verkleidet,teilweise freigelegtes Fachwerk
Geschützt nach § 2 DSchG


Wirtshausschild
Wirtshausschild Hechinger Straße 8
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Wirtshausschild vom Gasthaus „Schwanen“ (an der Hausecke)
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Hechinger Straße 9
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert Fachwerkbau, Erdgeschoss straßenseitig verputzt, Obergeschoss und Giebel verschindelt
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Hechinger Straße 11
(Karte)
um 1700 Erdgeschoss zum Teil massiv
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Hechinger Straße 21
(Karte)
um 1700 zweigeschossig, verputzt, im Straßengiebel freiliegendes Fachwerk
Geschützt nach § 2 DSchG


Gasthof „Krone“
Gasthof „Krone“ Hechinger Straße 24
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert bestehend aus dem Gasthaus, zweigeschossig, verputztund der Fachwerkscheune
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Hechinger Straße 29
(Karte)
um 1700 zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhof
Bauernhof Im Hof 1,6
(Karte)
18. Jahrhundert ehemaliger Gasthof, bestehend aus dem Wohnhaus, zweigeschossig verputzt und einem Schuppen, eingeschossig, mit abgeschlepptem Satteldach
Geschützt nach §§ P DSchG


Bauernhof
Bauernhof Im Hof 4
(Karte)
1776 bestehend aus dem Wohnhaus, zweigeschossiger Fachwerkbau, zum Teil verputzt und Fachwerkscheune
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus Im Hof 7
(Karte)
um 1700 zweigeschossig über hohem Sockel in Hanglage, verputzt, Straßengiebel mit freiliegendem Fachwerk
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Evangelische Peterskirche
Evangelische Peterskirche Im Hof 13
(Karte)
1471 verputzter Saalbau mit polygonalem Chor und Einturmfassade.Samt Kirchhof, Kirchhofmauer und Gefallenendenkmal
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Bauernhaus Schloßrain 5/1
(Karte)
18. Jahrhundert zweigeschossiger Fachwerkbau, teilweise verputzt
Geschützt nach §§ P DSchG

BW

Türlaibung mit Reliefbild Unter Netzenberg 2
(Karte)
1857 Mutterschaf und Lamm als Hauszeichen des Schafhalters Jakob Jetter
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Erzingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale im Stadtteil mit dem Dorf Erzingen und der Staatsdomäne Bronnhaupten:

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Laufbrunnen
Laufbrunnen Erzingen, vor Bellinger Straße 15 und Martin-Luther-Straße 1
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert mit eisernem Trog und eisernem Stock
Geschützt nach § 2 DSchG


Zehntscheune
Zehntscheune Erzingen, Bellinger Straße 19
(Karte)
1800 Fachwerkbau, Krüppelwalmdach
Geschützt nach § 2 DSchG


Evangelische Kirche
Evangelische Kirche Erzingen, Martin-Luther-Straße 9
(Karte)
18. Jahrhundert verputzter Saalbau mit Einturmfassade und polygonalem Chor, Turm möglicherweise 1748, Schiff 1833 von Bauinspektor Carl Christian Neiffer, 1910 nach Westen erweitert; mit Kirchhofmauer und Portalen
Geschützt nach §§ 28 und 12 DSchG


Sebastianskapelle (Marienkapelle)
Sebastianskapelle (Marienkapelle) Erzingen, Martin-Luther-Straße 20
(Karte)
um 1400 Saalbau mit polygonalem Chor, heute Lagerraum
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhof
Bauernhof Erzingen, Rosengartenstraße 2
(Karte)
Ende 17. Jahrhundert bestehend aus demzweigeschossigen Wohnhaus, Fachwerkbau mit verputztem, rückwärtigem Wohnteil und der Fachwerkscheune
Geschützt nach § 2 DSchG


Feuerlöschteich
Feuerlöschteich Bronnhaupten
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert einschließlich Hydrant von Bopp & Reuther, Mannheim, um 1890
Geschützt nach § 2 DSchG


Frommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale im Stadtteil Frommern (mit den Dörfern Frommern und Dürrwangen, dem Gehöft Ziegelhütte und dem Haus Säge):

Dorf Frommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Denkmal
Denkmal Balinger Straße (gegenüber Einmündung der Blumenstraße, Flstnr. 123)
(Karte)
Denkmal für die Opfer des Eyach-Hochwassers von 1895, steinerner Bildstock mit Satteldach, Ehrenkranz und Inschrift
Geschützt nach § 2 DSchG


Lokomobile Blumentalstraße 6
(Karte)
1937 Kesseldampfmaschine im Gebäude der ehemaligen Möbelfabrik Erhard
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Lagerhalle
Lagerhalle Blumentalstraße 6 (Flstnr. 2041)
(Karte)
zwischen 1920 und 1940 ursprünglich Flugzeughalle, Ingenieur-Holzbau nach System Kübler, 1949 von Sigmaringen umgesetzt nach Frommern
Geschützt nach § 2 DSchG


Villa „Erhard“
Villa „Erhard“ Blumentalstraße 8
(Karte)
1910–1912 zweigeschossiger Putzbau mit Standerkern und Portikus, Walmdach, von Steck und Diemer, Ebingen
Geschützt nach § 2 DSchG


Bahnhofsgebäude
Bahnhofsgebäude Buhrenstraße 45
(Karte)
1874 Empfangsgebäude des Bahnhofs Frommern, zweigeschossig mit Kniestockund Krüppelwalmdach, im Obergeschoss freiliegendes Fachwerk
Geschützt nach § 2 DSchG


Pfarrhaus
Pfarrhaus Fronhof 10
(Karte)
1600–1607 zweigeschossig, verputzt, Satteldach, nach Süden mit Krüppelwalm, im Nordgiebel Stockwerksvorkragung, neu errichtet, Geburtshaus von Heinrich Lang (1826–1876), Portal bezeichnet 1911
Geschützt nach § 2 DSchG


Evangelische Galluskirche
Evangelische Galluskirche Fronhof 12
(Karte)
17. Jahrhundert verputzter Bau mit Einturmfassade, Seitenschiff und polygonalem Chor, samt integriertem Gefallenendenkmal, Kirchhof und Kirchhofmauer, Turm mit älterem Kern
Geschützt nach § 2 DSchG


Zehntscheune
Zehntscheune St.-Gallus-Straße 7
(Karte)
um 1700 eingeschossig in Hanglage, verputzt, Satteldach, Giebel mit Wetterdächern, seit 1872 Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Frommern-Dürrwangen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale in Dürrwangen (einem Dorf auf der Gemarkung des Balinger Stadtteils Frommern):

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Gasthaus „Löwen“
Gasthaus „Löwen“ Ebinger Straße 30
(Karte)
um 1800 zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss mit Blechschindeln verkleidet, getäfelte Wirtsstube mit Holzdecke, um 1900 erneuert
Geschützt nach § 2 DSchG


Laufbrunnen
Laufbrunnen Ebinger Straße 33
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Eiserner Stock eines Laufbrunnens mit Doppeltülle
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus Ebinger Straße 45
(Karte)
18. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt, Fachwerk, im Obergeschoss freiliegend mit vertäfelter Kammer im Dach, Giebel um 1830 massiv erneuert, Besichtigung 24. Januar 2013
Geschützt nach §§ 2 DSchG

[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.240967,8.887681!/D:Bauernhaus!/|BW]]

Bauernhaus Ebinger Straße 52
(Karte)
1849 zweigeschossig verputzt, mit großem Gewölbekeller
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

„Rathaus Dürrwangen“
„Rathaus Dürrwangen“ Ebinger Straße 56
(Karte)
1796 zweigeschossiger Fachwerkbau, ursprünglich Bauernhaus, 1837 bis 1937 Rathaus, heute Haus der Volkskunst des Schwäbischen Albvereins
Geschützt nach § 2 DSchG


Evangelische Peterskirche
Evangelische Peterskirche Ebinger Straße 73
(Karte)
1913–1914 verputzter Saalbau mit eingezogenem Chor und Rundturm, an der Straßenseite Vorhalle mit Arkaden, erbaut von Theodor Dolmetsch und Felix Schuster, Stuttgart
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus Franziskanerstraße 2
(Karte)
um 1700 zweigeschossig, verputzt, im Ostgiebel freiliegendes Fachwerk, Stube mit Bohlenbalkendecke, heute Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Türlaibung
Türlaibung Schwaderloch 9
(Karte)
1812 mit Reliefdarstellung beziehungsweise Inschrift im Keilstein: über dem Eingang zur Mahlmühle Relief eines Wasserrads, über dem Wohnungseingang Initialen und Jahreszahl, über dem Eingang zum Gaststall Reliefdarstellung eines Pferdes
Geschützt nach § 2 DSchG


Ostdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale im Stadtteil Ostdorf (mit dem Dorf Ostdorf, dem Gewann Leimgrube außerhalb des Ortes und den Häusern Böllatsmühle, Gießmühle, Obere Mühle und Wirtschaft zum Kühlen Grund):

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Bauernhaus
Bauernhaus Bei der Linde 2
(Karte)
um 1800 zweigeschossig, verputzt, auf der rückwärtigen Traufseite freiliegendes Fachwerk, beziehungsweise Bohlenwände, mit getäfelter Stube
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Bei der Linde 8/2
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt, Giebel mit freiliegendem Fachwerk
Geschützt nach § 2 DSchG


Laufbrunnen
Laufbrunnen Dorfstraße (Ecke Dorfwiese)
(Karte)
1846 mit steinernem Trog und gusseisernem Stock
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Dorfstraße 2
(Karte)
18. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt, Fachwerkgiebel verbrettert, getäfelte Stube
Geschützt nach § 2 DSchG


Inschriftentafel
Inschriftentafel Dorfstraße 7
(Karte)
1616 an der ehemaligen Zehntscheuer alsNachricht über Brand und Wiederaufbau im Jahre 1616
Geschützt nach § 2 DSchG


Pfarrhaus
Pfarrhaus Dorfstraße 8
(Karte)
um 1700 dreigeschossiger Putzbau, mit Satteldach und freiliegendem, neuem Giebelfachwerk, Waschhaus und Mauer
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Dorfstraße 9
(Karte)
um 1700 zweigeschossig, verputzt, Giebel mit Vorkragungen und zweigeschossigem Anbau, Satteldach
Geschützt nach § 2 DSchG


Evangelische Medarduskirche
Weitere Bilder
Evangelische Medarduskirche Dorfstraße 14
(Karte)
14. Jahrhundert Kirche samt Kirchhof mit Denkmal und alten Grabsteinen sowie Umfassungsmauer, Chorflankenturm vermutlich 13. Jahrhundert, 1570, 1843 und 1861 umgebaut, polygonal geschlossener Chor und verputzdem Saalbau
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Dorfstraße 19
(Karte)
16. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt, Dachstuhl von 1552, mit getäfelter Stube von 1754
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Dorfstraße 21
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt, getäfelte Stube
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliger Gasthof „Krone“
Ehemaliger Gasthof „Krone“ Dorfstraße 26
(Karte)
19. Jahrhundert mit Wirtschaftsgebäuden und Brauerei, samt Hofbereich; Hauptgebäude zweigeschossig verputzt, mit Fensterverdachung, Westgiebel verschindelt, Satteldach mit Zwerchhaus, Nordostflügel Brauereigebäude mit Aufzugsgaube und Schornstein, Bierkeller, im Osten querstehende Scheune, Massivbau mit gewölbtem Stallbereich, im Süden Remise, Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen (Gasthaus wohl Anfang 19. Jahrhundert, Wirtschaftsgebäude und Brauerei 1863,nach Plänen von Werkmeister Steidl, Balingen, 1874 und 1887 erweitert von Oberamtsbaumeister Heinz)
Geschützt nach §§ P DSchG


Bauernhof Dorfstraße 41
(Karte)
zweigeschossiges Wohngebäude, Putzbau mit Satteldach und Fachwerkscheune mit massivem Sockelgeschoss
Geschützt nach §§ P DSchG

BW

Laufbrunnen bei Dorfstraße 49
(Karte)
19. Jahrhundert Gusseiserner Stock eines Laufbrunnens
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Bauernhof Felsenstraße 16
(Karte)
18. Jahrhundert zweigeschossiges Wohngebäude, Putzbau,Ostgiebel mit freiliegendem Fachwerk und Scheune, besichtigt am 25. Februar 2009. Kein KD.Ke. 4. März 2008
Geschützt nach §§ P DSchG

[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.302066,8.838147!/D:Bauernhof!/|BW]]

Bauernhaus
Bauernhaus Fritzengasse 8
(Karte)
18. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt
Geschützt nach §§ P DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Fritzengasse 10
(Karte)
1748 zweigeschossig, verputzt, im Ökonomiebereich und am Ostgiebel freiliegendes Fachwerk
Geschützt nach §§ p DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Hegengasse 2
(Karte)
18. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt, mit massiver Vormauerung im Erdgeschoss, Straßengiebel verbrettert, Satteldach
Geschützt nach §§ P DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Lindengasse 2
(Karte)
um 1680/90 zweigeschossig, verputzt, Nordseite mit freiliegendem Fachwerk, (Fassadenmalerei neu)
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus Lindengasse 6
(Karte)
zweigeschossig,verputzt, mit getäfelter Stube vom Ende des 19. Jahrhunderts, Dachstuhl vor 1700, Gestrichen laut Mitteilung RPTÜ 13. April 2011
Geschützt nach §§ 2 DSchG

[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.303929,8.841307!/D:Bauernhaus!/|BW]]

Bauernhaus Lindengasse 7
(Karte)
1837 samt Zaun mit Steinplattenpfosten, zweigeschossig, verputzt, am Südgiebel Vorkragungen, getäfelte Stube mit Felderdecke, 18. Jahrhundert
Geschützt nach §§ 2 DSchG

[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.303982,8.840894!/D:Bauernhaus!/|BW]]

Laufbrunnen
Laufbrunnen bei Lindengasse 13
(Karte)
19. Jahrhundert Eiserner Stock eines Laufbrunnens
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Martin-Haug-Straße 2
(Karte)
um 1800 Geburtshaus des Orientalisten Martin Haug (1827–1876), zweigeschossig, verputzt, Satteldach, an der Giebelfassade Erinnerungstafel mit Reliefbild von Martin Haug, angebracht 1909
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnteil eines Bauernhauses Martin-Haug-Straße 14
(Karte)
18. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt, im Straßengiebel freiliegendes Fachwerk und Wetterdächer Wegen Verlusts der Kulturdenkmaleigenschaft durch erhebliche Veränderungen am Haus zwischen Besichtigung und Übergabe des Verzeichnisses 1999/2000, gestrichen am 21. Dezember 2007, 25/Br
Geschützt nach §§ 2 DSchG

[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.302432,8.841824!/D:Wohnteil eines Bauernhauses!/|BW]]

Bauernhaus
Bauernhaus Martin-Haug-Straße 16
(Karte)
17. Jahrhundert bis 1784 „Täfer“ (=Schildwirtschaft), zweigeschossig, verputzt, mit großer vertäfelter Stube, im Kern wohl älter als 17. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges Schulhaus[3]
Ehemaliges Schulhaus[3] Rathausstraße 5
(Karte)
1874/75 heute Rathaus, zweigeschossiger Bau mit zwei übergiebelten Eckpavillons, Zugang in der Rücklage, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel mit Schindeln verklebt, rückwärtiger Scheunenanbau
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus Hegenwettengassse 4
(Karte)
1786 dreigeschossiger Bau mit sichtbarem Fachwerk, laut inschrift erbaut von Herrn Vötsch und Vötschin
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Schafhaus Gewann Leimgrube, verlängerte Hegengasse, Flstnr.4583
(Karte)
eingeschossiger Fachwerkbau über Bruchsteinsockel, Walmdach
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Klappenwehr Ostdorf-Böllatmühle, bei der Böllatmühle in der Eyach, flussabwärts
(Karte)
1895 Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Roßwangen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale im Stadtteil Roßwangen:

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Bauernhaus
Bauernhaus Weilstetter Straße 15
(Karte)
Ende 17. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt, im Giebel freiliegendes Fachwerk
Geschützt nach § 2 DSchG


Katholische Kirche
Katholische Kirche Weilstetter Straße 52
(Karte)
1667 verputzter Saalbau mit polygonalem Chorschluss und Flankenturm, 1766–1769 und 1948 Vergrößerung des Schiffes
Geschützt nach § 28 DSchG


Pfarrhaus
Pfarrhaus Weilstetter Straße 54
(Karte)
1816 zweigeschossig, ursprünglich verputztes Einhaus mit Wohnteil, Scheune, Stall und Schopf unter einem gemeinsamen Krüppelwalmdach, vom Freiherrn von Cotta als Pfarrhaus erbaut, 1984 im Innern zum Gemeindehaus umgestaltet
Geschützt nach § 2 DSchG


Friedhofskreuz
Friedhofskreuz bei Oberer Brühl 6
(Karte)
1898 auf dem Friedhof, Flstnr. 1537, Steinkruzefix auf hohem Inschriftensockel und mit Metallkorpus, von Steinhauer Bertsch aus Dormettingen
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus
Bauernhaus Zinkenstr. 4
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert ab 1862 Rathaus, heute Wohnhaus, zweigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss und Giebel mit freiliegendem Fachwerk
Geschützt nach § 2 DSchG


Stockenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale im Stadtteil Stockenhausen:

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Gasthaus „Krone“ Zillhauser Straße 5
(Karte)
1856 heute Wohnhaus, zweigeschossig, verputzt, südliche Giebelseite mit freiliegendem Fachwerk
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Schul- und Rathaus[3]
Schul- und Rathaus[3] Zillhauser Str. 7
(Karte)
1923 zweigeschossig auf hohem Sockel, mit zweiläufiger Außentreppe, im zweiten Obergeschoss freiliegendes Fachwerk, flaches Walmdach mit Uhr und Dachreiter
Geschützt nach § 2 DSchG


Gedenksteine an der Zillhäuser Straße 1932/1934 östlich vom Ort, Gedenksteine für den freiwilligen Arbeitsdienst und zwei ums Leben gekommene Arbeitsdienstmänner, mit Relief, beziehungsweise Inschrift
Geschützt nach § 2 DSchG


Streichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale im Stadtteil Streichen:

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Bauernhaus
Bauernhaus Aspenstraße 4
(Karte)
1912/1913 eingeschossiger Fachwerkbau mit zwei, im rechten Winkel zueinander stehenden Krüppelwalmdächern, vermutlich nach Plänen von Felix Schuster (gezeichnet von Bauführer Kiemle)
Geschützt nach § 2 DSchG


Kleinstbauernhaus Im Winkel 21 um 1800 eingeschossiger Fachwerkbau mit Sockel und Satteldach, um 1800 Wegen jahrzehntelanger Unterlassung von Reparaturen einsturzgefährdet und in seiner Substanz derart zerstört, dass eine Sanierung im Ergebnis einem Neubau gleichkommen würde. Daher seitens Ref. 25/Br, 26. Februar 2008, kein Einwand gegen die Erteilung der denkmalschutzrechtlichen Genehmigung zum Abbruch mit Dokumentationsauflagen
Geschützt nach §§ 2 DSchG


Rathaus
Rathaus Kirchenstraße 5
(Karte)
18. Jahrhundert Rathaus seit 1933,früher Bauernhaus, danach Armenhaus, zweigeschossiger, verputzter Bau auf hohem Sockel, im Giebel freiliegendes Fachwerk
Geschützt nach § 2 DSchG


Evangelische Liebfrauenkirche
Evangelische Liebfrauenkirche Kirchenstraße 15
(Karte)
1912/1913 mit Treppenaufgang, Kirchhof und Gefallenendenkmal, verputzter Saalbau mit Einturmfassade, eingezogener Chor und Apsis, nach Plänen von Dolmetsch und Schuster, Stuttgart, Turm 1949 aufgestockt
Geschützt nach § 2 DSchG


Weilstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale im Stadtteil Weilstetten (mit dem Dorf Weilstetten, dem Ort Hotel Lochen und dem Haus Maienwiesle): f1 Karte mit allen Koordinaten der Kulturdenkmale in Weilstetten: OSM

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Bauernhaus Bachstraße 4
Bauernhaus Bachstraße 4 Weilstetten, Bachstraße 4
(Karte)
Ende 17. Jahrhundert zweigeschossiger Fachwerkbau
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bachstraße 17
Wohnhaus Bachstraße 17 Weilstetten, Bachstraße 17
(Karte)
um 1932 zweigeschossig, verschindelt, mit Treppenrisalit und Krüppelwalmdach
Geschützt nach § 2 DSchG


„Bühlburg“, Wohnhaus
„Bühlburg“, Wohnhaus Weilstetten, Espachstraße 85
(Karte)
1590 zweigeschossiger Fachwerkbau mit Bohlenstube und Krüppelwalmdach, über der Tür bezeichnet 1590
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus Hauptstraße 13
Bauernhaus Hauptstraße 13 Weilstetten, Hauptstraße 13
(Karte)
19. Jahrhundert zweigeschossig, zum Hof und zur Straße mit Holzplatten verkleidet, in den Brüstungsfeldern mit andersfarbigem Holz eingelegte Muster, Zierbretter an Gesims und Traufe, Fensterrahmen, gestaltete Klappläden, 19. Jahrhundert, Verkleidung um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG


Pfarrhaus Weilstetten, Hauptstraße 18
(Karte)
1927/1928 zweigeschossig in Hanglage mit Gemeindesaal im Erdgeschoss, an der Gebäudedecke eingezogenerVorplatz mit Bogenstellung, Putzbau, Walmdach, 1927/1928 von Klatte und Weigle, Stuttgart
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Evangelische Kirche St. Dionysius
Evangelische Kirche St. Dionysius Weilstetten, Hauptstraße 22
(Karte)
1933/1934 Putzbau mit polygonalem Chorabschluss und Flankenturm, 1933/1934 erneuert und umgebaut, mit Denkmal für die Kriegstoten
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus Hauptstraße 35
Bauernhaus Hauptstraße 35 Weilstetten, Hauptstraße 35
(Karte)
1831 zweigeschossig, Erdgeschoss mit Holzplatten verkleidet, Obergeschoss und Stallbereich verputzt, Giebel verschindelt, über dem Scheunentorbezeichnet 1831
Geschützt nach § 2 DSchG


Zillhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale im Stadtteil Zillhausen (mit dem Dorf Zillhausen und dem Gehöft Wannental):

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Mahlmühle An der Mühle 4
(Karte)
dreigeschossiger Putzbau mit vollständiger technischer Einrichtung, vorwiegend aus den 1950er Jahren, samt Wasserbau, Druckrohrleitung und Pelton-Turbine
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Villa „Herre“
Villa „Herre“ Ebnetstraße 7
(Karte)
1919 eingeschossiger Putzbau in Hanglage auf hohem Sockel samt vasengeschmückter Freitreppe, Krüppelwalmdach mit Zwerchhaus, von J. Schlienz, Balingen
Geschützt nach § 2 DSchG


Evangelische Kirche
Evangelische Kirche Hochholzstraße 14
(Karte)
1838 rechteckiger, verputzter Saalbau mit Einturmfassade von Carl Christian Nieffer
Geschützt nach § 2 DSchG


Gefallenendenkmal
Gefallenendenkmal bei Hochholzstraße 14
(Karte)
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
Geschützt nach § 2 DSchG


Pfarrhaus
Pfarrhaus Pfarrstraße 8
(Karte)
1863 zweigeschossiger, unverputzter Massivbau mit sichtbaren Mauerankern, kleiner Außentreppe und Satteldach
Geschützt nach § 2 DSchG


Bauernhaus Uffhofer Straße 1
(Karte)
18. Jahrhundert dreigeschossig in Hanglage, verputzt, Rückgiebel mit Blechschindeln und Eckzier
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Hofgut
Hofgut Wannental
(Karte)
1800 bestehend aus Wohnhaus, zweigeschossig und verputzt, Scheune und Stall, alles mit Krüppelwalmdächern, um 1800 mit älterem Kern
Geschützt nach § 2 DSchG


Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ingrid Helber: Kunst- und Kulturdenkmale im Zollernalbkreis. mit einem Beitrag von Andreas Zekorn. Hrsg.: Zollernalbkreis. Konrad Theiss, Stuttgart 2001, ISBN 3-8062-1526-X, S. 58–87.
  • Schätze am Wegesrand. Kleindenkmale im Zollernalbkreis. In: Helmut Lorenz und Andreas Zekorn (Hrsg.): Zollernalb Profile Reihe B. Band 4. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2019, ISBN 978-3-7995-1226-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Balingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg - Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte; Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Zollernalbkreis, Stadt Balingen
  2. s. Artikel über den Bau mit Abbildungen und Grundrissen in: Der Baumeister, Monatshefte für Architektur und Baupraxis 11 (1913), S. 31–34.
  3. a b c d e Denkmalpflege BaWü: Datenbank denkmalgeschützte Schulgebäude